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Die Lambinowice deutsch Lamsdorf auch Lammsdorf ist ein Schulzenamt im Powiat Nyski Kreis Nysa Es gehort zu der Woiwodschaft Opole im sudwestlichen Teil Polens Es ist der Gemeindesitz der Landgemeinde Gmina Lambinowice Historische Bedeutung erlangte das Dorf durch das Kriegsgefangenenlager Stalag VIII B 344 Lamsdorf LambinowiceLamsdorfLambinowiceLamsdorf Polen LambinowiceLamsdorfBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat NysaGmina LambinowiceFlache 24 55 km Geographische Lage 50 32 N 17 33 O 50 538472222222 17 554055555556 Koordinaten 50 32 18 N 17 33 15 OHohe 200 210 m n p m Einwohner 2303 3 Januar 2019 1 Postleitzahl 48 316Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen ONYWirtschaft und VerkehrEisenbahn Opole NysaNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Lager Lamsdorf 4 Sehenswurdigkeiten 5 Vereine 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Lambinowice liegt im sudwestlichen Teil Oberschlesiens im Falkenberger Land Das Dorf Lambinowice liegt rund 20 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Nysa Neisse und etwa 35 Kilometer sudwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Oppeln Budzieszowice liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Rownina Niemodlinska Falkenberger Ebene Der Ort liegt an der Bahnstrecke Opole Nysa Nordlich und ostlich des Dorfes erstrecken sich weitlaufige Waldgebiete die zum Fort Tillowitz gehoren Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Lambinowice sind im Norden Szadurczyce Schaderwitz im Sudosten Wierzbie Wackenau im Sudwesten Budzieszowice Bauschwitz sowie im Nordwesten Bielice Bielitz und Okopy Kaltecke Geschichte Bearbeiten nbsp Blick auf die Kirche nbsp Denkmal des Kriegsgefangenenlagers nbsp Graber der KriegsgefangenDas Dorf wurde im Jahr 1273 erstmals als Lambinowicz erwahnt 1335 erfolgte eine Erwahnung des Dorfes als Lamberti sowie 1536 Glombinowicz 1 Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs wurde das Dorf geplundert und zerstort 1 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Lamsdorf mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Zwischen 1743 und 1817 gehorte das Dorf zum Landkreis Neisse Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Lamsdorf ab 1817 zum Landkreis Falkenberg O S im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf eine katholische Kirche eine katholische Schule zwei Vorwerke und 88 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Lamsdorf 540 Menschen davon 6 evangelische 2 1855 lebten 580 Menschen im Ort 1861 zahlte Lamsdorf wiederum 603 Einwohner 3 Ab 1864 legte die Preussische Armee bei Lamsdorf fur das VI Armeekorps einen Truppenubungsplatz an den hauptsachlich dessen Fussartillerie nutzte 4 1 1865 zahlte das Dorf 14 Bauer 30 Gartner und 20 Hauslerstellen Im gleichen Jahre wurde die Schule von 120 Schulern besucht 3 1874 wurde der Amtsbezirk Schaderwitz gegrundet welcher aus den Landgemeinden Lammsdorf und Schaderwitz und den Gutsbezirken Lammsdorf und Schaderwitz bestand 5 1885 zahlte Bauschwitz 584 Einwohner 6 Um 1930 wurde der Amtsbezirk in Lamsdorf umbenannt 5 1933 hatte Lamsdorf 945 1939 wiederum 1120 Einwohner Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Falkenberg O S 7 Am Ende des Zweiten Weltkriegs fiel Lamsdorf 1945 wie der grosste Teil Schlesiens unter polnische Verwaltung Nachfolgend wurde der Ort in Lambinowice umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 wurde es der Woiwodschaft Oppeln eingegliedert 1999 kam der Ort zum neu gegrundeten Powiat Nyski Kreis Neisse 2011 lebten in Lamsdorf 2477 Menschen 8 Lager Lamsdorf Bearbeiten Hauptartikel Internierungslager Lamsdorf Historische Bedeutung erlangte das Dorf durch das Kriegsgefangenenlager Stalag VIII B 344 Lamsdorf Es war 1939 bis 1945 eines der grossten deutschen Kriegsgefangenenlager Vom Juni 1945 bis Herbst 1946 diente es als Internierungs Arbeitslager bei der Vertreibung der Deutschen aus Oberschlesien Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie romisch katholische Kirche Kirche St Maria Magdalena poln Kosciol sw Marii Magdaleny wurde zwischen 1873 und 1874 im neogotischen Stil erbaut Bereits 1335 wurde im Ort eine Kirche erwahnt Der Holzbau wurde 1873 abgerissen 9 Museum des Kriegsgefangenenlagers Empfangsgebaude des Bahnhofs Lambinowice Wegekapelle Steinernes WegekreuzVereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr OSP Lambinowice Fussballverein KS Metalowiec LambinowiceWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lambinowice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der GemeindeEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Bielice Daten polnisch Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 345 a b Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1154 Meyers Grosses Konversations Lexikon 19 Band Leipzig Wien 1908 S 700 a b Territorial Amtsbezirk Nussdorf Mauschwitz Mauschdorf Kreis Falkenberg O S Michael Rademacher Stadt und Landkreis Falkenberg O S poln Niemodlin Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku XLSX Datei polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 10 Juni 2019 Geschichte der Kirche in Lambinowice Memento des Originals vom 21 September 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www parafialambinowice pl polnisch Orte in der Gemeinde Lambinowice Lamsdorf Bielice Bielitz Budzieszowice Bauschwitz Drogoszow Neusorge Jasienica Dolna Nieder Hermsdorf Lasocice Lassoth Lambinowice Lamsdorf Malerzowice Wielkie Gross Mahlendorf Mankowice Mannsdorf Piatkowice Rothhaus Sowin Sabine Szadurczyce Schaderwitz Wierzbie Wiersbel Weiler Bardno Klein Warthe Dworzysko Hohenhof Okopy Kaltecke Wustungen Klucznik Kleuschnitz Abgerufen von https de 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