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Brigitte Oleschinski 10 August 1955 in Koln ist eine deutsche Politologin und Lyrikerin Brigitte Oleschinski beim Poesiefestival Berlin 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOleschinski studierte Politische Wissenschaft an der Freien Universitat Berlin 1993 promovierte sie mit einer Arbeit uber die Geschichte der Gefangnisseelsorge in der Weimarer Republik und im Dritten Reich zum Doktor der Philosophie 1990 arbeitet sie bei der Gedenkstatte Deutscher Widerstand in Berlin 1992 gehorte sie zu den Mitbegrundern des Dokumentations und Informationszentrums Torgau fur das sie einige historische Abhandlungen herausgab und bearbeitete Sie lebt heute in Berlin Neben ihrer Tatigkeit als Zeithistorikerin veroffentlicht Oleschinski seit 1990 Gedichte und Essays Angelika Overath bezeichnete sie in der Neuen Zurcher Zeitung als zu den bedeutenden neuen Stimmen der deutschsprachigen Lyrik gehorend 1 Oleschinski vertritt die Sichtweise dass Bedeutungen und Wirkungen von Gedichten nicht aus der Intention des Schreibenden erwachsen sondern in jedem einzelnen Rezipienten individuell entstehen Gedichte seien meint sie latente Energien die durch ein Sich darauf Einlassen freigesetzt wurden 1 Oleschinski gehort seit 1998 dem PEN Zentrum Deutschland an Auszeichnungen BearbeitenSie erhielt fur ihr lyrisches Werk u a 1998 den Forderpreis zum Bremer Literaturpreis und den Peter Huchel Preis 2001 den Ernst Meister Preis fur Lyrik sowie 2004 den Erich Fried Preis 2 Werke BearbeitenAls Autorin Mental heat control Reinbek bei Hamburg 1990 Mut zur Menschlichkeit Der Gefangnisgeistliche Peter Buchholz im Dritten Reich Konigswinter 1991 Ein letzter starkender Gottesdienst Die deutsche Gefangnisseelsorge zwischen Republik und Diktatur 1918 1945 Berlin 1993 Dissertation Gedenkstatte Plotzensee Berlin 1994 PDF Datei 3 84 MB Die Schweizer Korrektur Basel 1995 zusammen mit Durs Grunbein und Peter Waterhouse Feindliche Elemente sind in Gewahrsam zu halten Die sowjetischen Speziallager Nr 8 und Nr 10 in Torgau 1945 1948 Leipzig 1997 zusammen mit Bert Pampel Your passport is not guilty Reinbek bei Hamburg 1997 Reizstrom in Aspik Koln 2002 Argo cargo Heidelberg 2003 Geisterstromung Koln 2004 Rollrasen auf der Selbstfahrlafette Zu drei Gedichten von Ron Winkler in BELLA triste Nr 17 Sonderausgabe zur deutschsprachigen Gegenwartslyrik Hildesheim 2007Als Herausgeberin Das Torgau Tabu Leipzig 1993 zusammen mit Norbert Haase Torgau ein Kriegsende in Europa Bremen 1995 zusammen mit Norbert Haase Als Ubersetzerin Susan N Kiguli Zuhause treibt in der Ferne Gedichte englisch deutsch herausgegeben von Indra Wussow Verlag Das Wunderhorn Heidelberg 2012 ISBN 978 3 88423 404 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brigitte Oleschinski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Brigitte Oleschinski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiographie und Angaben zum Werk von Brigitte Oleschinski bei Literaturport Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Brigitte Oleschinski bei Perlentaucher Brigitte Oleschinski auf lyriklineEinzelnachweise Bearbeiten a b Angelika Overath Von der Sucht Gedichte zu denken Poetologische Essays und Prosa von Brigitte Oleschinski In Neue Zurcher Zeitung 27 April 2002 Erich Fried Preis 2004 Laudatio von Wilhelm Genazino abgerufen am 9 Marz 2013Normdaten Person GND 115745270 lobid OGND AKS LCCN nr91024718 VIAF 7546381 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oleschinski BrigitteKURZBESCHREIBUNG deutsche Politologin und LyrikerinGEBURTSDATUM 10 August 1955GEBURTSORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brigitte Oleschinski amp oldid 230752725