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Spernsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Seelitz im sachsischen Landkreis Mittelsachsen Die Gemeinde Spernsdorf mit ihren Ortsteilen Kottern und Zschaagwitz mit Neuzschaagwitz wurde am 1 April 1993 nach Seelitz eingemeindet SpernsdorfGemeinde SeelitzKoordinaten 51 4 N 12 50 O 51 060865 12 837294 Koordinaten 51 3 39 N 12 50 14 OFlache 1 17 km Eingemeindung 1 April 1993Eingemeindet nach SeelitzPostleitzahl 09306Vorwahl 03737Spernsdorf Sachsen Lage von Spernsdorf in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage und Verkehr 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Kulturdenkmale 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage und Verkehr Bearbeiten Spernsdorf liegt im Norden der Grossgemeinde Seelitz an der Quelle des Leitebachs welcher in die Zwickauer Mulde mundet An Spernsdorf fuhrt sudlich die Bundesstrasse 175 vorbei Nachbarorte Bearbeiten ArnsdorfKottern nbsp ZschaagwitzDohlen mit Neudorfchen und NeuwerderGeschichte BearbeitenDas Platzdorf Spernsdorf wurde im Jahre 1378 als Sperlingistorf erwahnt Die Grundherrschaft uber den Ort ubte um 1548 der Rat zu Rochlitz aus Um 1764 bis 1856 war der Ort Amtsdorf im kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Rochlitz 1 Kirchlich ist der Ort seit jeher nach Zettlitz gepfarrt Bei den im 19 Jahrhundert im Konigreich Sachsen durchgefuhrten Verwaltungsreformen wurden die Amter aufgelost Dadurch kam Spernsdorf im Jahr 1856 unter die Verwaltung des Gerichtsamts Rochlitz und 1875 an die neu gegrundete Amtshauptmannschaft Rochlitz 2 1933 umfassten die Orte Kottern Spernsdorf Zschaagwitz und Neuzschaagwitz insgesamt 245 Einwohner Davon fielen 7 im II Weltkrieg und 12 gerieten in Gefangenschaft Diese kehrten erst 1947 1948 zuruck Auf Grund der Umsiedlungen nach dem Krieg fanden 28 Familien Unterkunft in den Ortschaften Es herrschten schlechte und beengte Wohnverhaltnisse Am 1 Juli 1950 wurden Kottern 3 und Zschaagwitz 4 mit Neuzschaagwitz nach Spernsdorf eingemeindet Die Gemeinde umfasste damit 199 Einwohner Durch die zweite Kreisreform in der DDR im Jahr 1952 wurde die Gemeinde Spernsdorf mit ihren Ortsteilen dem Kreis Rochlitz im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt angegliedert der 1990 als sachsischer Landkreis Rochlitz fortgefuhrt wurde und 1994 im neu gebildeten Landkreis Mittweida bzw 2008 im Landkreis Mittelsachsen aufging Am 1 April 1993 erfolgte die Eingemeindung von Spernsdorf mit Kottern Zschaagwitz und Neuzschaagwitz nach Seelitz 5 Kulturdenkmale BearbeitenFur die Kulturdenkmale des Ortes siehe die Liste der Kulturdenkmale in Spernsdorf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Spernsdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Spernsdorf im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenEinzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 58 f Die Amtshauptmannschaft Rochlitz im Gemeindeverzeichnis 1900 Kottern auf gov genealogy net Zschaagwitz auf gov genealogy net Spernsdorf auf gov genealogy netOrtsteile von Seelitz Beedeln Bernsdorf Biesern Dohlen Fischheim Groblitz Grobschutz Kolkau Kottern Neudorfchen Neuwerder Neuzschaagwitz Pursten Seebitzschen Seelitz Sornzig Spernsdorf Stadten Steudten Winkeln Zetteritz Zollnitz Zschaagwitz Zschauitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spernsdorf amp oldid 229799228