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Biesern ist ein Ortsteil der Gemeinde Seelitz im Landkreis Mittelsachsen in Sachsen Der Ort wurde zum 1 Juli 1950 Steudten eingemeindet das zum 1 Januar 1994 zur Gemeinde Seelitz kam BiesernGemeinde SeelitzKoordinaten 51 2 N 12 48 O 51 033168 12 797585 Koordinaten 51 1 59 N 12 47 51 OFlache 71 haEingemeindung 1 Juli 1950Eingemeindet nach SteudtenPostleitzahl 09306Vorwahl 03737Biesern Sachsen Lage von Biesern in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage und Verkehr 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Kulturdenkmale 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage und Verkehr Bearbeiten nbsp Sandgrube BiesernBiesern liegt im Osten der Grossgemeinde Seelitz Westlich des Orts befindet sich die Zwickauer Mulde und ostlich die Sandgrube Biesern ein Bade und Angelgewasser In unmittelbarer Nahe sudlich des Dorfes befindet sich der Bieserner Borstel ein slawischer Ringwall aus dem fruhen Mittelalter Biesern liegt an der Via Porphyria 1 Durch den Ort verlauft die Bundesstrasse 107 Westlich von Biesern liegt die Trasse der inzwischen stillgelegten Bahnstrecke Glauchau Wurzen an welcher der Ort eine Ladestelle besass Nachbarorte Bearbeiten Rochlitz ZassnitzSornzig nbsp SeelitzSteudten ZollnitzGeschichte Bearbeiten nbsp Ehemaliger Standort Biesern Ladestelle 2018 nbsp Muldentalbahn bei Biesern Blick nach Rochlitz 2019 Biesern wurde erstmals im Jahr 1325 als Weserym erwahnt Die Gegend war bereits im fruhen Mittelalter besiedelt was der Bieserner Borstel ein slawischer Ringwall sudlich von Biesern belegt 2 Bezuglich der Grundherrschaft gehorte Biesern um 1548 zum Rittergut Zetteritz 3 ab 1590 gehorte der Ort bis 1856 als Amtsdorf zum kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Rochlitz 4 Kirchlich ist Biesern seit jeher nach Seelitz gepfarrt Bei den im 19 Jahrhundert im Konigreich Sachsen durchgefuhrten Verwaltungsreformen wurden die Amter aufgelost Dadurch kam Biesern im Jahr 1856 unter die Verwaltung des Gerichtsamts Rochlitz und 1875 an die neu gegrundete Amtshauptmannschaft Rochlitz in der Kreishauptmannschaft Leipzig 5 Mit der Eroffnung des Abschnitts Penig Rochlitz fuhrte die Bahnstrecke Glauchau Wurzen Muldentalbahn westlich an Biesern vorbei Der Ort erhielt jedoch keine eigene Station Lediglich die Sandwerke Biesern erhielten eine bis 1977 betriebene Ladestelle 6 Am 1 Juli 1950 erfolgte die Eingemeindung von Biesern nach Steudten 7 Bei der Auflosung der Lander und der Bildung der Bezirke sowie der zweiten Kreisreform in der DDR im Jahr 1952 wurde die Gemeinde Steudten Teil des Kreises Rochlitz im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt 1990 wurde der Kreis als sachsischer Landkreis Rochlitz fortgefuhrt und ging 1994 im neu gebildeten Landkreis Mittweida auf welcher wiederum 2008 zum Landkreis Mittelsachsen kam Durch die Eingemeindung der Gemeinde Steudten nach Seelitz ist Biesern seit dem 1 Januar 1994 ein Ortsteil der Grossgemeinde Seelitz 8 Kulturdenkmale BearbeitenZu den Kulturdenkmalen des Ortes siehe die Liste der Kulturdenkmale in Biesern Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Biesern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biesern im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenEinzelnachweise Bearbeiten Webseite der Via Porphyria Die Wallburg Biesern In sachsens schlosser de Abgerufen am 23 November 2022 Das Schloss Zetteritz auf gov genealogy net Memento des Originals vom 9 August 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot xn sachsens schlsser c0b de Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 58 f Die Amtshauptmannschaft Rochlitz im Gemeindeverzeichnis 1900 Die Ladestelle Biesern auf www sachsenschiene net Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Biesern auf gov genealogy net Steudten auf gov genealogy netOrtsteile von Seelitz Beedeln Bernsdorf Biesern Dohlen Fischheim Groblitz Grobschutz Kolkau Kottern Neudorfchen Neuwerder Neuzschaagwitz Pursten Seebitzschen Seelitz Sornzig Spernsdorf Stadten Steudten Winkeln Zetteritz Zollnitz Zschaagwitz Zschauitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Biesern amp oldid 233310674