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Die Zentralstelle fur judische Auswanderung in Wien war eine SS Dienststelle die im August 1938 eingerichtet wurde um die zwangsweise Emigration von osterreichischen Juden zu beschleunigen und ab Oktober 1939 deren Deportationen zu organisieren und durchzufuhren Dabei wurden Fragen der Staatsburgerschaft des Auslanderrechts der Devisen und Vermogensbesteuerung unter dieser Zielsetzung koordiniert Sie war als einzige Behorde ermachtigt ab sofort Ausreisegenehmigungen fur Juden aus Osterreich 1938 1941 zu erteilen Inhaltsverzeichnis 1 Vorkriegszeit Grundung und Tatigkeit 2 Personal 3 Kriegszeit Deportationen und Auflosung 4 Nachkriegszeit Strafverfolgung 5 Verbleib der Akten 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVorkriegszeit Grundung und Tatigkeit BearbeitenDer aus Berlin nach Wien entsandte Leiter Adolf Eichmann und sein Mitarbeiter Alois Brunner legten Ausreisequoten fest fur deren Erfullung die Israelitische Kultusgemeinde Wiens wahrend der nationalsozialistischen Herrschaft von der NSDAP verantwortlich gemacht wurde Offiziell war die Israelitische Kultusgemeinde von den Nationalsozialisten im Marz 1938 geschlossen und im Mai 1938 unter dem Namen Judische Gemeinde Wien wiedereroffnet worden Deren nun von den Nationalsozialisten eingesetzter Leiter war Josef Lowenherz Leiter der Auswanderungsabteilung der Kultusgemeinde wurde Benjamin Murmelstein eine wichtige Rolle bei der Organisation ubernahm Berthold Storfer Diese Funktion der Israelitischen Kultusgemeinde Wiens bei der zwangsweisen Emigration wurde von der NSDAP spater bei den durch sie eingesetzten Judenraten vielerorts verwendet um Strukturen der Opfergemeinschaft zu deren Vernichtung mit einzusetzen Im Sommer 1938 regten Lowenherz Alois Rothenberg und Mitarbeiter der Judischen Gemeinde Wien bei Eichmann an die burokratischen Verwaltungsvorgange fur Auswanderungswillige zu vereinfachen Der fur das angeschlossene Osterreich zustandige Reichskommissar Josef Burckel richtete daraufhin am 20 August 1938 die Zentralstelle fur judische Auswanderung ein die formell Walter Stahlecker unterstand tatsachlich jedoch von Eichmann geleitet wurde 1 Spater wurde Franz Josef Huber als Inspekteur der Sicherheitspolizei und des SD in den Reichsgauen Wien Niederdonau und Oberdonau offiziell Vorgesetzte der Zentralstelle fur judische Auswanderung 2 Huber allerdings delegierte zahlreiche Aufgaben an seinen Stellvertreter Karl Ebner der als die graue Eminenz 3 in der Wiener Gestapo galt Die dokumentierten Weisungen an die Zentralstelle fur judische Auswanderung tragen Ebners Unterschrift nbsp 1939In der Zentralstelle waren alle wesentlichen Aussendienststellen vertreten und erteilten dann Unbedenklichkeitsbescheinigungen wenn keine Ruckstande aus Mieten Gebuhren Steuern oder Judenvermogensabgabe zu verzeichnen waren und die Reichsfluchtsteuer bezahlt war Die Antragsteller wurden wie an einem Fliessband abgefertigt so dass auswanderungswilige Juden in einem Zeitraum von acht bis vierzehn Tagen mit allen notwendigen Papieren ausgestattet waren 4 Eichmann ruhmte sich die Zahl der zur Auswanderung gebrachten Juden auf taglich 350 gebracht zu haben bis Ende September hatten 38 000 Juden Osterreich legal verlassen 5 Reinhard Heydrich nannte am 12 November 1938 sogar die Zahl 45 000 6 Die Kosten der zwangsweisen Emigration sollten von deren Opfer bezahlt werden Die Judische Gemeinde Wien die durch steigende Ausgaben fur Auswanderungsunterstutzung und karitative Aufgaben bei gleichzeitigem Ruckgang der Einnahmen finanziell uberfordert war hatte sich schon zuvor mit Erlaubnis Eichmanns an Vertreter des Joint Distribution Committees gewandt und um Geld gebeten 7 Zudem gab es Zwangsabgaben wie eine nach Vermogen gestaffelte Passumlage um damit mittellosen Juden die Ausreise zu ermoglichen Vorrangiges Ziel war dabei ein moglichst umfassender Raub des judischen Vermogens im Rahmen der Arisierung Die vermogenderen judischen Burger erhielten mit der Aktion Gildemeester eine vermeintliche Vorzugsbehandlung Es ging aber nicht um deren Bevorzugung sondern um die legalisierte Form einer Abschopfung von Vermogenswerten durch den nationalsozialistischen Staat nbsp Palais Albert Rothschild in Wien 1906 Die Organisation und Effektivitat der im Palais Albert Rothschild untergebrachten Wiener Zentralstelle wurde innerhalb der SS kurz danach zum Vorbild fur die Errichtung der deutschen Reichszentrale fur judische Auswanderung in Berlin Auch zuletzt in Amsterdam entstand nach dem so genannten Wiener Modell eine Zentralstelle fur judische Auswanderung 8 Personal BearbeitenAlois Brunner obwohl offiziell erst im Januar 1941 zum Leiter der Zentralstelle Wien ernannt ubernahm bereits 1939 nach dem Weggang Eichmanns ipso facto die Leitung 9 Eine Liste der SS Angehorigen der Zentralstelle ist nicht komplett uberliefert aber unter den 17 bis 20 Brunner unterstellten Steuer und Kriminalbeamten waren die folgenden Mitglieder der SS 10 Ernst Bruckler 1912 Anton Burger 1911 1991 Ferdinand Daurach 1912 Herbert Gerbing 1914 Ernst Girzick 1911 1977 Konrad Grossberger SS Obersturmfuhrer spater Amsterdam Richard Hartenberger 1911 1974 Franz Novak 1913 1983 Karl Rahm 1907 1947 Erich Rajakowitsch 1905 1988 spater Amsterdam Alfred Slawik 1913 nach 1962 Franz Stuschka 1910 1986 Josef Weiszl 1912 nach 1956 Anton Zita 1909 1946 11 Kriegszeit Deportationen und Auflosung BearbeitenIn der Periode der forcierten Auswanderung wurde in der Wiener Zentralstelle der amtliche Betrieb eingeubt der dann bei der Deportation der Juden angewendet wurde 12 Obwohl der Name der Organisation unverandert blieb organisierte die Zentralstelle fur judische Auswanderung die Deportation der osterreichischen Juden von Wien aus und fuhrte sie durch beginnend Oktober 1939 mit den Transporten nach Nisko am San und dann im Februar und Marz 1941 als uber 5 000 Wiener Juden in Ghettos in polnischen Kleinstadten wie Opole und Kielce verschleppt wurden 13 Als die Praxis der staatlichen Ausreisegenehmigungen mit einem Erlass vom 18 Oktober 1941 beendet wurde in dem Heinrich Himmler reichsweit Juden die Auswanderung zu genehmigen untersagte beschleunigte die Zentralstelle die Deportationen weiter bis Ende 1942 die Judenfrage in Wien praktisch gelost war Von den gemass der Nurnberger Gesetze rund 206 000 Juden die 1938 in Osterreich gelebt hatten waren nur noch knapp uber 8 000 ubrig Das Personal der Zentralstelle fur judische Auswanderung Wien war unmittelbar verantwortlich fur die Deportation von mindestens 48 767 osterreichischen Juden die von Wien aus verschleppt und ermordet wurden 14 Die Zentralstelle fur judische Auswanderung in Wien bestand bis zu ihrer Schliessung im Marz 1943 weiter Spatere Deportationen von judischen Opfern wurden jedoch durch die Gestapo in Wien vorgenommen Das Personal der Wiener Zentralstelle fand zum Teil in der Zentralstelle fur judische Auswanderung in Prag eine erneute Anstellung 15 Nachkriegszeit Strafverfolgung BearbeitenDie Nachkriegslebenslaufe der Mitarbeiter der Zentralstelle Wien unterscheiden sich sehr Einige wurden zur Rechenschaft gezogen jedoch bei Strafrahmen relativ milder Gefangnisstrafen Ernst Girzick Richard Hartenberger Franz Novak Alfred Slawik Franz Stuschka Josef Weiszl mit Ausnahme der Todesstrafen fur Anton Brunner Adolf Eichmann und Karl Rahm Ernst Bruckler 16 Alois Brunner und Anton Burger sind jeder Rechenschaft entkommen ihre Taten blieben in den Nachkriegsjahren ungesuhnt Verbleib und Nachkriegstatigkeit von Ferdinand Daurach Herbert Gerbing und Anton Zita sind noch immer ungeklart Verbleib der Akten BearbeitenDa die Zentralstelle fur judische Auswanderung als Dreh und Angelpunkt judischen Lebens und Sterbens 17 gelten muss galten auch angesichts der Verbindung mit Eichmann zugehorige Akten als bedeutend ohne dass deren Verbleib restlos bekannt war Am 24 Marz 2000 veroffentlichte die Berliner Recherchefirma Facts amp Files eine Presseerklarung 18 die erlauterte dass der Berliner Historiker und Archivar Jorg Rudolph eine Sammlung von Eichmann Akten in dem ehemaligen NS Archiv des Ministeriums fur Staatssicherheit der DDR nun im Bundesarchiv Berlin Zwischenarchiv Hoppegarten ausfindig gemacht habe Rudolph vermutete in der Presse dieser Fund bestehe aus schatzungsweise 15 000 bis 20 000 Akten entsprechend etwa 100 000 Einzelblattern aus Eichmanns Zentralstelle fur judische Auswanderung Wien 19 Dieser Sensationsfund machte weltweit Zeitungsschlagzeilen zugunsten der Firma und wurde etwa auch von der Associated Press verbreitet 20 Im Marz 2001 stellte der Beauftragte der Bundesregierung fur Kultur und Medien dem Bundesarchiv zur Aufarbeitung der Erschliessungsruckstande bei diesen Akten Sondermittel in Hohe von insgesamt funf Millionen DM zur Verfugung 21 Im Februar 2004 veroffentlichte das Bundesarchiv die Ergebnisse dazu Die Pressemeldung des Jahres 2000 im NS Archiv seien vermutlich bis zu 20 000 Eichmann Akten zu finden darf nun nach Abschluss der Erschliessungsarbeiten endgultig ins Reich der Legenden verwiesen werden Tatsachlich hatte das MfS Ministerium fur Staatssicherheit unter dem Arbeitstitel Aktion Eichmann eine kleine Sammlung von 20 Akten verschiedener Provenienzen darunter SD Hauptamt Geheimes Staatspolizeiamt SD Oberabschnitt Donau und Zentralstelle fur judische Auswanderung zusammengestellt Daneben sind Personalunterlagen von Eichmann und ein Fahndungsaufruf der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes uberliefert 22 Der vermeintliche Zentralbestand der Eichmann Akten dessen genaue Bundesarchiv Signaturen Rudolph im Jahr 2000 vergeblich Wiener Historikern fur 15 600 DM zu verkaufen sich anbot 23 bestand schliesslich aus nur knapp 20 Akten Zu dem gescheiterten Versuch von letztlich fiktiven Holocaust Dokumenten zu profitieren sagte Eva Blimlinger von der Osterreichischen Historikerkommission Es ist seltsam dass offentlich zugangliche Akten von Dritten angeboten werden 24 Der zentrale Aktenbestand der Zentralstelle fur judische Auswanderung in Wien wurde wahrscheinlich bei Kriegsende mit anderen Materialien aus dem Reichssicherheitshauptamt im Ghetto Theresienstadt vernichtet 25 Da dieser zentrale Aktenbestand nicht mehr existiert bzw noch nicht nachgewiesen ist finden sich einschlagige Akten zur Rekonstruktion der Tatigkeiten der Zentralstelle Wien verstreut uberliefert in verschiedensten Archiven und Bestanden etwa in Akten des Auswanderungsfonds im Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes DOW und beim Magistrat der Stadt Wien Fast die gesamte Uberlieferung der Israelitischen Kultusgemeinde Wien wurde nach dem Krieg in die Central Archives for the History of the Jewish People in Jerusalem uberfuhrt Zahlreiche Zeitgenossenzeugnisse zur Israelitischen Kultusgemeinde Wien wurden im Archiv des American Jewish Joint Distribution Committee gesammelt und geben vielleicht das genaueste Bild der prekaren Situation der judischen Bevolkerung in Wien wieder 26 Der Verbleib des eigentlichen Aktenbestands der Zentralstelle fur judische Auswanderung in Wien bleibt weiterhin ungeklart Siehe auch BearbeitenZentralstelle fur judische Auswanderung in Amsterdam Verordnung uber den Einsatz des judischen VermogensOrte der Deportationen aus Wien Nordbahnhof Bf Praterstern Mahnmal AspangbahnhofLiteratur BearbeitenThomas Albrich Winfried R Garscha Martin Polaschek Hrsg Holocaust und Kriegsverbrechen vor Gericht Der Fall Osterreich Books on Demand 2010 364 Seiten zum Teil online Gotz Aly Hitlers Volksstaat Raub Rassenkrieg und nationaler Sozialismus 3 Auflage Fischer Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 10 000420 5 Gabriel Anderl Dirk Rupnow Die Zentralstelle fur judische Auswanderung als Beraubungsinstitution R Oldenbourg Verlag Munchen Wien 2004 ISBN 3 486 56784 5 Jonny Moser Osterreich in Wolfgang Benz Hsgb Dimension des Volkermords Die Zahl der judischen Opfer des Nationalsozialismus Munchen 1991 ISBN 3 423 04690 2 Doron Rabinovici Instanzen der Ohnmacht Wien 1938 1945 Der Weg zum Judenrat Judischer Verlag Frankfurt am Main 2000 ISBN 3 633 54162 4 Hans Safrian Eichmann und seine Gehilfen Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 596 12076 4 Weblinks BearbeitenWolf Murmelstein Die Judenrat Frage Tragisch uberfordert oder ewig schuldig Doron Rabinovici Die Wiener Judenrate unter der NS Herrschaft Vortrag am 14 Februar 2002 in Ebensee Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive Lexikonartikel des Demokratiezentrums Wien zur Zentralstelle Memento vom 28 Oktober 2007 im Internet Archive bei www demokratiezentrum org Zentrale osterreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz Die Deportation der Wiener Juden Mike Zuchet in Die Reichszentrale fur judische Auswanderung uber die Behorde in Wien bei shoa de Einzelnachweise Bearbeiten Hans Safrian Eichmann und seine Gehilfen Frankfurt Main 1995 ISBN 3 596 12076 4 S 41 Thomas Mang Gestapo Leitstelle Wien Mein Name ist Huber Referat in Mitteilungen des Dokumentationsarchivs des osterreichischen Widerstandes Nr 164 S 1 5 PDF Thomas Mang Gestapo Leitstelle Wien Mein Name ist Huber Referat in Mitteilungen des Dokumentationsarchivs des osterreichischen Widerstandes Nr 164 S 1 5 PDF Heinz Boberach Hrsg Die Meldungen aus dem Reich 1938 1945 Herrsching 1984 ISBN 3 88199 158 1 Bd 2 S 28 Hans Safrian Eichmann und seine Gehilfen S 45 Stenografische Niederschrift der Besprechung der Judenfrage bei Goring am 12 November 1938 In IMT Band 28 ISBN 3 7735 2522 2 Dokument 1816 PS S 532 533 Dokument VEJ 2 146 in Susanne Heim Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 2 Deutsches Reich 1938 August 1939 Munchen 2009 ISBN 978 3 486 58523 0 S 431 Hans Safrian Eichmann und seine Gehilfen S 40 Gabriel Anderl u Dirk Rupnow Die Zentralstelle fur judische Auswanderung als Beraubungsinstitution Munchen 2004 ISBN 3 486 56784 5 S 303 Gabriel Anderl u Dirk Rupnow Die Zentralstelle fur judische Auswanderung als Beraubungsinstitution Munchen 2004 ISBN 3 486 56784 5 S 121 Gabriel Anderl u Dirk Rupnow Die Zentralstelle fur judische Auswanderung als Beraubungsinstitution Munchen 2004 ISBN 3 486 56784 5 S 224 225 Ernst Klee Auschwitz Tater Gehilfen Opfer und was aus ihnen wurde Ein Personenlexikon S Fischer Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 10 039333 3 S 450 Zita starb am 16 Juni 1946 im Gefangnis Prag Pangratz H G Adler Der verwaltete Mensch Studien zur Deportation der Juden aus Deutschland Tubingen 1974 ISBN 3 168 35132 6 S 13 Gabriel Anderl u Dirk Rupnow Die Zentralstelle fur judische Auswanderung als Beraubungsinstitution Munchen 2004 ISBN 3 486 56784 5 S 270 Jonny Moser Osterreich in Wolfgang Benz Hsgb Dimension des Volkermords Die Zahl der judischen Opfer des Nationalsozialismus Munchen 1991 ISBN 3 423 04690 2 S 70 ff Jan Bjorn Potthast Das judische Zentralmuseum der SS in Prag Gegnerforschung und Volkermord im Nationalsozialismus Munchen 2002 ISBN 3 593 37060 3 S 261 Deportation Wiener Juden abgerufen am 20 August 2013 Georg M Hafner u Esther Schapira Die Akte Alois Brunner Warum einer der grossten Naziverbrecher noch immer auf freiem Fuss ist Frankfurt M New York 2000 ISBN 3 499 61316 6 S 38 Presseerklarung von Facts amp Files Memento vom 28 April 2013 im Internet Archive abgerufen am 21 August 2013 auf Wayback Machine Memento vom 28 April 2013 im Internet Archive gespeichert am 28 April 2013 und als Screenshot PDF Der Spiegel Ausgabe vom 27 Marz 2000 Der Wiener Modell von Klaus Wiegreife Vergleich Die Welt 30 Juni 2000 Vielleicht wollen sie nicht bleiben von Anna Scheer Berliner Courier 26 Marz 2000 Neue Akten uber Nazi Eichmann Orlando Sentinal 26 Marz 2000 Eichmann Files Located In Germany Report Says auf Englisch Los Angeles Times 26 Marz 2000 Files Found on Eichmann s Campaign in Austria auf Englisch Associated Press Archives vom 25 Marz 2000 auf Englisch Bundesarchiv Mitteilung vom Marz 2001 PDF 125 kB Bundesarchiv Mitteilung vom Februar 2004 PDF 132 kB brand 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