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Sacrow ist ein Gemeindeteil der Landeshauptstadt Potsdam Brandenburg Der Ort war bis zu seiner Eingemeindung am 1 April 1939 nach Potsdam eine eigenstandige Gemeinde Sacrow hat 145 Einwohner Stand 31 Dezember 2019 1 Bekannt ist das am Sacrower See und der Havel liegende Sacrow vor allem durch sein Schloss und dessen von Peter Joseph Lenne in den 1840er Jahren weitraumig umgestaltete Parkanlage sowie durch die am Ufer des Jungfernsees stehende Heilandskirche Schloss Sacrow Fruhjahr 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Verkehr 3 Geschichte 3 1 Mittelalter bis zum Dreissigjahrigen Krieg 3 2 Nach dem Dreissigjahrigen Krieg bis 1840 3 3 Von 1840 bis ca 1900 3 4 20 Jahrhundert bis heute 3 4 1 Zeit des Nationalsozialismus 3 4 2 DDR Zeit 3 4 3 Wiedervereinigung 3 5 Kirchliche Geschichte 3 6 Kommunale Geschichte 4 Denkmale und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bodendenkmale 4 2 Baudenkmale 5 Tourismus und Freizeit 6 Naturschutz 7 Filme 8 Mit Sacrow verbundene Personlichkeiten Auswahl 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLage BearbeitenSacrow liegt ca 4 5 Kilometer nordostlich der Innenstadt von Potsdam an der Havel Der Schiffgraben der den Sacrower See mit der Havel verbindet verlauft am sudlichen Ende des Ortskerns Die Halbinsel Meedehorn ragt sehr in die Havel hinein und offnet dadurch vor Sacrow eine tiefe Bucht den Schiffgraben Die fruheren Gemeindegrenzen sind durch die heutigen Gemarkungsgrenzen markiert Sacrow grenzt im Nordwesten an Fahrland im Norden an Gross Glienicke im Nordosten an Berlin Kladow und im Osten und Sudosten uber die Havel hinweg an Berlin Wannsee Der Ortskern liegt auf 33 m u NHN Hochste Erhebung der Gemarkung ist der Luisenberg mit 78 m u NHN Tiefster Punkt ist der Wasserspiegel der Havel fur die ein mittlerer Pegel von 30 m u NHN angegeben wird Weitere markante Hugel auf der Gemarkung sind unmittelbar nordwestlich des Ortskerns der Weinberg mit 33 m u NHN nordostlich des Ortskerns die Fuchsberge mit 48 m u NHN und im westlichen Teil der Gemarkung westlich des Sacrower Sees der Schwarze Berg mit 51 m u NHN und Zedlitzberg mit rund 65 m u NHN Im westlichen Teil der Gemarkung am Ufer der Havel bzw des Lehnitzsee liegt die sogenannte Romerschanze ein bronzezeitlicher Ringwall der in slawischer Zeit erneut befestigt wurde und den Pegel der Havel um mehrere Zehnermeter uberragt Verkehr BearbeitenDer Ort ist von Potsdam aus uber die Bundesstrasse 2 Abzweig in Krampnitz zu erreichen Die Kladower Strasse fuhrt weiter nach Berlin Kladow im Bezirk Spandau In der fruhen Neuzeit fuhrte ein Postweg von Priort uber Ferbitz nach Sacrow uber die dortige Fahre nach Stolpe und die Stolper Brucke in den Teltow Auf der Gemarkung Sacrow liegen der Wohnplatz Jagerhof sowie das fruhere Forsthaus Zedlitz heute Im Konigswald genannt Durch Sacrow verlauft die Buslinie 697 die einerseits eine Verbindung nach Kladow und andererseits eine in die Potsdamer Innenstadt ermoglicht Geschichte BearbeitenSacrow wurde im Landbuch Kaiser Karl IV von 1375 erstmals erwahnt Der Name leitet sich von slawisch polabisch za krowje hinter Gebusch Hinterm Busch ab 2 Nach der Dorfform war es ein Gassendorf mit Gut 3 Der Ort geht nach dem Namen und auch nach Bodenfunden auf eine slawische Siedlung zuruck Mittelalter bis zum Dreissigjahrigen Krieg Bearbeiten Nach dem Landbuch von 1375 gehorte Sacro zur terre Obule et merice Havelland und Heide Es wird wie folgt beschrieben Sacro sunt 13 mansi quorum prefectus 2 de quibus tenetur equum pheudalem Ad pactum et ad censum quilibet mansus 12 solidos et sex pullos Ad precariam tota villa solvit annuatim 32 solidos Pactum et censum habent Dyreken van der Eyke precariam habet dominus marchio Supremum iudicium habent Dyreken predicti Servicium curuum habet dominus marchio et servicium vasallionatus Schulze Landbuch S 162 4 Nach dieser Beschreibung hatte das Dorf eine bewirtschaftete Flache von 13 Hufen von denen zwei abgabenfreie Hufen dem Schulzen gehorte Er musste aber dafur ein Pferd fur den Markgrafen halten Die anderen Hufen wurden von Bauern bewirtschaftet Jede Hufe musste jahrlich an Pacht und Zins zwolf Schillinge und sechs Huhner bezahlen Das Dorf insgesamt hatte eine jahrliche Bede von 32 Schillingen an den Markgrafen zu zahlen Pachte und Zinse hatte der Markgraf an den Dyreke aus Eiche weiter verliehen Dieser besass auch des Obergericht Dagegen waren dem Markgrafen noch zu Recht auf die Wagendienste der Dorfbewohner und das Vasallenrecht verblieben Zu einem unbekannten Zeitpunkt Anfang des 15 Jahrhunderts hatte Heinrich von Hake oder seine beiden Sohne Hans und Achim von Hake das Dorf Sacro gekauft das sie 1434 mit Grunem See und der Fischerei in der Havel an die Gebruder Helbrecht verkauften 5 Am 28 Marz 1434 belehnte der brandenburgische Kurfurst Johann die Brudern Peter Hansen und Jurgen Helmbrecht Hallenbrecht Burger zu Spandau mit dem Dorf Sacrow 5 1472 besassen Jorg und Peter Helmbrecht im Dorf Sackro vier Stuck Geld 18 Groschen und ein Schock und acht Huhner sowie das Ober und Untergericht das ein Schock einbrachte 6 Laut einem im Wortlaut zitierten Lehenbrief von 1521 war Georg von Wartenberg Burgermeister von Spandau und Besitzer von Sacrow 1521 gestorben Mit diesem Lehenbrief belehnte Kurfurst Joachim seine Erben Moritz von Wartenberg den Sohn des Joachim von Wartenberg und die noch unmundigen George und Voltien von Wartenberg u a auch das Dorf Sacrow mit allen Rechten sowie die Fischerei auf dem Grunen See ausgenommen die Fischerei mit dem grossen Garn sowie die Fischerei auf der Havel mit allen kleineren Fischereien aber nur mit kleinem Fischzeug Die Bauern von Sacrow werden namentlich aufgefuhrt davon vier Zweihufner zwei Einhufner und ein Halbhufner Einer der Einhufner betrieb die Fahre denn dafur musste er einen Zins von 18 Pfennigen bezahlen Die vier Zweihufner mussten eine jahrliche Abgabe von 39 Groschen und zwolf Huhner bezahlen die Einhufner 19 1 2 Groschen und acht Huhner und der Halbhufner neun Groschen sechs Pfennige und sechs Huhner Die zwei Hufen des Schulzen waren abgabenfrei Er musste aber anstatt ein Lehnpferd zu halten 24 Groschen bezahlen Er hatte zudem eine halbe Pachthufe von der er neun Groschen sechs Pfennige und drei Huhner geben musste 7 Nach einer nur abschriftlich erhaltenen Urkunde sass 1523 Georg von Wartenberg zu Sacrow Er soll in diesem Jahr von Joachim Helmbrecht zu Frankfurt Oder fur 1591 Gulden und sechs Pfennige Guter und Einkunfte in den Dorfern Wustermark Dyrotz und Marwitz gekauft haben 8 Im Jahr 1534 wohnten neben dem Rittergut acht Bauern in Sacro Vom Ort ging eine Fahre uber die Havel 1536 wurde Georg von Wartenberg Burgermeister von Spandau mit Sacrow und Schorin Marquardt wieder belehnt 9 1571 gab es noch elf Bauernhufen im Dorf Sie wurden von vier Zeihufenbauern zwei Einhufenbauern und einem Halbhufner bewirtschaftet Der Lehnschulze mit zwei Hufen hatte zusatzlich noch eine halbe Pachthufe 1592 gehorte Sacrow dem Matern von Wartenberg der vor 1610 verstorben war denn 1610 war bereits sein Sohn Mathias von Wartenberg Besitzer von Sacrow und Schorin In der Urkunde wird erwahnt dass die Gebruder Joachim und Moritz von Wartenberg Vor Vorbesitzer von Sacrow waren 1620 besassen Matthias und Hans Georg von Wartenberg Sacrow und hatten dort einen Rittersitz mit drei Hufen 1624 kauften sie drei Bauernhofe mit insgesamt 9 1 2 Hufen aus Der Sollzustand von sechs Hufenbauern war damit Vergangenheit alle Hufen des Dorfes bis auf eine halbe Hufe waren nun im Besitz des Rittergutes Genannt werden weiter drei Kossaten ein Schafer und die Schaferknechte Nach dem Dreissigjahrigen Krieg bis 1840 Bearbeiten Uber die Schicksale des Dorfes wahrend dems Dreissigjahrigen Kriegs ist nichts bekannt 1641 1663 werden nur noch acht Ritterhufen genannt Anscheinend waren nach dem Dreissigjahrigen Krieg wieder einige Hufen mit Bauern besetzt worden 1657 war Moritz Andreas von Wartenberg Besitzer von Sacrow 10 Er kaufte 1671 wieder zwei Bauernhofe und einen Kossathen aus 1682 wohnten sieben Kossaten im Dorf 1700 nur noch vier Der Sohn des Moritz Andreas Wolfgang Georg von Wartenberg auf Schorin und Sacrow war seit 1692 mit Leopoldine Lucretia von Bredow verheiratet Die Ehe blieb kinderlos und das Lehen fiel an Konig Friedrich I zuruck 1694 liess er eine Kirche mit sieben Gebind aus Fachwerk und einem Ziegeldach erbauen 11 Der Konig belehnte daraufhin Marquard t Ludwig von Printzen mit Schorin und Sacrow Marquard Ludwig von Printzen war Koniglich Preussischer Hofmarschall Etatsminister Schlosshauptmann und Ritter des Schwarzen Adlerordens Er war fur die Kirchen und Schulpolitik sowie fur die Universitats und Wissenschaftssachen verantwortlich Der Ort Schorin wurde nach ihm in Marquardt umbenannt Am 15 Mai 1704 ubergaben Bevollmachtigte die Lehnguter des verstorbenen Wolf Georg von Wartenberg zu Sacrow an Marquard Ludwig von Printz 12 Er musste aber den Allodialerben des Wolf Georg von Wartenberg 6 000 Taler als Ausgleich bezahlen 13 Doch nur zwei Jahre spater am 29 September 1706 verkaufte Marquard t Ludwig von Printz das Gut Sacrow dem Neuen Waisenhaus zu Potsdam mit Ausnahme der zum Gut Marquardt gehorigen Guter und Einkunfte in Dyrotz und Wustermark fur 12 000 Taler 14 Erst am 6 Februar 1714 gab Konig Friedrich Wilhelm I seine Zustimmung zu diesem Verkauf 15 1708 wurde der Kossate mit einer halben Pachthufe als Halbhufner bezeichnet 1745 als Bauer Ausser ihm wohnten noch drei Kossaten und der Dorfschafer im Ort Noch vor 1720 muss Sacrow in den Besitz des Zucht und Armenhauses in Spandau Mons Pietatis gekommen sein denn diese Institution verkaufte das Rittergut Sacrow 1720 fur 7 524 Taler zehn Groschen und funf Pfennige an den Hofrat Conrad von Boden 16 Nach dessen Tod 1740 erbte seine Witwe Anne Elisabeth von Boden geb Katsch en das Rittergut 17 Beginnend mit dem Jahr 1736 fuhrte sie einen kostspieligen Prozess gegen die Potsdamer Garnmeister um die Fischereirechte auf dem Sacrower See links und rechts der Einmundung der Havel in den See Sie verlor den Prozess und musste schliesslich 1757 auch das Gut Sacrow verkaufen 18 Im Jahr 1757 hatte die bauerliche Bevolkerung in Sacrow weiter abgenommen Das Rittergut hatte drei Kossatenguter eingezogen entsprechend wohnten nur noch zwei Kossatenfamilien in Sacrow Das Rittergut hatte Fischerei und Jagdrechte Auf der Gemarkung war eine Ziegelscheune entstanden Nach der Schmettauschen Karte stand die Ziegelei im Gutspark sudlich des Herrenhauses Die Schaferei des Gutes lag westlich des Sacrower Sees fast an dessen Nordende etwa auf Hohe des heutigen Wohnplatzes Jagerhof aber etwas weiter westlich Im gleichen Jahr kaufte die Grafin Maria Elisabeth von Virmont geb Grafin von Nesselrode Sacrow fur 13 500 Taler von der Witwe von Boden Sie war die Witwe des 1744 verstorbenen Kaiserlichen und Kurkolnischen Geheimen Rats und Reichskammerprasidenten Ambrosius Franz Friedrich Christian Adalbert Graf von Vi e rmund Virmont 19 Die Grafin von Virmont Sacrow verkaufte 1764 weiter fur 13 000 Taler in Friedrichsd or zu 21 Karat 9 Gran an den Grafen Johann Ludwig von Hordt Generalleutnant und spaterer Gouverneur der Zitadelle Spandau Er liess in Sacrow ein neues zweigeschossiges Herrenhaus mit einem Gewachshaus errichten An der Havel liess er sich ein Lusthaus mit Balkon bauen von dem aus eine Kastanienallee zum Gutshaus fuhrte 1777 starb seine erste Frau Ulrike Juliane Henriette von Wachtmeister Johannishus 1720 1777 1778 gehorten zum Rittergut neben dem Herrenhaus ein Brauhaus mit Ziegeldach eine Vieh und Holzstall mit Rohrdach eine Scheune eine Wagenremise Pferdestall ein massiver Keller und Kornboden Das ubrige Dorf bsstand aus vier Kossatenhausern drei Familienhausern einem Kuster und Weinmeisterhaus einer Schaferei und einem Krug Die Gemarkung hatte 1678 Morgen acht Quadratruten Acker 20 Morgen 32 Quadratruten Wiesen 10 Morgen 30 Quadratruten Weinberg und 780 Morgen 158 Quadratruten Holzung Er heiratete 1781 in zweiter Ehe Sofie Christina Dorothea von Podewils 18 November 1734 14 August 1802 gesch von Marschall verw von Haeseler verw von Bredow Sie war die Erbin der Standesherrschaft Gross Leuthen in der Niederlausitz Er verlegte seinen Wohnsitz nach Gross Leuthen wo er am 21 August 1798 verstorben ist Er ist aber in Sacrow begraben 20 Am 30 Juli 1779 hatte er Sacrow fur 23 000 Taler an Heinrich Carl de la Motte Fouque den Sohn des Generals Friedrich des Grossen Heinrich August de la Motte Fouque verkauft Ein Sohn des Besitzer von Sacrow Heinrich Carl de la Motte Fouque war der Dichter Friedrich de la Motte Fouque der einige Jahre seiner Kindheit in Sacrow verbrachte Im Jahr 1787 oder 1789 21 kaufte der Stiefsohn des Vorbesitzers August Ferdinand von Haseler Dorf und Rittergut Sacrow fur 24 000 Taler in Gold er wurde 1790 in den Grafenstand erhoben und war Domherr in Halberstadt 1788 richtete von Haeseler einen Fahrbetrieb bei Sacrow ein gegen dessen Einrichtung allerdings Klage erhoben wurde 22 Er legte ausserdem eine Ziegelei und Kalkbrennerei an 1789 hatte Sacrow 93 Einwohner Auf dem Gut standen 16 Pferde zehn Ochsen 20 Kuhe sieben Schweine und 400 Schafe Die Sozialstruktur des Dorfes war nach Bratring wie folgt ein Ganzkossate zwolf Einlieger und ein Gartner an Betrieben eine Ziegelei ein Krug und das Rittergut Es waren 17 Feuerstellen Wohnhauser vorhanden Zum Rittergut gehorten 1367 Morgen Wald 1840 war die Zahl der Wohnhauser auf 13 gesunken die Einwohnerzahl auf 121 gestiegen Ab 1811 war Johann Balthasar Henry 24 Juni 1764 28 September 1813 geheimer Kommerzienrat in Berlin Besitzer von Sacrow Er hatte das Gut fur 30 000 Taler gekauft und liess das Gut von einem Administrator Hopf verwalten Die Kirche war sehr baufallig und konnte ab 1812 nicht mehr zum Gottesdienst benutzt werden Er liess im Gutsforst in der Nahe der Schwarzen Berge eine kurze Strecke links vom Krampnitzer Wege einen neuen Friedhof anlegen 20 Johann Balthasar Henry starb 1813 Danach ging Sacrow fur 25 000 Taler Courant und 2 000 Taler in Gold an den judischen Bankier Johann Matthias Magnus Bemerkenswert fur diese Zeit hob er die Lehnspflicht des Schulzen und einzigen Bauern in Sacrow auf Magnus richtete eine Essigherstellungsanlage und eine Bleizuckerfabrik ein 1821 ist er verstorben Erben waren seine funf Sohne die im gemeinschaftlichen Besitz von Sacrow blieben Leiter des Gutes war der zweitjungste Bruder Ludwig Magnus der Landwirtschaft studiert hatte nbsp Sacrow auf dem Messtischblatt 3544 aus dem Jahr 1903Die bereits seit 1812 wegen Baufalligkeit geschlossene alte Fachwerkkirche im Dorf wurde 1822 abgerissen Die Gottesdienste fanden von nun an in einem Wohnhaus der Gutsherrschaft statt das am Anfang der Dorfstrasse stand wo sich die Wege nach Cladow und der Fahre treffen Das Deckersche Kartenwerk Umgebung von Berlin 1 50 000 von 1816 1819 verzeichnet zwei Schafereien westlich des Sacrower Sees Die zweite Schaferei war an der Stelle des spateren Forsthauses Zedlitz angelegt worden Im Jahr 1828 verhandelte Konig Friedrich Wilhelm III uber einen Ankauf des Gutes mit den Gebrudern Magnus Der verlangte Preis von nicht unter 100 000 Taler war dem Konig zu hoch und die Verhandlungen wurden abgebrochen 1831 grassierte die Cholera in der Gegend Sacrow wurde fur alle Kahne die von Spandau nach Potsdam fuhren zum Quarantaneort 23 Die Cholerabaracke auf der in den Sacrower See hineinragenden Halbinsel stand noch um 1900 Der Betsaal in Sacrow wurde 1834 ausgebaut und verschonert 24 Von 1840 bis ca 1900 Bearbeiten Konig Friedrich Wilhelm IV kaufte 1840 das Gut Sacrow von den Erben des Magnus fur 60 000 Taler und wies es dem Amt Potsdam zu Ein besonderes Anliegen war fur ihn der Bau einer neuen Kirche Sie sollte reprasentativ am Ufer der Havel entstehen Schon im Winter 1840 1841 fanden erste Untersuchungen des Baugrundes statt Nach Ideenskizzen des Konigs entwarf Ludwig Persius eine Basilika mit freistehendem Glockenturm in italienisierenden Formen Der Saulengang um die Kirche wurde vom Konig noch dem Entwurf von Persius hinzugefugt Schon 1841 wurde mit dem Bau begonnen Am 21 Juli 1844 fand die Weihe der S Ecclesiae sanctissimi Salvatoris in portu sacro Kirche des heilbringenden Erlosers im heiligen Hafen durch Hofprediger Adolf Sydow statt Das Fahr und Gasthaus Zum Doktor Faustus am Havelufer wurde von Persius entsprechend der Kirche ebenfalls in italienisierenden Formen umgebaut Zwischen 1843 und 1844 baute Ludwig Persius auch am Herrenhaus und den Nebengebauden u a einen grossen Speicher im italienisierenden Stil Der Schlosspark wurde von Peter Joseph Lenne angelegt wobei die Heilandskirche und das Fahrhaus in die Gestaltung mit einbezogen wurden 1858 standen in Sacrow drei offentliche Gebaude zehn Wohnhauser und sieben Wirtschaftsgebaude Der Ort hatte 82 Einwohner 25 Es gab vier Abbauten also Hauser ausserhalb des eigentlichen Ortskern darunter das Gasthaus Sacrower Fahre und die Forsterei Zedlitz Im Jahr 1871 standen 16 Wohngebaude in Sacrow die 96 Bewohner hatten Der Gemeindebezirk umfasste nur drei Morgen Gehofte vier Morgen Garten 40 Morgen Acker und vier Morgen Wiesen insgesamt 51 Morgen Der einzige Bauer hatte vier Pferde und 14 Stuck Rindvieh 26 1894 gab es noch zwei Grundbesitzer mit je funf Hektar Im Ort hatte sich ein Schiffseigner und ein Schiffer sowie ein Schiffsbaumeister angesiedelt Andere Professionen standen mit dem Schloss Sacrow in Verbindung so ein Vergolder ein Koniglicher Piqueur und der Schlossgartenverwalter Weiter sind genannt ein Arbeiter ein Tischlergehilfe und ein Lehrer Das Gasthaus wurde von einem Fahrpachter und Rastaurateur betrieben In der Forsterei Zedlitz arbeiteten zwei Forster und im Ort selbst wohnten noch funf Rentner Georg Graf von Arco und Adolf Slaby unternahmen 1897 vom Turm der Heilandskirche und der 1 6 Kilometer entfernten Matrosenstation Kongsnaes am Neuen Garten in Potsdam erste Versuche mit drahtloser Telegrafie auf deutschem Boden 20 Jahrhundert bis heute Bearbeiten Wahrend im Jahr 1900 in Sacrow zusammen Gutsbezirk und Gemeindebezirk noch 29 Wohnhauser gezahlt wurden waren es 1931 bereits 40 Wohnhauser In den ersten vierzig Jahren des 20 Jahrhunderts liessen sich in Sacrow Personlichkeiten aus Wirtschaft und Kultur nieder z B Jorgen Rasmussen Eigentumer der DKW Werke Erik Charell Regisseur fuhrende Vertreter der Deruluft der spateren Lufthansa wie Eberhard Cranz Gepragt durch die unterschiedlichen politischen Stromungen und Rahmenbedingungen wechselten die Eigentumer 27 Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Das Schloss Sacrow wurde 1938 zum Dienstsitz und Wohnhaus des Generalforstmeisters des Deutschen Reiches Friedrich Alpers umgebaut Die Nebengebaude wurden abgerissen Neu errichtet wurden das heutige Adjutantenhaus und der Gartensaal am Nordflugel Judische Burger des Ortes wurden verhaftet und deportiert 1943 wurde in Sacrow das Ehepaar Hans und Christine von Dohnanyi verhaftet die in Sacrow mit ihrer Familie wohnten DDR Zeit Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Schloss Sacrow Volkseigentum und wurde zunachst als Erholungsheim fur Verfolgte des Naziregimes VVN genutzt Mit der Errichtung der Berliner Mauer und der Teilung der Stadt 1961 lag Sacrow im Sperrbezirk zwischen der DDR und West Berlin Die Grenze verlief zwar in Havelmitte die Mauer wurde aber auf dem Sacrower Uferstreifen errichtet Das im Krieg stark beschadigte Fahr und Gasthaus Zum Doktor Faustus wurde abgerissen und der Zugang zur Heilandskirche wurde abgeriegelt 1973 wurde Schloss Sacrow in eine Ausbildungsstatte fur Spurhunde umgewandelt Im Park wurden Garagen und Hundezwinger errichtet Das Gewachshaus an der Sudseite des Schlosses wurde abgerissen 1984 1985 gelang es dem damaligen Regierenden Burgermeisters von West Berlin Richard von Weizsacker in Zusammenarbeit mit der Stiftung Tagesspiegel die Aussenhulle der Heilandskirche zu sichern Wiedervereinigung Bearbeiten Nach der Maueroffnung wurde Weihnachten 1989 zum ersten Mal seit der Teilung wieder eine Christvesper in der Heilandskirche gefeiert Das Innere der Kirche war damals vollig verwahrlost 1993 ubernahm die Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg das Schloss Sacrow Seit 2002 wird das Schloss als Veranstaltungsort genutzt Auch heute befinden sich einige Hauser im Besitz prominenter Berliner Bevolkerungsentwicklung von 1800 bis 1933 28 3 Jahr 1800 1817 1840 1858 1875 1890 1910 1925 1933Einwohner 106 79 121 82 72 119 164 168 230Kirchliche Geschichte Bearbeiten Sacrow stand im ausgehenden Mittelalter und noch zu Beginn der Fruhen Neuzeit als Kirchdorf unter dem Patronat der Gutsherrschaft Die Kirche hatte aber keine Pfarrhufen so dass eher von einer Gutskirche ausgegangen werden muss Ab 1840 war das Patronat fiskalisch Sacrow war aber schon 1600 Tochterkirche von Fahrland Damals wiesen die Patrone der baufalligen Kirche Land zu um mit den Einnahmen die Bauschaden zu beheben Noch vor 1616 war die Sacrower Kirche fur einige Jahre Tochterkirche von Drewitz und ab 1616 eine eigenstandige Pfarrei 1661 wurde Sacrow wieder Tochterkirche von Fahrland 1794 wurde es vom Pfarrer der Potsdamer Nikolaikirche kuriert 1808 wurde es wieder Filial von Fahrland 1844 bis 1867 wieder Pfarrkirche gehorte Sacrow danach zur Parochie Klein Glienicke Neubabelsberg 1900 war Sacrow Tochterkirche von Nikolskoe in der Superintendentur Potsdam I Heute gehort die Heilandskirche zur Evangelischen Pfingstgemeinde Potsdam Kommunale Geschichte Bearbeiten Im Mittelalter und Fruhen Neuzeit gehorte der Ort zum Havellandischen Kreis der Mark Brandenburg Mit der Kreisreform von 1816 1817 kam Sacrow zum Kreis Osthavelland der bis 1952 Bestand hatte Bereits 1939 wurde Sacrow in den Stadtkreis Potsdam eingegliedert Sacrow war ein Ort der auch bei der Einfuhrung von Guts und Gemeindebezirk sehr stark durch die Gutsherrschaft dominiert war Zum Gemeindebezirk gehorte 1860 nur ein grosserer Kossat oder auch Bauer genannt Die anderen Einwohner gehorten zum Gutsbezirk Der Gemeindebezirk umfasste nur 51 Morgen der Rest gehorte zum Gutsbezirk Mit der Einrichtung der Amtsbezirke 1874 in der damaligen Provinz Brandenburg wurde der Gemeindebezirk Sacrow sowie die Sacrower Domanengrundstucke wie Gutsbezirk Schutzbezirk Sacrow und Krampnitz der Potsdamer Forst in den Amtsbezirk 20 Fahrland des Kreises Osthavelland eingegliedert Zum Amtsvorsteher wurde Domanenpachter Alexander Beussel in Fahrland zu seinem Stellvertreter Gutsbesitzer Robert Ferdinand Muller in Nedlitz bestimmt 29 1928 wurde der grossere Teil des Gutsbezirks Sacrow mit den Jagen 170 201 Forsterei Zedlitz rund 757 Hektar Flache sowie der Schlosspark Sacrow der Sacrower See und die Wasserflachen aus der Havel mit dem Gemeindebezirk Sacrow zur Gemeinde Sacrow vereinigt Andere Teile des Gutsbezirks Sacrow wurden auf die Gemeinden Fahrland und Krampnitz aufgeteilt 30 Mit der Eingliederung von Sacrow in den Stadtkreis Potsdam wechselte Sacrow nicht nur die Kreiszugehorigkeit sondern verlor auch seine Selbststandigkeit Seither ist Sacrow ein Ortsteil bzw Gemeindeteil von Potsdam Denkmale und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Denkmalliste des Landes Brandenburg fur die Landeshauptstadt Potsdam fuhrt folgende Boden und Baudenkmaler auf 31 Bodendenkmale Bearbeiten Nr 2212 Sacrow Flur 4 Burgwall slawisches Mittelalter Burgwall Bronzezeit sog Romerschanze Nr 2229 Sacrow Flur 1 Siedlung slawisches Mittelalter Siedlung Bronzezeit Siedlung Steinzeit Nr 2230 Sacrow Flur 3 Siedlung deutsches Mittelalter Siedlung romische Kaiserzeit Siedlung Bronzezeit Nr 2231 Sacrow Fluren 1 3 Dorfkern deutsches Mittelalter Dorfkern NeuzeitBaudenkmale Bearbeiten Nr 09156099 Potsdam Sacrow Krampnitzer Strasse 33 Schloss und Schlossanlage Park Sacrow mit allen baulichen und gartnerischen Anlagen Einfriedungen mit den Werken der bildenden Kunst und der Gartenausstattung den befestigten und unbefestigten Wegen mit Wasserlaufen und Seen den zugehorigen Brucken und Ubergangen sowie den landschaftlich gestalteten Uferzonen darin Schloss Sacrow Adjutantenhaus Wohn und Wirtschaftsgebaude Transformatorenhauschen Exedra Romische Bank SPSG Tourismus und Freizeit BearbeitenEin historischer Postweg der Priort uber Ferbitz mit Sacrow verbindet wurde am 8 August 2009 als Wanderweg wiedereroffnet Dabei wird in Ferbitz die alte Dorfstrasse genutzt Der Postweg lag uber 100 Jahre lang weitgehend in militarischem Sperrgebiet 32 Naturschutz BearbeitenFast die gesamte Gemarkung von Sacrow mit Ausnahme des Ortskerns gehort zum Naturschutzgebiet Sacrower See und Konigswald Dieses Naturschutzgebiet wurde bereits 1941 ausgewiesen und ist das alteste Naturschutzgebiet im Stadtgebiet von Potsdam Filme BearbeitenSacrow bei Potsdam Paradies im Mauerschatten Reihe Geheimnisvolle Orte Fernsehdokumentation Deutschland 2020 In RBB 3 August 2021 20 15 21 Uhr Mit Sacrow verbundene Personlichkeiten Auswahl BearbeitenChristine von Dohnanyi 1903 1965 Widerstandskampferin Christoph von Dohnanyi 1929 Dirigent und Intendant in der Kindheit in Sacrow aufgewachsen Hans von Dohnanyi 1902 1945 Jurist und Widerstandskampfer Klaus von Dohnanyi 1928 Politiker SPD in der Kindheit in Sacrow aufgewachsen sowie im Alter wieder wohnend Jenny Jugo 1904 2001 Schauspielerin Grete Ring 1887 1952 KunsthistorikerinLiteratur BearbeitenLeopold Freiherr von Ledebur Die adligen Geschlechter in und um Potsdam Mittheilungen des Vereins fur die Geschichte Potsdams 5 55 121 Potsdam 1872 im Folgenden abgekurzt Ledebur Adlige Geschlechter mit entsprechender Seitenzahl Heinrich Theodor Wagener Sacrow Mittheilungen des Vereins fur die Geschichte Potsdams 4 2 27 Potsdam 1867 Im Folgenden abgekurzt Wagener Sacrow mit entsprechender Seitenzahl Jan Thomas Kohler Jan Maruhn Sacrow vom markischen Dorf zum Ort der Moderne 167 S Nicolai 2005 ISBN 9783894792114 Jens Arndt Sacrow Das verwundete Paradies 276 S L amp H Verlag 2020 ISBN 978 3 939629 62 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Potsdam Sacrow Sammlung von Bildern Sacrow Artikel bei PotsdamWiki Sacrow bei Potsdam Paradies im Mauerschatten Reihe Geheimnisvolle Orte FernsehdokumentationEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung Einwohner nach Stadtteilen 18 Juli 2007 abgerufen am 11 Januar 2021 Reinhard E Fischer Die Ortsnamen der Lander Brandenburg und Berlin Band 13 der Brandenburgischen Historischen Studien im Auftrag der Brandenburgischen Historischen Kommission be bra wissenschaft verlag Berlin Brandenburg 2005 S 147 ISBN 3 937233 30 X ISSN 1860 2436 a b Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil III Havelland 452 S Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1972 S 332 333 Johannes Schultze Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Brandenburgische Landbucher Band 2 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 a b Dietloff von Hake Klein Machnow Geschichte der brandenburgischen Familie von Hake Druck und Verlag von C A Starke Gorlitz 1928 S 61 Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis Supplement Band 515 S Berlin G Reimer 1865 Online bei Google Books S 328 Wagener Sacrow S 2 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Joachim Helmbrecht zu Frankfurt Oder verkauft Georg von Wartenberg zu Sacrow Burger zu Spandau Guter und Einkunfte in den Dorfern Wustermark Dyrotz und Marwitz fur 1591 Gulden 6 Pfennige 1523 November 13 Ledebur Adlige Geschlechter S 119 Online bei Google Books Carl von Eickstedt Beitrage zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg Pralaten Ritter Stadte Lehnschulzen oder Rossdienst und Lehnwahr Creutz Magdeburg 1840 Online bei Google Books S 332 Wagener Sacrow S 19 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Bevollmachtigte ubergeben die Lehnguter des verstorbenen Wolf Georg von Wartenberg zu Sacrow an Marquard Ludwig von Printz 1704 Mai 15 Wagener Sacrow S 3 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Marquard Ludwig von Printz zu Sacrow verkauft dem Neuen Waisenhaus zu Potsdam das Gut Sacrow mit Ausnahme der zum Gut Marquardt gehorigen Guter und Einkunfte in Dyrotz und Wustermark fur 12 000 Taler 1706 September 29 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Konig Friedrich Wilhelm I Markgraf von Brandenburg erteilt seinen Konsens zu dem in der vorhergehenden inserierten Urkunde geschlossenen Kaufvertrag 1714 Februar 6 Wagener Sacrow S 4 Online bei Google Books Ledebur Adlige Geschlechter S 63 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Hofratin von Boden gegen die Potsdamer Garnmeister wegen Fischereigerechtigkeit auf dem Sacrower See und links und rechts von der Einmundung des Kanals in die Havel Die Garnmeister gewinnen den Prozess mit hohen Kosten Frau Boden verliert nicht nur den Prozess sondern auch das Gut Sacrow 1736 1764 Ledebur Adlige Geschlechter S 117 Online bei Google Books a b Wagener Sacrow S 26 Online bei Google Books Ledebur Adlige Geschlechter S 85 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Klage gegen den Grafen Haeseler auf Sacrow wegen Errichtung eines Fahrbetriebes 1788 1799 Wagener Sacrow S 27 Online bei Google Books Wagener Sacrow S 21 Online bei Google Books Richard Boeckh Ortschafts Statistik des Regierungs Bezirks Potsdam mit der Stadt Berlin 276 S Verlag von Dietrich Reimer Berlin 1861 Online bei Google Books S 182 183 Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 II Provinz Brandenburg Verlag der Koniglichen Statistischen Bureaus Dr Engel Berlin 1873 Online bei Google Books S 76 Sacrow bei Potsdam Paradies im Mauerschatten Reihe Geheimnisvolle Orte Fernsehdokumentation Deutschland 2020 In rbb 3 August 2021 20 15 21 Uhr Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 1 Brandenburg an der Havel Potsdam Frankfurt Oder Cottbus PDF Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Beilage zum 28 Stuck des Amtsblattes vom 10 Juli 1874 S 3 Online bei Google Books Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Potsdam Sonderausgabe Nr 7 vom 4 Oktober 1928 Kommunalbezirksveranderungen S 317 340 Denkmalliste des Landes Brandenburg Stadt Potsdam PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum Historischer Postweg fur Wanderer In Potsdamer Neueste Nachrichten 11 August 200952 430277777778 13 098333333333 Koordinaten 52 25 49 N 13 5 54 O Orts und Gemeindeteile der Landeshauptstadt Potsdam Ortsteile Eiche Fahrland Golm Gross Glienicke Grube Marquardt Neu Fahrland Satzkorn Uetz PaarenGemeindeteile Babelsberg Bornim Bornstedt Drewitz Kartzow Krampnitz Nattwerder Nedlitz Paaren Sacrow Schlanitzsee Uetz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sacrow Potsdam amp oldid 239391657