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Unter der Tarnbezeichnung Aktion 3 gab das Reichsfinanzministerium Anfang November 1941 Anweisungen heraus wie bei der Deportation der deutschen Juden deren Vermogen einzuziehen sei Der Vermogensentzug und die Verwertung erfolgten in enger Zusammenarbeit von Finanzbeamten mit der Gestapo und unter Mitwirkung von Stadtverwaltungen Hausverwaltern Gerichtsvollziehern Bankangestellten Auktionatoren und Spediteuren Die durch die Aktion 3 erzielten Einnahmen die aus der Verwertung des in den Wohnungen zuruckgelassenen Inventars und dem Einzug des Restvermogens stammen werden auf rund 778 Millionen Reichsmark beziffert 1 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Vermogenseinziehung 1 2 Vermogensverfall 2 Anweisung des Reichsfinanzministers 3 Praktische Umsetzung 4 Reichssicherheitshauptamt als Profiteur 5 Handlanger und Kaufer 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDie Aktion 3 steht am Ende einer Reihe von Massnahmen mit denen die Juden in Deutschland ausgegrenzt entrechtet ausgeplundert und verschleppt wurden Die Nationalsozialisten beschlagnahmten bei der Deportation der Juden deren restliche Habe und liessen sie zugunsten des Staates verwerten Dem Finanztod 2 folgte bald die physische Vernichtung Schon bei der Ausplunderung von Emigranten war der nationalsozialistische Staat mit eigens geschaffenen Gesetzen Verordnungen und Erlassen vorgegangen Vom Unrechts Staat damit formlich besiegelt erledigten die zustandigen Beamten derartige Aufgaben burokratisch korrekt wie gewohnliche Verwaltungsakte Vermogenseinziehung Bearbeiten Nach dem Gesetz zur Aberkennung der Staatsangehorigkeit von 1933 konnte die Staatsangehorigkeit entzogen werden wenn ein Reichsangehoriger im Ausland gegen die Pflicht zur Treue gegen Reich und Volk verstossen hatte Sein Vermogen konnte beschlagnahmt und zugunsten des Reichs eingezogen werden Heinrich Himmler bestimmte 1937 dass Steuerschulden oder eine rasseschanderische Betatigung bei judischen Emigranten als hinreichender Grund gelten konnte um den Zugriff auf Sperrkonten oder eine Zwangsversteigerung von Immobilien vorzunehmen 3 Schon vor der im Oktober 1941 einsetzenden Massendeportation waren einige Tausend Juden 1940 bei der sogenannten Wagner Burckel Aktion und im Fruhjahr 1941 weitere Juden aus Wien uber die Grenzen abgeschoben worden Fur diese Falle wurde ein aufwendiges Verfahren eingeleitet um das Vermogen der Deportierten durch einen formlichen Verwaltungsakt einzuziehen Ein Gerichtsvollzieher handigte dem Ausgewiesenen gegen Quittung eine Verfugung aus die vom zustandigen Regierungsprasidenten unterzeichnet war Diese Verfugung 4 bezog sich auf zwei Gesetze aus dem Jahre 1933 die ursprunglich auf die Einziehung volks und staatsfeindlichen Vermogens von kommunistischen und sozialdemokratischen Organisationen gezielt waren 5 Bereits im Sommer 1940 hatte eine Weisung des Reichsjustizministeriums alle im Ausland lebenden Juden zu Feinden im Sinne einer Verordnung uber die Behandlung von Feindvermogen erklart 6 Vermogensverfall Bearbeiten Fur 1940 sind Besprechungen hoher Ministerialbeamter belegt die darauf abzielten allen Juden die deutsche Staatsangehorigkeit zu entziehen Im Januar 1941 entstanden mehrere Entwurfe die abgeglichen wurden und schliesslich zur Elften Verordnung zum Reichsburgergesetz vom 25 November 1941 fuhrten Nunmehr verlor ein Jude mit der Verlegung des gewohnlichen Aufenthalts ins Ausland automatisch die deutsche Staatsangehorigkeit und sein Vermogen verfiel zugleich ohne weiteres Zutun dem Reich Zielgebiete von Deportationszugen wie das Generalgouvernement das Reichskommissariat Ostland und das Reichskommissariat Ukraine sollten durch Anordnung vom 3 Dezember 1941 als Ausland im Sinne der Elften Verordnung gleichgestellt werden Auschwitz und Litzmannstadt Lodz waren damit einbezogen 7 Nach diesem Datum war der zuvor ubliche aufwandige formliche Verwaltungsakt nur noch bei staatenlosen Juden 8 sowie fur Deportationen in das Ghetto Theresienstadt erforderlich das im Reichsprotektorat Bohmen und Mahren lag 9 Bei dieser Form der Vermogenswegnahme handelte es sich nicht mehr um eine aktive Vermogenseinziehung sondern um einen gleichsam passiv erfolgten Vermogensverfall Die fur solch feine Unterscheidungen geschulten Finanzbeamten zeigten sich peinlich bemuht die verschiedenen Rechtstitel der Ubernahme von judischem Vermogen in ihrer Buchfuhrung auseinanderzuhalten 10 Anweisung des Reichsfinanzministers BearbeitenMit Datum vom 4 November 1941 informierte der Reichsfinanzminister vierzehn Oberfinanzprasidenten in einem Schnellbrief 11 von der bereits angelaufenen Abschiebung von Juden und erteilte Weisungen wie das verbliebene Vermogen der Deportierten zu verwalten und zu verwerten sei Das mehrseitige Schreiben endet mit der Aufforderung bei telefonischen Ruckfragen als Deckwort die Bezeichnung Aktion 3 zu verwenden Das Oberfinanzprasidium Berlin Brandenburg sollte zentral zustandig sein fur die Abrechnung von Wertpapieren Bis auf einen Betrag von 100 Reichsmark und 50 kg Gepack solle das Vermogen der Deportierten eingezogen werden Die Geheime Staatspolizei fuhre die Abschiebung durch forderte Vermogenserklarungen ab versiegele die Wohnungen und nehme die Wohnungsschlussel entgegen Die Einziehungsverfugungen wurden den Juden durch Gerichtsvollzieher zugestellt Dies geschah meist kurz vor der Deportation in den Sammelstellen Die zur Verwaltung und Verwertung bestimmten Finanzamter sollten die Termine der Abschiebungen bei der ortlich zustandigen Gestapo erfragen und die Vermogenserklarungen und Einziehungsverfugungen abfordern Die Wohnungen seien alsbald zu raumen um mogliche weitere Mietforderungen zu minimieren Versteigerungen des Inventars in den Wohnungen selbst seien nach den gemachten Erfahrungen unerwunscht Mobel und Einrichtungsgegenstande seien bevorzugt fur die Ausstattung von Amtern Erholungsheimen und Schulungsstatten der Reichsfinanzverwaltung zu entnehmen Gegen angemessene Bezahlung konnten fliegergeschadigte Volksgenossen uber die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt oder stadtische Stellen Gegenstande der judischen Haushalte erwerben Grossere Posten konne der Altwarenhandel ubernehmen Kunstgegenstande von Wert seien der Reichskammer der bildenden Kunste zu melden Edelmetalle und Briefmarkensammlungen sollten an die Pfandleihanstalt Berlin geschickt werden Wertpapiere seien der Reichshauptkasse Berlin abzuliefern Grundstucke sollten in Verwaltung genommen werden Zur Umschreibung im Grundbuch sei die Einziehungsverfugung mit Zustellungsurkunde vorzulegen Praktische Umsetzung BearbeitenIn den Oberfinanzprasidien entstanden eigene aufgeblahte Abteilungen fur die Verwaltung und Verwertung judischen Vermogens Trotz einiger Treffen zum Erfahrungsaustausch war die Kompetenz und Aufgabenteilung der Oberfinanzprasidien nicht einheitlich geregelt In grosseren Stadten wurden oft eigene Verwertungsstellen gebildet und Finanzbeamte dorthin abgeordnet teils wurden Liegenschaftsstellen unter Aufsicht eines Finanzamtsvorstehers zustandig nbsp Legitimationskarte fur Versteigerung der Vugesta Mai 1941Unterschiede gab es auch bei der Verwertung des judischen Vermogens Wahrend in kleineren Orten das Inventar in den Wohnungen offentlich versteigert wurde war dies in Stadten unublich und auch Versteigerungstermine in Sammellagern wurden nur ausnahmsweise veroffentlicht In Frankfurt wurde der Hausrat von Finanzbeamten an nationalsozialistische Organisationen und Einzelpersonen veraussert in Wien grundete die Gestapo dazu die Vugesta und in Kassel wurde ein Verein fur Volkswohl e V beauftragt Mobel und Einrichtungsgegenstande Tafelgeschirr Bestecke Wasche und Kleidungsstucke zum freihandigen Verkauf an Fliegergeschadigte zu veraussern und den Erlos nach Abzug der Unkosten zu uberweisen 12 Ab Sommer 1942 galt generell dass Fliegergeschadigte bevorzugt zu berucksichtigen seien 13 Manche Oberburgermeister wurden aufgefordert Mobiliar zum Schatzwert anzukaufen und die Mobel vorsorglich einzulagern 13 Die Finanzbeamten losten die Konten der deportierten Juden auf vereinnahmten Restlohnzahlungen den Ruckkaufswert von Lebensversicherungen 14 ausstehende Pachterlose und Einkunfte aus Immobilien die als Erbengemeinschaft eingetragen waren Sie pruften Anspruche auf ausstehende Mietzahlungen und fur notwendige Renovierungsarbeiten beglichen Gas Strom und Wasserabrechnungen und bezahlten Spediteure Schatzer und Lagermieten Schwierigkeiten ergaben sich bei Grundbucheintragungen von Immobilien Es fehlte der vorgeschriebene Nachweis dass Anspruche Dritter nicht bestanden Manchmal hatte ein judischer Eigentumer ein Grundstuck geerbt war aber selbst noch nicht im Grundbuch eingetragen Uberdies war der pseudo legale Rechtstitel eines eingetretenen Vermogensverfalls fur die burgerlich rechtliche Prozedur einer Grundbuchumschreibung nicht vorgesehen Abhilfe schuf erst eine Verordnung zur Vereinfachung des Grundbuchverfahrens vom 5 Oktober 1942 die auf solche Falle zugeschnitten war 15 Zahlreiche Interessenten besturmten die Finanzbehorden und wollten Mietwohnungen ubernehmen oder Grundstucke aus judischem Eigentum erwerben Der Reichsminister der Finanzen erliess im April 1942 eine Verkaufssperre 16 um spater heimkehrende Frontsoldaten nicht leer ausgehen zu lassen Es gab jedoch zahlreiche Ausnahmen fur bestimmte Gruppen wie versorgungsberechtigte Kampfer der nationalen Erhebung vertriebene Auslandsdeutsche oder Hinterbliebene von Kriegsteilnehmern Reichssicherheitshauptamt als Profiteur BearbeitenBei der abschliessenden Gepackkontrolle und Leibesvisitation im Sammellager wurde die Gestapo als Hilfsorgan der Finanzbehorden tatig und beschlagnahmte Schmuck Wertgegenstande und sogar gultige Briefmarken und geringwertige Mangelware wie Seife und Zahnpasta Alle Gegenstande wurden sorgfaltig aufgelistet 17 und teils der Verwertungsstelle zugestellt teils zur dienstlichen Verwendung ubernommen oder der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt zur Verteilung ubergeben Die Transportkosten einschliesslich die der Begleitmannschaft wurden penibel abgerechnet dennoch blieb dem Reichssicherheitshauptamt gelegentlich ein Transportgewinn von einigen Tausend Reichsmark ubrig 18 Mit erheblicheren Summen bereicherte sich das Reichssicherheitshauptamt uber die von ihr beaufsichtigte Zwangsorganisation die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland die Heimeinkaufsvertrage fur das sogenannte Altersghetto Theresienstadt abschloss Neben einer Pauschalzahlung die sich nach dem Alter richtete wurde eine progressiv steigende Pflichtabgabe von 25 bis 80 19 des Gesamtvermogens verlangt zusatzlich wurde eine grosszugige freiwillige Spende erwartet 20 Fur Einzahlungen zugunsten der Reichsvereinigung gab es ein Sonderkonto H auf welches das Reichssicherheitshauptamt zugreifen konnte Zur weiteren Vermogensabschopfung wurde vom Reichssicherheitshauptamt ein Sonderkonto W eingerichtet In einem internen Protokoll vom 9 Marz 1942 heisst es Es wird gebeten die Juden in nachster Zeit zu erheblichen Spenden fur das Konto W anzuhalten Bisher seien anscheinend durch das Missverstandnis der veranlassenden Beamten dass den Juden der Fond unmittelbar zugute komme wenig Betrage eingegangen 21 Handlanger und Kaufer BearbeitenErst in den 1990er Jahren wurde die Rolle der Finanzburokratie und ihrer Angehorigen die Fragen nach ihrer Motivation ihrer Handlungsoptionen und Verantwortlichkeiten breiter erortert Einzelne Untersuchungen zeigen dass die Funktionstrager meist keine fanatischen Nationalsozialisten waren sondern eher Distanz zu Teilen der NS Ideologie und Politik hatten aber dennoch professionell jede geforderte Aufgabe erledigten Auch die Finanzbeamten durften Anfang 1942 zumindest geahnt haben dass sie das Eigentum von Ermordeten verwerteten 22 Routine der burokratisch professionell abgearbeiteten Vorgange und arbeitsteilige Strukturen verdrangten Nachfragen uber den Verbleib der oftmals gebrechlichen Deportierten Die beteiligten Beamten wurden dadurch bewusst oder unbewusst zu Handlangern im Vernichtungsprozess 1 Von der Ausplunderung der letzten Habe der deutschen Juden profitierten weite Kreise der Bevolkerung Offentliche Versteigerungen von sogenanntem nichtarischen Vermogen entwickelten sich zu regelrechten Schnappchenjagden Allein in Hamburg wurde das Eigentum von 30 000 Juden aus Westeuropa angeboten und von rund 100 000 Kaufern erworben 23 Frank Bajohr spricht von einer moralischen Indifferenz der Kaufer die materiell von der Vernichtungspolitik profitierten und ihr Verhalten damit rechtfertigten es habe sich bei den Besitztumern um Staatseigentum gehandelt weil es von Finanzbeamten zugunsten des Deutschen Reiches versteigert wurde Als Bombengeschadigte definierten sie sich selbst als Opfer des Krieges 24 verdrangten etwaige Skrupel und forderten ungeniert Ausgebombte mit judischem Eigentum zu entschadigen 25 Siehe auch BearbeitenAktion M Nazi Gold VugestaLiteratur BearbeitenWolfgang Dressen Betrifft Aktion 3 Deutsche verwerten judische Nachbarn Dokumente zur Arisierung Aufbau Verlag Berlin 1998 ISBN 3 351 02487 8 Martin Friedenberger Klaus Dieter Gossel Eberhard Schonknecht Hrsg Die Reichsfinanzverwaltung im Nationalsozialismus Darstellung und Dokumente Veroffentlichungen der Gedenk und Bildungsstatte Haus der Wannsee Konferenz Bd 1 Edition Temmen Bremen 2002 ISBN 3 86108 377 9 Christiane Kuller Erster Grundsatz Horten fur die Reichsfinanzverwaltung Die Verwertung des Eigentums der deportierten Nurnberger Juden In Birthe Kundrus Beate Meyer Hrsg Die Deportation der Juden aus Deutschland Plane Praxis Reaktionen 1938 1945 Beitrage zur Geschichte des Nationalsozialismus Bd 20 Wallstein Gottingen 2004 ISBN 3 89244 792 6 S 160 179 Christiane Kuller Finanzverwaltung und Judenverfolgung Antisemitische Fiskalpolitik und Verwaltungspraxis im nationalsozialistischen Deutschland In zeitenblicke Bd 3 Nr 2 2004 online Susanne Meinl Jutta Zwilling Legalisierter Raub Die Ausplunderung der Juden im Nationalsozialismus durch die Reichsfinanzverwaltung in Hessen Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts Bd 10 Campus Frankfurt am Main u a 2004 ISBN 3 593 37612 1 Hans Dieter Schmid Finanztod Die Zusammenarbeit von Gestapo und Finanzverwaltung bei der Ausplunderung der Juden in Deutschland In Gerhard Paul Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo im Zweiten Weltkrieg Heimatfront und besetztes Europa Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2000 ISBN 3 89678 188 X S 141 154 Katharina Siefert Richtlinien zur beschleunigten Freimachung der Judenwohnungen Die Verwertung judischen Vermogens in Baden und eine Holzschatulle im Badischen Landesmuseum Karlsruhe In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 167 2019 S 391 399 Katharina Stengel Hrsg Vor der Vernichtung Die staatliche Enteignung der Juden im Nationalsozialismus Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts Bd 15 Campus Verlag Frankfurt am Main u a 2007 ISBN 978 3 593 38371 2 mehrere Beitrage zu Verantwortung und Handlungsspielraumen der Burokratie Weblinks BearbeitenHeiner Ritter Die Verwertung judischen Eigentums in Mannheim PDF 143 kB Einzelnachweise Bearbeiten a b Christiane Kuller Finanzverwaltung und Judenverfolgung In zeitenblicke Bd 3 Nr 2 2004 online Hans G Adler Der verwaltete Mensch Studien zur Deportation der Juden aus Deutschland Mohr Tubingen 1974 ISBN 3 16 835132 6 S 183 Hans Dieter Schmid Finanztod In Gerhard Paul Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo im Zweiten Weltkrieg 2000 S 143 Faksimile in Wolfgang Dressen Betrifft Aktion 3 Deutsche verwerten judische Nachbarn 1998 S 95 sowie in Linde Apel Hrsg In den Tod geschickt Die Deportationen von Juden Roma und Sinti aus Hamburg 1940 bis 1945 Sent to their deaths The deportations of Jews Roma and Sinti from Hamburg 1940 to 1945 Metropol Berlin 2009 ISBN 978 3 940938 30 5 S 119 Gesetz uber die Einziehung volks und staatsfeindlichen Vermogens RGBl 1933 I S 479 Gesetz uber die Einziehung kommunistischen Vermogens RGBl 1933 I S 293 Ein zusatzlicher Erlass RGBl 1941 I S 303 bestimmt das Reichsfinanzministerium als ausfuhrendes Organ Uwe Dietrich Adam Judenpolitik im Dritten Reich Unveranderter mit einem Vorwort versehener Nachdruck der 1972 erschienenen Original Ausgabe Droste Dusseldorf 2003 ISBN 3 7700 4063 5 S 207 Hans Dieter Schmid Finanztod In Gerhard Paul Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo im Zweiten Weltkrieg 2000 S 150 f Susanne Meinl Jutta Zwilling Legalisierter Raub 2004 S 137 Christiane Kuller Erster Grundsatz Horten fur die Reichsfinanzverwaltung In Birthe Kundrus Beate Meyer Hrsg Die Deportation der Juden aus Deutschland 2004 S 166 Walter Rummel Die Enteignung der Juden als burokratisches Verfahren In Katharina Stengel Hrsg Vor der Vernichtung 2007 S 69 Dokument 30 in Martin Friedenberger Klaus Dieter Gossel Eberhard Schonknecht Hrsg Die Reichsfinanzverwaltung im Nationalsozialismus 2002 S 70 74 Auszug in Walther Hofer Hrsg Der Nationalsozialismus Dokumente 1933 1945 Fischer 6084 Geschichte 50 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 596 26084 3 S 298 neuerlich abgedruckt als Dokument VEJ 6 31 Susanne Meinl Jutta Zwilling Legalisierter Raub 2004 S 147 f a b Gotz Aly Hitlers Volksstaat Raub Rassenkrieg und nationaler Sozialismus 3 Auflage Fischer Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 10 000420 5 S 141 Stefan Laube Nach einer Mitteilung unserer Geschaftsstelle vom 20 Mai soll Herr Oppenheimer Jude sein Uber den Umgang mit Lebensversicherungspolicen im Dritten Reich In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Bd 51 Nr 3 2003 S 339 361 hier besonders S 352 Digitalisat PDF 7 01 MB Walter Rummel Die Enteignung der Juden als burokratisches Verfahren In Katharina Stengel Hrsg Vor der Vernichtung 2007 S 67 Dokument 40 in Martin Friedenberger Klaus Dieter Gossel Eberhard Schonknecht Hrsg Die Reichsfinanzverwaltung im Nationalsozialismus 2002 S 88 f Beispiel in Wolfgang Dressen Betrifft Aktion 3 S 39 Hans Dieter Schmid Finanztod In Gerhard Paul Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo im Zweiten Weltkrieg 2000 S 150 Susanne Willems Der entsiedelte Jude Albert Speers Wohnungsmarktpolitik fur den Berliner Hauptstadtbau Publikationen der Gedenk und Bildungsstatte Haus der Wannsee Konferenz Bd 10 Edition Hentrich Berlin 2002 ISBN 3 89468 259 0 S 409 Hans G Adler Die verheimlichte Wahrheit Theresienstadter Dokumente Mohr Siebeck Tubingen 1958 S 763 Hans G Adler Die verheimlichte Wahrheit Theresienstadter Dokumente Mohr Siebeck Tubingen 1958 S 10 siehe auch S 50 Katharina Stengel Hrsg Vor der Vernichtung 2007 S 12 15 Frank Bajohr Arisierung in Hamburg Die Verdrangung der judischen Unternehmer 1933 1945 Hamburger Beitrage zur Sozial und Zeitgeschichte Bd 35 Christians Hamburg 1997 ISBN 3 7672 1302 8 S 345 Zugleich Hamburg Universitat Dissertation 1996 1997 Frank Bajohr Arisierung in Hamburg Die Verdrangung der judischen Unternehmer 1933 1945 Hamburger Beitrage zur Sozial und Zeitgeschichte Bd 35 Christians Hamburg 1997 ISBN 3 7672 1302 8 S 336 und S 345 f Frank Bajohr Parvenus und Profiteure Korruption in der NS Zeit Fischer Taschenbucher 15388 Zeit des Nationalsozialismus Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 596 15388 3 S 187 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aktion 3 amp oldid 236035798