www.wikidata.de-de.nina.az
Witold Pilecki vitɔld pi leʦki Decknamen Roman Jezierski Tomasz Serafinski Druh und Witold 13 Mai 1901 in Olonez Russisches Kaiserreich 25 Mai 1948 in Warschau Polen war ein Offizier in der Zweiten Polnischen Republik Er grundete wahrend des Zweiten Weltkrieges die Widerstandsbewegung Tajna Armia Polska dt Geheime Polnische Armee und war Mitglied der Armia Krajowa dt Heimatarmee Als einziger bekannter Mensch ging er freiwillig in die Gefangenschaft des KZ Auschwitz Dort organisierte er den Widerstand der Insassen und informierte bereits 1940 die westlichen Alliierten der Anti Hitler Koalition uber die Graueltaten der Nationalsozialisten im Lager Er floh 1943 und nahm ein Jahr spater am Warschauer Aufstand teil 1948 verurteilte ihn ein Gericht der Volksrepublik Polen im Zuge der Stalinisierung Polens wegen Spionage zum Tod und liess ihn kurz darauf hinrichten Erst nach Ende des realsozialistischen Regimes wurde er rehabilitiert Witold Pilecki vor 1939 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhes Leben und erste Kriegserfahrungen 1 2 Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges 1 3 Die Auschwitz Kampagne 945 Tage 1 4 Warschauer Aufstand 1 5 Verfolgung und Ermordung im sowjetisch besetzten Polen 2 Pilecki in der Erinnerungskultur 3 Auszeichnungen 4 Werk 5 Literatur 6 Weblinks 7 VerweiseLeben BearbeitenFruhes Leben und erste Kriegserfahrungen Bearbeiten Witold Pilecki wurde am 13 Mai 1901 in Olonez am Ufer des Ladogasees in Karelien geboren wo seine Familie nach der Niederschlagung des Januaraufstandes von 1863 und 1864 durch die zaristischen Behorden zwangsweise angesiedelt worden war Sein Grossvater Jozef Pilecki hatte wegen seiner Beteiligung am Aufstand sieben Jahre in der Verbannung in Sibirien verbracht 1910 zog Pilecki mit seiner Familie nach Wilna wo er seine Schulzeit abschloss und der damals geheimen Pfadfindergruppe Zwiazek Harcerstwa Polskiego dt Vereinigung polnischer Pfadfinder kurz ZHP beitrat 1916 zog er ins zentralrussische Orjol wo er eine ortliche Gruppe der ZHP grundete Im Ersten Weltkrieg schloss sich Pilecki 1918 den polnischen Selbstverteidigungseinheiten in Wilna an und half unter der Fuhrung von General Wladyslaw Wejtka Waffen zu sammeln und die sich nach Kriegsende zuruckziehenden demoralisierten deutschen Besatzungstruppen vgl Ober Ost zu entwaffnen Anschliessend nahm er zwischen 1919 und 1920 am Polnisch Sowjetischen Krieg teil Beim Dienst unter Major Jerzy Dabrowski kommandierte er eine Abteilung des ZHP Als seine Einheit an der Front von der Roten Armee uberrannt wurde fuhrte sie eine Zeit lang Partisanenkampfe hinter den feindlichen Linien Pilecki trat spater in die regulare polnische Armee ein und kampfte in einer Kavallerieeinheit bei der Verteidigung von Grodno Am 5 August 1920 wurde er Mitglied des 211 Ulanenregimentes und kampfte in der historischen Schlacht an der Weichsel sowie im Rudninkai Wald pln Puszcza Rudnicka ausserdem war er an der Befreiung von Wilna beteiligt Fur seine Tapferkeit wurde er zweimal mit dem Kreuz der Tapferen pln Krzyz Walecznych ausgezeichnet Nach dem Polnisch Sowjetischen Krieg der 1921 mit dem Frieden von Riga endete absolvierte Pilecki sein Abitur in Wilna und wurde 1926 im Rang eines Kavallerie Fahnrichs demobilisiert In der Zeit zwischen den Kriegen arbeitete er auf dem Bauernhof seiner Familie in Sukurcze Am 7 April 1931 heiratete er Maria Ostrowska 1906 6 Februar 2002 Sie hatten zwei Kinder die in Wilna geboren wurden Andrzej 16 Januar 1932 und Zofia 14 Marz 1933 Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges Bearbeiten Kurz vor dem Beginn des Zweiten Weltkrieges am 26 August 1939 mobilisiert war Pilecki in der an der Grenze zu Ostpreussen aufmarschierten Armia Prusy als Kommandant einer Kavallerie Kolonne der 19 Infanterie Division eingesetzt Seine Einheit war an den Kampfen gegen die deutsche Invasion beteiligt und wurde teilweise aufgerieben Pileckis Kolonne zog sich in sudostlicher Richtung nach Lemberg zuruck wo sie mit der kurz zuvor aufgestellten 41 Infanterie Division vereinigt wurde Wahrend des Krieges zerstorten Pilecki und seine Manner sieben deutsche Panzer und schossen zwei Flugzeuge ab Nachdem ab 17 September 1939 infolge des Hitler Stalin Paktes die Rote Armee das ostliche Polen besetzt hatte wurde Pileckis Einheit aufgelost und er kehrte mit seinem Major Jan Wlodarkiewicz ins deutsch besetzte Warschau zuruck Am 9 November 1939 grundeten die beiden Manner die Tajna Armia Polska dt Geheime polnische Armee kurz TAP eine der ersten Untergrundorganisationen im vom nationalsozialistischen Deutschland besetzten Polen Pilecki wurde zum organisatorischen Kommandanten und erweiterte die TAP uber Warschau hinaus nach Siedlce Radom Lublin und andere Grossstadte in Zentralpolen 1940 verfugte die TAP uber rund 8 000 Manner mehr als die Halfte von ihnen bewaffnet etwa 20 Maschinengewehre und diverse Panzerbuchsen Spater wurde die Organisation in die Armia Krajowa pln Heimatarmee kurz AK integriert und zum Kern der sogenannten Wachlarz Einheit formiert Die Auschwitz Kampagne 945 Tage Bearbeiten nbsp Bericht uber die Massenvernichtung von Juden im von Deutschland besetzten Polen Erste offizielle und dokumentierte Warnung der polnischen Exilregierung an die Alliierten wahrend des Krieges 1942 uber den Holocaust und den Volkermord an Polen 1940 prasentierte Pilecki seinen Vorgesetzten den Plan sich ins KZ Auschwitz I in Oswiecim einschleusen zu lassen aus dem Inneren Informationen uber das Lager zu sammeln und den Widerstand der Insassen zu organisieren Bisher wusste man wenig uber die deutschen Aktivitaten im Lager das man fur ein Internierungslager oder ein grosses Gefangnis hielt Seine Vorgesetzten stimmten dem Plan zu und besorgten ihm einen falschen Pass mit dem Namen Tomasz Serafinski Am 19 September 1940 ging er freiwillig bei einer Razzia pln Lapanka in Warschau auf die Strasse und wurde zusammen mit 2 000 Zivilisten darunter Wladyslaw Bartoszewski von den Deutschen gefangen genommen Nach zwei Tagen der Folter in einer Baracke der Wehrmacht wurden die Uberlebenden ins KZ Auschwitz geschickt Auf Pileckis Unterarm wurde die ihm zugewiesene Haftlingsnummer 4859 tatowiert Beim Fotografieren des Haftlings wurden ihm zwei Zahne ausgeschlagen weil er das Schild nicht zwischen den Zahnen hatte 1 Wahrend er in Auschwitz in verschiedenen Kommandos arbeitete und eine Lungenentzundung uberlebte organisierte er im Untergrund die Vereinigung militarischer Organisationen pln Zwiazek Organizacji Wojskowej kurz ZOW Zu den Aufgaben der ZOW gehorte die Verbesserung der Moral der Insassen die Versorgung mit Nachrichten von aussen die Beschaffung zusatzlicher Nahrung und Kleidung fur die Mitglieder die Errichtung von Nachrichtennetzwerken und Zugabteilungen um das Lager bei einem Entlastungsangriff der AK dem Abwurf von Waffen aus Flugzeugen oder einer Landung der in Grossbritannien stationierten Ersten Polnischen Unabhangigen Fallschirmbrigade zu ubernehmen 1941 war die ZOW deutlich gewachsen Zu den Mitgliedern gehorten der Bildhauer Xawery Dunikowski und der dreimalige Teilnehmer an Olympischen Winterspielen Bronislaw Czech Die Mitglieder arbeiteten in der Lagerverwaltung der SS Rachwalowa Rodziewicz Olszowka Jakubski und Miciukiewicz den Lagerhallen Czardybun und im sogenannten Sonderkommando das die Leichen verbrannte Dragon und Mandelbaum Die Organisation besass zudem einen Gerichtshof im Untergrund und Versorgungslinien nach aussen Dank der Burger die in der Nachbarschaft wohnten erhielt sie regelmassig medizinische Hilfsmittel Die ZOW lieferte dem polnischen Untergrund Informationen uber das Lager und die dortigen Aktivitaten der Deutschen Viele kleinere Untergrundorganisationen in Auschwitz verbundeten sich mit der ZOW Im Herbst 1941 wurde Oberst Jan Karcz ins neu errichtete und nur wenige Kilometer entfernt liegende Vernichtungslager KZ Auschwitz Birkenau gebracht wo er den Aufbau der Strukturen der ZOW fortfuhrte Im Fruhjahr 1942 hatte die Organisation mehr als 1000 Mitglieder in den meisten Teillagern darunter Frauen Tschechen und Juden Die Insassen bauten einen Radioempfanger und versteckten ihn im Krankenhaus des Lagers Ab Oktober 1940 schickte die ZOW Berichte nach Warschau und ab Marz 1941 wurden Pileckis Berichte uber die polnische Widerstandsbewegung zur britischen Regierung in London geschickt Pilecki hoffte dass entweder die Alliierten Waffen oder Truppen ins Lager bringen wurden oder dass die Heimatarmee einen Angriff von aussen organisieren wurde 1943 erkannte er jedoch dass keine derartigen Plane existierten In der Zwischenzeit verdoppelte die Gestapo ihre Bemuhungen Mitglieder der ZOW aufzuspuren Pilecki entschied sich zur Flucht aus dem Lager verbunden mit der Hoffnung die Anfuhrer der Heimatarmee personlich davon zu uberzeugen dass ein Rettungsversuch eine Option sei Als er zu einer Nachtschicht in der Lagerbackerei ausserhalb des Zauns eingeteilt wurde uberwaltigte er mit zwei Kameraden die Wache durchtrennte die Telefonleitung und floh mit Dokumenten die er den Deutschen gestohlen hatte in der Nacht vom 26 zum 27 April 1943 Im Fall ihrer Festnahme waren sie bereit Cyanid zu schlucken um zu verhindern dass die Deutschen etwas von ihren Kenntnissen erfuhren Nach einigen Tagen gelang ihnen mit der Hilfe der ortlichen Bevolkerung die Flucht aus dem Gebiet und sie nahmen Kontakt mit den Einheiten der Heimatarmee auf Pilecki verfasste einen weiteren detaillierten Bericht uber die Zustande in Auschwitz Er wurde am 11 November 1941 zum Oberleutnant befordert Der spatere SED Kader Bruno Baum erwahnt Pilecki nur in der ersten Ausgabe seines Erlebnisberichts aus dem KZ von 1949 und zwar in herablassender Weise Gewiss gab es auch ab und an Schwierigkeiten bedingt dadurch dass manch polnischer Kavallerieleutnant der im KZ sass glaubte die Befreiung Polens musste von ihm kommen sich hinsetzte einen Plan ausarbeitete und nun versuchte ihn auf alle moglichen Arten durchzufuhren Nach weiteren negativen Ausserungen uber die Londoner polnischen Exilkrafte insgesamt findet er noch einen versohnenden Schluss Es gelang uns trotzdem mit allen diesen Kraften zusammenzuarbeiten 2 Warschauer Aufstand Bearbeiten Am 25 August 1943 kam Pilecki in Warschau an und trat als Mitglied der Nachrichtenabteilung in die Heimatarmee ein Letztere entschied nach dem Verlust mehrerer Funktionare bei der Erforschung der Umgebung des Lagers darunter der Cichociemni Kommandant Stefan Jasienski dass sie ohne die Hilfe der Alliierten nicht stark genug sei das Lager einzunehmen Pileckis detaillierter Bericht Raport Witolda wurde nach London geschickt Die britischen Autoritaten lehnten die Unterstutzung aus der Luft fur eine Operation die den Insassen zur Flucht verhelfen sollte ab Ein Luftangriff wurde als zu riskant befunden und die Berichte der Heimatarmee uber die Graueltaten der Nazis wurden als Ubertreibungen eingeschatzt So hatte Pilecki geschrieben Wahrend der ersten drei Jahre verschwanden in Auschwitz zwei Millionen Menschen in den folgenden zwei Jahren drei Millionen Pilecki wurde bald zum Hauptmann der Kavallerie Rotmistrz befordert und Mitglied der geheimen antikommunistischen Organisation NIE pln fur nein sowie als Abkurzung fur Niepodleglosc Unabhangigkeit die innerhalb der Heimatarmee den Widerstand gegen eine bevorstehende sowjetische Besatzung vorbereiten sollte Als der Warschauer Aufstand am 1 August 1944 ausbrach gehorte Pilecki als Freiwilliger zur Chrobry II Gruppe Zuerst kampfte er im nordlichen Stadtzentrum ohne seinen Rang zu offenbaren als einfacher Soldat Spater enthullte er seine wahre Identitat und ubernahm das Kommando der 2 Kompanie die in der Towarowa und der Panska Strasse kampfte Seine Krafte hielten ein befestigtes Gebiet das als Grosse Bastion von Warschau bezeichnet wurde Es war eine der abgelegensten Partisanen Schanzen und bereitete den deutschen Versorgungslinien deutliche Schwierigkeiten Die Bastion hielt zwei Wochen lang den andauernden Angriffen der deutschen Infanterie und Panzer stand Nach der Kapitulation des Aufstandes versteckte Pilecki einen Waffenvorrat in einer privaten Wohnung und ergab sich am 5 Oktober 1944 der Wehrmacht Er wurde nach Deutschland geschickt und im Internierungslager Lamsdorf einem Kriegsgefangenenlager bei Lamsdorf in Schlesien inhaftiert Spater wurde er nach Oflag VII A in Murnau am Staffelsee uberfuhrt wo er schliesslich am 28 April 1945 von Truppen der US 12th Armored Division befreit wurde Verfolgung und Ermordung im sowjetisch besetzten Polen Bearbeiten nbsp Pilecki vor Gericht Marz 1948 Pilecki verliess Murnau am 11 Juli 1945 und wurde in die militarische Nachrichtenabteilung des Polnischen II Korps unter General Wladyslaw Anders nach Ancona versetzt Dort erhielt er den Befehl heimlich eine grosse Menge Geld ins sowjetisch besetzte Polen zu transportieren aber die Operation wurde abgesagt Im September 1945 befahl ihm Anders nach Polen zuruckzukehren und Nachrichten fur den Westen zu sammeln Er ging zuruck und setzte den Aufbau seines Nachrichtennetzwerkes fort wahrend er gleichzeitig eine Monografie uber das KZ Auschwitz schrieb Im Fruhjahr 1946 entschied die polnische Exilregierung jedoch dass es in der politischen Situation nach dem Krieg keine Hoffnung auf die Befreiung Polens gebe und befahl allen noch in den Waldern befindlichen Partisanen entweder in ihr burgerliches Leben zuruckzukehren oder in den Westen zu fliehen Pilecki lehnte eine Ausreise ab und beschaftigte sich damit die Partisanenverbande im ostlichen Polen aufzulosen Im April 1947 begann er Beweise fur sowjetische Graueltaten sowie die Verfolgung von Polen vor allem Mitglieder der Heimatarmee und die aus dem Exil zuruckgekehrten Soldaten der Polnischen Streitkrafte im Westen und ihre Hinrichtung oder Inhaftierung im sowjetischen Gulag zu sammeln Am 8 Mai 1947 wurde er selbst vom polnischen kommunistischen Geheimdienst Urzad Bezpieczenstwa dt Sicherheitsamt verhaftet Vor der Gerichtsverhandlung wurde er wiederholt gefoltert verriet aber keine geheimen Informationen und versuchte andere Gefangene zu schutzen Am 3 Marz 1948 fand ein Schauprozess statt bei dem viele wahrscheinlich gefalschte Dokumente als Beweise herangezogen wurden Beweise gegen Pilecki wurden vom spateren polnischen Premier Jozef Cyrankiewicz selbst Auschwitz Uberlebender und mittlerweile Angehoriger der Nomenklatura des stalinisierten Polens prasentiert Pilecki wurde wegen Spionage fur die westlichen Alliierten und General Anders angeklagt Am 15 Mai wurde er mit drei Kameraden zum Tod verurteilt Zehn Tage spater wurde er im Gefangnis Mokotow hingerichtet Seine Grabstatte wurde nie gefunden er wurde vermutlich auf einer Mullkippe in der Nahe des Powazki Friedhofs in Warschau begraben Bis 1989 wurden Informationen uber Pileckis Taten und sein Schicksal vom kommunistischen Regime Polens unterdruckt Erst nach dessen Untergang wurde Pilecki am 1 Oktober 1990 rehabilitiert Seine Verurteilung basierte nach allgemeiner Ansicht auf falschen Vorwurfen und Beweisen und gehorte zur Verfolgung von Mitgliedern der Heimatarmee und anderen Verbundeten der polnischen Exilregierung in London Im Jahr 2003 wurden der Anklager und einige andere Beteiligte des Prozesses wegen Mittaterschaft an Pileckis Ermordung verurteilt Cyrankiewicz war bereits 1989 verstorben Am 6 September 2013 wurde Pilecki postum zum Oberst befordert nbsp Fotografien von Witold Pilecki im Gefangnis Mokotow 1947 nbsp Prozess gegen Witold Pilecki 1948 nbsp Protokoll der Hinrichtung 1948Pilecki in der Erinnerungskultur Bearbeiten nbsp Gedenktafel im Pilecki Park in ZabrzeDas Gedenken an Pilecki spielt eine wichtige Rolle in der Erinnerungskultur Polens wo er durch eine Reihe von Namensgebungen geehrt wurde Staatliche Rittmeister Witold Pilecki Hochschule Oswiecim Rittmeister Witold Pilecki Medaille die hochste Auszeichnung der Staatlichen Rittmeister Witold Pilecki Hochschule Oswiecim Pilecki Institut polnisches Geschichts und Kulturvermittlungsinstitut 3 In Zabrze wurde 2008 der Pilecki Park nach Pilecki benannt In Polen sind zahlreiche Strassen nach ihm benannt 4 Der franzosische Comicautor Gaetan Nocq widmete 2019 der Geschichte Pileckis die Graphic Novel Rapport W Filme Adrian Hartrick Dominika Ozynska The man who volunteered to be imprisoned in Auschwitz BBC 11 Min Video 2021 Mit dem Mut der Verzweiflung Dokumentarfilm ZDF 2015 Auszeichnungen BearbeitenRitter des Ordens des Weissen Adlers postum 2006 Offizierskreuz des Ordens Polonia Restituta postum 1995 Ehrenburgerwurde der Stadt Warschau postum 2009 Tapferkeitskreuz Polen zweimal verliehen Silbernes Verdienstkreuz der Republik Polen 1938 Verdienstkreuz fur Mittellitauen Ehrenmedaille fur den Krieg 1918 21 Das Jahrzehnt zuruckgewonnener Unabhangigkeit Auschwitz Kreuz posthum Kreuz des Warschauer Aufstands Stern der Beharrlichkeit postum Werk BearbeitenW P The Auschwitz Volunteer Beyond Bravery Ubers Jarek Garlinski Aquila Polonica 2012 ISBN 978 1 60772 010 2 ISBN 978 1 60772 009 6 seine Originalberichte in einer Ubersetzung Polnisches Original beim Polish Underground Movement Study Trust London Deutsche Fassung W P Freiwillig nach Auschwitz Die geheimen Aufzeichnungen des Haftlings Witold Pilecki Ubers aus dem Englischen Dagmar Mallett Orell Fussli Zurich 2013 256 S ISBN 978 3 280 05511 3 Rezension Jochen August in Einsicht Bulletin des Fritz Bauer Instituts Nr 11 Frankfurt 2014 Fruhjahr ISSN 1868 4211 S 79f Literatur BearbeitenEdward Ciesielski Wspomnienia Oswiecimskie Auschwitz Memoiren Krakow 1968 polnisch Adam Cyra Wieslaw Jan Wysocki Rotmistrz Witold Pilecki Oficyna Wydawnicza VOLUMEN 1997 ISBN 83 8685 727 7 polnisch Adam Cyra Spadochroniarz Urban Oswiecim 2005 polnisch Adam Cyra Ochotnik do Auschwitz Witold Pilecki Chrzescijanskie Stowarzyszenie Rodzin Oswiecimskich Christliche Vereinigung Auschwitz Familien Oswiecim Auschwitz 2000 ISBN 83 912000 3 5 ISBN 8391200043 polnisch 430 Seiten Jack Fairweather The Volunteer The True Story of the Resistance Hero Who Infiltrated Auschwitz WH Allen London 2019 Auf Deutsch als Jack Fairweather Der Freiwillige Die wahre Geschichte des Widerstandskampfers der Auschwitz unterwanderte Die erste umfassende Biografie uber Witold Pilecki btb Verlag Munchen 2022 ISBN 978 3 641 27325 5 dd Jozef Garlinski Fighting Auschwitz The Resistance Movement in the Concentration Camp Fawcett 1975 ISBN 0 449 22599 2 englisch Reprint Time Life Education 1993 ISBN 0 8094 8925 2 Gaetan Nocq Rapport W Freiwillig in Auschwitz Splitter Verlag Bielefeld 2021 ISBN 978 3 96219 134 4 Wincenty Gawron Hrsg Ochotnik do Oswiecimia Freiwilliger in Auschwitz Calvarianum Auschwitz Museum Oswiecim 1992 ISBN 8385047034 polnisch mit 280 Seiten Jon E Lewis The Mammoth Book of True War Stories Carroll amp Graf Publishers 1999 ISBN 0 7867 0629 5 Google Print p 389 englisch Konstanty Piekarski Escaping Hell The Story of a Polish Underground Officer in Auschwitz and Buchenwald Dundurn Press 1990 ISBN 1 55002 071 4 englisch Wieslaw Jan Wysocki Rotmistrz Pilecki Rittmeister Pilecki Pomost 1994 ISBN 8 385 20942 5 polnisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Witold Pilecki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Instytut Pamieci Narodowej Captain Pilecki In pilecki ipn gov pl 1 Juli 2013 abgerufen am 1 September 2019 englisch Pileckis Auschwitzbericht auf Deutsch online Widerstand in Auschwitz Pileckis Rolle in Deutsch Der Mann der freiwillig ins KZ Auschwitz ging auf mdr de Publikationen von und uber Witold Pilecki im Bibliotheks und Bibliographieportal Herder Institut Marburg Mathias Pluss Freiwillig in Auschwitz In einestages 10 Juni 2013 Knud von Harbou Der Mann der freiwillig in die Holle von Auschwitz ging In Suddeutsche Zeitung vom 4 Februar 2014 Freiwillig ins KZ Kurzubersicht mit Fotografien Pileckis aus der Lagerkartei des KZ Auschwitz aufgenommen von Wilhelm Brasse spiegel de 12 Januar 2015Verweise Bearbeiten https pileckibericht wordpress com Bruno Baum Widerstand in Auschwitz Bericht der internationalen antifaschistischen Lagerleitung VVN Berlin 1949 S 32 In der erweiterten Ausgabe von 1962 fehlt der Abschnitt er musste auf S 86 stehen Jan Puhl Pilecki Institut zur polnischen Geschichte Die Deutschen wissen fast nichts Interview mit Hanna Radziejowska Leiterin des Berliner Pilecki Instituts In Der Spiegel 30 April 2021 abgerufen am 30 April 2021 Florian Hassel Wendemanover fur Polens Strassen Alleen Platze und Brucken werden nach dem Willen der nationalkonservativen Regierung umbenannt In Suddeutsche Zeitung vom 2 Januar 2018 S 6 Normdaten Person GND 119452006 lobid OGND AKS LCCN no2003001410 NDL 001206611 VIAF 22951843 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pilecki WitoldKURZBESCHREIBUNG polnischer Soldat WiderstandskampferGEBURTSDATUM 13 Mai 1901GEBURTSORT Olonez Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 25 Mai 1948STERBEORT Warschau Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Witold Pilecki amp oldid 238093069