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Benno von Knobelsdorff Brenkenhoff 8 Dezember 1915 in Berlin Moabit 28 Mai 2002 in Bonn war ein deutscher Offizier zuletzt Oberstleutnant der Bundeswehr Historiker Familienforscher und Autor 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Mitgliedschaften 3 Auszeichnungen 4 Werke 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Er entstammte den alten Adelsgeschlechtern Knobelsdorff und Brenkenhoff seine Eltern waren der Oberregierungsrat und Oberst a D Hans Caspar von Knobelsdorff Brenkenhoff und Maria geb Freiin von Mahs Am 12 Oktober 1940 heiratete er in Wilhelmshaven 3 Mirjam von Grumbkow 26 Mai 1915 in Wilhelmshaven 13 Juni 2006 in Bonn Tochter des Kapitans zur See Kurt von Grumbkow und seiner Ehefrau Ella Margareta geb Grundies verw Neumann Silkow Aus der Ehe gingen 2 Tochter hervor Werdegang Bearbeiten Seit seiner fruhesten Jugend an war er sehr sportlich Wahrend seiner Schulferien in Pasewalk lernte er Reiten bei seinem alteren Vetter Kurt Christoph von Knobelsdorff dem bekannten Turnierreiter Spater gab er selbst Reitstunden Er schloss sich der Jugendbewegung Grossdeutscher Jugendbund an der seinen Aufbruch beim Freideutschen Jugendtag erfahren hatte In Berlin hatte er wegen Umzugs verschiedene Gymnasien besucht das Luisengymnasium das Franzosische Gymnasium und das Realgymnasium in Berlin Tempelhof wo er 1935 die Reifeprufung ablegte Im selben Jahr wurde er als Rekrut zur neugeschaffenen Wehrmacht einberufen Er schlug die Offizierslaufbahn ein Im Zweiten Weltkrieg wurde er mehrfach schwer z T lebensgefahrlich verwundet Am 7 Mai 1945 geriet er an der Elbe in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus der er 1950 nach Schwerstarbeit und Mangelernahrung entlassen wurde Auf Grund einer bestandenen Aufnahmeprufung fur Spatheimkehrer erhielt er einen Studienplatz an der Padagogischen Hochschule in Oldenburg i O Nach seiner Tatigkeit als Volksschullehrer in Wilhelmshaven und seiner 2 Staatsprufung nahm er das Angebot an an seiner ehemaligen Hochschule in Oldenburg als Padagogischer Assistent zu arbeiten Ende 1955 trat er in die Bundeswehr Verteidigungsministerium in Bonn ein und wurde danach in Wolfenbuttel Koblenz Schule fur Innere Fuhrung Hamburg Stellvertretender Brigadekommandeur und zum Ende seiner Dienstzeit wieder in Bonn auf der Hardthohe eingesetzt wo er mit dem Dienstgrad Oberstleutnant pensioniert wurde Nach dem Abschied aus der Bundeswehr absolvierte er ein Studium der Geschichte und der Historischen Geographie an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn erlernte die polnische Sprache und promovierte 1983 bei Walther Hubatsch mit der Dissertation Eine Provinz im Frieden erobert Brenckenhoff als Leiter des friderizianischen Retablissements in Pommern 1762 1780 Mitgliedschaften BearbeitenEr war u a Mitglied des Arbeitskreises fur genetische Siedlungsforschung heute ARKUM Arbeitskreis fur historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa e V der Landesgeschichtlichen Vereinigung fur die Mark Brandenburg e V der Historischen Kommission fur Pommern der Gesellschaft fur Pommersche Geschichte Altertumskunde und Kunst e V des Gelben Kreises des Freien Deutschen Autorenverbandes FDA des Potsdam Clubs e V Auszeichnungen BearbeitenEr war Rechtsritter des Johanniterordens Trager des Eisernen Kreuzes II und I Klasse und des Bundesverdienstkreuzes am Bande Werke BearbeitenGeorg Wenceslaus von Knobelsdorff Baumeister und Freund Friedrichs des Grossen 1973 Brenkenhoffs Schreiben aus Hohen Carzig 1776 und Driesen 1764 1976 Eine Provinz im Frieden erobert Brenckenhoff als Leiter des friderizianischen Retablissements in Pommern 1762 1780 1984 online bei der Baltischen Digitalen Bibliothek Anhalt Dessau 1737 1762 Seine vier Fursten und Brenckenhoff 1987 Die Aal Beek Kolonisten und das Thurbruch auf der Insel Usedom in Vorpommern 1992 Briefe aus den Befreiungskriegen Ein Beitrag zur Situation von Truppe und Heimat in den Jahren 1813 14 1981 erweiterte Neuauflage 1998 300 Geburtstag G W von Knobelsdorff Der Architekt und Maler 1699 1753 In Zum Maler und zum grossen Architekten geboren Friedrich der Grosse Katalog zur Ausstellung im Schloss Charlottenburg 1999 Der Gelbe Kreis Nr 387 388 Juni Juli 1986 S 256 Aus der Sattelperspektive Sonderdruck 20 1988 Jugend als Wegweiser Zwiegesprach von zwei Bundischen des Grossdeutschen Jugendbundes Freischar junger Nation Nr 493 Mai 1995 S 108 Die letzten Stunden an der Elbe Baltische Studien online bei Universitatsbibliothek Greifswald Band 65 1979 Zu Brenkenhoffs Tatigkeit auf dem Gebiet der Landeskultur in Vor und Hinterpommern 1762 1780 Erster Teil Band 69 1983 Zu Brenkenhoffs Tatigkeit auf dem Gebiet der Landeskultur in Vor und Hinterpommern 1762 1780 Zweiter Teil Band 70 1984 Zu Brenkenhoffs Tatigkeit auf dem Gebiet der Landeskultur in Vor und Hinterpommern Dritter Teil Band 73 1987 Neustettin und die Ablassungsarbeiten an Vilm und Streitzig See im 18 Jahrhundert Band 74 1988 Anlage von Kolonien und Bau von Kolonistenhausern an der Madue in friderizianischer Zeit Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Benno von Knobelsdorff Brenkenhoff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf auf Dr Benno von Knobelsdorff Brenkenhoff RG 35 auf askanischeblaetter de Dezember 2002 S 5Einzelnachweise Bearbeiten Knobelsdorff Brenkenhoff Benno von In Klaus Neitmann Hrsg Das Archiv der Landesgeschichtlichen Vereinigung fur die Mark Brandenburg Peter Lang Frankfurt am Main 2009 ISBN 978 3 631 59324 0 S 56 f online bei Google Book Search bearbeitet von Peter Bahl Nachruf nebst ausfuhrlicher Biographie und Bibliographie von Peter Bahl In Mitteilungsblatt der Landesgeschichtlichen Vereinigung fur die Mark Brandenburg e V Nr 3 September 2002 Standesamt Wilhelmshaven Heiraten 1940 Nr 890Normdaten Person GND 1047992760 lobid OGND AKS LCCN n85178137 VIAF 17232307 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knobelsdorff Brenkenhoff Benno vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Oberstleutnant der Bundeswehr Historiker und AutorGEBURTSDATUM 8 Dezember 1915GEBURTSORT Berlin MoabitSTERBEDATUM 28 Mai 2002STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benno von Knobelsdorff Brenkenhoff amp oldid 233597377