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Jacob Herle 25 Juni 1885 in Erkelenz im Rheinland 8 September 1957 ebendort war ein deutscher Wirtschaftsfunktionar Er amtierte lange Jahre als Geschaftsfuhrer des Reichsverbandes der Deutschen Industrie Wahrend der NS Diktatur war er als Abteilungsleiter der Haupttreuhandstelle Ost mitverantwortlich an der Plunderung der im September 1939 besetzten polnischen Ostgebiete beteiligt Haftling Jacob Herle in der Strafanstalt Waldheim 1950 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Tatigkeit 1 1 Fruhes Leben 1 2 Tatigkeit von 1910 bis 1932 1 3 Tatigkeit von 1933 bis 1945 1 4 Inhaftierung 1945 1 5 Tatigkeit ab 1952 2 Ehrungen 3 Familie 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Tatigkeit BearbeitenFruhes Leben Bearbeiten Herle war der Sohn des Buchhandlers Bernhard Herle 1845 1898 und seiner Ehefrau Gertrud geb Derichs 1846 1904 Er besuchte das humanistische Gymnasium in Rheydt und studierte anschliessend Volkswirtschaften in Bonn Berlin und Tubingen 1911 wurde er in Tubingen mit einer von Robert Wildbrandt betreuten Arbeit zum Dr rer pol promoviert 2 Walther Herrmann zufolge war Herle schon als Student die Gabe des humorvollen optimistischen Schlichtens zu eigen die sein ganzes Lebenswerk gekennzeichnet habe Tatigkeit von 1910 bis 1932 Bearbeiten Von 1910 bis 1914 amtierte Herle als Geschaftsfuhrer des Bundes deutscher Industrieller Diese Stellung erhielt er aufgrund seiner Verbindung mit dem spateren Reichskanzler und Aussenminister Gustav Stresemann der damals stellvertretender Prasident des Bundes war Als der Bund sich kurz nach Beginn des Ersten Weltkrieges mit dem konservativ schutzzollnerisch ausgerichteten Centralverband Deutscher Industrieller im Kriegsausschuss der deutschen Industrie zusammenschloss wurde Herle Geschaftsfuhrer des vereinigten Verbandes In der Folge amtierte er von 1914 bis 1919 als Geschaftsfuhrer des Kreisausschusses der Deutschen Industrie und der Deutschen Industrie Rates Zugleich war er Schriftleiter der Mitteilungen des Kriegsausschusses der deutschen Industrie Von 1919 bis 1934 amtierte Herle als Geschaftsfuhrer des Reichsverbandes der Deutschen Industrie in Berlin Wahrend dieser Zeit wurde er Begrunder der Kartellstelle des Reichsverbandes des Russland Ausschusses der deutschen Wirtschaft sowie des Ausstellungs und Messeamtes der Industrie Kastl hat in Herle wahrend dieser Jahre die Seele der Organisation des Reichsverbandes gesehen Am 9 Januar 1925 wurde in Berlin auf Einladung des Reichsverbands der Deutschen Industrie der Industrie Pensions Verein gegrundet 3 Zweck des Pensionsvereins war seinen Vereinsmitgliedern massgeschneiderte Kapitalversicherungen auf den Todes und Erlebensfall bei Bedarf inklusive Invaliditats und Unfallzusatzversicherungen als Alters und Hinterbliebenenfursorge zu vermitteln Herle wurde in der Grundungsversammlung zum stellvertretenden Vorsitzenden des Verwaltungsrats berufen 4 Daneben war er in der Weimarer Zeit ehrenamtlicher Leiter des Deutschen Ausstellungs und Messeamtes sowie Vorstands und Ausschussmitglied zahlreicher wirtschaftlicher und kultureller Organisationen Vorstandsmitglied des Deutschen Versicherungs Schutzverbandes Tatigkeit von 1933 bis 1945 Bearbeiten Als Geschaftsfuhrer des Reichsstandes der deutschen Industrie gehorte Herle 1933 zu den Grundungsmitgliedern der nationalsozialistischen Akademie fur Deutsches Recht 5 Hans Franks Der Reichsminister fur Volksaufklarung und Propaganda Joseph Goebbels berief Herle 1933 als Mitglied des Verwaltungsrats des neu konstituierten Werberats der deutschen Wirtschaft 6 Der Werberat war eine Korperschaft des offentlichen Rechts in der Zeit des Nationalsozialismus und diente der Gleichschaltung der Werbewirtschaft im NS Staat Die Eroffnungssitzung des Verwaltungsrats fand am 30 Oktober 1933 im Thronsaal des ehemaligen Prinz Friedrich Leopold Palais in Berlin statt Zu dieser waren uber 50 Verwaltungsratsmitglieder aus Reichsministerien Wirtschaft Verbanden und Ausschussen eingeladen worden 6 Staatssekretar Walther Funk vom Reichsministerium fur Volksaufklarung und Propaganda dankte in seiner Rede insbesondere Herle fur seine Mitarbeit bei der Grundung des Werberats Nach dem Regierungsantritt der Nationalsozialisten wurde Herle im Zuge der Uberfuhrung der freien Selbstverwaltung des Unternehmertums in die staatlich gelenkte Organisation der gewerblichen Wirtschaft 1935 aus seiner Stellung beim Reichsstand verdrangt wobei auch seine Freundschaft mit Heinrich Bruning laut Herrmann ein Grund gewesen sein durfte weshalb er ins Visier genommen wurde Schon 1934 schied Herle aus dem Aufsichtsrat der Gerling Konzern Lebensversicherungs AG Koln aus 7 Herle kam stattdessen in der Leitung der Wirtschaftsstelle des Reichsverbandes der deutschen Zeitungsverleger unter Ab Mai 1935 wurde Herle in den Veroffentlichungen des Deutschen Reichsanzeigers mehrfach als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Ala Anzeigen AG genannt 8 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Ala war der SS Obergruppenfuhrer und NSDAP Reichsleiter fur die Presse Max Amann In der Weimarer Republik waren die Ala und die Annoncen Expedition Rudolf Mosse die umsatzstarksten Announcenvermittler die das lukrative Geschaft mit uberregionalen Zeitungsanzeigen weitgehend unter sich aufteilten Die Unternehmen der judischen Familie Mosse gerieten in den 1920er Jahren zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten und wurden im April 1933 arisiert Die Ala wurde am 4 Mai 1934 von Alfred Hugenbergs Scherl Verlag verkauft Neue offizielle Eigentumer wurden der Franz Eher Verlag 9 zu 70 und der Werberat der deutschen Wirtschaft zu 30 Das Aktienkapital der Ala wurde allerdings stellvertretend weitgehend von den von Max Winkler geleiteten Treuhandgesellschaften Cautio Treuhand GmbH und Cura Revisions und Treuhand GmbH gehalten In einem Rundbrief wurde den Kunden 1934 mitgeteilt dass die Ala nun auch die parteiamtliche Werbestelle der NS Presse sei Uberregionale Anzeigen in NS Publikationen waren uber die Ala aufzugeben Herle stellte am 25 Januar 1936 den Antrag auf Aufnahme in die NSDAP 10 Zum 1 April 1936 wurde Herle in die NSDAP aufgenommen Mitgliedsnummer 3 759 329 11 1938 wurde Herle durch die Hauptversammlung in den Aufsichtsrat der Allianz und Stuttgarter Lebensversicherungsbank AG gewahlt 12 nbsp Geschaftsverteilungsplan der Haupttreuhandstelle Ost mit Stand 30 Mai 1941Im Dezember 1939 ubernahm Herle die Leitung der Gruppe IV Industrie bei der Haupttreuhandstelle Ost HTO 13 Nach Umstrukturierung war er bei der HTO als Abteilungsleiter III Industrie bis zum 30 Juni 1942 tatig 14 1941 stellte der Leiter der HTO Max Winkler fest Die eingegliederten Ostgebiete in denen die HTO ihre Sonderaufgaben durchzufuhren hat umfasst ein Gebiet von nicht weniger als 87 000 qkm Quadratkilometern entspricht etwa 27 der Flache Polens Es sind wichtige Erzeugungsgebiete der Landwirtschaft aber auch Gebiete einer leistungsfahigen und zukunftsreichen Industrie Dieser neue Osten darf kunftig nicht mehr wie bisher von einer Mischbevolkerung bewohnt werden Seine rein deutsche Besiedelung muss sichergestellt werden Dafur leistet die HTO entscheidende wirtschaftliche Vorarbeit 15 Herles Tatigkeit ist nach heutigen Massstaben als Beihilfe zu Kriegsverbrechen nach Artikel 8 Abs 2 a Nr iv Aneignung von Eigentum in grossem Ausmass oder Artikel 8 Abs 2 b Nr viii Beschlagnahme feindlichen Eigentums der Legaldefinition in Artikel 8 Abs 2 Romischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs anzusehen 1941 wurde Herle Mitglied der nach ihrem Leiter Hugo Klein benannten Klein Kommission einer vom Reichswirtschaftsminister eingesetzten dreizehnkopfigen Kommission zur Erstellung von Gutachten uber die Verteilung im Sinne von Plunderung der Eisen und Stahlindustrie in Frankreich Belgien und Luxemburg an deutsche Interessenten 16 1942 wurde Herle Mitglied des Vorstands der Pulverfabriken Koln Rottweil AG und der Westfalisch Anhaltinischen Sprengstoff AG WASAG sowie 1943 der WASAG Chemie AG 17 In allen Werken der WASAG und ihrer Tochterunternehmen wurden bis 1945 in zunehmender Zahl Zwangsarbeitende Ostarbeiter und Ostarbeiterinnen Kriegsgefangene Haftlinge und Juden in der Produktion von Sprengstoff und Munition eingesetzt Der Deutschen Sprengchemie GmbH DSC einem hundertprozentigen Tochterunternehmen der WASAG oblag die Betriebsfuhrung der Munitions und Sprengstoffwerke an den Standorten Klietz Moschwig Torgelow Geretsried Oderberg Waldkraiburg Forst Scheuno und Dreetz mit insgesamt etwa 22 700 Beschaftigten 18 Am Standort Moschwig arbeiteten beispielsweise 1944 1945 2 181 Zwangsarbeitende bei insgesamt etwa 3600 Beschaftigten 19 Fur den Standort der Pulver und Sprengstoff Fabrik Pionki GmbH 20 im Bezirk Radom Generalgouvernement von der DSC betrieben wird uber etwa 5 000 Beschaftigte 1943 und uber 3000 judische Haftlinge Ende Juli 1944 berichtet 21 Der Tod vieler Haftlinge ist belegt da sie am 29 Juli 1944 nach Auschwitz deportiert wurden 22 Sie kamen dort am 31 Juli 1944 an 817 judische Frauen und 1 147 Manner wurden als Haftlinge registriert die anderen der Sonderbehandlung zugefuhrt 23 Auch am Standort Pionki starben Zwangsarbeitende 24 Bei Nachforschungen durch den Leiter des Rottweiler Stadtarchivs Gerald Mager wurde auch bei den Pulverfabriken Koln Rottweil AG der Einsatz von Zwangsarbeitern unterschiedlicher Nationalitaten festgestellt 25 Am 2 Dezember 1942 arbeiteten 243 russische Zwangsarbeiter in der Produktion des Werkes Rottweil 26 Auch Fremdarbeiter und Kriegsgefangene wurden in der Produktion eingesetzt Zum Kriegsende hin soll die Produktion zu 98 mit auslandischen Arbeitskraften aufrechterhalten worden sein 27 Inhaftierung 1945 Bearbeiten Am 7 Mai 1945 wurde Herle in der Wolzogenstrasse 15 in Berlin Zehlendorf von der sowjetischen Besatzungsmacht festgenommen 28 In der Folge war er sieben Jahre lang in Posen Landsberg Warthe Buchenwald und ab 10 Februar 1950 in der Strafanstalt Waldheim inhaftiert Am 12 Mai 1950 verurteilte die 3 Grosse Strafkammer des Landgerichts Chemnitz Herle in einem der Waldheimer Prozesse zu 10 Jahren Zuchthaus und zum Einzug seines Vermogens 29 Herle wurde am 15 Januar 1952 aus der Strafanstalt Waldheim entlassen und durfte nach Westdeutschland ausreisen 30 1954 erklarte das Kammergericht Berlin alle Waldheim Urteile fur nichtig 31 Tatigkeit ab 1952 Bearbeiten Nach seiner Ruckkehr nach Westdeutschland wurde Herle zunachst in den Geschaftsfuhrenden Ausschuss der Wasag Chemie AG aufgenommen Im Jahr 1953 wurde er Mitglied des Aufsichtsrates dieser Firma und 1955 dessen Ehrenvorsitzender 32 Herle war Aufsichtsratsmitglied bei sechs weiteren Industrieunternehmen und Versicherungen Aufsichtsrat Kronprinz AG Solingen Ohligs Guanowerke AG Hamburg Allianz Lebensversicherungs AG Stuttgart Kupferberg amp Co Mainz und Leonhard Monheim AG Aachen Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats Concordia Bergbau AG Oberhausen 33 Er war Beirat der Rhein Ruhr Bank Dusseldorf Vorsitzender des Verwaltungsrats des Industrie Pensions Verein e V Varel Vorstand des Internationalen Rates fur Jugendaufstieg und Selbsthilfe und dessen Rechtsnachfolgerin Carl Duisberg Gesellschaft sowie Kuratoriumsmitglied des Deutschen Industrieinstituts 33 34 Ehrungen BearbeitenHerle wurde dem Bundesprasidenten mit der Vorschlagsliste Nr 401 des Landes Nordrhein Westfalen vom 2 Juli 1955 fur die Verleihung des Grossen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland vorgeschlagen 35 Fritz Berg Prasident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie hatte die Ordensverleihung am 31 Marz 1955 angeregt 36 Der FDP Bundestagsabgeordnete Martin Blank befurwortete den Vorschlag 37 Der Orden wurde Herle am 20 Juli 1955 von Bundesminister fur Wirtschaft Ludwig Erhard uberreicht 38 In dem Schreiben von Berg und der Vorschlagsbegrundung der Ordenskanzlei des Landes Nordrhein Westfalen wurden die NSDAP Mitgliedschaft seit 1936 und die Tatigkeiten bei der Haupttreuhandstelle 1939 1942 der WASAG und der Koln Rottweil AG ab 1942 nicht erwahnt Offensichtlich hatte die Prufung falls eine solche uberhaupt stattgefunden hat keine Hinweise ergeben Als Kriegsverbrecher enttarnt wurde Herle erst 2022 nach tiefergehenden Nachforschungen zu den bei der Haupttreuhandstelle Ost beschaftigten Personen fur die Biografie uber Wilhelm zur Nieden einem Verschworer des 20 Juli 1944 Herle wurde Anfang 1956 Ehrenburger von Erkelenz Eine Strasse in Erkelenz wurde zur Erinnerung an ihn am 1 Marz 1969 als Dr Jakob Herle Strasse benannt 39 Ihm wurde ein Ehrengrab auf dem Erkelenzer Zentralfriedhof gewidmet Familie BearbeitenHerle war seit dem 19 Juni 1916 mit Clara Rudolfina Elisabeth Wagener 3 Oktober 1890 in Amsterdam verheiratet 40 In zweiter Ehe war er seit 1923 mit Maria Warlimont 1895 der Tochter des Kaufmanns Joseph Warlimont 1853 1927 aus Erkelenz verheiratet mit der er zwei Sohne und eine Tochter hatte Schriften BearbeitenDie Tarifgemeinschaften in der deutschen Buchbinderei 1910 Aufgaben und Tatigkeit des Reichsverbandes der Deutschen Industrie Reichsverband der Deutschen Industrie Berlin 1924 Aufgaben und Tatigkeit der Kartelle in der Gegenwart Reichsverband der Deutschen Industrie Berlin 1925 Die Stellung des Verbandsgeschaftsfuhrers in der Wirtschaft Reimar Hobbing Berlin 1926 Neue Beitrage zum Kartellproblem Reimar Hobbing Berlin 1929 Wirtschaftsgestaltung als geistiges und kulturelles Problem Quelle amp Meyer Leipzig 1930 Carl Duisberg ein deutscher Industrieller Dux Verlag Berlin 1931 mit Heinrich Gattineau Zur Neuordnung der gewerblichen Wirtschaft In Die nationale Wirtschaft 2 Jg Heft 6 5 Juni 1934 S 201 203 Der Weg zum Reichsverband der Deutschen Industrie Deutsche Industrieverlags Gesellschaft Koln 1956 Literatur BearbeitenFischer Wolfram WASAG Die Geschichte eines Unternehmens 1891 1966 Berlin Duncker amp Humblot 1966 Schriften zur Wirtschafts und Sozialgeschichte Bd 4 Georg Wenzel Bearb Deutscher Wirtschaftsfuhrer Lebensgange deutscher Wirtschaftspersonlichkeiten Ein Nachschlagebuch uber 13 000 Wirtschaftspersonlichkeiten unserer Zeit Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg Leipzig Berlin 1929 Spalte 925 Digitalisat Walther Herrmann Herle Jakob In Neue Deutsche Biographie NDB Band 8 Duncker amp Humblot Berlin 1969 ISBN 3 428 00189 3 S 625 Digitalisat Gerald Paul Mager Fremdarbeiter Zwangsarbeiter Auslandische Arbeitskrafte in Rottweil 1939 1945 Kleine Schriften des Stadtarchivs Rottweil Band 11 Rottweil 2004 Deutsche Nationalbibliothek https d nb info 971729476 H Scharp Jacob Herle zu seinem 70 Geburtstag In Der Weg zum industriellen Spitzenverband 1956 Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Bd 1 Lebensbilder aus dem rheinisch westfalischen Industriegebiet Jg 1955 57 1960 S 107 109 Weblinks BearbeitenJacob Herle im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Literatur von und uber Jacob Herle im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Foto von Jacob Herle auf seiner Karteikarte in der Strafanstalt Waldheim Karteikarte Bundesarchiv DO 1 110378 Thema der Dissertation Die Tarifgemeinschaften in der deutschen Buchbinderei Tubingen 1910 IPV 90 Jahre Industrie Pensions Verein e V Die Chronik 1925 2015 Berlin S 27 IPV 90 Jahre Industrie Pensions Verein e V Die Chronik 1925 2015 Berlin S 28 Protokoll der Grundungsversammlung Jahrbuch der Akademie fur Deutsches Recht 1 Jahrgang 1933 34 Hrsg von Hans Frank Munchen Berlin Leipzig Schweitzer Verlag S 254 a b BArch ALLPROZ 3 1299 S 25 ff Digitalisat Der Werberat der deutschen Wirtschaft Feierliche Eroffnungssitzung 30 Oktober 1933 Identisch mit Document No NI 1105 Office of Chief of Counsel for War Crimes Reichsanzeiger 1934 Nr 165 S 7 Bekanntmachung vom 11 Juli 1934 Deutscher Reichsanzeiger vom 10 Juli 1935 Nr 158 p 6 ebd vom 23 Dezember 1936 Nr 299 p 6 Der Eher Verlag war der Zentralverlag der NSDAP und wurde vom NSDAP Reichsleiter fur die Presse Max Amann geleitet Auflagenstarke und heute dem Namen nach noch bekannte Veroffentlichungen waren das Buch Mein Kampf und der Volkische Beobachter Bundesarchiv R 9361 VII KARTEI 98 2365 NSDAP Aufnahmeantrag von Dr Jakob Herle Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 15090727 Reichsanzeiger 1938 Nr 130 S 10 Bekanntmachung vom 31 Mai 1938 Rosenkotter Bernhard Treuhandpolitik Die Haupttreuhandstelle Ost und der Raub polnischer Vermogen 1939 1945 Essen Klartext Verlag 2003 S 89 f Mitteilungsblatt der Haupttreuhandstelle Ost vom 25 Juni 1941 Berlin Nr 5 S 232 https d nb info 014681005 Bundesarchiv R144 137 Tageskopien der HTO 1 3 Juli 1942 Schreiben des Leiters der HTO Winkler vom 1 Juli 1942 uber das Ausscheiden von Dr Herle bei der HTO zum 30 Juni 1942 und seine zukunftige Tatigkeit bei den Unternehmen Pulverfabriken Koln Rottweil AG und Westfalisch Anhaltinische Sprengstoff AG Aus polnischer wird deutsche Wirtschaft Dr h c Winkler uber die Haupttreuhandstelle Ost in Deutsche Zeitung im Ostland Riga Nr 141 23 Dezember 1941 S 8 Aus der Tatigkeit der HTO in DAZ Nr 620 27 Dezember 1941 S 4 Eichholtz Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 1945 Band II 1941 1943 Berlin Akademie Verlag 1985 S 398 Anm 25 Fischer WASAG Die Geschichte eines Unternehmens 1891 1966 S 248 Reichsanzeiger 1942 Nr 84 S 7 Bekanntmachung Amtsgericht Berlin Handelsregistereintrag vom 2 April 1942 1259 Bestellung des Jacob Herle zum Vorstand der Koln Rottweil Aktiengesellschaft nach dem Tod des Vorstands Ernst W Ohlerich Scherner Jonas and Streb Jochen Wissenstransfer Lerneffekte oder Kapazitatsausbau Die Ursachen des Wachstums der Arbeitsproduktivitat in den Werken der Deutschen Sprengchemie GmbH 1937 bis 1943 Zeitschrift fur Unternehmensgeschichte vol 53 no 1 2008 pp 100 122 https doi org 10 1515 zug 2008 0106 Interessengemeinschaft Lager Heide Zwangsarbeit in der Dubener Heide Mai 1942 April 1945 2005 S 20 Preuss J u a Erkundung und Rekonstruktion des ehemaligen Werkes der Deutschen Sprengchemie DSC in Moschwig Gutachten Universitat Mainz 1994 Reichsanzeiger 1942 Nr 242 S 6 Bekanntmachung Deutsches Gericht Radom Handelsregistereintrag vom 5 Oktober 1942 HRB 4 Weinstein Frederick Aufzeichnungen aus dem Versteck Erlebnisse eines polnischen Juden 1939 1946 Berlin Lukas Verlag S 464 f Anm 65 Staatsarchiv Hamburg 213 12 0061 Bd 1 Bl 442 Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hamburg bei dem Landgericht Hamburg 2100 Js 3 78 Schreiben des Zeugen Rajch Naurycy vom 25 Februar 1950 an die International Tracing Service Headquarters in Munchen 1 Steckbrief Pionki Mannerlager Im Staatsarchiv Hamburg befinden sich Akten zu einem Verfahren der Staatsanwaltschaft Hamburg gegen den DSC Geschaftsfuhrer Franz Brandt und andere wegen Mord an Juden in der Schiesspulver und Sprengstofffabrik in Pionki in den Jahren 1941 1944 durch Mitarbeiter der Werksleitung des Werkschutzes und das Wachpersonal des Zwangsarbeiterlagers Staatsanwaltschaft Hamburg 2100 Js 3 78 Mager Fremdarbeiter Zwangsarbeiter S 18 ff Mager Fremdarbeiter Zwangsarbeiter S 29 Brief vom 2 Dezember 1942 an die Kriminalpolizeileitstelle Stuttgart mit Angaben zu lagermassig untergebrachten auslandischen Arbeitern K Blessing Meine Heimatstadt Rottweil im Jahre 1945 Weingarten 1966 S 42 Exemplar im Stadtarchiv Rottweil Bundesarchiv DO 1 110378 Herle Karteikarte 1013 ausgestellt am 8 Marz 1950 Bundesarchiv DO 1 110378 Herle 2 Ruckseite Karteikarte des Untersuchungsorgans Waldheim W 162 50 925 201 ausgestellt am 10 Mai 1950 Bundesarchiv DO 1 110378 Herle Ruckseite Vermerk zur Entlassung auf Ruckseite der Karteikarte Beschluss des Kammergerichts vom 15 Marz 1954 1 RHE AR 7 54 PDF 262 kB Fischer WASAG Die Geschichte eines Unternehmens 1891 1966 S 246 a b Hoppenstedt Leitende Manner der Wirtschaft 1957 58 S 357 Herrmann Walther Herle Jakob in Neue Deutsche Biographie 8 1969 S 625 Onlinefassung URL http www deutsche biographie de html BArch B122 38603 Vorschlagsliste 401 Bl 257 260 BArch B122 38603 Vorschlagsliste 401 Bl 282 286 Schreiben von Fritz Berg vom 31 Marz 1955 BArch B122 38603 Vorschlagsliste 401 Bl 287 BArch B122 38603 Vorschlagsliste 401 Bl 279 Josef Lennartz Theo Gortz Erkelenzer Strassen Materialien zu Namen und Geschichte Schriften des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e V 1982 Nr 3 S 63 Nord Holland Archiv in Haarlem Niederlande Burger Registrierung Ehen burgerlijke stand van de gemeente Amsterdam Archiefdeel van dubbele registers van huwelijken v Amsterdam Archiv 358 6 Inventarnummer 2181 19 06 1916 Huwelijksakten van de gemeente Amsterdam 1916 Archivnummer Reg 4E fol 4 Normdaten Person GND 133484068 lobid OGND AKS VIAF 1202924 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Herle JacobALTERNATIVNAMEN Herle JakobKURZBESCHREIBUNG deutscher WirtschaftsfunktionarGEBURTSDATUM 25 Juni 1885GEBURTSORT Erkelenz im RheinlandSTERBEDATUM 8 September 1957STERBEORT Erkelenz im Rheinland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacob Herle amp oldid 239242926