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Wilhelm zur Nieden 29 August 1878 in Frondenberg 23 April 1945 in Berlin war ein deutscher Ingenieur und ein Widerstandskampfer gegen das NS Regime Wilhelm zur Nieden 1930Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Aufstieg im Beruf 1902 1910 1 2 In leitenden Positionen Barmen 1910 1927 1 3 Beruflicher Hohepunkt Leipzig 1927 1933 1 4 Im Unruhestand Berlin 1934 1944 1 5 Einbindung in den Widerstand Untersuchungshaft Todesurteil 1 6 Ermordung durch ein SS Sonderkommando 2 Gedenken 2 1 Ehrengrab auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof in Berlin 2 2 Erinnerungen und Wurdigungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Anmerkungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWilhelm zur Nieden war ein Sohn des evangelischen Pfarrers von Frondenberg Adolph Theodor Carl zur Nieden 1835 1906 und seiner Frau Henriette zur Nieden geb Schulze Holzwickede 1845 1908 1 Er hatte 10 Geschwister von denen funf schon im Kindesalter starben Wilhelm zur Nieden schloss seine Schulzeit an der Oberrealschule Bochum 1898 mit der Primareife ab 2 Diese Qualifikation reichte aus um anschliessend elektrotechnische Wissenschaften an der Koniglichen Technischen Hochschule Hannover zu studieren Er schloss sein Studium nach der Diplomprufung am 20 Dezember 1901 als Dipl Ing Elektrotechnik ab 3 Aufstieg im Beruf 1902 1910 Bearbeiten Seine erste Anstellung fand Wilhelm zur Nieden 1902 bei der Gewerkschaft Deutscher Kaiser in Hamborn einem Unternehmen des Industriellen August Thyssen als erster Assistent des Betriebsleiters der ausgedehnten elektrischen Anlagen der Huttenwerke und Bergwerksanlagen auf dem Werksgelande 4 1904 wurde ihm die Uberwachung der elektrischen Zentrale auf Schacht II mit einer effektiven Leistung von etwa 10 MW ubergeben 1907 wechselte Wilhelm zur Nieden aus der freien Wirtschaft in eine kommunale Anstellung und wurde Betriebsleiter in der Elektrizitatszentrale der Stadt Elberfeld an der Kabelstrasse 5 Die Zentrale war das erste Kraftwerk im Kaiserreich in dem Dampfturbinen zum Einsatz kamen und damit eine technische Attraktion die viele Besucher anzog In leitenden Positionen Barmen 1910 1927 Bearbeiten 1910 wechselte er in bestem Einvernehmen mit seinem bisherigen Arbeitgeber Stadt Elberfeld als Direktor zu den stadtischen Wasser und Lichtwerken der Nachbarstadt Barmen 6 Vier anspruchsvolle Aufgaben waren durch die Wasser und Lichtwerke Barmen zu bewaltigen die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung die Erweiterung der Kraftwerkskapazitaten zur Deckung des Barmer Strombedarfs der Ausbau der Fernwarme und die Umstellung auf Ferngasversorgung Wilhelm zur Nieden wurde in der Stadtverordnetenversammlung vom 13 November 1917 fur zwolf Jahre zum Beigeordneten der Stadt Barmen gewahlt 7 Seine Wahl wurde durch das Preussische Staatsministerium aufgrund Allerhochster Ermachtigung seiner Majestat des Konigs bestatigt 8 In seine Zustandigkeit fielen fortan die Verwaltung der Wasser und Lichtwerke die Verwaltung der Badeanstalten das Feuerloschwesen und das Krankenbeforderungswesen Er hatte der Stadtverordnetenversammlung Barmen regelmassig Rechenschaft uber seine Verantwortungsbereiche abzulegen Seine Hauptaufgabe seit 1910 war jedoch der Neubau des Gemeinschaftswerks Hattingen auf gruner Wiese im Ruhrtal zur Sicherstellung einer ausreichenden Stromversorgung fur die Stadt Barmen Eigentumer des Gemeinschaftswerks waren die Stadt Barmen und die Elektrizitatswerke Westfalen AG ab 1925 umbenannt in Vereinigte Elektrizitatswerke Westfalen AG VEW Von 1910 bis 1927 war Wilhelm zur Nieden zuerst Vorstand dann Geschaftsfuhrer des Gemeinschaftswerks Hattingen und verantwortete den Neubau des Kraftwerks und alle Erweiterungen bis auf eine Leistung von 75 MW im Jahr 1927 9 Am 28 September 1923 wahlte die Generalversammlung der Elektrizitatswerke Westfalen AG Wilhelm zur Nieden in den Aufsichtsrat 10 Beruflicher Hohepunkt Leipzig 1927 1933 Bearbeiten Leipzig war in den 1920er Jahren die funftgrosste Stadt im Deutschen Reich mit 700 000 Einwohnern mehrfach grosser als Barmen mit etwa 190 000 Einwohnern 1926 suchte die Stadt Leipzig einen neuen Dezernenten fur die stadtischen Werke Elektrizitatswerke Gasanstalten Wasserwerke Bader und Strassenbahn mit etwa 10 000 Beschaftigten 11 Wilhelm zur Nieden gab seine Bewerbung am letzten Tag der Bewerbungsfrist ab 12 Am 6 Oktober 1926 wahlten die Leipziger Stadtverordneten Wilhelm zur Nieden zum Dezernenten fur die Stadtwerke mit der Amtsbezeichnung Stadtbaurat 13 Wahrend zur Niedens Amtszeit in Leipzig wurde das Elektrizitatswerk Nord bis 1932 auf eine Leistung von 34 MW ausgebaut das Fernheiznetz erweitert und die Stadtbeleuchtung ausgedehnt Das Gaswerk I vor dem Gerbertor wurde geschlossen und das Gaswerk II zum Zentralgaswerk ausgebaut Zur Vermeidung von Bleivergiftungen nach dem Genuss von Leitungswasser wurde mit dem Bau von Entsauerungsanlagen begonnen Das Streckennetz der Strassenbahn wurde ausgebaut Die Abgaben der Stadtwerke an die Stadtkasse Leipzig stiegen kontinuierlich von 4 Mio RM auf 26 Mio RM im Rechnungsjahr 1933 34 14 Die Verwendung der Gelder wurde immer mehr zum Gegenstand hitziger kommunalpolitischer Debatten Am 10 Mai 1933 wurde Wilhelm zur Nieden mit uberwaltigender Mehrheit von 51 gegen 20 Stimmen der Sozialdemokraten wiedergewahlt diesmal fur eine Amtszeit von 12 Jahren 15 Jedoch gab es 1933 zunehmend Querelen mit den Nationalsozialisten einen Untersuchungsausschuss Stadtwerke und umfangreiche Entlassungen auf Betreiben der Nationalsozialisten insbesondere bei den Stadtwerken Die Machtverhaltnisse in der Stadtverordnetenversammlung im Stadtrat und im Verwaltungsrat der Stadtwerke verschoben sich zugunsten der NSDAP 16 Die Stadtverordnetenversammlung erklarte am 9 Oktober 1933 die Wiederwahl von Wilhelm zur Nieden am 10 Mai 1933 fur ungultig 17 Oberburgermeister Carl Goerdeler konnte dies trotz seines noch grossen Einflusses nicht verhindern Wilhelm zur Nieden musste seine Amter aufgeben und mit 55 Jahren in den vorlaufigen Ruhestand gehen Im Unruhestand Berlin 1934 1944 Bearbeiten Wilhelm zur Nieden muss sich bewusst gewesen sein dass er eine vergleichbar verantwortungsvolle und hochdotierte Anstellung wie in Leipzig unter dem nationalsozialistischen Machteinfluss in keiner Kommune des Deutschen Reichs je wieder wurde erlangen konnen aber auch nicht mussen denn sein Ruhegehalt war ausreichend hoch Aus einem vorlaufigen Ruhestand wurde allerdings ein Unruhestand Einerseits wollte Wilhelm zur Nieden weiterhin in seiner Branche Energiewirtschaft tatig bleiben Kontakte und Fursprecher hatte er dafur zahlreich andererseits wird er nicht erwartet haben dass Gremienvertreter der Stadt Leipzig Anm 1 ihn uber Jahre mit Denunziationen verfolgten gegen die er sich regelmassig wehren musste und die ihn um Anstellung Auftrage und auch seine Mitgliedschaft im Verein Deutscher Ingenieure 18 bringen sollten 1934 und 1935 arbeitete Wilhelm zur Nieden ehrenamtlich fur die Reichsgruppe Energiewirtschaft 19 Sein Hauptaugenmerk lag in beiden Jahren auf der Suche nach einem Grundstuck und den Bau eines Zwei Familien Wohnhauses in Kleinmachnow sudlich von Berlin fur seine Schwester Maria Anna und einen seiner Neffen mit ihren Familien Das Haus war Ende 1935 bezugsfertig Er selbst und seine Schwestern Elise und Margarete zogen 1937 in ein Wohnhaus mit grossem Garten in der Adalbertstrasse 56 Anm 2 in Berlin Schlachtensee 20 Ab 1936 war Wilhelm zur Nieden als selbststandiger Sachverstandiger und Gutachter fur die Prasidialabteilung des Rechnungshofs des Deutschen Reichs in Berlin unter der Leitung von Kurt Baron von Stempel tatig Bis Ende 1939 erstellte er Gutachten zur Gas Wasser und Elektrizitatsversorgung der Stadte Altona Offenbach Wiesbaden Gelsenkirchen Breslau Dortmund und Dresden Die Tatigkeit Wilhelm zur Niedens fur den Rechnungshof nahm der kommissarische Oberburgermeister von Leipzig Haake NSDAP zum Anlass am 27 Januar 1937 ein Denunziationsschreiben an den Prasidenten des RRH zu verfassen 21 Haake schickte am 9 Februar 1937 ein weiteres Denunziationsschreiben an die Abteilung Berufsmoral bei der Reichsleitung der NSDAP 22 Der Prasident des Reichsrechnungshofs Friedrich Saemisch und der Leiter der Prasidialabteilung Kurt Baron von Stempel liessen sich jedoch nicht darin beirren Wilhelm zur Nieden weiterhin als Gutachter zu beschaftigen nbsp Schattenkabinett Beck Goerdeler nach Ermittlungen des Reichssicherheitshauptamtes 23 Von 1940 bis Februar 1942 war Wilhelm zur Nieden als Gruppenleiter in Abteilung III Industrie der Haupttreuhandstelle Ost in Berlin tatig Ab Marz 1941 war er mit der von ihm geleiteten Gruppe E fur die Branchen Energiewirtschaft Gas Wasser Elektrizitat Elektroindustrie und Verkehrsunternehmen zustandig 24 Diese Tatigkeit war volkerrechtlich keineswegs unpolitisch und unproblematisch Einbindung in den Widerstand Untersuchungshaft Todesurteil Bearbeiten Zur Nieden stand regelmassig in Kontakt mit seinem fruheren Vorgesetzten dem ehemaligen Leipziger Oberburgermeister Carl Friedrich Goerdeler Am 30 Dezember 1943 erklarte sich zur Nieden bei einem Besuch bei Carl Goerdeler in dessen Haus in Leipzig bereit eine leitende Stellung im Reichsverkehrsministerium nach einem Regierungswechsel zu ubernehmen 25 Nach dem gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler am 20 Juli 1944 wurde er im 20 August 1944 im mecklenburgischen Dorf Marienhof bei Krakow am See verhaftet 26 Er wurde im Gefangnis Berlin Tegel und im Zellengefangnis Lehrter Strasse inhaftiert 27 Der Haftbefehl wurde ihm am 21 Oktober 1944 zugestellt 28 Dieser war auf Freitag den 13 Oktober 1944 datiert Der Oberreichsanwalt erhob am 24 November 1944 Anklage vor dem Volksgerichtshof Am 19 Januar 1945 verurteilte ihn der Erste Senat des Volksgerichtshofs unter dem Vorsitz von Roland Freisler zum Tode 25 nbsp Haftbefehl Freitag 13 Oktober 1944Ermordung durch ein SS Sonderkommando Bearbeiten Wilhelm zur Nieden wurde zusammen mit Klaus Bonhoeffer Rudiger Schleicher und dreizehn weiteren Inhaftierten Anm 3 des Zellengefangnisses Lehrter Strasse in der Nacht auf den 23 April 1945 kurz nach Mitternacht von einem SS Sonderkommando unter Leitung des SS Sturmbannfuhrers Kurt Stawizki aus dem Zellengefangnis abgefuhrt um sie auf dem ULAP Gelande an der Invalidenstrasse in Berlin zu erschiessen 29 Nur ein Inhaftierter Herbert Kosney uberlebte lebensgefahrlich verletzt 30 Die erste Gruppe der Toten mit Wilhelm zur Nieden wurde noch am gleichen Tag die zweite Gruppe mehr als zwei Wochen spater am 12 Mai 1945 gefunden 31 Gedenken BearbeitenEhrengrab auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof in Berlin Bearbeiten nbsp Grab Wilhelm zur Niedens und anderer auf dem Dorotheenstadtischen FriedhofWilhelm zur Nieden wurde in den letzten Kriegstagen in einem Massengrab Grabanlage 49 auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof in Berlin zusammen mit weiteren 71 Toten beerdigt 32 Ein Gedenkstein mit dem eingemeisselten Matthaus Spruch Matthaus 5 10 Selig sind die um Gerechtigkeit willen verfolgt werden denn das Himmelreich ist ihr erinnert dort an acht der am 23 April 1945 ermordeten Inhaftierten des Zellengefangnisses Lehrter Strasse und an sechs weitere Widerstandskampfer deren Leichen nach ihrer Ermordung nicht gefunden werden konnten 33 Am 10 August 1999 beschloss der Senat des Landes Berlin die Einrichtung einer Ehrengrabstatte 34 Erinnerungen und Wurdigungen Bearbeiten In seiner Geburtsstadt Frondenberg Ruhr wird mit einer Gedenktafel auf dem Grab seiner Eltern an Wilhelm zur Nieden erinnert In Wuppertal ist der Zur Nieden Weg eine Seitenstrasse der Adolf Vorwerk Strasse im Wohnquartier Lichtenplatz Stadtteil Unterbarmen nach ihm benannt 35 Schriften BearbeitenDie Versorgung der bergischen Industrie und der Stadt Barmen mit Gas Wasser und Elektrizitat 1921 36 Gas Wasser und Elektricitat 1922 37 Gas Wasser und Stromversorgung der Stadt Barmen 1926 38 Fernheizung der Stadt Barmen 1926 39 Milchversorgung der Stadt Barmen 1926 40 Die Milchversorgung der Stadt Barmen vermutlich um 1926 41 Die Stadtwerke das finanzielle Ruckgrat Leipzigs 1934 42 Die Tragweite des Energiewirtschaftsgesetzes 1936 43 Literatur BearbeitenBengt von zur Muhlen Hrsg Die Angeklagten des 20 Juli vor dem Volksgerichtshof Chronos Film GmbH Berlin 2001 ISBN 3 931054 06 3 Deutsches Geschlechterbuch Genealogisches Handbuch burgerlicher Familien Bd 20 Verlag C A Starke Gorlitz 1912 herausgegeben von Bernhard Korner Tuchel Johannes und ihrer aller wartet der Strick Das Zellengefangnis Lehrter Strasse 3 nach dem 20 Juli 1944 Berlin Lukas Verlag 2014 ISBN 978 3 86732 178 5 Uwe H Wehnert Es gibt wohl Zeiten die der Irrsinn lenkt Wilhelm August zur Nieden Ingenieur Stadtbaurat und Verschworer des 20 Juli 1944 Lukas Verlag fur Kunst und Geistesgeschichte Berlin 2022 Schriften der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Reihe A Analysen und Darstellungen 17 ISBN 978 3 86732 415 1 Anmerkungen Bearbeiten Insbesondere die NSDAP Parteigenossen 3 Burgermeister Rudolf Haake und Generaldirektor der Stadtwerke Leipzig Kurt Kargel zwischenzeitlich Lagardestrasse 56 heute Bergengruenstrasse 56 weitere Inhaftierte Hans John Carl Marks Friedrich Justus Perels Hans Sierks Richard Kuenzer Herbert Kosney Albrecht Haushofer Ernst Munzinger Hans Victor Graf von Salviati Carlos Guillermo Moll Max Jennewein Sergej Sossimow und Wilhelm StaehleWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm zur Nieden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher WiderstandEinzelnachweise Bearbeiten Korner Hg Deutsches Geschlechterbuch 1912 Bd 20 S 302 TIB Universitatsarchiv Hannover Koniglich Technische Hochschule zu Hannover Matrikelbuch Best 9 Nr 107 Bl 202 Doppelseite mit Eintrag zu Wilhelm zur Nieden Primareife der Oberrealschule zu Bochum Stadtarchiv Leipzig Teilnachlass zur Nieden ohne Signatur Diplomurkunde vom 20 Dezember 1901 Stadtarchiv Leipzig Personalakte Wilhelm zur Nieden Kap 10 N Nr 189 Bd 1 Bl 16 Arbeitszeugnis der Gewerkschaft Deutscher Kaiser vom 31 Dezember 1906 Stadtarchiv Leipzig Personalakte Wilhelm zur Nieden Kap 10 N Nr 189 Bd 1 Bl 17 Arbeitszeugnis der Stadt Elberfeld vom 4 Januar 1911 Stadtarchiv Wuppertal D V 381 Protokoll Stadtverordnetenversammlung vom 25 Juli 1910 Bl 49 Besetzung der Direktorenstelle bei den Wasser und Lichtwerken Beschluss am 26 Juli 1910 Stadtarchiv Wuppertal D V 369 108 Protokoll Stadtverordnetenversammlung vom 5 Februar 1918 Verweis auf den Wahltermin 13 November 1917 Stadtarchiv Leipzig Teilnachlass zur Nieden ohne Signatur Staatsministerium Bestatigung der Amtsdauer von 12 Jahren vom 4 Dezember 1917 Stadtarchiv Wuppertal Berichte der Gemeinschaftswerk Hattingen GmbH jahrlich ab 1913 14 Reichsanzeiger Nr 235 vom 10 Oktober 1923 Inserat Nr 69092 Elektrizitatswerk Westfalen AG Bochum Gewinn und Verlustrechnung Wahlen auf der Generalversammlung vom 28 September 1923 Stadtarchiv Leipzig Personalakte Wilhelm zur Nieden Kap 10 N Nr 189 Bd 1 Bl 14 Leipziger Neueste Nachrichten 1926 Nr 114 Stellenausschreibung Stadtbaurat Stadtarchiv Leipzig Personalakte Wilhelm zur Nieden Kap 10 N Nr 189 Bd 1 Bl 15 ff Bewerbungsschreiben vom 29 Mai 1926 Stadtarchiv Leipzig Personalakte Wilhelm zur Nieden Kap 10 N Nr 189 Bd 1 Bl 19 Schreiben des Stadtrates Leipzig vom 7 Oktober 1926 Stadtarchiv Teilnachlass zur Nieden ohne Signatur Barmer Stadtanzeiger vom 11 Oktober 1926 Stadtische Elektrizitatswerke Leipzig 25 Jahre Elektrizitatswerk S 74 Stadtarchiv Leipzig Personalakte Wilhelm zur Nieden Kap 10 N Nr 189 Beibl 3 Bl 14 Schreiben von Wilhelm zur Nieden an den AR Vorsitzenden der GELL Feller vom 28 Januar 1933 S 14 Stadtarchiv Leipzig Teilnachlass zur Nieden ohne Signatur Vorlage des Betriebsamtes an den Verwaltungsrat der Technischen Werke vom 25 April 1930 S 1 Berliner Tageblatt Sonderausgabe zur Leipziger Herbstmesse 1934 Die Stadtwerke das finanzielle Ruckgrat Leipzigs Stadtarchiv Leipzig Personalakte Wilhelm zur Nieden Kap 10 N Nr 189 Bd 2 Bl 56 Stadtarchiv Leipzig Die Nationale Revolution 1933 Kap 72 Nr 103 Bd 2 Bl 114 Zusammensetzung der Stadtverordnetenversammlung am 29 April 1933 26 Nationalsozialisten 4 Deutschnationale 20 Sozialdemokraten und 3 andere KPD Verordnete waren zuvor ausgeschlossen worden Als neuer Stadtverordnetenvorsteher wurde Karl Gottlob Otto Wolf NSDAP gewahlt Stadtarchiv Leipzig Verhandlungen der Stadtverordneten zu Leipzig am 9 Oktober 1933 Bl 166 Stadtarchiv Leipzig Personalakte Wilhelm zur Nieden Kap 10 N Nr 189 Bd 3 nicht nummeriert nach Bl 200 Mitteilung Kaergel an Personalamt 14 Juli 1937 zum Gesprach mit Pg Heinrich Schult NSBDT und VDI Stadtarchiv Leipzig Kap 10 H Nr 1362 Beiheft 1 Akten betreffend Verfahren gegen Burgermeister Haake enthalt Schreiben des dritten Burgermeisters der Stadt Leipzig Haake vom 21 Januar 1935 an den Direktor der Stadtischen Werke Altenburg Ernst Oelker mit dem Hinweis auf die ehrenamtliche Tatigkeit zur Niedens bei der Reichsgruppe Energiewirtschaft die Denunziation von zur Nieden als nach nationalsozialistischen Gesichtspunkten ungeeigneten Gutachter und die grundsatzliche Absicht zur Nieden aus der ehrenamtlichen Tatigkeit zu entfernen Bundesarchiv R2301 11941 Rechnungshof Personalakte BL 34 und 45 Schreiben vom 4 und 6 Marz 1937 Berliner Adressbuch 1938 Bd 3 S 1437 noch 1943 Bd 3 S 1456 letzte Ausgabe vor Kriegsende Bundesarchiv R2301 11941 Rechnungshof Personalakte Wilhelm zur Nieden BL 24 f Schreiben des Oberburgermeisters der Stadt Leipzig Rudolf Haake an den Prasidenten des Rechnungshofs des Deutschen Reichs vom 27 Januar 1937 Stadtarchiv Leipzig Personalakte Wilhelm zur Nieden Kap 10 N Nr 189 Bd 3 Bl 1 ff Brief der Stadtverordneten Fraktion der Stadt Leipzig an die Reichsleitung der NSDAP Abt Berufsmoral vom 9 Februar 1937 BArch NS 6 12 Blatt 82 Kaltenbrunner Bericht vom 6 September 1944 Schattenkabinett Beck Goerdeler mit Namensnennung von Wilhelm zur Nieden Mitteilungsblatt der Haupttreuhandstelle Ost HTO vom 15 Marz 1941 Nr 2 S 112 Geschaftsverteilung HTO Stand Februar 1941 a b Informationen uber den Inhalt dieses Gesprachs Bundesarchiv NS6 22 fol 53 57 Urteil des Volksgerichtshofs vom 19 Januar 1945 gegen Wilhelm zur Nieden und andere Stadtarchiv Leipzig Teilnachlass zur Nieden ohne Signatur Margarete zur Nieden Erinnerungen 1946 S 7 Stadtarchiv Leipzig Teilnachlass zur Nieden ohne Signatur Brief von Wilhelm zur Nieden vom 14 Oktober 1944 an seine Schwestern geschrieben im Zellengefangnis Lehrter Strasse Stadtarchiv Leipzig Teilnachlass zur Nieden ohne Signatur Brief von Wilhelm zur Nieden vom 21 Oktober 1944 aus dem Zellengefangnis Lehrter Strasse S 1 Tuchel Strick S 185 266 Stadtarchiv Leipzig Teilnachlass zur Nieden ohne Signatur Bethge Fortsetzung zu den Ermittlungen S 2 Tuchel Strick S 259 Anm 824 mit Verweis auf Bundesarchiv B 126 3232 Bl 228 ff Vermerk vom 13 Januar 1969 Ebd S 262 Stadtarchiv Leipzig Teilnachlass zur Nieden ohne Signatur Bethge Weitere Ermittlungen S 3 Ebd Bethge Fortsetzung zu den Ermittlungen S 1 Bundeszentrale Gedenkstatten S 112 f Planung des Gedenksteins durch Dr Ing Leopold Kuhlmann im Juni 1946 Material Thuringer Muschelkalkstein Masszeichnung in Stadtarchiv Leipzig Teilnachlass zur Nieden ohne Signatur SenUVK Berlin Ehrengrabliste 2018 S 92 Senatsbeschluss vom 10 08 99 Stock Wuppertaler Strassennamen S 412 Namensgebung am 17 April 1962 Die Zur Nieden Strasse in Herne Ortsteil Eickel wurde benannt zu Ehren von Hermann Alfred zur Nieden Landrat des Kreises Gelsenkirchen fur seine Verdienste um die kommunale Strassenbahngesellschaft des LK Gelsenkirchen Zeitschrift Deutsche Handels und Industriestadte Sonderdruck Bergisches Land Mai August 1921 Deutscher Handels und Industrie Verlag GmbH Berlin Halensee Kohler Heinrich Deutschlands Stadtebau Barmen Berlin DARI Deutscher Architektur und Industrieverlag 1922 S 85 ff Kohler Heinrich Deutschlands Stadtebau Barmen Berlin DARI Deutscher Architektur und Industrieverlag 1926 S 139 146 Kohler Heinrich Deutschlands Stadtebau Barmen Berlin DARI Deutscher Architektur und Industrieverlag 1926 S 147 150 Kohler Heinrich Deutschlands Stadtebau Barmen Berlin DARI Deutscher Architektur und Industrieverlag 1926 S 151 157 Veroffentlichung in Stadtarchiv Leipzig Teilnachlass zur Nieden ohne Signatur Quelle unbekannt Berliner Tageblatt Sonderausgabe zur Herbstmesse 1934 DAZ 13 Februar 1936 Normdaten Person GND 1278891625 lobid OGND AKS VIAF 3488167504517193090009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zur Nieden WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und Widerstandskampfer des 20 Juli 1944GEBURTSDATUM 29 August 1878GEBURTSORT FrondenbergSTERBEDATUM 23 April 1945STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm zur Nieden amp oldid 238793549