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Der Burgwall von Gadebehn einem Ortsteil der Gemeinde Knorrendorf im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte befindet sich etwa 600 Meter sudlich des ehemaligen Gutshauses im Verlandungsgebiet des Gadebehner Sees Der slawische Burgwall als ursprungliche Inselburg im stark verlandeten Niederungsgebiet am Ostufer des Sees hat einen Durchmesser von nur funfzig Metern ist maximal 1 50 Meter hoch und besitzt eine allseitige Boschung Im Volksmund wird die Burg auch als Seewall oder Werder bezeichnet Die Burg gehort zu den kleinsten slawischen Wehranlagen in der Gegend Keramikscherben wurden hier schon geborgen Sie stammen aus der jungslawischen Zeit des 11 bis 12 Jahrhunderts Moglicherweise lebte hier ein lokaler slawischer Adliger In der Burg fanden maximal funf bis zehn Holzbauten Hauser Brunnen usw Platz Erdwalle sind keine mehr sichtbar Die Burg war wohl nur mit Palisaden gesichert Da am Gadebehner Mollner und Kastorfer See die fruher noch einen grossen See bildeten mehrere slawische Burgen liegen muss es sich hier fruher um ein wichtiges Gebiet gehandelt haben Man vermutet hier den Stammesmittelpunkt der slawischen Tollenser Burgwall GadebehnBlick auf die einstige InselburgBlick auf die einstige InselburgAlternativname n SeewerderStaat DeutschlandOrt Knorrendorf GadebehnEntstehungszeit 10 bis 12 JahrhundertBurgentyp NiederungsburgErhaltungszustand BodenspurenGeographische Lage 53 37 N 13 5 O 53 613055555556 13 0875 Koordinaten 53 36 47 N 13 5 15 Op3w1Literatur BearbeitenUwe Schwarz Die niederadligen Befestigungen des 13 bis 16 Jahrhunderts im Bezirk Neubrandenburg Berlin 1987Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgwall Gadebehn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgwall Gadebehn amp oldid 206509851