www.wikidata.de-de.nina.az
Der Friedhof der Dorotheenstadtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden kurz Dorotheenstadtischer Friedhof liegt im Berliner Ortsteil Mitte Bezirk Mitte Er bedeckt eine Flache von 17 000 Quadratmetern Der Zugang befindet sich in der Chausseestrasse Nummer 126 Zahlreiche bedeutende und prominente Personlichkeiten haben hier ihre letzte Ruhestatte gefunden Durch die Gestaltung ihrer Grabmaler ist der Friedhof auch ein wichtiges Zeugnis fur die Berliner Grabmalskunst besonders des 19 Jahrhunderts 2 Die Anlage steht vollstandig unter Denkmalschutz Friedhof der Dorotheenstadtischen und Friedrichswerderschen GemeindenDorotheenstadtischer Friedhof IFriedhofe vor dem Oranienburger Tor 1 Park in BerlinTeilansicht des FriedhofsBasisdatenOrt BerlinOrtsteil Berlin MitteAngelegt 1762Neugestaltet 1814 und 1826 erheblich vergrossert 1 um 1950 und nach 1990Umgebende Strassen Chausseestrasse Hannoversche StrasseBauwerke Trauerhalle und zahlreiche Grabkapellen eine teilweise erhaltene Mauer zum ehemaligen Charite FriedhofNutzungNutzergruppen FussgangerTechnische DatenParkflache 17 000 m Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Denkmalpflege 3 Bau und Kunstwerke 3 1 Historischer gusseiserner und schmiedeeiserner Grabschmuck 3 2 Stelen Obelisken und Wandgraber 3 3 Sarkophage kleine Tempel und Mausoleen 3 4 Trauerhalle 4 Baumeister und Bildhauer des 19 Jahrhunderts 5 Besondere Anlagen 5 1 Widerstandskampfer 5 2 Akademie der Kunste 6 Graber seit den 1970er Jahren 7 Galerie 8 Bestattete Personlichkeiten 9 Siehe auch 10 Sonstiges 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Karte von Berlin im Jahre 1789 das Oranienburger Tor oben linksIn der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts fehlte es in Berlin an ausreichendem Platz fur Bestattungen Die Einwohnerzahl wuchs noch ungenutzte Flachen waren als Bauland gefragt Uberdies befurchtete die Stadtverwaltung das Wohnen in unmittelbarer Nachbarschaft von Grabern konnte den Ausbruch von Epidemien unterstutzen Daher stellte Konig Friedrich II genannt Friedrich der Grosse ausserhalb der Zollmauer Akzisemauer geeignetes Gelande zur Verfugung vor dem Oranienburger Tor entstanden mehrere Friedhofe Der Charite Friedhof bestand dort bis 1856 der St Hedwigs Friedhof bis 1902 Der Franzosische Friedhof 1780 fur die Berliner Hugenotten unmittelbar neben dem Dorotheenstadtischen Friedhof angelegt ist bis heute erhalten nbsp Altestes Grabmal des Dorotheenstadtischen Friedhofs fur Johann Jacob Frolich 1737 1807 Der Dorotheenstadtische Friedhof selbst wurde 1762 gegrundet 3 seit 1770 gab es dort Bestattungen Dorothea die zweite Frau des Grossen Kurfursten hatte einst der nahe gelegenen Dorotheenstadt ihren Namen gegeben Wie die Dorotheenstadtische Kirche wurde nun auch der zu dieser gehorige Friedhof indirekt nach ihr benannt Zunachst war er hauptsachlich ein Begrabnisplatz einfacher oft mittelloser Burger Allmahlich anderte sich dieser Charakter Auf dem Gebiet der beiden zugehorigen Kirchengemeinden Dorotheenstadt und Friedrichswerder lagen Institutionen wie die Akademie der Kunste die Singakademie die Bauakademie die Akademie der Wissenschaften und die Berliner Universitat Viele der dort Beschaftigten wohnten auch in diesem Stadtviertel Die gesellschaftliche Bedeutung derjenigen die auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof bestattet wurden nahm zu es entstanden zunehmend aufwandig und kunstlerisch anspruchsvoll gestaltete Grabmaler Zwischen 1814 und 1826 wurde der Friedhof mehrfach vergrossert 1834 erwarben die Kirchengemeinden zusatzliches Land fur Bestattungen in anderen Stadtteilen die Dorotheenstadtische Gemeinde in Gesundbrunnen in der Liesenstrasse Dorotheenstadtischer Friedhof II an der Liesenstrasse die Friedrichswerdersche Gemeinde in der Bergmannstrasse in Kreuzberg Die Gemeinden wurden nach 1945 zusammengelegt seit 1961 tragt die Friedrichswerdersche Gemeinde die Verantwortung fur die gemeinsam genutzten Friedhofe Der alte Friedhof musste schon gegen Ende der 1860er Jahre wegen Uberbelegung geschlossen werden nach 1869 durften Bestattungen nur noch auf schon zuvor gekauften Grabstellen durchgefuhrt werden nbsp Grab von Georg Wilhelm Friedrich HegelIn Zusammenhang mit der Verbreiterung der angrenzenden Hannoverschen Strasse wurden 1889 Teile des Friedhofsgelandes verkauft die dort gelegenen Grabstellen von Hegel Fichte Klenze und anderen zu ihren jetzigen Standorten verlagert Spater nach Einfuhrung der Feuerbestattung erwies sich der Friedhof trotz der reduzierten Flache als ausreichend gross 1921 wurde er fur neue Bestattungen freigegeben Im Zweiten Weltkrieg erlitten die umliegenden Wohnviertel starke Zerstorungen auch der Dorotheenstadtische Friedhof war betroffen In den 1960er Jahren erwog der Ost Berliner Magistrat seine Umwandlung in eine Grunanlage nbsp Eingang zum Friedhof daneben das Brecht Haus Aufnahme von 1978Denkmalpflege Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst nbsp Grab von Karl Friedrich Schinkel im Hintergrund das Mausoleum der Familie HitzigInsgesamt war die historische Substanz des Friedhofs immer wieder gefahrdet In schwierigen Zeiten Krieg Revolution oder Inflation ereigneten sich mutwillige Zerstorungen Eisen und Buntmetalle wurden gestohlen Geldmangel und fehlendes Fachwissen verhinderten die sachgerechte Pflege Zudem wurden in den 1930er Jahren verschiedene Grabmale zur Weiterverwertung an Steinmetzmeister verkauft Die offentliche Denkmalpflege begann 1935 mit einer ersten Bestandsaufnahme Seit 1983 steht der gesamte Friedhof unter Denkmalschutz 4 Zwischen 2000 und 2006 fanden umfangreiche denkmalgerechte Restaurierungsarbeiten an bisher 38 Grabern statt Restauriert wurden unter anderen die Graber von Christian Daniel Rauch Johann Heinrich Strack und Karl Friedrich Schinkel Allein die Instandsetzung des Strack Grabes fur die ein spezieller Marmor aus Italien benotigt wurde kostete 250 000 Euro Nachstes wichtiges Projekt fur 2007 vorgesehen war das grosste Mausoleum auf dem Friedhof das Grabmal des Architekten und Schinkelschulers Friedrich Hitzig Die hier noch erhaltenen Fresken gehoren zu den letzten Beispielen dieser Art in Berlin und waren in kritischem Zustand Fur die Arbeit an weiteren Grabern in den nachsten Jahren ist ein Gesamtbetrag von 6 Millionen Euro veranschlagt worden Bau und Kunstwerke BearbeitenHistorischer gusseiserner und schmiedeeiserner Grabschmuck Bearbeiten nbsp Gusseiserne GrabkreuzeEisen war in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts ein Werkstoff der fur kunstlerische oder dekorative Aufgaben haufig verwendet wurde In Preussen genoss es besondere Wertschatzung als vaterlandisches Material seit Konig Friedrich Wilhelm III im Marz 1813 unter dem Motto Gold gab ich fur Eisen zu einer Sammelaktion fur die Ausrustung der Freiheitskampfer gegen Napoleon aufgerufen hatte Die zahlreichen gusseisernen Kreuze Figuren und Schmuckelemente auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof wie auch auf anderen preussischen Friedhofen stammten oft aus der 1804 gegrundeten Koniglichen Eisengiesserei Berlin deren Produkte als Fer de Berlin international bekannt waren Die verbreitete Verwendung von Gusseisen als Kunstmaterial hielt bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts an 1874 stellte die Konigliche Giesserei ihren Betrieb ein Es findet sich eine grossere Anzahl gusseiserner Grabkreuze haufig geschmuckt mit christlichen Zeichen wie Flammendes Herz oder Anker zudem eiserne Gedenktafeln Berufsinsignien und symbolische Figuren Herausragende Beispiele fur diese Art der Gestaltung liefern die Grabstellen Jacobi und Pattri vor allem aber das Eisengussdenkmal am Grab des Maschinenbauers und Mitbegrunders der Freundschen Eisengiesserei Charlottenburg Martin August Freund Es handelt sich um einen nach attischem Vorbild gestalteten Lekythos der ein Relief der Norne Skuld zeigt 2 Die Figur wurde nach Entwurf vom Bruder des Verstorbenen Hermann Ernst Freund in Kopenhagen gegossen die Vase entstand in der Eisengiesserei Gleiwitz 1 nbsp Familiengrab KrugerDie einfachste Form des klassizistischen Grabmals reprasentiert das Familiengrab Kruger von 1844 eiserne Schrifttafeln die in die Mauer eingelassen wurden Hier ist auch der preussische Hofmaler Franz Kruger bestattet der wegen seiner perfekten Tierdarstellungen den Beinamen Pferde Kruger erhielt nbsp Schmiedeeisernes Gitter des ehemaligen Erbbegrabnisses des Kunstschmieds Eduard PulsEisengitter begrenzen viele der Grabstellen auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof Eine besonders fein gearbeitete schmiedeeiserne Grabeinfassung ist auf dem ehemaligen Erbbegrabnis des renommierten Berliner Kunstschmieds Eduard Puls 1840 1909 erhalten geblieben Heute befinden sich hier die Familiengrabstellen des Komponisten Paul Dessau und des Regisseurs Erich Engel Stelen Obelisken und Wandgraber Bearbeiten nbsp Grabstein fur Johann George Hossauer nbsp Grabstele von Johann Gottlieb Fichte und seiner Frau zuerst aus Gusseisen 1945 zerstort und 1950 durch eine Darstellung aus Sandstein ersetztIm Jahr 1821 zeichnete Karl Friedrich Schinkel Entwurfe fur funf verschiedene Formen von Stelen die als Grabmale in Marmor oder Granit hergestellt werden konnten dazu im Auftrag des Vereins fur Gewerbefleiss in Preussen das Vorbild eines Grabmals das als Bronzeguss ausgefuhrt werden sollte Seine Entwurfe sind auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof aber auch anderswo auf Berliner Friedhofen in mehreren Varianten vertreten Die Bekronung jeder dieser Stelen besteht aus einem Palmetten Akroterion eigentlich eine Giebelverzierung an griechischen Tempeln mit einer allegorischen Figur Ein typisches Beispiel hier mit drei Stelen vor vertieften rechteckigen Wandfeldern liefert die Grabstatte des Goldschmieds George Hossauer und seiner Familie Weitere Beispiele die Graber von Christian Peter Wilhelm Beuth dem Vater der preussischen Industrie und von Schinkel selbst Dessen Grabanlage wurde auf Anregung seines Freundes Beuth mit einer Stele nach Schinkels Entwurf ausgestattet 5 Ubliche Stelenformen sind als Grabmale weiterer Personlichkeiten wie Philipp Buttmann Eduard Gans oder Friedrich Carl Rungenhagen vorhanden Auch die alte Denkmalsform des Obelisken findet sich auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof Vermutlich von Schinkel stammte der Entwurf eines hohen gusseisernen Obelisken der 1819 fur das Grab des 1814 verstorbenen Philosophen Johann Gottlieb Fichte in der Koniglichen Eisengiesserei angefertigt wurde Dieses Grabmal wurde 1945 zerstort Seit 1950 steht an seiner Stelle ein niedrigerer Obelisk aus Muschelkalkstein bzw aus Sandstein 6 1 Ein weiterer aus Granit hergestellter Obelisk markiert das Grab des Philologen und Rektors der Berliner Universitat August Boeckh das ein Bildnismedaillon von Reinhold Begas tragt 1 Die Beisetzung in Wandgrabern fand vor allem fur grossere Familien statt Diese Form zeigt meist eine dreigeteilte Fassadenprojektion Beispiel Grabstatte Bramer oder als Triptychon im Stil der Neorenaissance Beispiel Albert Dietrich Schadow 1 Sarkophage kleine Tempel und Mausoleen Bearbeiten Auch die Nachbildung altromischer Sarkophage ist auf diesem Friedhof zu sehen wie die Grabstatte der Steinmetz und Baumeisterfamilie Cantian zeigt 1 Als kleine Tempelanlagen nach griechischem Vorbild wurden unter anderem die Grabstatten von August Borsig Johann Heinrich Strack oder Alexander Calandrelli ausgefuhrt Schliesslich wurden auch Mausoleen zu Ehren der Verstorbenen errichtet von denen vor allem die Familie Hitzig nennenswert ist 1 Trauerhalle Bearbeiten nbsp Von James Turell gestaltete Trauerkapelle nbsp Trauerkapelle Innen Im Zugangsbereich des Friedhofs an der Chausseestrasse steht auf der rechten Seite eine Friedhofskapelle aus dem Jahr 1928 7 Dieses kleine Bauwerk wurde nach 1990 umfassend restauriert und umgebaut und konnte am 8 Juli 2015 mit einem Gottesdienst den Bischof Markus Droge hielt wieder eingeweiht werden Zugleich wurde die vom US amerikanischen Bildhauer und Lichtkunstler James Turrell installierte Lichtskulptur der Offentlichkeit ubergeben In den Giebelfenstern hinter den hohen schmalen Scheiben seitlich an der Fassade befinden sich grossflachige LEDs die mit wechselnden Farben arbeiten Diese erstrahlen jeweils eine Stunde vor Sonnenuntergang und durchdringen den Gedenkraum im Inneren der Kapelle In der Apsis und am Altar ist eine schattenlos trostspendende LED Beleuchtung montiert Im leicht aquarelligen Schein dieser Kunstinstallation finden seitdem auch Lesungen Gedichtrezitationen und ahnliche Aktionen durch Freunde der auf diesem Gottesacker begrabenen Prominenten statt 8 Baumeister und Bildhauer des 19 Jahrhunderts Bearbeiten nbsp Martin Luther Statue nach Johann Gottfried Schadow nbsp Statuette Johann Gottfried Schadows von Heinrich KaehlerBeruhmte Berliner Baumeister und Bildhauer des 19 Jahrhunderts sowie deren Schuler waren an den Grabausstattungen des Dorotheenstadtischen Friedhofs beteiligt und liegen zum Teil auch dort begraben Der bedeutende Bildhauer Johann Gottfried Schadow entwarf die Grabstatten fur seine zweite Frau und fur sich selbst sein Schuler Heinrich Kaehler hatte 1822 im Berliner Atelier eine Statuette des Meisters angefertigt 5 die 1851 auf dessen Grab aufgestellt wurde Am Ende des Zugangswegs zum Friedhof steht seit 1975 eine Lutherstatue die von Ernst Waegner geschaffene Kopie 1 einer Arbeit von Schadow die dieser ursprunglich 1821 fur den Marktplatz in Wittenberg geschaffen hatte 9 Die 2 20 Meter hohe Marmorkopie von Ernst Waegener 1909 entstanden hatte ihren Platz zunachst in der Dorotheenstadtischen Kirche die 1943 durch Fliegerbomben beschadigt und erst 1965 trotz gutem Zustand abgerissen wurde Das Denkmal war vorher ausgelagert und in der Marienkirche in der Nahe des Alexanderplatzes zwischengelagert worden Auch Christian Daniel Rauch der jungere bald erfolgreichere Konkurrent Schadows bekam ein Grabmal nach eigenem Entwurf das Portratmedaillon darauf stammt von seinem Schuler Albert Wolff Von Rauch wiederum stammt das Portrat des Industriellen August Borsig auf dessen aufwandig gestalteter Grabstelle entworfen von Johann Heinrich Strack einem Schuler Schinkels auch er auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof beerdigt sowie das Modell fur das vergoldete Portratmedaillon auf der Grabstele Schinkels August Kiss ein weiterer Schuler Rauchs lieferte das Bildnismedaillon an der Stele des Grabmals Beuth Das Grab des Baumeisters Albert Dietrich Schadow schmucken Zinkgussfiguren des Bildhauers Hermann Schievelbein der ebenfalls hier bestattet wurde Ein Sonderfall ist die Grabanlage des Architekten des Konigs Friedrich August Stuler sein Baldachingrab mit Portrat und reich ornamentiertem Eisengitter war bei Kriegsende 1945 zerstort worden seit 1996 ersetzt eine moderne Eisenkonstruktion ahnlicher Form und Grosse wiederum mit einer Portratbuste die einstige Grabausstattung 5 Besondere Anlagen BearbeitenWiderstandskampfer Bearbeiten nbsp Gedenkstatte fur WiderstandskampferEin hochaufragendes Kreuz aus Walzstahlprofilen und ein Steinquader erinnern an Widerstandskampfer die von den Nationalsozialisten ermordet wurden Der Stein tragt die Namen von Klaus Bonhoeffer Hans John Richard Kuenzer Carl Adolf Marks Wilhelm zur Nieden Friedrich Justus Perels Rudiger Schleicher und Hans Ludwig Sierks Sie waren am missgluckten Attentat auf Adolf Hitler am 20 Juli 1944 beteiligt und in der Lehrter Strasse inhaftiert worden In der Nacht vom 22 zum 23 April 1945 wurden sie von einem Kommando der SS in einer nahe gelegenen Parkanlage umgebracht Erinnert wird daruber hinaus an Dietrich Bonhoeffer und Hans von Dohnanyi die in den Konzentrationslagern Flossenburg bzw Sachsenhausen getotet wurden sowie an Justus Delbruck der das Kriegsende erlebte aber wenig spater in russischer Haft starb In unmittelbarer Nahe dieser Gedenkstatte weist eine Schrifttafel auf ein Massengrab von 64 zum Teil Unbekannten hin die in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges in der Umgebung des Friedhofs ums Leben kamen Akademie der Kunste Bearbeiten Fur einen kleinen von niedrigen Hecken begrenzten Bereich hat die Akademie der Kunste die Nutzungsrechte erworben Hier sind Mitglieder der Akademie begraben unter anderen der Grafiker und Maler Rene Graetz die Schriftstellerin Anna Seghers der Lyriker Erich Arendt Hier ruht auch Lin Jaldati dies ist der Kunstlername einer in Amsterdam geborenen Judin der es gelang in drei Konzentrationslagern zu uberleben nach der Befreiung war sie als Tanzerin und als Sangerin judischer Lieder erfolgreich Graber seit den 1970er Jahren Bearbeiten nbsp Graber von Bertolt Brecht und Helene WeigelDie Stadt Berlin betreut auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof eine Anzahl von Ehrengrabern Hier wurden und werden verdienstvolle Personlichkeiten aus Politik und Geistesleben beigesetzt zum Beispiel Gunter Gaus 2004 Journalist von 1974 bis 1981 leitete er die Standige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in der DDR mit Amtssitz in der Hannoverschen Strasse unmittelbar jenseits der Friedhofsmauer Hans Mayer 2001 Literaturwissenschaftler und Kritiker der als unbequemer Denker die DDR fruh verlassen hatte der Dramatiker Heiner Muller 1995 am Grab des passionierten Zigarrenrauchers steht eine Vogeltranke in Form eines Aschenbechers Peter Palitzsch 2004 als Regisseur anfangs Assistent Bertolt Brechts am Berliner Ensemble Johannes Rau 2006 der achte Prasident der Bundesrepublik der sich diese letzte Ruhestatte ausdrucklich gewunscht hatte 2010 wurde die DDR Burgerrechtlerin und Malerin Barbel Bohley auf dem Friedhof beigesetzt ebenso wie der West Berliner Kommunarde und Apo Aktivist Fritz Teufel 2012 wurde der Regisseur Kurt Maetzig auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof begraben 2013 der Schriftsteller Wolfgang Herrndorf der Kulturwissenschaftler und Politiker Lothar Bisky und der Schauspieler Otto Sander Der Liedermacher Wolf Biermann erwahnte den Dorotheenstadtischen Friedhof und einige der dort Bestatteten Brecht Weigel Hegel Eisler Langhoff Heartfield Becher im Lied Der Hugenottenfriedhof 1969 wobei Biermann ganz offensichtlich einem Irrtum erlag denn der Hugenottenfriedhof d h der Franzosische Friedhof der Franzosisch Reformierten Gemeinde ist dem Dorotheenstadtischen zwar unmittelbar benachbart aber nicht mit ihm identisch Galerie Bearbeiten nbsp Grabstele fur Karl Friedrich Schinkel 1841 nbsp Grabstatte der Familie Borsig 1865 nbsp Grabstatte von Louis Schwartzkopff 1892 nbsp Familiengrab Friedrich Eduard Hoffmann 1900 nbsp Gemeinschaftsgrab 1945 nbsp Die Graber von Heinrich Mann und Johannes R Becher nbsp Grab fur Heinrich und Nelly Mann 1950 nbsp Grabstein fur Johannes R Becher 1958 nbsp Grabstele fur Heiner Muller 1995 nbsp Grab von Stephan Hermlin 1997 nbsp Grab von Bernhard Minetti 1998 nbsp Grab von Ludwig Engelhardt 2001 Bestattete Personlichkeiten BearbeitenA B nbsp Grab von Erich Arendt nbsp Grab von Egon Bahr nbsp Grab von Thomas BraschErich Arendt 1903 1984 Lyriker August Bach 1897 1966 Journalist und Politiker Friedrich von Barensprung 1779 1841 1832 bis 1834 Oberburgermeister von Berlin Egon Bahr 1922 2015 Politiker Ehrengrab Berlins Rudolf Bahro 1935 1997 Journalist und Politiker Helmut Baierl 1926 2005 Schriftsteller Johannes R Becher 1891 1958 Schriftsteller und Politiker Wolf von Beneckendorff 1891 1960 Schauspieler Sibylle Bergemann 1941 2010 Fotografin Ruth Berghaus 1927 1996 Regisseurin Ruth Berlau 1906 1974 Brecht Mitarbeiterin Fred Berndt 1944 2020 Regisseur Buhnen und Kostumbilder Christian Peter Wilhelm Beuth 1781 1853 Ministerialbeamter Wegbereiter der preussischen Industrie Frank Beyer 1932 2006 Filmregisseur Lothar Bisky 1941 2013 Kulturwissenschaftler und Politiker Gustav Blaeser 1813 1874 Bildhauer August Boeckh 1785 1867 Philologe und Altertumsforscher Barbel Bohley 1945 2010 Malerin und Burgerrechtlerin Lothar Bolz 1903 1986 Politiker Albert Bohm 1853 1933 Koniglicher Hofbaurat Carl Bohm 1824 1892 Koniglicher Hofbaumeister Dietrich Bonhoeffer Gedenkstein 1906 1945 Theologe Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Klaus Bonhoeffer 1901 1945 Jurist Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Martin Borchardt 1889 1940 Jurist Oberburgermeister a D von Forst Lausitz Moses Maximilian Siegfried Borchardt 1815 1880 Jurist und Bankier Oscar Borchardt 1845 1917 Jurist August Borsig 1804 1854 Metallfachmann Unternehmer Firmengrunder Louise Borsig geb Praschl 1887 Unternehmerin Ehefrau des August Borsig Annemarie Bostroem 1922 2015 Schriftstellerin Gerhard Branstner 1927 2008 Lektor und Schriftsteller Thomas Brasch 1945 2001 Schriftsteller Bertolt Brecht 1898 1956 Schriftsteller und Dramatiker Barbara Brecht Schall 1930 2015 Theaterschauspielerin und Kostumbildnerin Arnolt Bronnen 1895 1959 Schriftsteller und Dramatiker Elfriede Bruning 1910 2014 Schriftstellerin Theodor Brugsch 1878 1963 Mediziner Hans Bunge 1919 1990 Dramaturg Regisseur und Autor Philipp Buttmann 1764 1829 PadagogeC D nbsp Grab von Paul Dessau nbsp Grabstein fur Adolf DresenChristian Gottlieb Cantian 1794 1866 Unternehmer Architekt Bruno Carstens 1918 2001 Schauspieler Rudolf Christoph 1923 1982 Schauspieler Friedrich Wilhelm Dankberg 1819 1866 Bildhauer und Stuckateur Fritz Decho 1932 2002 Schauspieler Ursula Deinert 1910 1988 Tanzerin und Schauspielerin Rudolph von Delbruck 1817 1903 Politiker Paul Dessau 1894 1979 Komponist Johannes Dieckmann 1893 1969 Politiker Johannes Dobberstein 1895 1965 Veterinarpathologe Peter Dommisch 1934 1991 Schauspieler Christine von Dohnanyi 1903 1965 Widerstandskampferin gegen den Nationalsozialismus Hans von Dohnanyi 1902 1945 Jurist Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Adolf Dresen 1935 2001 Theaterregisseur Slatan Dudow 1903 1963 FilmregisseurE nbsp Grabstein fur Steffy und Hanns EislerHeinrich Ehmsen 1886 1964 Maler und Grafiker Kurt Eisenblatter 1929 2017 Pantomime Schauspieler und Regisseur Friedrich Eisenlohr 1889 1954 Schriftsteller Hanns Eisler 1898 1962 Komponist Erich Engel 1891 1966 Regisseur Ludwig Engelhardt 1924 2001 Bildhauer Fritz Erpenbeck 1897 1975 Schriftsteller und Schauspieler Johanna Eunicke 1798 1856 Schauspielerin Sangerin Friedrich Eunicke 1764 1844 Sanger und Schauspieler Therese Eunicke 1774 1849 Schauspielerin Gertrud Eysoldt 1870 1955 SchauspielerinF Harun Farocki 1944 2014 Filmemacher Autor Johann Gottlieb Fichte 1762 1814 Philosoph Klaus Fiedler 1938 2013 Theaterregisseur Heinrich Fink 1935 2020 Theologe Politiker und Hochschullehrer Arno Fischer 1927 2011 Fotograf Bettina Fless 1961 2007 Dramatikerin Theaterregisseurin Schauspielerin Paul Flickel 1852 1903 Landschaftsmaler Neuer Dorotheenstadtischer Friedhof Liesenstrasse Erich Franz 1903 1961 Schauspieler Georg Christian Freund 1792 1819 Fabrikant Julius Conrad Freund 1801 1877 Maschinenbauer Walter Friedeberger 1898 1967 ArztG nbsp Grab von Gunter Gaus nbsp Grab des bildenden Kunstlers Rene GraetzEduard Gans 1797 1839 Jurist Gunter Gaus 1929 2004 Journalist und Politiker Willi Geismeier 1934 2007 Kunsthistoriker Erwin Geschonneck 1906 2008 Schauspieler Fritz Gietzelt 1903 1968 Radiologe Christine Gloger 1934 2019 Schauspielerin Gerald Gotting 1923 2015 Politiker Friedrich Goldmann 1941 2009 Komponist und Dirigent Jurgen Gosch 1943 2009 Theaterregisseur Dimiter Gotscheff 1943 2013 Theaterregisseur Rene Graetz 1908 1974 Maler Lilo Grahn 1943 2007 Schauspielerin und Synchronsprecherin Karl Wilhelm Gropius 1793 1870 Hoftheatermaler Paul Gropius 1821 1888 Hoftheatermaler Johannes Grutzke 1937 2017 Maler Hans Gummel 1908 1973 OnkologeH nbsp Grab von John Heartfield nbsp Grab von Wolfgang HerrndorfGeorg Ludwig Hartig 1764 1837 Forstwissenschaftler Gino Hahnemann 1946 2006 Schriftsteller Elisabeth Hauptmann 1897 1973 Brecht Mitarbeiterin John Heartfield 1891 1968 Graphiker Werner Hecht 1926 2017 Theater und Literaturwissenschaftler Georg Wilhelm Friedrich Hegel 1770 1831 Philosoph Jurgen Hentsch 1936 2011 Schauspieler Sigismund Friedrich Hermbstadt 1760 1833 Apotheker Chemiker technischer Schriftsteller und Technologe Stephan Hermlin 1915 1997 Schriftsteller Karl Ernst Herrmann 1936 2018 Buhnen und Kostumbildner Regisseur Ursel Herrmann 1943 2020 Regisseurin Wolfgang Herrndorf 1965 2013 Schriftsteller Maler und Illustrator Wieland Herzfelde 1896 1988 Schriftsteller Albert Hetterle 1918 2006 Schauspieler Wolfgang Hilbig 1941 2007 Schriftsteller Hanne Hiob 1923 2009 Schauspielerin Friedrich Hitzig 1811 1881 Architekt Julius Eduard Hitzig 1780 1849 Jurist Verleger und Schriftsteller Heinz Hinze 1905 1988 Schauspieler Gert Hof 1951 2012 Licht Kunstler und Regisseur Friedrich Eduard Hoffmann 1818 1900 Tonwarenfabrikant Erfinder des Ringofens August Wilhelm von Hofmann 1818 1892 Erfinder der Anilinfarben Johann George Hossauer 1794 1874 Klempner Gold und Silberschmied Kgl Hof Goldschmied Unternehmer Christoph Wilhelm Hufeland 1762 1836 Arzt Edgar Hilsenrath 1926 2018 SchriftstellerJ K nbsp Grab fur den Schauspieler Wolf KaiserLin Jaldati 1912 1988 Sangerin und Tanzerin Doris Kahane 1920 1976 Kunstlerin Wolf Kaiser 1916 1992 Schauspieler Inge Keller 1923 2017 Schauspielerin Eva Kemlein 1909 2004 Fotografin und Fotojournalistin Diethart Kerbs 1937 2013 Kunstpadagoge Heinrich Kilger der Jungere 1907 1970 Buhnenbildner Isot Kilian 1924 1986 Schauspielerin und Regisseurin Rainer Kirsch 1934 2015 Schriftsteller und Lyriker Friedrich Kittler 1943 2011 Medienhistoriker Martin Heinrich Klaproth 1743 1817 Chemiker Willy A Kleinau 1907 1957 Schauspieler Clemens August Carl Klenze 1795 1838 Rechtswissenschaftler Hochschullehrer und Kommunalpolitiker Alexandra Kluge 1937 2017 Arztin und Schauspielerin Jan Koplowitz 1909 2001 Schriftsteller Dietrich Korner 1929 2001 Schauspieler Friedrich Korte 1818 1914 Arzt Friedrich Korte 1854 1934 Architekt Werner Korte 1853 1937 Chirurg Christa Rudolph Kowalski 1934 2017 Horspielregisseurin Eduard Krause 1816 1882 Buchdrucker und 1848er Revolutionar Werner Krauss 1900 1976 Romanist Franz Kruger 1797 1857 Maler Pferde Kruger Jurgen Kuczynski 1904 1997 Historiker Wirtschaftswissenschaftler Marguerite Kuczynski 1904 1998 Wirtschaftswissenschaftlerin und Ubersetzerin Harry Kupfer 1935 2019 OpernregisseurL nbsp Grabstatte von Ernst LitfassJutta Lampe 1937 2020 Schauspielerin Thomas Langhoff 1938 2012 Regisseur Wolfgang Langhoff 1901 1966 Schauspieler und Regisseur Sven Lehmann 1965 2013 Schauspieler Erich Lindenberg 1938 2006 Maler Ernst Litfass 1816 1874 Erfinder der Litfasssaule Hans Loch 1898 1960 Politiker Maria Magdalena Ludewig 1982 2018 Regisseurin und KuratorinM nbsp Grab von Herbert MarcuseKarl Georg Maassen 1769 1834 preussischer Politiker Kurt Maetzig 1911 2012 Regisseur Eduard Magnus 1799 1872 Maler Heinrich Gustav Magnus 1802 1870 Physiker Heinrich Mann 1871 1950 Schriftsteller Carl Adolf Marks 1894 1945 Kaufmann und Widerstandskampfer Herbert Marcuse 1898 1979 Philosoph Julius Marschiess van Trix 1920 2017 Artisten Historiker und Begrunder der documenta artistica Alfred Matusche 1909 1973 Schriftsteller Gisela May 1924 2016 Schauspielerin und Diseuse Hans Mayer 1907 2001 Literaturwissenschaftler Roger Melis 1940 2009 Fotograf Karl Mickel 1935 2000 Schriftsteller Bernhard Minetti 1905 1998 Schauspieler Hans Peter Minetti 1926 2006 Schauspieler Hans Modrow 1928 2023 Politiker Carl Eduard Moewes 1799 1851 Politiker Friedrich von Motz 1775 1830 Politiker preussischer Finanzminister Christa Muhl 1947 2019 Regisseurin Heiner Muller 1929 1995 DramatikerN P nbsp Grabstein fur Johannes RauIvan Nagel 1931 2012 Theaterintendant Nathan Notowicz 1911 1968 Musikwissenschaftler Otto Nuschke 1883 1957 Politiker Hans von Oettingen 1919 1983 Schriftsteller Emil Osann 1787 1842 Arzt Peter Palitzsch 1918 2004 Theaterregisseur Alexander Papendiek 1928 1974 Schauspieler Walther Petri 1940 2011 Kunstler Gunter Potschke 1929 2006 Journalist Generaldirektor des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes ADN Denis Poncet 1948 2014 Filmproduzent und Oscar Preistrager Wilhelm Graf von Pourtales 1815 1889 Diplomat und Kunstsammler Otto Prokop 1921 2009 Pathologe und Gerichtsmediziner Eduard Puls 1840 1909 Kunstschmied Familiengrabstatte R Johannes Rau 1931 2006 8 Bundesprasident Christian Daniel Rauch 1777 1857 Bildhauer Eberhard Rebling 1911 2008 Pianist Musik und Tanzwissenschaftler Hans Jose Rehfisch 1891 1960 Dramatiker Hans Peter Reinecke 1941 2005 Schauspieler Ralf Reitel 1951 1987 Theaterschauspieler Wolfgang Rennert 1922 2012 Dirigent Hanna Rieger 1921 1985 Schauspielerin Gunter Rimkus 1928 2015 Dramaturg Intendant der Deutschen Staatsoper Berlin Henning Rischbieter 1927 2013 Theaterwissenschaftler und kritiker Carl Friedrich Rungenhagen 1778 1851 Komponist Direktor der Sing Akademie zu BerlinS nbsp Grabstein fur Anna Seghers nbsp Grab von Friedrich August StulerHorst Sagert 1934 2014 Theaterregisseur Buhnen und Kostumbildner und Medailleur Herbert Sandberg 1908 1991 Grafiker und Karikaturist Otto Sander 1941 2013 Schauspieler Joachim Sauter 1959 2021 Medienkunstler Albert Dietrich Schadow 1797 1869 Architekt Felix Schadow Maler Sohn von Johann Gottfried Schadow Johann Gottfried Schadow 1764 1850 Bildhauer und Grafiker Ekkehard Schall 1930 2005 Schauspieler Horst Schattle 1939 2020 Journalist von 1998 2003 Intendant des Senders Freies Berlin SFB Maximilian Scheer 1896 1978 Journalist Friedrich Schenker 1942 2013 Komponist Hermann Schievelbein 1817 1867 Bildhauer Karl Friedrich Schinkel 1781 1841 Architekt Wilhelmine Schirmer Proscher 1889 1992 Politikerin Walter Schmidinger 1933 2013 Schauspieler Johann Lorenz Schmidt Laszlo Radvanyi 1900 1978 Soziologe und Wirtschaftswissenschaftler Michael Schmidt 1945 2014 Fotograf Tomas Schmit 1943 2006 Aktions und Konzeptkunstler Johannes Schulze 1786 1869 Philologe Ernst Schumacher 1921 2012 Theaterwissenschaftler Willi Schwabe 1915 1991 Schauspieler und Moderator Louis Schwartzkopff 1825 1892 Maschinenfabrikant Lokomotivbau Anna Seghers 1900 1983 Schriftstellerin Elizabeth Shaw 1920 1992 Zeichnerin Autorin Hans Ludwig Sierks 1877 1945 Bauingenieur und Widerstandskampfer Gunther Simon 1925 1972 Schauspieler Daisy Spies 1905 2000 Tanzerin Leo Spies 1899 1965 Komponist Max Spitta 1842 1902 Baumeister Wolfgang Steinitz 1905 1967 Sprachwissenschaftler Dietrich Stobbe 1938 2011 Regierender Burgermeister von Berlin Ehrengrab Johann Heinrich Strack 1805 1880 Architekt Rudi Strahl 1931 2001 Schriftsteller Hermann Stremme 1879 1961 Bodenkundler Friedrich August Stuler 1800 1865 Architekt Gottfried Wilhelm Stuler 1798 1838 Mediziner Homoopath Bruder des Architekten F A Stuler Philippine Stuler geb von Mieg 1784 1862 Erzieherin Otmar Suitner 1922 2010 DirigentT Z nbsp Grab von George Tabori nbsp Grab von Fritz Teufel nbsp Grabstein fur Beatrice und Arnold ZweigGeorge Tabori 1914 2007 Theaterregisseur und Autor Lissy Tempelhof 1929 2017 Schauspielerin Fritz Teufel 1943 2010 politischer Aktivist Mitglied der Kommune I und der Bewegung 2 Juni Hans Teuscher 1937 2015 Schauspieler Hilmar Thate 1931 2016 Schauspieler Anna Dorothea Therbusch 1721 1782 Malerin Johannes Tralow 1882 1968 Schriftsteller Herbert Tucholski 1896 1984 Grafiker Bodo Uhse 1904 1963 Schriftsteller Dietrich Unkrodt 1934 2006 Tubist und Kontrabassist Maxim Vallentin 1904 1987 Schauspieler und Regisseur Rudolf Wagner Regeny 1903 1969 Komponist Hans Wall 1942 2019 Unternehmer und Mazen Karoline Friederike von Waldenburg 1781 1844 preussische Adlige Friedel von Wangenheim 1939 2001 Schauspieler Autor Helene Weigel 1900 1971 Schauspielerin Hermann Wentzel 1820 1889 Architekt Maria Elisabeth Wentzel Heckmann 1833 1914 Stifterin Mazenin Christa Wolf 1929 2011 Schriftstellerin Charlotte Worgitzky 1934 2018 Schriftstellerin Arno Wyzniewski 1938 1997 Schauspieler Charlotte Zeidler 1814 1896 Pianistin und Klavierlehrerin Hedda Zinner 1905 1994 Schriftstellerin Arnold Zweig 1887 1968 DichterSiehe auch BearbeitenBerliner Bestattungswesen Liste von Begrabnisstatten bekannter Personlichkeiten Dorotheenstadtischer Friedhof II Liste der Friedhofe in BerlinSonstiges BearbeitenFuhrungen und Veranstaltungen beschaftigen sich mit der Geschichte und der Gegenwart des Friedhofes 10 Literatur BearbeitenAlfred Etzold Der Dorotheenstadtische Friedhof Die Begrabnisstatten an der Berliner Chausseestrasse Mit Fotos von Wolfgang Turk Links Berlin 1993 ISBN 3 86153 058 9 Berliner Blicke Klaus Hammer Friedhofe in Berlin Ein kunst und kulturgeschichtlicher Fuhrer Jaron Berlin 2006 ISBN 3 89773 132 0 S 40 56 Berlin kompakt Jorg Haspel Klaus Henning von Krosigk Hrsg Gartendenkmale in Berlin Friedhofe Bearbeitet von Katrin Lesser Jorg Kuhn Detlev Pietzsch Mit Beitragen von Klaus von Krosigk Gabriele Schulz und Azemina Bruch Martin Ernerth Joachim Jacobs Fiona Laudamus Volker Stalmann Hertmut Teske Imhof Petersberg 2008 ISBN 978 3 86568 293 2 S 115 123 Beitrage zur Denkmalpflege in Berlin 27 Landesdenkmalamt Berlin Hrsg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Berlin Ortsteil Mitte Michael Imhof Verlag Petersberg 2003 ISBN 3 935590 80 6 S 655 656 Martin Ernerth Jorg Kuhn Hrsg Der Dorotheenstadtische Friedhof Prominente Geschichte in der Mitte Berlins Beitrage von Jurgen Quandt Jorg Kuhn Klaus Henning von Krosigk Klaus von Dohnanyi Giselher Hickel Dieter Lomnitz Nina Nedelykov Pedro Moreira VBB Verlag Andre Forster 2019 Aus dem stillen Berlin In Die Gartenlaube Heft 48 1883 S 776 779 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedhof der Dorotheenstadtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden Album mit Bildern Videos und Audiodateien Friedhof der Gemeinden Dorotheenstadt und Friedrichswerder Ev Friedhofsverband Berlin Mitte Eintrag zu Friedhof der Dorotheenstadtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden Obj Dok Nr 09010186 in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren InformationenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Institut fur Denkmalpflege Hrsg Die Bau und Kunstdenkmale der DDR Hauptstadt Berlin I Henschelverlag Berlin 1984 S 332 ff a b Denkmale in Berlin Ortsteil Mitte Landesdenkmalamt Berlin 2003 S 655 Denkmale in Berlin Ortsteil Mitte Landesdenkmalamt Berlin 2003 S 77 Institut fur Denkmalpflege Hrsg Die Bau und Kunstdenkmale der DDR Hauptstadt Berlin II Henschelverlag Berlin 1984 S 154 ff a b c Denkmale in Berlin Ortsteil Mitte Landesdenkmalamt Berlin 2003 S 656 Denkmale in Berlin Ortsteil Mitte Landesdenkmalamt Berlin 2003 S 656 PersonlichkeitenAnm 792 Kapelle auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof nedelykov moreira de abgerufen am 25 April 2018 Ingeborg Ruthe Turrells Licht und die Stimmen der Toten In Berliner Zeitung 7 8 April 2018 S 26 Denkmale in Berlin Ortsteil Mitte Landesdenkmalamt Berlin 2003 S 655 Anm 793 Marina Mai Friedhofsgeburtstag Giesskannen und Geschichte In taz 21 November 2019 taz de abgerufen am 20 Juli 2020 52 528411 13 383704 Koordinaten 52 31 42 3 N 13 23 1 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedhof der Dorotheenstadtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden amp oldid 236985871