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Peter Willi Reuschenbach 24 August 1935 in Oberhausen 10 April 2007 in Essen war ein deutscher Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 2 1 Politische Laufbahn 3 Ehrungen 4 WeblinksLeben BearbeitenPeter Reuschenbach war Sohn eines Bergmanns gleichen Namens welcher noch vor seiner Geburt starb Als Elfjahriger zog er mit seiner Mutter nach Essen Nach dem Erreichen der Mittleren Reife auf der Realschule absolvierte er eine Ausbildung zum Industriekaufmann beim Unternehmensverband Ruhrbergbau Wirken BearbeitenIm Anschluss an seine Ausbildung arbeitete Reuschenbach von 1953 bis 1960 als Angestellter bei der Gelsenkirchener Bergwerks AG Seit 1953 war er Mitglied der IG Bergbau und schloss sich spater der Gewerkschaft Offentliche Dienste Transport und Verkehr OTV an Politische Laufbahn Bearbeiten Reuschenbach trat 1957 in die SPD ein Von 1961 bis 1970 war er Geschaftsfuhrer der Essener SPD und danach fur zwei Jahre bis zu seiner Wahl in den Deutschen Bundestag als Referent bei Willy Brandt tatig Den Vorsitz der SPD in Essen hatte er von 1982 bis 1987 Reuschenbach war von 1969 bis 1972 Ratsmitglied der Stadt Essen Nachdem der langjahrige Oberburgermeister von Essen Horst Katzor wegen Krankheit ausschied wurde Peter Reuschenbach 1984 in dieses Amt gewahlt 1989 nahm er die Wiederwahl nicht an da es Gegenstimmen aus der eigenen Fraktion gab Als stellvertretender Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses gehorte er dem Deutschen Bundestag von 1972 bis 1994 an Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Essen II Reuschenbach wurde 1995 Reprasentant der Ruhrkohle AG Ab 1996 leistete er als Honorarkonsul der Republik Albanien in Nordrhein Westfalen humanitaren Einsatz fur die albanische Bevolkerung Lange Jahre war er Beiratsvorsitzender der Ruhr Stiftung des Arbeiter Samariter Bundes in Essen Die ersten Stolpersteine in Essen die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern wurden auf Initiative von Reuschenbach verlegt Auf dem Stadtischen Friedhof in Essen Uberruhr befindet sich seine letzte Ruhestatte Ehrungen BearbeitenEhrenring der Stadt Essen 2002 Auf der Margarethenhohe ist das Peter Reuschenbach Haus der AWO in der er aktiv gewesen war nach ihm benannt Weblinks BearbeitenHistorisches Portal Essen Essener Kopfe Peter Reuschenbach abgerufen am 17 August 2016 Biographie bei der Friedrich Ebert Stiftung abgerufen am 17 August 2016 Presse und Kommunikationsamt Essen Stadt trauert um Peter Reuschenbach abgerufen am 17 August 2016Burgermeister und Oberburgermeister ab 1873 von Essen seit Einfuhrung des preussischen Magistrats 1804 Theodor Wilhelm Varnhorst 1804 1808 Karl Friedrich Wilhelm Muller 1808 1811 Anton Carl Ludwig von Tabouillot 1811 1813 Heinrich Arnold Huyssen 1813 1818 Anton Klein 1818 1821 Johann Conrad Kopstadt 1821 1833 Bertram Pfeiffer 1833 1847 Johann Heinrich Horstmann 1847 1858 Ernst Heinrich Lindemann 1859 1868 Gustav Hache 1868 1886 Erich Zweigert 1886 1906 Wilhelm Holle 1906 1918 Hans Luther 1918 1922 Franz Bracht 1924 1932 Heinrich Schafer 1933 Theodor Reismann Grone 1933 1937 Just Dillgardt 1937 1945 Hugo Rosendahl 1945 1946 Heinz Renner 1946 Gustav Heinemann 1946 1949 Hans Toussaint 1949 1956 Wilhelm Nieswandt 1956 1969 Horst Katzor 1969 1984 Peter Reuschenbach 1984 1989 Annette Jager 1989 1999 Wolfgang Reiniger 1999 2009 Reinhard Pass 2009 2015 Thomas Kufen seit 2015 Normdaten Person GND 1143137930 lobid OGND AKS VIAF 332151002095030280006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reuschenbach PeterALTERNATIVNAMEN Reuschenbach Peter Willi vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdB Oberburgermeister von EssenGEBURTSDATUM 24 August 1935GEBURTSORT OberhausenSTERBEDATUM 10 April 2007STERBEORT Essen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Reuschenbach amp oldid 235323853