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Horst Sagert 13 Oktober 1934 in Dramburg Pommern 8 Mai 2014 in Berlin war ein deutscher Theaterregisseur Buhnen und Kostumbildner und Medailleur 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenSagert studierte von 1953 bis 1958 bei Heinrich Kilger an der Hochschule fur Bildende und Angewandte Kunst Berlin und schloss sein Studium mit dem Diplom als Buhnenbildner ab Anschliessend hatte er bis 1960 an der Hochschule eine Aspirantur Von 1960 bis 1963 arbeitete er als freischaffender Maler Illustrator und Buhnenbildner Von 1963 bis 1967 war er am Deutschen Theater Berlin als Regisseur und Buhnenbildner tatig Zwischen 1966 und 1970 war Sagert bei zahlreichen Inszenierungen am Deutschen Theater und am Schauspielhaus Zurich verantwortlich fur Buhne und Kostum Er stattete z B die Inszenierungen von Bertolt Brechts Turandot oder Der Kongress der Weisswascher Federico Garcia Lorcas Dona Rosita bleibt ledig und den legendaren Der Drache von Jewgeni Lwowitsch Schwarz in der Regie von Benno Besson aus Er arbeitete auch fur die Berliner Staatsoper Unter den Linden und das Arbeitertheater Schwedt Bei der Inszenierung von Johann Wolfgang von Goethes Urfaust am Berliner Ensemble und beim Edinburgh Festival ubernahm Sagert 1984 die Verantwortung fur Kostum und Regie und entwarf 1986 das Buhnenbild fur Peter Zadeks Inszenierung von Der Widerspenstigen Zahmung von William Shakespeare an der Freien Volksbuhne Berlin Seit 1989 arbeitete er freischaffend als Maler Grafiker und Plastiker und zog sich weitestgehend aus der Theaterwelt zuruck Sagert hatte in der DDR und im Ausland eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen u a 1967 1968 an der VI Deutschen Kunstausstellung und von 1977 bis 1988 an der VIII bis X Kunstausstellung der DDR in Dresden nbsp GrabstatteEr ist auf dem Friedhof der Dorotheenstadtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden in Berlin Mitte bestattet Ehrungen Bearbeiten1971 Hauptpreis der Prager Quadriennale des Buhnenbilds 1971 Erster Preis der Biennale von Venedig 1979 Goldene Medaille der Prager Quadriennale zur Weltausstellung des Buhnenbildes 1998 Berliner KunstpreisLiteratur BearbeitenMark Lammert Stephan Suschke Hrsg Horst Sagert Zwischenwelten Verlag Theater der Zeit Berlin 2013 ISBN 978 3 943881 58 5 Aune Renk Sagert Horst In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Sagert Horst In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 804 805 Bild und Szene Buhnenbildner der DDR Hrsg von Ingeborg Pietzsch Gunter Kaiser und Detlev Schneider Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin 1988 ISBN 3 362 00243 9 Arbeiten und Schweigen In Berliner Zeitung 13 Oktober 2004 anlasslich von Sagerts 70 Geburtstag Seine Wesen stecken voller Geschichten In Berliner Zeitung 6 April 1995 anlasslich einer Ausstellung Sagerts Horst Sagert Buhnenbilder und Figurinen zu Jewgeni Schwarz Der Drache Insel Verlag Leipzig 1971 Insel Bucherei Nr 953 Nachwort Lothar Lang Weblinks Bearbeitenhttps katalog arthistoricum net tx find find 5Bq 5D 5Bdefault 5D Horst Sagert tx findhttps www bildindex de ete action queryupdate amp desc Sagert 20Horst amp index obj all BildindexKurzbiografie bei Ostdeutsche Kunstauktionen de In Memoriam Horst Sagert Archivlink Nachruf auf kultiversum de 2014 Horst Sagert Archiv im Archiv der Akademie der Kunste BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Horst Sagert Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst e V abgerufen am 9 Marz 2022 Normdaten Person GND 118750720 lobid OGND AKS LCCN n83239536 VIAF 15295732 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sagert HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher Regisseur Buhnen und KostumbildnerGEBURTSDATUM 13 Oktober 1934GEBURTSORT Dramburg PommernSTERBEDATUM 8 Mai 2014STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Sagert amp oldid 235667303