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Charlottenburg Nord anhoren ist ein Ortsteil im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf von Berlin der hauptsachlich aus Wohngebieten und Kleingartenanlagen besteht Hier befinden sich auch der Charlottenburger Teil der Grosssiedlung Siemensstadt der Volkspark Jungfernheide und die Gedenkstatte Plotzensee Charlottenburg Nord Ortsteil von BerlinCharlottenburg Nord auf der Karte von Charlottenburg Wilmersdorf Koordinaten 52 32 20 N 13 17 35 O 52 538888888889 13 293055555556 Koordinaten 52 32 20 N 13 17 35 OFlache 6 20 km Einwohner 19 371 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 3124 Einwohner km Postleitzahl 13627Ortsteilnummer 0406GliederungBezirk Charlottenburg WilmersdorfOrtslagen Siedlung Charlottenburg Nord Jungfernheide Paul Hertz Siedlung Plotzensee Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Ausdehnung des Ortsteilgebiets 1 3 Nachbarortsteile 1 4 Ortslagen 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten und Kultur 4 1 Bauwerke 4 1 1 Wohngrosssiedlung Siemensstadt 4 1 2 Wohnsiedlung Charlottenburg Nord 4 1 3 Paul Hertz Siedlung 4 1 4 Speerplatte 4 1 5 Gefangnis Plotzensee 4 2 Gedenkstatten 4 3 Parks 5 Offentliche Einrichtungen 5 1 Bildung 5 1 1 Grundschulen 5 1 2 Oberschulen 5 2 Sportstatten 5 2 1 Stadien und Sportplatze 5 2 2 Freibader 6 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Besondere Angebote 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 Einzelnachweise und AnmerkungenGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Charlottenburg Nord liegt ostlich der Havel und nordlich der Spree in dem von beiden Flussen gebildeten Winkel im Berliner Urstromtal Ausdehnung des Ortsteilgebiets Bearbeiten Charlottenburg Nord liegt zwischen Hohenzollernkanal im Norden und Osten Westhafenkanal Autobahn Stadtring Ringbahn und Spree im Suden In diesem Gebiet befinden sich der Volkspark Jungfernheide die Wohnsiedlungen Charlottenburg Nord und Paul Hertz Siedlung sowie die Ortslage Plotzensee mit der gleichnamigen Justizvollzugsanstalt Nachbarortsteile Bearbeiten nbsp Ubersichtskarte von Charlottenburg Nord mit den Ortslagen und NachbarortsteilenDer Ortsteil Charlottenburg Nord grenzt im Norden an den Ortsteil Tegel des Bezirks Reinickendorf im Nordosten an den Ortsteil Wedding und im Sudosten an den Ortsteil Moabit des Bezirks Mitte im Suden an die Ortsteile Charlottenburg und Westend des Bezirks Charlottenburg Wilmersdorf und im Westen an den Spandauer Ortsteil Siemensstadt Ortslagen Bearbeiten Charlottenburg Nord Siedlung Charlottenburg Nord Jungfernheide Paul Hertz Siedlung Plotzensee Grosssiedlung SiemensstadtGeschichte BearbeitenDer Ortsteil wurde mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 30 September 2004 geschaffen Als Siedlungsgebiet entstand der Bereich praktisch erst nach dem Zweiten Weltkrieg Zuvor bildete er eine Fortsetzung der Jungfernheide mit Kleingartenanlagen Am westlichen und nordlichen Rand befanden sich bereits Auslaufer der Werkssiedlungen zur Siemensstadt deren weitere Ausdehnung zwar lange geplant bisher aber nicht realisiert worden war In der ostlichen Spitze war schon in den 1870er Jahren der Gefangniskomplex gebaut worden Ansonsten gab es nur einige untergeordnete Gewerbegrundstucke Durch die Spree und die Kanale war das Gebiet wie eine Halbinsel vom Stadtgebiet abgetrennt und nur schlecht zu erreichen Der feuchte Baugrund im Spreetal erschwerte eine Nutzung Im Jahr 1953 erfolgte die Erschliessung durch den Bau der Hauptverkehrsstrassen Siemensdamm Kurt Schumacher Damm und Goerdelerdamm Danach begann der Bau der Siedlungen um neuen Wohnraum fur das kriegszerstorte Berlin zu schaffen Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner2007 17 3012010 17 6782011 17 9422012 18 3172013 18 5792014 18 7582015 19 137 Jahr Einwohner2016 19 7252017 19 4722018 19 5022019 19 5972020 19 4222021 19 1722022 19 371Quelle Statistischer Bericht A I 5 Einwohnerregisterstatistik Berlin Bestand Grunddaten 31 Dezember Amt fur Statistik Berlin Brandenburg jeweilige Jahre 1 Sehenswurdigkeiten und Kultur Bearbeiten nbsp Gedenkstatte PlotzenseeBauwerke Bearbeiten Wohngrosssiedlung Siemensstadt Bearbeiten Die im Ortsteil westlich vom Goebelplatz liegende Grosssiedlung Siemensstadt Ringsiedlung wurde zwischen 1929 und 1931 unter der Gesamtplanung von Hans Scharoun errichtet Wohnsiedlung Charlottenburg Nord Bearbeiten Ostlich anschliessend entstand von 1956 bis 1961 die zweite Erweiterung der historischen Siemensstadt mit annahernd 4000 Wohnungen fur 12 000 Menschen An der Planung war erneut Hans Scharoun massgeblich beteiligt Bautrager waren im Wesentlichen die Wohnungsbaugesellschaften GSW westlich des Halemwegs und Gewobag ostlich des Halemwegs Paul Hertz Siedlung Bearbeiten Die wiederum ostlich anschliessende Paul Hertz Siedlung wurde mit fast 2700 Wohnungen zwischen 1961 und 1965 nach Planungen von Wils Ebert Werner Weber und Fritz Gaulke fur die Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG errichtet Speerplatte Bearbeiten Die Speerplatte 52 32 41 N 13 18 36 O 52 544722222222 13 31 benannt nach dem NS Rustungsminister Albert Speer war eine ab 1939 errichtete 90 000 m grosse Betonplatte die dem Fuhrpark der ehemaligen Transportstandarte Speer des NSKK Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps als Abstellflache diente Auf dem Gelande am heutigen Friedrich Olbricht Damm wurden Kasernen und Bunkerbauten errichtet Architekt Carl Christoph Lorcher 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Areal als Lagerplatz Senatsreserve fur 200 000 Tonnen Kohlen genutzt in den Kasernenbauten befanden sich eine Schule eine Kindertagesstatte das bezirkliche Obdachlosenheim und Unterkunfte fur Fluchtlinge aus dem Libanon 1992 wurde die Betonplatte abgerissen und ein 16 Hektar grosses Gewerbegebiet angelegt Gefangnis Plotzensee Bearbeiten nbsp Torhaus des Gefangnisses PlotzenseeAm Friedrich Olbricht Damm in der Ortslage Plotzensee befindet sich das ehemalige Strafgefangnis Plotzensee Es wurde 1868 1872 in Rohziegelbauweise errichtet und ist eine der fruhesten Berliner Gefangnisanlagen in lockerer Bebauung Die Gesamtanlage mit Torhaus Gefangnistrakten Beamtenwohnhausern Kuchenbauten und Kessel und Maschinenhaus steht unter Denkmalschutz Die Anstaltskirche befindet sich im oberen Stockwerk des Hauptgebaudes Das judische Bethaus wurde 1939 abgerissen einige Gebaude im Zweiten Weltkrieg zerstort In der Zeit des Nationalsozialismus diente das Gefangnis als politisches Straf und Untersuchungsgefangnis und als zentrale Hinrichtungsstatte in der rund 3000 Menschen umgebracht wurden Die Gedenkstatte Plotzensee am Huttigpfad erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus Zwischen 1945 und 1987 war die heutige Justizvollzugsanstalt Plotzensee Jugendstrafanstalt Nach deren Umzug in einen modernen Erweiterungsbau am Friedrich Olbricht Damm ist sie heute uberwiegend eine Einrichtung des offenen Mannervollzugs Ebenfalls in unmittelbarer Nahe befindet sich die JVA Charlottenburg die zunachst als Frauenhaftanstalt und seit 1998 als Anstalt des geschlossenen Mannervollzugs genutzt wird Gedenkstatten Bearbeiten Die Gedenkstatte Plotzensee wurde 1952 nach Planen von Bruno Grimmek auf dem Gelande der NS Hinrichtungsstatte im Strafgefangnis Plotzensee eingerichtet Sie erinnert an die etwa 3000 hier durch Fallbeil oder Strang hingerichteten Manner Frauen und Jugendlichen Der Huttigpfad Zugangsstrasse zu der unter Denkmalschutz stehenden Gedenkstatte wurde nach dem Kommunisten Richard Huttig benannt Er war der erste hier im Jahr 1934 von den Nazis hingerichtete politische Gefangene Maria Regina Martyrum die Gedachtniskirche der deutschen Katholiken zu Ehren der Blutzeugen fur Glaubens und Gewissensfreiheit in den Jahren 1933 1945 wurde nach Planen des Wurzburger Dombaumeisters Hans Schadel und des Architekten Friedrich Ebert 1960 bis 1963 am Heckerdamm 230 232 erbaut Das Areal gilt als herausragendes Beispiel einer gelungenen Einheit von Kirchenbau und Bauplastik Der markante Glockenturm am Eingang des kopfsteingepflasterten von mit schwarz grauen Basaltkieselplatten verkleideten Mauern eingefassten Feierhofs mit bronzenem Kreuzweg und Freialtar von Otto Herbert Hajek besteht aus zwei Betonpfeilern die ein Eingangstor und den zweigeschossigen Glockenstuhl mit funf Glocken zwischen sich nehmen Auf der langgestreckten Fassade der Oberkirche befindet sich die dreigliedrige vergoldete Plastik Apokalyptische Frau von Fritz Koenig Im indirekt beleuchteten Kirchenraum befinden sich unter anderem ein monumentales Altargemalde von Georg Meistermann und eine Sitzende Madonna aus Sudfrankreich um 1320 Im Jahr 1982 wurde direkt angrenzend ein Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen der Karmel Regina Martyrum errichtet Die Gedenkkirche ist zugleich auch Klosterkirche der Karmelitinnen 3 Das Gemeindezentrum Plotzensee mit dem Bilderzyklus Plotzenseer Totentanz von Alfred Hrdlicka 4 Namen von Strassen Schulen usw Die Benennung der Strassen Platze Brucken und Schulen in Charlottenburg Nord ist ebenfalls eine Wurdigung der Widerstandskampfer fast alle Strassen sind nach ihnen benannt Ab 1950 Huttigpfad und dann mit dem Bau der Siedlungen wurden mit einer Ausnahme Huttig Regimegegner aus dem burgerlichen sozialdemokratischen christlichen und adligen Umfeld geehrt 5 Dies steht im Zusammenhang mit der nahen Hinrichtungsstatte Plotzensee in der mehr als die Halfte von ihnen ermordet wurden Zuvor waren in Ost Berlin viele Strassen nach Widerstandskampfern mit kommunistischem Hintergrund benannt worden Unter den Geehrten sind vier Frauen In Charlottenburg Nord wird an die folgenden Gegner des NS Regimes erinnert ermordet in Plotzensee Peter Buchholz Gustav Dahrendorf Alfred Delp Elisabeth Gloeden Erich Gloeden Carl Goerdeler Nikolaus Gross Max Habermann Hans Bernd von Haeften Werner von Haeften Nikolaus Christoph von Halem Ernst Heilmann Paul Hertz Caesar von Hofacker Richard Huttig Jakob Kaiser Johanna Kirchner Friedrich Karl Klausing Bernhard Letterhaus Franz Leuninger Bernhard Lichtenberg Hermann Maass 6 Helmuth James Graf von Moltke Friedrich Olbricht Harald Poelchau Johannes Popitz Adolf Reichwein Ernst Schneppenhorst Kurt Schumacher Ludwig Schwamb Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld Hellmuth Stieff Theodor Strunck Richard Teichgraber Maria Terwiel Oswald Wiersich Josef Wirmer Erwin von Witzleben Rudolf Wissell Emmy Zehden Parks Bearbeiten Der Volkspark Jungfernheide wurde von 1920 bis 1926 auf 112 Hektar nach Planen des Charlottenburger Gartendirektors Erwin Barth gestaltet Die Arbeiten wurden hauptsachlich von Arbeitslosen im Rahmen eines Notstandsprogramm durchgefuhrt Aus Geldmangel wurden 1927 die Arbeiten eingestellt obwohl noch nicht alle Plane realisiert waren Offentliche Einrichtungen BearbeitenBildung Bearbeiten Grundschulen Bearbeiten Die Erwin von Witzleben Grundschule benannt nach Erwin von Witzleben einem der Widerstandskampfer des Attentats vom 20 Juli 1944 am Halemweg 34 wurde im April 1961 gegrundet Etwa 340 Schuler werden hier unterrichtet Franzosisch kann als erste Fremdsprache gewahlt werden daneben gibt es einen sportbetonten Zug Ein Hort ist angeschlossen Die ehemalige Hermann Lons Grundschule am Jungfernheideweg befindet sich auf Charlottenburg Wilmersdorfer Gebiet wurde allerdings 2006 an den Bezirk Spandau ubergeben und ist seitdem eine Filiale der Robert Reinick Grundschule Die Helmuth James von Moltke Grundschule benannt nach dem Juristen und Widerstandskampfer Helmuth James Graf von Moltke am Heckerdamm 221 bietet auch Klassen mit Montessoripadagogik an Sie ist eine von elf Berliner gebundenen Ganztagsgrundschulen die an vier Tagen in der Woche verlassliche Offnungszeiten zwischen 7 30 und 16 00 Uhr gewahrleisten Oberschulen Bearbeiten Die 1973 eroffnete Poelchau Gesamtschule am Halemweg 24 zog 2015 in den Olympiapark Das daraufhin einige Monate leerstehende Gebaude wird derzeit als Notunterkunft fur Fluchtlinge genutzt Die Anna Freud Oberschule benannt nach der Psychoanalytikerin Anna Freud am Halemweg 22 ist eine staatliche Fachschule fur Sozialwesen mit gymnasialer Oberstufe Oberstufenzentrum fur Sozialwesen Sie wurde 1977 gegrundet und hat rund 950 Schuler Sportstatten Bearbeiten Stadien und Sportplatze Bearbeiten Sportanlage Jungfernheide Jungfernheideweg 80 Sportplatz Heckerdamm Heckerdamm 206 Sportplatz Volkspark Jungfernheide Jungfernheideweg 62Freibader Bearbeiten Freibad Jungfernheide Jungfernheideweg 60Verkehr Bearbeiten nbsp U Bahnhof Jakob Kaiser PlatzDie U Bahn Linie U7 erschliesst den Ortsteil mit den Bahnhofen Jungfernheide Jakob Kaiser Platz und Halemweg Die S Bahn Ringbahn beruhrt den Ortsteil am S und U Bahnhof Jungfernheide der auch als Regionalbahnhof ausgebaut wurde Sowohl die Anschlussstelle Jakob Kaiser Platz der Bundesautobahn 100 Stadtring wie auch die Anschlussstellen Heckerdamm Flughafen Tegel und Saatwinkler Damm der Bundesautobahn 111 liegen im Ortsteil Personlichkeiten BearbeitenHarald Poelchau evangelischer Gefangnisseelsorger in den Haftanstalten Berlin Tegel und Berlin Plotzensee 1933 1945 Mitglied der Widerstandsbewegung und des Kreisauer Kreises Besondere Angebote BearbeitenDer Pfad der Erinnerung erschliesst die Gedenkregion Charlottenburg Nord zwischen der Gedenkstatte Plotzensee und den benachbarten Kirchen die sich dem Gedenken an den Widerstand gegen die Nazi Diktatur widmen 7 Siehe auch BearbeitenListe der Strassen und Platze in Berlin Charlottenburg Nord Liste der Kulturdenkmale in Berlin Charlottenburg Nord Liste der Gedenktafeln in Berlin Charlottenburg Nord Liste der Stolpersteine in Berlin Charlottenburg NordLiteratur BearbeitenBrigitte Oleschinski Gedenkstatte Plotzensee 3 Auflage Gedenkstatte Deutscher Widerstand Berlin 1997 ISBN 3 926082 05 4 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berlin Charlottenburg Nord Album mit Bildern nbsp Commons Berlin Charlottenburg Nord Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bezirksamt Charlottenburg Wilmersdorf Charlottenburg Nord Kommunalpolitischer Spaziergang durch Charlottenburg Nord 2001 Kiezspaziergang mit der Bezirksburgermeisterin 2003 Kiezspaziergang mit der Bezirksburgermeisterin 2005 Kiezspaziergang mit dem Bezirksstadtrat 2007 Teil 1 Kiezspaziergang mit dem Bezirksstadtrat 2007 Teil 2 Kiezspaziergang mit dem Burgerdienstestadtrat 2010 Kiezspaziergang mit dem Bezirksstadtrat 2012 Kiezspaziergang mit dem Bezirksburgermeister 2015 Kiezspaziergang mit dem Bezirksburgermeister 2017 Beschluss der BVV zur Bildung neuer Ortsteile Memento vom 20 Mai 2006 im Internet Archive Charlie Zeitung fur Nachhaltige Erneuerung im Charlottenburger Norden PDF 12 MB Herausgeber BA Charlottenburg Wilmersdorf erscheint seit 2018Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Statistischer Bericht A I 5 hj 2 22 Einwohnerregisterstatistik Berlin 31 Dezember 2022 PDF Amt fur Statistik Berlin Brandenburg S 24 abgerufen am 28 Marz 2023 Denkmalliste Charlottenburg Karmel Regina Martyrum Der Plotzenseer Totentanz von Alfred Hrdlicka Memento vom 5 Dezember 2008 im Internet Archive 1950 war der bereits existierende Heuweg vor der Hinrichtungsstatte in Huttigpfad umbenannt worden Mit dem 17 Juni 1953 schied die Benennung West Berliner Strassen nach Kommunisten aus Die neugebauten Hauptverkehrsstrassen erhielten zu ihrer Fertigstellung im November 1953 die Namen Kurt Schumacher Damm und Goerdelerdamm Zwar liegt die Hermann Maass Brucke 50 Meter ausserhalb des Bezirks mit einer Entfernung von 450 m zur Hinrichtungsstatte ist sie jedoch so eng benachbart wie nur wenige andere der hier betrachteten Orte und kann in diesem Zusammenhang nicht fehlen Pfad der Erinnerung 2 Auflage gdw berlin de PDF Ortsteile Berlins in Charlottenburg Wilmersdorf Charlottenburg Charlottenburg Nord Grunewald Halensee Schmargendorf Westend Wilmersdorf Siehe auch Verwaltungsgliederung Berlins und Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berlin Charlottenburg Nord amp oldid 236442861