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Die Wallburg Chrobry ist eine fruhpolnische Burganlage in der niederschlesischen Stadt Szprotawa ehemals deutsch Sprottau im Ortsteil Ilawa deutsch Eulau Sie liegt im Bobertal auf dem Gebiet des Naturschutzgebietes Slavischer Park Burg Chrobry von WestenAusgrabungen 2008Ausgrabung 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage 3 Archaologische Ausgrabungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie Burg ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit identisch mit der Burg Ilva der Dadosanen die im Jahre 1000 Ort des Treffens des polnischen Herzogs Boleslaw Chrobry mit dem deutschen Kaiser Otto III auf dessen Reise zum Grab des heilig zu sprechenden Adalbert von Prag nach Gnesen war 1 2 3 4 5 6 7 8 Daher auch der jetzige Name der Anlage Anlage BearbeitenIhre Oberflache betragt ca 4 Hektar und die Hohe ca 6 Meter Es ist ein mehreckiger Bau mit deutlicher Regelmassigkeit und starker Bodenneigung In der Umgebung der Burg befinden sich Bruche und Moore heutzutage teilweise ausgetrocknet Sie gehort zu den grossten ihrer Art in Polen Bis zum Jahr 1945 trug das Objekt den Namen Nonnenbuschberg denn das Gelande gehorte ehemals zum hiesigen Magdalenenkloster Seit 30 Mai 2007 wurde die Wallburg auf Antrag des Vereins Niederschlesische Heide zum Kulturdenkmal innerhalb des genannten Naturschutzgebietes Archaologische Ausgrabungen BearbeitenKonrektor Gloger beschrieb das Bodendenkmal als Wallburg aus der polnischen Zeit vor der deutschen Kolonisation 9 gibt aber dazu keine Untersuchungen an Maciej Boryna vom Muzeum Ziemi Szprotawskiej fand am Objekt mittelalterliches Keramikmaterial und vertritt die Meinung dass diese Burganlage entweder nie fertiggestellt oder nur kurze Zeit genutzt wurde 10 In der Nahe gibt es kleinere kulturarchaologische Bodendenkmaler die in Beziehung zur Wallburg stehen konnten Literatur BearbeitenAugust Gloger Besiedlung des Kreises Sprottau in vorgeschichtlicher und geschichtlicher Zeit Beitrage zur Heimatkunde des Kreises Sprottau Heft 2 ZDB ID 539858 7 Klinner Sprottau 1927 J G Worbs Geschichte des Herzogthums Sagan Zullichau 1795 Felix Matuszkiewicz Geschichte der Stadt Sprottau Sprottau 1908 Maciej Boryna Szprotawa i okolice 2 Heft 2004 Maciej Boryna Gminna Ewidencja Zabytkow Gminy Szprotawa Pos Nr 49 2475 2005 Weblinks BearbeitenA medieval fort discovered in Szprotawa englisch CO WIEMY O GRODZIE CHROBRY Webseite mit Fotos und Karte Memento vom 19 September 2010 im Internet Archive Anmerkungen Bearbeiten Siehe dazu Chronik des Thietmar von Merseburg Georg Heinrich Pertz u a Hrsg Scriptores in Folio 3 Annales chronica et historiae aevi Saxonici Hannover 1839 S 723 871 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Hieronim Szczegola A jednak Ilawa szprotawska Nadodrze 1960 nr 6 Slownik starozytnosci slowianskich t 2 Wroclaw 1964 Hieronim Szczegola Historyczna Ilua najstarsza czescia Szprotawy wSzprotawski epizod Zjazdu Gnieznienskiego Szprotawa 2000 ISBN 83 7268 002 7 Andrzej Walkowski Stosunki polsko niemieckie do 1000 roku w Szprotawski epizod Zjazdu Gnieznienskiego Szprotawa 2000 ISBN 83 7268 002 7 Hieronim Szczegola Szprotawski epizod Zjazdu Gnieznienskiego w 1000 roku w Szprotawa 1000 2000 W kregu europejskich idei zjednoczeniowych ISBN 83 7268 003 5 Szprotawa 2000 J G Worbs Geschichte des Herzogthums Sagan Zullichau 1795 Felix Matuszkiewicz Geschichte der Stadt Sprottau Sprottau 1908 August Gloger Besiedlung des Kreises Sprottau in vorgeschichtlicher und geschichtlicher Zeit Beitrage zur Heimatkunde des Kreises Sprottau Heft 2 Sprottau 1927 Maciej Boryna Gminna Ewidencja Zabytkow Gminy Szprotawa 200551 5575 15 5175 Koordinaten 51 33 27 N 15 31 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wallburg Chrobry in Szprotawa amp oldid 219450364