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Hans Winterberg 23 Marz 1901 in Prag Osterreich Ungarn 10 Marz 1991 in Stepperg Deutschland 1 war ein tschechisch deutscher Komponist Hans Winterberg vor 1970 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Auflistung der Werke 2 1 1 Orchesterwerke 2 1 2 Ballettmusik 2 1 3 Kammermusik 2 1 4 Klaviermusik 2 1 5 Gesangswerke 2 1 6 Horspielmusik 2 1 7 Gehobene Unterhaltungsmusik 2 1 8 Unterhaltungsmusik 2 1 9 Lehrbuch 2 1 10 Radiosendungen Eigenproduktionen Bayerischer Rundfunk 1949 1981 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 Quelle 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWinterberg war Jude deutscher und tschechischer Kultur Er stammte aus einer judischen Familie in Prag Der Vater seines Vaters Leopold Lowi Winterberg war Rabbiner und Kantor in Aussig und spater erster Rabbiner in Prag Zizkov 2 Mit neun Jahren wurde Winterberg Schuler der Konzertpianistin Therese Wallerstein Er studierte an der Deutschen Akademie fur Musik und darstellende Kunst zu Prag Musik Komposition bei Fidelio F Finke Dirigieren bei Alexander von Zemlinsky und am Prager Staatskonservatorium bei Alois Haba Noch im Jahrgang 1939 40 war er zeitweise Kommilitone von Gideon Klein 3 Seine Mutter Olga Winterberg geboren am 3 Marz 1878 wurde am 30 Juli 1942 nach Theresienstadt gebracht Am 4 August 1942 wurde sie ins Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert und dort sofort nach der Ankunft im Gaswagen ermordet 4 Ein Schicksal welches viele der naheren Verwandten Winterbergs ereilte 5 nbsp Hans Winterberg vor 1950Langere Zeit war Hans Winterberg als Korrepetitor in Brunn 6 und Gablonz an der Neisse tschechisch Jablonec nad Nisou tatig und komponierte Er schloss am 3 Mai 1930 die Ehe mit Maria Maschat rom kath Am 3 April 1935 wurde in Prag die gemeinsame Tochter Ruth Christine geboren Sie war das einzige leibliche Kind Winterbergs und verstarb 2015 1941 erhielten Mutter und Tochter die deutsche Staatsangehorigkeit und wurden ab 1942 postalisch getrennt von Hans Winterberg gemeldet 7 Die Ehe wurde am 2 Dezember 1944 im Sinne des Reichsehegesetzes geschieden Am 26 Januar 1945 8 noch wurde er als Jude im Ghetto Theresienstadt interniert Nach eigenen Angaben war er dort unter anderen mit Alice Herz Sommer einer Pianistin bekannt Am 8 Mai 1945 wurde er befreit und ging zunachst wieder zuruck nach Prag und blieb dort noch zwei Jahre bevor er nach Munchen in Bayern emigrierte 9 10 In Prag entstanden nur noch wenige Werke bis zu seiner Ubersiedlung nach Deutschland im Jahre 1947 Die Familie Winterberg gab bei der Volkszahlung 1930 als Nationalitat und Umgangssprache tschechisch an 11 Hans Winterberg besass somit weiterhin die Staatsburgerschaft der CSR und beantragte 1946 einen Reisepass In einem Brief vom Ministerium fur Schulerziehung und Aufklarung an das Aussenministerium heisst es Das Ministerium bestatigt dass der Komponist Hans Winterberg eine Auslandsreise unternehmen will um nach seinen handschriftlichen Kompositionen zu suchen die er vor dem Weggang ins Konzentrationslager Terezin in verschiedene europaische Staaten verschickt hatte Im Auftrag des Ministers wird deshalb empfohlen dem Genannten einen fur alle europaischen Staaten gultigen Reisepass auszugeben 12 Nach seiner letzten Ausreise blieb er in Bayern 13 Er kam am 28 Januar 1948 nach Riederau Diessen am Ammersee zugezogen aus Munchen vom Kapuzinerplatz 5 Paulaner Brauhaus seiner ersten Meldeadresse 1947 14 Seine geschiedene Frau und die gemeinsame Tochter strandeten schon am 27 Dezember 1945 als Vertriebene in Ammerland Munsing 15 Das Kirchdorf liegt mittig am Ostufer des Starnberger Sees rund 20 km von Riederau am Ammersee entfernt Seine Tochter zog am 28 November 1953 in die Nahe ihres Vaters nach Diessen am Ammersee Am 17 Juli 1955 wurde ihr Sohn Peter Kreitmeir geboren der alleinige und heutige Rechteinhaber des kunstlerischen Nachlasses von Hans Winterberg Winterberg wurde 1948 freier Mitarbeiter als Lektor beim Bayerischen Rundfunk und Musikpadagoge am Richard Strauss Konservatorium Nach Umzugen wieder nach Munchen und Worthsee Gemeinde Ortsteil Steinebach ubersiedelte er 1969 nach Bad Tolz wo er sich zuruckgezogen ausschliesslich der Komposition widmete Trotz seiner Negativerfahrung bekannte er sich wiederholt zum Universalismus als eine Art Brucke zwischen der Westkultur also auch der deutschen und der des Ostens 16 Er zahlte sich als Kunstler zu jener Gruppe der einseitig Benachteiligten 17 Winterberg malte auch Malerei und Musik waren die beiden kunstlerischen Elemente die schon von Kindheit an Hans Winterberg kennzeichneten Seine letzten Lebensjahre verbrachte er ab 1981 in Stepperg Oberbayern wurde aber in Bad Tolz Oberbayern beigesetzt Bad Tolz kennzeichnete die letzten fruchtbaren Jahre seines musikalischen Schaffens Winterberg war Mitglied der Kunstlergilde Esslingen und viermal verheiratet Werk BearbeitenSein kompositorisches Werk umfasst fast ausschliesslich Instrumentalmusik Er komponierte Orchesterwerke eine Vielzahl an Kammermusikstucken und Klavierwerken Horspielmusiken sowie Vokalmusik Im Verlaufe seiner Entwicklung setzte er sich sowohl mit den Werken Wagners und Claude Debussys als auch mit der Wiener Schule den Werken Schonbergs Alexander von Zemlinskys Alois Habas Bela Bartoks und Igor Strawinskis auseinander Er vermochte all diese Anregungen in seinen Stil zu assimilieren und weiterzuentwickeln ohne der Dodekaphonik zu folgen Stilistisch demzufolge eigenstandig setzte er besonders auf Polyrhythmik die er meisterhaft beherrschte wobei er die zugleich ablaufenden verschiedenen rhythmischen Strukturen so verdichtete und verwob dass eine untrennbare Einheit ein Zusammenklang als Klangeindruck entsteht Die Polyrhythmik hinterliess nicht nur in Klavierkonzerten und kompositionen sondern auch in Balletten und Orchesterwerken ihre deutlichen Spuren Kennzeichnend neben dieser grossen musikalischen Vitalitat ist fur sein Werk weiterhin das Festhalten an thematisch motivischen Prinzipien bei der Melodiekonzeption und an der thematisch motivischen Verarbeitung nbsp Hans Winterberg 1921Winterberg komponierte uberwiegend in erweiterter chromatisierter Tonalitat nicht zwolftonig und nicht mikrotonal 18 In seiner Kurzbiografie 19 beschreibt Winterberg seine Stilart als Ursprunglich von Arnold Schonberg ausgehend schliesslich einen Weg polyrhythmischer und polytonaler Pragung gefunden Als der Bayerische Rundfunk Winterbergs erste Sinfonie Sinfonia drammatica mit den Munchner Philharmonikern unter Karl List sendete bezeichnete er selbst dieses Werk als eine Vorahnung der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges 20 Ende 1954 fuhrte die Pianistin Magda Rusy auf einer Konzertreise unter anderem in Osterreich und Jugoslawien Klavierwerke Winterbergs auf und fand damit grossen Beifall 21 Besonders hervorzuheben sind eine Erstauffuhrung vom 13 November 1950 Konzert fur Klavier und Orchester Agi Brand Setterl Klavier und drei Urauffuhrungen vom 17 18 Januar 1949 in Mannheim Sinfonia dramatica vom 12 Februar 1952 Suite fur Streichorchester und vom 13 Juni 1956 Symphonischer Epilog der Munchner Philharmoniker unter der Leitung von Fritz Rieger 22 23 Der kunstlerische Nachlass Hans Winterbergs befindet sich heute im Sudetendeutschen Musikarchiv in Regensburg Der Nachlass war bis Juli 2015 aufgrund einer Sperrregelung im Rahmen eines Uberlassungsvertrages zwischen Christoph Winterberg und dem Sudetendeutschen Musikarchiv weder fur die Offentlichkeit noch fur die Forschung zuganglich 24 Christoph Winterberg war der Adoptivsohn aus der vierten Ehe mit Luise Maria Pfeifer und Erbe des kunstlerischen Nachlasses Umfangreiche Recherchen und Forschungen des Enkels von Hans Winterberg zu dessen Leben und Werk fuhrten zur Aufhebung der Sperrung 2018 verstarb Christoph Winterberg Die Verwertungs und Nutzungsrechte wurden noch im Jahr 2017 auf Peter Kreitmeir dem einzigen Enkel von Hans Winterberg im Rahmen eines Vermachtnisses post mortem ubertragen Bis heute wird die Forderung einer bedingungslosen Herausgabe der Autographen des gesamten Musikwerkes Winterbergs vom Sudetendeutschen Musikinstitut in Regensburg an den Urheberrechteinhaber Peter Kreitmeir kontrovers diskutiert 25 Im November 2018 erschien der erste Tontrager uberhaupt mit Kammermusik von Hans Winterberg bei Toccata Classics in London Seit 2021 werden die musikalischen Werke von Hans Winterberg bei Boosey amp Hawkes dem weltweit grossten Spezialverlag fur klassische Musik verlegt Als editorial board fungiert das Exilarte Zentrum der mdw Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien unter der Leitung von Gerold Gruber Die erste Druckausgabe erschien 2023 mit dem Werk Sonate fur Violoncello und Klavier 1951 Auflistung der Werke Bearbeiten Orchesterwerke Bearbeiten Symphonische Tanze fur Orchester Stimmen der Nacht Walzer 1935 Symphonische Suite fur Orchester 1938 I Symphonie Sinfonia drammatica 1934 II Symphonie fur Orchester 1946 49 I Konzert fur Klavier und Orchester 1948 II Konzert fur Klavier und Orchester 1950 III Konzert fur Klavier und Orchester 1968 IV Konzert fur Klavier und Orchester 1972 Suite fur Streichorchester 1950 Symphonischer Epilog fur grosses Orchester 1952 Symphonische Reiseballade fur grosses Orchester 1958 Rhythmophonie 1966 67 fur Orchester 1967 Symphonisches Rondo fur Orchester 1970 Stationen 1974 75 1975 Suite fur Orchester unvollendet 1976 Arena 20 Jahrhundert fur Orchester 1979 80 Ballettmusik Bearbeiten Barenabenteuer Ballettsuite 1962 Ballade um Pandora Ballettmusik fur Orchester Moor Mythos Ballettmusik fur OrchesterKammermusik Bearbeiten I Streichquartett 1936 II Streichquartett 1942 III Streichquartett 1957 Neufassung 1970 IV Streichquartett 1961 Quartett fur 2 Violinen Viola Violoncello Klarinette B 1981 Trio 1950 fur Klarinette in B Violine Violoncello Klavier Trio 1960 fur Violine Bratsche und Violoncello Suite fur Violine und Klavier 1942 Suite fur Klarinette in B und Klavier 1944 Suite fur Trompete in B und Klavier 1945 II Suite fur Trompete in C und Klavier 1952 Sudeten Suite 1964 fur Violine Violoncello und Klavier Suite fur Blaser 1972 Rhapsodie fur Posaune und Klavier 1951 Suite fur Viola und Klavier 1948 49 Sonate fur Violine und Klavier 1936 Sonate fur Violoncello und Klavier 1951 Quintett fur eine Violine zwei Klarinetten in B ein Horn in F und Klavier 1935 Concertino fur Trompete in C Horn in F Posaune Pauke und Klavier 1951 Quintett fur Flote Oboe B Klarinette F Horn und Fagott 1957 Suite fur Flote Oboe Klarinette in B Fagott und Cembalo 1959 nbsp Ammersee von Norden bei Fohn Hans Winterberg 1956 PrivatbesitzKlaviermusik Bearbeiten Klaviersonate I 1936 Klaviersonate II 1941 Klaviersonate III 1947 Klaviersonate IV 1948 Klaviersonate V 1950 Suite fur Klavier 1928 Suite fur Klavier Theresienstadt 1945 Suite fur Klavier 1950 Suite fur Klavier 1955 Suite fur Klavier 1956 Suite fur Klavier 1958 Erinnerungen an Bohmen Suite fur Klavier Impressionistische Klaviersuite 7 neoimpressionistische Stucke im Zwolfton fur Klavier Vier Intermezzi fur Klavier 1929 Toccata fur Klavier 1926 12 Kinderstucke fur Klavier zu zwei und vier Handen 1932 Barenabenteuer Burleske fur Klavier 1962 Drei Klavierstucke 1984 85Gesangswerke Bearbeiten Julian der Gastfreie nach Gustave Flaubert Dort und hier 4 Lieder nach Franz Werfel fur Sopran und Klavier Sieben Lieder nach Gedichten von Franz Werfel fur Sopran und Klavier Zwei Lieder nach eigenen Texten fur Sopran und Klavier Vier Lieder nach Gedichten von Luise M Pfeifer Winterberg fur Sopran und Klavier Vier Lieder nach Gedichten von Roderich Menzel fur Bariton und Klavier Kleines Madchen traumt 7 Frauenchore a cappella nach Emanuel Lesehrad ins Deutsche ubertragen von Hans Winterberg Reminiszenzen Lieder fur Gesang und Orchester nach eigenen Texten 1932 Mondlied eines Madchens nach Franz Werfel fur Gesang u Orchester 1933 nbsp Grabstelle Winterberg Stadt Waldfriedhof Bad Tolz Abteilung 42 Reihe 1 Grabnummer 5 6Horspielmusik Bearbeiten Das schwedische Zundholz von Anton Tschechow Violetts Traume von Heinz Kohlhaas Robinson soll nicht sterben von F ForsterGehobene Unterhaltungsmusik Bearbeiten unter dem Pseudonym Jan Iweer Radiomitschnitte in Privatbesitz 26 Nymphenburger Fontanen fur Orchester Russische Rhapsodie fur Orchester Arietta 1963 fur Klavier und Gesang Trepak fur Klavier Erinnerung an Prag fur Bariton und Orchester Text L M Pfeifer WinterbergUnterhaltungsmusik Bearbeiten unter dem Pseudonym Jan Iweer Sendungsmitschnitte des Bayerischen Rundfunks Jan Iweer Faschings Polka Ensemble Duo Frei Ellersdorfer Heinrich Frei Harmonika Eduard Ellersdorfer Gitarre Jan Iweer Larifari Polka Ensemble Duo Frei Ellersdorfer Heinrich Frei Harmonika Eduard Ellersdorfer Gitarre Lehrbuch Bearbeiten Musiktheorie unveroffentlicht Radiosendungen Eigenproduktionen Bayerischer Rundfunk 1949 1981 Bearbeiten Arena 20 Jahrhundert fur Sinfonieorchester Symphonieorchester Graunke Leitung Kurt Graunke Munchen Hochschule fur Musik und Theater Munchen 02 04 1981 Ballade um Pandora Eine choreographische Vision Munchner Philharmoniker Dirigent Rudolf Alberth Munchen Kongresssaal des Deutschen Museums 03 01 1959 Konzert fur Klavier und Orchester Agi Brand Setterl Klavier Munchner Philharmoniker Dirigent Fritz Rieger Munchen Aula der Universitat 13 11 1950 Konzert fur Klavier und Orchester Nr 2 Liesel Heidersdorf Klavier Munchner Philharmoniker Dirigent Fritz Rieger Munchen Kongresssaal des Deutschen Museums 29 01 1952 Konzert fur Klavier und Orchester Nr 3 Gitti Pirner Klavier Munchner Philharmoniker Dirigent Jan Koetsier Munchen BR Studio 1 05 11 1970 Sinfonie Nr 1 Populartitel Sinfonia drammatica Munchner Philharmoniker Dirigent Karl List Munchen Herkulessaal 02 06 1955 Sinfonie Nr 2 fur grosses Orchester Munchner Philharmoniker Dirigent Jan Koetsier Munchen Kongresssaal des Deutschen Museums 19 12 1952 Stationen 1974 1975 Bamberger Symphoniker Dirigent Rainer Miedel Bamberg Kulturraum 24 09 1975 Streichquartett 1942 Koeckert Quartett Rudolf Koeckert Violine Willi Buchner Violine Oskar Riedl Viola Josef Merz Violoncello Munchen Seidlvilla 15 01 1951 Streichquartett 1957 Neufassung 1970 Sonnleitner Quartett Fritz Sonnleitner Violine Ludwig Baier Violine Siegfried Meinecke Viola Fritz Kiskalt Violoncello Munchen BR Studio 3 22 01 1971 Sudetensuite fur Violine Violoncello und Klavier Gerhard Seitz Violine Walter Nothas Violoncello Gunter Louegk Klavier Munchen BR Studio 2 15 06 1966 Symphonische Reiseballade Bamberger Symphoniker Dirigent Joseph Strobl Bamberg 19 09 1963 Symphonischer Epilog Munchner Philharmoniker Dirigent Fritz Rieger Munchen Herkulessaal der Residenz 13 06 1956 Trio fur Violine Viola und Violoncello Streichtrio Angelika Rumann Violine Franz Schessl Viola Wilhelm Schneller Violoncello Munchen Lothstrasse 08 06 1962 4 Lieder fur Sopran und Klavier Textdichterin Luise Pfeifer Winterberg Ich ging heute abend Leise murmelt der Regen Jede Stunde ohne dich Wie tobte der Sturm Edith Urbanczyk Sopran Hortense Wieser Klavier Munchen BR Studio 2 09 07 1973 Leise murmelt der Regen fur Sopran und Klavier Textdichterin Luise Pfeifer Winterberg Irmgard Lampart Sopran Ernst Mauss Klavier Munchen BR Studio 3 07 01 1981 Horspiel Das schwedische Zundholz 10 August 1949 Horspiel Frau Violetts Traume 26 Januar 1960 Horspiel Robinson soll nicht sterben 19 Dezember 1961 Quelle 27 Auszeichnungen Bearbeiten1963 Sudetendeutscher Kulturpreis 28 1964 Anerkennungspreis zum Johann Wenzel Stamitz PreisWeblinks BearbeitenDie Entdeckung meines Grossvaters Weitere Bilder von Hans Winterberg aus musikhistorischem Fotomaterial aus der 1 Tschechoslowakischen Republik in den 20er und 30er Jahre Auszug aus dem Theresienstadter Gedenkbuch in der Zentralen Datenbank der Holocaustopfer musica reanimata Forderverein zur Wiederentdeckung NS Verfolgter Komponisten und ihrer Werke e V Bohemistik Arbeitsstelle Historische Stereotypenforschung am Institut fur Geschichte der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg Tschechisches Nationalarchiv Prag Exilarte Zentrum der mdw Sudetendeutsches Musikinstitut SMI Quelle BearbeitenDie Sudeten Deutschen Fritz Peter Habel Band 1 S 271 Erweiterte Neuauflage 2002 Musikarchiv der Kunstlergilde e V Bonn Kopie SMI 29f Heinrich Simbriger Brief an Sir Cecil Parott vom 5 Januar 1975 betrifft Deutsche Komponisten in Prag Werkkatalog zeitgenossischer Komponisten aus den deutschen Ostgebieten Heinrich Simbriger 1955 und Erganzungsbande Klaus Peter Koch Winterberg Hans Sudetendeutsches Musikinstitut Hg Lexikon zur Deutschen Musikkultur Bohmen Mahren Sudetenschlesien Munchen 2000 Sp 2981 2983 Sudetendeutsche Zeitung vom 14 Juni 1991 Sudetendeutscher Kulturalmanach Herausgegeben von Josef Heinrich Delp sche Verlagsbuchhandlung Munchen Heinrich Simbriger Der Komponist Hans Winterberg Anerkennungspreis fur Musik Komposition 1963 Historisches Archiv des Bayerischen Rundfunks 60 Jahre Munchener Philharmoniker Verwaltung der Munchener Philharmoniker 1953 75 Jahre Munchner Philharmoniker Alfons Ott 1968 100 Jahre Munchner Philharmoniker Gabriele E Meyer 1994 Bayerischer Rundfunk II Programm Mittwoch 31 Marz 1965 22 05h Komponisten Portrait Hans Winterberg von Alfons Ott Bibliotheksdirektor der Munchner Stadtbibliothek Hans Winterberg Archiv im Exilarte Zentrum der mdwLiteratur BearbeitenMusic of Exile The Untold Story of the Composers who Fled Hitler Michael Haas for Yale University Press Page 250 Case Study Hans Winterberg and his Musical Return to Bohemia Mitgenommen Heimat in Dingen von Andreas Otto Weber Hrsg Volk Verlag Munchen 2015 musica reanimata Mitteilungen Nr 81 Oktober 2013 Peter Kreitmeir Mein Grossvater der Komponist Hans Winterberg Biographia Judaica Bohemiae Rudolf M Wlaschek 1995 Juden in Bohmen Rudolf M Wlaschek 1990 Collegium Carolinum Band 66 Juden zwischen Deutschen und Tschechen Marek Nekula und Walter Koschmal 2006 Collegium Carolinum Band 104 Juden im Sudetenland Ackermann Gemeinde 2000 S 236 Rabbiner Lowy Winterberg Robert Weltsch zum Siebzigsten Geburtstag Hans Tramer 1961 Das judische Prag Judischer Verlag 1978 Kronberg Ts Die Geschichte der Juden in Bohmen Abraham Stein Brunn 1904 Theater der Identitat Das Brunner deutsche Theater der Zwischenkriegszeit Katharina Wessely 2011 Music Lost amp Found Gerold Gruber Michael Haas S 31 Das Dilemma Winterberg Verlag Der Apfel Auflage 1 25 Oktober 2017 Theresienstadt Europa Verlag Wien 1968Einzelnachweise Bearbeiten Sterbeurkunde Nr 6 1991 Standesamt Rennertshofen vom 12 Marz 1991 Die Juden und Judengemeinden Bohmens in Vergangenheit und Gegenwart Hugo Gold Brunn Prag Jud Buch und Kunstverlag 1934 Klassenbuch Prof Alois Haba 1937 1940 Staatliches Konservatorium fur Musik zu Prag Aktion Reinhard Camps http www deathcamps org occupation maly 20trostinec de html Datenbank der Holocaustopfer im Judischen Museum in Prag Deutsches Buhnenjahrbuch 1929 S 331 Meldebogen im Prager Stadtarchiv Deportations Karte in der Judischen Gemeinde von Prag Schreiben Winterbergs an die Kunstlergilde Esslingen vom 21 Marz 1956 Brief vom 3 Januar 1968 an Fritz Kortner Census Tschechisches Nationalarchiv Prag Tschechisches Nationalarchiv Prag Bayerisches Hauptstaatsarchiv und Staatsarchiv Munchen Meldekarte Diessen am Ammersee Meldekarte Gemeinde Munsing Thomas Stolle Hans Winterberg 1991 Schreiben vom 8 Dezember 1963 an Alois Melichar Komponist Nachlass Alois Melichar in der Monacensia Munchner Stadtbibliothek musica reanimata Mitteilungen Nr 81 Oktober 2013 Dr Albrecht Dumling S 12 Eigene Kurzbiographie im Archiv des exil arte Zentrums der mdw Schwabische Landeszeitung Augsburg 29 August 1955 Schwabische Landeszeitung Augsburg 26 Marz 1955 Gabriele E Meyer Landeshauptstadt Munchen Hrsg 100 Jahre Munchner Philharmoniker Knurr 1994 Alfons Ott Die Munchner Philharmoniker Peter Winkler Verlag 1968 S 43 Ulrich Trebbin Bizarrer Nachlass Streit Forschen verboten Memento vom 9 August 2015 imInternet Archive br de 10 Juli 2015 abgerufen am 11 Juli 2015 Peter Kreitmeir Blog Archiv Peter Kreitmeir Hans Winterberg Enkel Horfunkarchiv des Bayerischen Rundfunks Fruchtbares Erbe 20 Jahre Sudetendeutscher Kulturpreis Viktor Aschenbrenner 1974 Verlagshaus Sudetenland MunchenNormdaten Person GND 13243010X lobid OGND AKS LCCN no2019101482 VIAF 23299545 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Winterberg HansKURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 23 Marz 1901GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 10 Marz 1991STERBEORT Stepperg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Winterberg amp oldid 238300972