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Peter van Aubel 5 Juni 1894 in Dusseldorf 10 April 1964 ebenda war ein deutscher Volkswirt und Verbandsfunktionar Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Mitgliedschaften 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenDer Sohn eines Werkmeisters absolvierte nach der Volksschule zunachst eine kaufmannische Ausbildung und trat 1914 kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs in die Obersekunda des Gymnasiums ein Im Krieg mehrfach verwundet und ausgezeichnet machte er bei Kriegsende sein Abitur in einem Kurzlehrgang fur Kriegsteilnehmer und begann danach ein Studium der Nationalokonomie Betriebswirtschaft und Rechtswissenschaft in Bonn Gottingen Berlin und Koln Wie viele seiner Zeitgenossen finanzierte er sein Studium zeitweise als Werkstudent und engagierte sich ausserdem beim Aufbau der studentischen Selbstverwaltung Zusammen mit Otto Benecke Arnold Bergstraesser Hermann Mitgau und Robert Tillmanns gehorte er 1919 zu den Mitbegrundern der Deutschen Studentenschaft und ubernahm 1920 21 als Nachfolger Beneckes deren Vorsitz In dieser Funktion war er massgeblich an der Grundung des Deutschen Studentenwerkes und der Studienstiftung des deutschen Volkes beteiligt Nachdem er sein Studium aus wirtschaftlichen Grunden vorlaufig abbrechen musste war van Aubel 1921 22 zeitweilig als Referent im Preussischen Kultusministerium unter Carl Heinrich Becker tatig und ging anschliessend in die Industrie Nach der Promotion 1925 in Koln war van Aubel als leitender Angestellter der Phonix AG fur Bergbau und Huttenbetrieb an den Fusionsverhandlungen zur Bildung der Vereinigte Stahlwerke AG beteiligt und leitete anschliessend deren betriebliches Rechnungswesen Von 1931 an war van Aubel auf Wunsch von Oskar Mulert Vorsitzender des Vorstandes der vom Deutschen Stadtetag und den kommunalen Wirtschaftsverbanden gegrundeten Wirtschaftsberatung deutscher Stadte AG Er trat dem NSRB der DAF und der NSV bei 1 Nach Ende des Zweiten Weltkriegs ubernahm er auf Bitten Konrad Adenauers die Geschaftsfuhrung des wiedergegrundeten Deutschen Stadtetages Er blieb bis 1951 im Amt Von 1949 bis 1955 war er als erster Prasident der Deutschen Krankenhausgesellschaft DKG im Amt Mitgliedschaften BearbeitenGrundungs und Ehrenvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft Grundungsvorstand der Studienstiftung des deutschen Volkes 1948 Mitglied des Wissenschaftsrates 1957 63 Verwaltungsrat des Stifterverband fur die deutsche Wissenschaft Ehrenvorstand des Verband Deutscher Studentenschaften Prasident der Schmalenbach Gesellschaft fur Betriebswirtschaft 1960 61 Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz I und II Klasse Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1954 Ehrendoktor Dr jur h c der Universitat Koln 1954 Ehrendoktor Dr med h c der Medizinischen Akademie Dusseldorf 1959 Literatur BearbeitenRudiger Robert Beer Dem Andenken Peter van Aubels In Der Stadtetag 6 1964 S 265 270 Robert Tillmanns Hrsg Ordnung als Ziel Beitrage zur Zeitgeschichte Festgabe zum 60 Geburtstag van Aubels Stuttgart 1954 Weblinks BearbeitenBrief von Konrad Adenauer zur Einsetzung von Dr van AubelEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 4901 13258 HochschullehrerkarteiHauptgeschaftsfuhrer des Deutschen Stadtetages Reinhold Schalhorn 1906 1913 Hans Luther 1913 1918 Heinrich Sahm 1918 1919 Paul Mitzlaff 1919 1926 Oskar Mulert 1926 1933 Peter van Aubel 1946 1951 Otto Ziebill 1951 1964 Werner Bockelmann 1964 1968 Bruno Weinberger 1968 1986 Ernst Pappermann 1986 1990 Jochen Dieckmann 1990 1999 Stephan Articus 1999 2016 Helmut Dedy seit 2016 Normdaten Person GND 118650920 lobid OGND AKS VIAF 162965114 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aubel Peter vanKURZBESCHREIBUNG deutscher Volkswirt und VerbandsfunktionarGEBURTSDATUM 5 Juni 1894GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 10 April 1964STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter van Aubel amp oldid 210743607