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Die Allgemeine Anzeigen GmbH Ala GmbH war eine der fuhrenden Anzeigengesellschaften der deutschen Presse zu Beginn des 20 Jahrhunderts innerhalb des Hugenberg Konzerns die nach der NS Machtergreifung unter der Fuhrung der Nationalsozialisten ubernommen und ausgebaut wurde Inhaltsverzeichnis 1 Grundung durch die Grossindustrie 2 Hugenberg ergreift die Initiative 3 Angriff auf den Hauptkonkurrenten 4 Zusammensetzung der Gesellschafter 5 Angriffe auf die Ala 6 Umwandlung in eine Aktiengesellschaft 7 Ausbau der Geschafte und Weltwirtschaftskrise 8 NS Machtergreifung und Ende des Hugenberg Konzerns 9 Ubernahme durch den Zentralverlag der NSDAP 10 Referenzen 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGrundung durch die Grossindustrie BearbeitenTeile der deutschen Grossindustrie sahen sich vor dem Ersten Weltkrieg durch eine ungenugende Darstellung ihrer Produkte in der auslandischen Presse bezuglich des Exports benachteiligt So ubernahm am 6 Marz 1914 Alfred Hugenberg als damaliger Direktor bei der Firma Krupp die Initiative an der sich fuhrende Industrielle in Rheinland Westfalen wie Emil Kirdorf Hugo Stinnes Wilhelm Benkenberg Phoenix AG Fritz Baare Bochumer Verein Peter Klockner Paul Reusch Haniel Konzern die Gebruder Stumm Neunkirchen und Friedrich Springorum Hoesch Dortmunder Union beteiligten und grundeten die Auslands GmbH mit Sitz in Essen Die Gesellschaft hatte ein Grundungskapital von 200 000 Mark und wurde am 28 April 1914 in das Vereinsregister Essen eingetragen Diese Gesellschaft hatte den Zweck die Beziehungen und die Stellung der rheinischen Industrie zu den wichtigen auslandischen Wirtschafts und Kulturgebieten zu fordern Dazu sollten die Verbesserung der Mittel des Nachrichtenwesens und anderer geeigneter Massnahmen dienen Weiterhin sollte die Gesellschaft sich an allen Geschaften beteiligen konnen die diesem genannten Zwecken der Gesellschaft dienten und geeignet waren die dazu erforderlichen Mittel zu beschaffen Hugenberg ergreift die Initiative BearbeitenHugenberg schlug nun eine Konzeption vor die das Anzeigengeschaft der deutschen Industrie vermitteln sollte Diese Konzeption sollte die Aufgaben der Auslands GmbH erweitern und die bisherige Praxis der Anzeigenvermittlung durch auslandische Annoncen Trager abzulosen So grundete er am 30 April 1914 die Auslands Anzeigen GmbH mit einem Grundungskapital von 200 000 Mark zuerst in Essen dann in Berlin Dabei stellte die Auslands GmbH 28 000 Mark des Grundungskapitals Die anderen Kapitalanteile wurden von den Gesellschaftern dem Justizrat Ludwig Grundlach dem Legationsrat Georg Irmer Hermann Albrecht und dem Bankier Friedrich Swart vertreten Albrecht als gelernter Redakteur ubernahm die Position des Geschaftsfuhrers Andrew Thorndike wurde Generaldirektor und Vorsitzender des Aufsichtsrats da er auch Gesellschafter der Auslands GmbH war Der Beginn des Ersten Weltkriegs am 1 August 1914 verhinderte nahezu alle Moglichkeiten die beabsichtigte Konzeption der Geschafte mit dem Ausland umzusetzen Deshalb wandte sich die Gesellschaft der Vermittlung von Inlandsanzeigen zu Zu diesem Zweck wurde das Stammkapital der Auslands Anzeigen GmbH am 9 Marz 1916 auf 1 Million Mark erhoht und ein Jahr darauf am 8 Juli 1917 auf 2 Millionen Mark Mit dieser Kapitalerhohung wurde der Name der Gesellschaft in Allgemeine Anzeigen GmbH Ala GmbH geandert Der Zweck der Kapitalerhohung bestand darin andere Gesellschaften aufzukaufen um den eigenen Marktanteil im Anzeigengeschaft zu vergrossern Angriff auf den Hauptkonkurrenten BearbeitenNun richtete sich die Tatigkeit der GmbH darauf aus das bestehende Monopol im inlandischen Anzeigengeschaft von Rudolf Mosse anzugreifen Um moglichst viele Gesellschafter zu gewinnen wurde ein genossenschaftliches Prinzip dadurch verfolgt dass jeder Gesellschafter nur einen Anteil von 500 Mark aufbringen musste Leo Wegener nannte diese Konzeption eine Genossenschaft der Inserenten Um sich einen hinreichenden Kenntnisstand uber in und auslandische Zeitungen zu verschaffen wurde im Jahre 1916 eine Archivabteilung aufgebaut die alle Informationen sammeln sollte die mit der Anzeigenvermittlung im Zusammenhang standen In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Uberseedienst Syndikat wurde deshalb am 23 Mai 1917 eine eigenstandige Gesellschaft die Deutsche Archiv GmbH gegrundet die bis 1920 zur Ala Anzeigen GmbH gehorte Aus juristischen Grunden der Sicherung der Namensrechte fand am 5 September 1917 eine erneute Grundung der Auslands Anzeigen GmbH statt wobei der Zweck der Gesellschaft derart erweitert wurde die Ala Anzeigen GmbH zu unterstutzen Im Jahre 1927 wurde die Auslands Anzeigen GmbH aus dem Handelsregister ausgetragen Inzwischen hatte sich die Tatigkeit der Ala erweitert so dass sie eine volkswirtschaftliche Beratung und einen Dienst zur Gestaltung von Werbeentwurfen und zur Planung von Absatzmoglichkeiten anbot Am Ende des Jahres 1917 erwarb die Ala GmbH von dem Gesellschafter Charles Georg die Aktienmehrheit der Haasestein amp Vogler AG die ein weitreichendes Annoncennetz besass Da diese Gesellschaft auch die Annoncen Expedition Daube amp Co beherrschte kam diese auch zur Ala GmbH Diese Ubernahme wurde am 16 Dezember 1919 abgeschlossen und die neue daraus gegrundete Gesellschaft nannte sich Ala Vereinigte Anzeigengesellschaften Haasenstein amp Vogler AG Daube amp Co mbH Im Jahre 1923 wurde diese Gesellschaft von der Ala Anzeigen AG ubernommen Zusammensetzung der Gesellschafter BearbeitenIn der Zeitschrift Nachrichten fur Wertpapierbesitzer vom 14 April 1918 wurden fur die Ala GmbH 200 Gesellschafter genannt Fuhrende Gesellschafter waren Borsig Berlin Vulkan Werke Buderussche Eisenwerke Bochumer Gussstahlverein Maschinenbaugesellschaft Schwartzkopff Berlin Friedrich Krupp Mannesmann Hoesch Rheinische Metallwaren Norddeutscher Lloyd Rheinische Stahlwerke die Woermann Linie Manoli Zigarettenfabrik das Kalisyndikat Waggonfabrik Linke Hofmann Werke Phoenix Bergbau Rutgers Werke Chemische Fabrik Goldschmidt die Essener Kreditanstalt Deutsch Luxemburgische und Gelsenkirchener Bergwerksgesellschaft Verein fur das Deutschtum im Ausland und die Bankfirma Delbruck Schickler amp Co Im Jahre 1919 stieg die Anzahl der Gesellschafter auf 400 Im Jahre 1922 waren 75 Zeitungsverlage der Gesellschaft beigetreten Angriffe auf die Ala BearbeitenDas schnelle Wachstum der Ala GmbH und die Kenntnis dass diese von der Grossindustrie gestutzt wurde fuhrte zu Befurchtungen dass die Anzeigenvermittlung zur Beeinflussung der Presse missbraucht werden konnte Die den Sozialdemokraten nahestehende Dusseldorfer Volkszeitung veroffentlichte am 22 November 1915 einen Artikel in dem die Ala GmbH als eine Gefahr fur die Interessen der Minderbemittelten bezeichnet wurde Die Firma von Mosse begann nach anfanglichen Angriffen im Jahre 1916 im Februar 1918 eine Kampagne in der Presse unter dem Motto Die Unabhangigkeit der Presse ist bedroht Am 25 Februar 1918 erschien im Leipziger Tageblatt der Artikel Die Vaterlandspartei von Professor Walter Goetz in dem er die Ala GmbH wegen ihrer Verbindung zur Schwerindustrie angriff Diesen Artikel griff Matthias Erzberger in seiner Reichstagsrede am 27 Februar 1918 auf als er die deutsche Schwerindustrie den Alldeutschen Verband und die Deutsche Vaterlandspartei angriff Diese waren alle organisiert in der sogenannten Ala Die Fuhrung der Ala GmbH verbreitete darauf hin an die deutsche Presse und alle Reichstagsabgeordneten eine Erklarung mit dem Titel Die Ala und ihre Gegner Darin wurde der Vorwurf der Monopolisierung des Anzeigengeschafts als haltlos zuruckgewiesen denn dieser Vorwurf wurde eher auf die Geschafte von Mosse zutreffen Der offentliche Streit um das Anzeigengeschaft wurde auf der Seite der Ala GmbH von der Deutschen Tageszeitung auf der Seite von Mosse im Berliner Tageblatt ausgetragen Selbst in England griff man das Thema im Marz 1918 auf als die Times in einem Artikel von der Krupp Presse schrieb Der Konzern grundete 1922 auf einem ersten Hohepunkt der Inflation die Wirtschaftsstelle der Provinzpresse GmbH Wipro in Berlin die diverse Dienstleistungen fur Not leidende kleine Zeitungsverlage erbrachte Dazu gehorte eine extrem billige Maternkorrespondenz durch die ein ortlicher Verleger sich die Druckvorlage fur eine ganze Zeitung bis auf den selbst erstellten Lokalteil liefern liess Die Wipro unterbot die Konkurrenz teilweise um 50 Prozent indem Anzeigenauftrage der Konzerntochter Ala eingebucht wurden Die linke Weltbuhne attackierte dies 1926 Hugenberg versucht durch seine Annoncenexpedition Ala Haasenstein amp Vogler Daube den redaktionellen Teil zu kaufen 1 Die umstrittene Praxis die allerdings auch andere Anbieter verfolgten wurde vom Zeitungswissenschaftler Arno Meyer in einer Doktorarbeit der Universitat Munchen 1926 im Kern bestatigt Die minder leistungsfahige Presse werde von Kosten entlastet und genosse zudem einen grosseren vielseitigeren und attraktiven Anzeigenteil Andererseits darf trotz der wirtschaftlichen Vorzuge dieser Verbindung die Gefahr einer wachsenden Abhangigkeit der Zeitungen von den betreffenden Konkurrenzunternehmen nicht verkannt werden warnte Meyer Sie wird umso grosser je mehr sich diese Bezugsform einburgert 2 Ahnliche Kritik ausserten mit Bezug auf Hugenberg die Zeitungsforscher Emil Dovifat 3 und Otto Groth 4 Umwandlung in eine Aktiengesellschaft BearbeitenDie fortwahrende Erweiterung der Geschafte der Ala GmbH nach dem Krieg und die Inflation der Mark erforderten eine weitere Anschaffung von Betriebsmitteln und weitere Erhohungen des Stammkapitals Deshalb wurde entschieden die Gesellschaftsform einer Aktiengesellschaft zu wahlen Bei der Abwicklung dieser Umformung wurde die zu der Haasenstein amp Vogler AG Huvag gehorende Aktiengesellschaft zur Verwertung von Grundstucken eingespannt Bei dieser AG erhohte man das Stammkapital auf 200 Millionen Mark womit sie in der Lage war mittels einer Zahlung von 84 Millionen Mark in Form von Aktien die Ala GmbH zu kaufen Damit war aber auch das Recht verbunden den Namen der Ala GmbH in Ala Anzeigen AG abzuandern Damit sollte erreicht werden dass juristisch die Ala Anzeigen GmbH weiter bestehen konnte um Geschafte der Abwicklung und Verwaltung auszufuhren So konnte die Ala GmbH bis zum 31 Dezember 1924 die bestehenden Geschafte im Auftrag der Ala Anzeigen AG fortfuhren Allerdings fuhrte die Ala GmbH die Hauptwerbeabteilung in eigener Regie bis zum 27 Juli 1928 weiter Im Jahre 1928 wurde die Ala Vereinigte Anzeigen GmbH liquidiert und am 5 Februar 1935 aus dem Handelsregister ausgetragen Die Ala Anzeigen AG kaufte nun 90 75 Prozent der Aktien der Huvag und im Jahre 1928 alle Anteile der Daube amp Co mbH Dominierend blieb der Einfluss von Hugenberg bei diesen Transaktionen erhalten Die Verteilung der Aktienanteile an der neu gegrundeten AG beschrankte sich allerdings nicht nur auf die fuhrenden Gesellschafter Am Ende des Jahres 1928 hatte Hugenberg durch seine Wirtschaftsvereinigung 89 Prozent des Kapitals der Ala Anzeigen AG unter Kontrolle Von vielen Handelskammern und Wirtschaftsverbanden wurde nun die AG bei Werbetatigkeiten empfohlen Ausbau der Geschafte und Weltwirtschaftskrise BearbeitenAuch die Vermittlung von Anzeigen ins Ausland war nach dem Kriege wieder aufgenommen worden Hilfreich erwies sich dabei das inzwischen aufgebaute Zeitungsarchiv das etwa 55 000 Eintrage uber Tarife auslandischer Anzeigentrager umfasste Allerdings verzichtete die Ala Anzeigen AG darauf auslandische Niederlassungen zu grunden Die AG beteiligte sich auch nicht an Zeitungsverlagen denn solche Beteiligungen waren dem Hugenberg Konzern vorbehalten Auch das Geschaft mit Kalendern und Adressbuchern das im Jahre 1921 noch 342 in sogenannten Pachtobjekten umfasste wurde bis 1927 auf etwa 100 Objekte reduziert Als nach 1929 die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise immer deutlicher wurden brachen die Gewinne aus diesen Pachtgeschaften weg und die AG kundigte die Vertrage sobald es die Klauseln der Vertrage zuliessen Die Ala Anzeigen AG hatte sich inzwischen auch nach amerikanischen Vorbildern auf das Angebot von Spezialreklame Spekla konzentriert Das ausserte sich in dem wachsenden Bedurfnis Plakate als Werbetrager zu verwenden Auf der Reichsreklame Messe im Jahre 1925 gab die Ala Anzeigen AG bekannt dass 92 Prozent des Umsatzes auf die Vermittlung von Anzeigen kamen und nur 8 Prozent auf andere Werbemitteln beruhten Im Jahre 1936 belief sich der Anteil von Spekla auf etwa 3 Prozent vom Umsatz Zum Zwecke der Eigenwerbung und der Beratung gab die Ala Anzeigen AG einen Zeitungskatalog und den Ala Nachrichten und Beratungsdienst heraus NS Machtergreifung und Ende des Hugenberg Konzerns BearbeitenIm Jahre 1932 ging die Firma Mosse in Konkurs die nach dem Tode von Rudolf Mosse von seinem Schwiegersohn Ismar Lachmann Mosse gefuhrt wurde Die Boykottierung judischer Unternehmen der Zusammenbruch des Anzeigengeschafts infolge der Weltwirtschaftskrise und die Konkurrenz der Ala Anzeigen AG hatten zum Zusammenbruch der Firma gefuhrt Nach der NS Machtergreifung wurde die Firma aus der Liste der Anzeigenagenturen beim Verein Deutscher Zeitungs Verleger VDZV gestrichen und Max Amann der spatere Prasident der Reichspressekammer RPK der inzwischen die Fuhrung im VDZV ubernommen hatte setzte Max Winkler als Konkursverwalter ein Dieser unterstellte fast die gesamte Firma seiner Holding der CAUTIO Treuhand GmbH Ubernahme durch den Zentralverlag der NSDAP BearbeitenEin Jahr spater wurde die Ala Anzeigen AG im Zuge der Zerschlagung des Hugenberg Konzerns von den Nationalsozialisten ubernommen Am 4 Mai 1934 wurden die Anteile der AG von der Firma August Scherl GmbH und der Aussendienst GmbH auf die CURA Revisions und Treuhand GmbH und die CAUTIO Treuhand GmbH ubertragen Die CURA war dem Verwaltungsamt des Reichsleiters fur die Presse der NSDAP zugeordnet wobei Amann als Generaldirektor des Franz Eher Verlags und des Zentralverlags der NSDAP die Fuhrung hatte Amann setzte nun den fruheren Anzeigenleiter und Prokuristen des Eher Verlages Erwin Finkenzeller an die Spitze des Vorstandes der Ala Anzeigen AG der damit auch Generaldirektor wurde Als Vorsitzender des Aufsichtsrats wurde ein Freund von Amann eingesetzt der Besitzer der Grossdruckerei M Muller amp Sohn KG in Munchen Adolf Muller Muller druckte fast alle Verlagsobjekte die im Zentralverlag der NSDAP erschienen Im Zuge dieser Transaktionen wurde die AG wieder in eine GmbH umgewandelt damit man der Berichterstattung uber die Bilanzen in der Offentlichkeit entgehen konnte Amann leitete nun auch eine Verschmelzung der Ala Anzeigen GmbH mit der 1932 gegrundeten Nationalsozialistischen Anzeigen Zentrale NAZ ein Das nun festgelegte Stammkapital der Ala Anzeigen GmbH in Hohe von 500 000 Reichsmark RM ubernahm zu 352 000 RM die Herold Verlagsgesellschaft mbH und zu 148 000 RM die Knorr amp Hirth KG Die Herold gehorte zum Zentralverlag der NSDAP Die Knorr amp Hirth KG stand unter der Aufsicht des Werberats der deutschen Wirtschaft an dessen Spitze der Prasident Ernst Reichard stand Am 23 Dezember 1936 veroffentlichte der Reichsanzeiger die Zusammensetzung des Aufsichtsrats der Ala Anzeigen GmbH Danach fuhrte Max Amann den Vorsitz wobei Jacob Herle sein Stellvertreter war Weitere Sitze im Aufsichtsrat hatten Otto von Halem Hugo Henkel Adolf Muller Rolf Rienhardt Georg von Schnitzler und Baron Edgar Uxkull inne Im Jahre 1943 umfasste die Ala Anzeigen GmbH 28 Filialen und erreichte einen Umsatz von 42 5 Millionen RM wobei auf die Zentrale in Berlin etwa annahernd 20 Millionen RM entfielen Die NSDAP hatte mit der Konzentration der Parteipresse eine Monopolstellung erreicht wobei uber die Ala Anzeigen GmbH die Parteizeitungen uberregionale Anzeigen auf sich lenken konnte Referenzen Bearbeiten Fritz Schmidt Presse in Fesseln Eine Schilderung des NS Pressetrusts Berlin 1947 Oron J Hale The Captive Press in the Third Reich New Jersey deutsch Presse in der Zwangsjacke 1933 1945 Dusseldorf 1965 Otto Groth Die Zeitung Ein System der Zeitungskunde Journalistik Zweiter Band Berlin 1929 Walther Heide Hrsg Handbuch der Zeitungswissenschaft Band I Leipzig 1940 Literatur BearbeitenDer Kampf um die Ala Berlin 1918 Ludwig Bernhard Der Hugenberg Konzern Psychologie und Technik einer Grossorganisation der Presse Faksimile Verlag Bremen 1983 Nachdr d Ausg Berlin 1928 Wilhelm Herrmann Die Geschichte der Ala Eine zeitungswissenschaftliche Studie als Dissertation in Berlin 1938 gedruckt in Frankfurt Main 1938 Gerd F Heuer Entwicklung der Annoncen Expeditionen in Deutschland als Dissertation in Berlin 1937 gedruckt in Limburg an der Lahn 1937 in Zeitung und Zeit Neue Folge Band 5 Anzeigen Aktiengesellschaft Berlin Hrsg ALA Anzeigen Aktiengesellschaft Berlin in Interessengemeinschaft mit Haasenstein amp Vogler AG und der Annoncen Expedition Daube amp Co GmbH BerlinWeblinks BearbeitenFruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Allgemeine Anzeigen GmbH in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten Walter Aub Der Fall Hugenberg In Die Weltbuhne Band 22 Nr 8 23 Februar 1926 S 286 293 archive org PDF abgerufen am 17 April 2023 Arno Meyer Die Organisation des Nachrichtendienstes der Presse eine Untersuchung uber die Einwirkungen des Gesetzes der Massenproduktion auf die Ausgestaltung des Inhaltes der Zeitungen Diss Univ Munchen Gottl D Meyer Libau 1926 S 121 122 crl edu abgerufen am 17 April 2023 Emil Dovifath Zeitungswissenschaft II Praktische Zeitungslehre de Gruyter Berlin Leipzig 1931 S 77 Otto Groth Die unerkannte Kulturmacht Bd 4 Das Werden des Werkes 2 de Gruyter Berlin 1962 S 781 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Allgemeine Anzeigen GmbH amp oldid 236259780