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Steudten ist ein Ortsteil der Gemeinde Seelitz im sachsischen Landkreis Mittelsachsen Die Gemeinde Steudten mit ihren Ortsteilen Biesern Fischheim Seebitzschen Sornzig und Zollnitz wurde am 1 Januar 1994 in die Grossgemeinde Seelitz eingemeindet Einzig der Ortsteil Zassnitz wurde nach Rochlitz umgegliedert SteudtenGemeinde SeelitzKoordinaten 51 1 N 12 48 O 51 022872 12 797131 Koordinaten 51 1 22 N 12 47 50 OFlache 1 37 km Eingemeindung 1 Januar 1994Postleitzahl 09306Vorwahl 03737Steudten Sachsen Lage von Steudten in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage und Verkehr 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Kulturdenkmale und Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Bahnhof Steudten Empfangsgebaude 2016 Geografische Lage und Verkehr Bearbeiten Steudten liegt im Westen der Grossgemeinde Seelitz am Ostufer der Zwickauer Mulde Ostlich des Orts fuhrt die Bundesstrasse 107 vorbei Durch Steudten verlauft die stillgelegte Trasse der Bahnstrecke Glauchau Wurzen Muldentalbahn an der der Ort eine Station besass Nachbarorte Bearbeiten BiesernSornzig Fischheim nbsp Zollnitz SeebitzschenMeusen BeedelnGeschichte Bearbeiten nbsp Blick auf SteudtenDas Platzdorf Steudten wurde im Jahr 1325 unter dem Namen Steyten erwahnt Bezuglich der Grundherrschaft gehorte Steudten bis 1856 als Amtsdorf zum kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Rochlitz 1 Kirchlich ist der Ort seit jeher nach Seelitz gepfarrt Bei den im 19 Jahrhundert im Konigreich Sachsen durchgefuhrten Verwaltungsreformen wurden die Amter aufgelost Dadurch kam Steudten im Jahr 1856 unter die Verwaltung des Gerichtsamts Rochlitz und 1875 an die neu gegrundete Amtshauptmannschaft Rochlitz 2 Mit der Eroffnung des Abschnitts Penig Rochlitz der Bahnstrecke Glauchau Wurzen Muldentalbahn erhielt Steudten am 29 Mai 1876 einen Bahnhof welcher diesen Status erst mit der Einstellung der Sandverladung im Jahr 1979 verlor Am 1 Juli 1950 erfolgte die Eingemeindung der umliegenden Orte Biesern Zassnitz Fischheim Sornzig und Seebitzschen mit Zollnitz nach Steudten Durch die zweite Kreisreform in der DDR im Jahr 1952 wurde die Gemeinde Steudten mit ihren Ortsteilen dem Kreis Rochlitz im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt angegliedert der ab 1990 als sachsischer Landkreis Rochlitz fortgefuhrt wurde und 1994 im neu gebildeten Landkreis Mittweida und 2008 im Landkreis Mittelsachsen aufging Durch die Eingemeindung der Gemeinde Steudten nach Seelitz sind Steudten und seine Ortsteile ohne das nach Rochlitz umgegliederte Zassnitz 3 seit dem 1 Januar 1994 Ortsteile der Grossgemeinde Seelitz 4 Am 9 Juni 2001 verkehrten aufgrund des schlechten Zustands des Oberbaus der Muldentalbahn die letzten Zuge zwischen Rochlitz und Wechselburg wodurch auch der Haltepunkt Steudten ausser Betrieb ging Seit 2010 fuhrt der Verein Sachsischer Eisenbahnfreunde e V VSE Sitz Schwarzenberg im Erzgebirge an Wochenenden regelmassigen Tourismusverkehr auf diesem Streckenabschnitt mit dem sogenannten Schienentrabi durch Kulturdenkmale und Sehenswurdigkeiten BearbeitenFur die Kulturdenkmale des Ortes siehe die Liste der Kulturdenkmale in Steudten Bahnstrecke Glauchau Wurzen Muldentalbahn an ausgewahlten Tagen Fahrbetrieb der Schienentrabis des Vereins Sachsischer Eisenbahnfreunde e V 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steudten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Steudten im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenEinzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 58 f Die Amtshauptmannschaft Rochlitz im Gemeindeverzeichnis 1900 Zassnitz auf gov genealogy net Steudten auf gov genealogy net Webseite der Schienentrabifahrten im MuldentalOrtsteile von Seelitz Beedeln Bernsdorf Biesern Dohlen Fischheim Groblitz Grobschutz Kolkau Kottern Neudorfchen Neuwerder Neuzschaagwitz Pursten Seebitzschen Seelitz Sornzig Spernsdorf Stadten Steudten Winkeln Zetteritz Zollnitz Zschaagwitz Zschauitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steudten Seelitz amp oldid 204838766