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Gino Hahnemann 24 September 1946 in Jena 17 April 2006 in Berlin war ein deutscher Schriftsteller Architekt und Kunstler Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Werke 3 Quellen 4 WeblinksBiographie BearbeitenEr studierte in Weimar Architektur und arbeitete einige Jahre unter Hermann Henselmann als Architekt Danach arbeitete er als freier Buhnenbildner Aktionskunstler Super 8 Filmemacher 1 und Fotograf In der DDR Literatur gilt Hahnemann als einer der ersten der die schwule Erfahrung in die Literatur des Landes eingeschrieben hat 2 Sowohl in der DDR als auch nach der Wende fuhlte sich Hahnemann dem kunstlerischen Untergrund zugehorig 3 Vor 1989 publizierte er fast ausschliesslich in Untergrundzeitschriften wie dem Schaden und der von Andreas Koziol und Rainer Schedlinski herausgegebenen Ariadnefabrik Nach 1989 erhielt er eine Reihe von Stipendien des Senats von Berlin der Akademie Schloss Solitude Stuttgart das Alfred Doblin Stipendium der Berliner Akademie der Kunste und das der Villa Massimo in Rom 4 Er wurde auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof in Berlin beerdigt Sein kunstlerischer Nachlass wurde von der Berliner Akademie der Kunste erworben 5 Das Material Archiv dokumentiert die Literatur und Kunstszene die sich in den 1980er Jahren in der DDR entfaltet hatte Werke BearbeitenAllegorie gegen die vorschnelle Mehrheit Druckhaus Galrev Berlin 1991 ISBN 3 910161 05 7 mit Zeichnungen von Helge Leiberg Exogene Zerrinnerung Janus Press Berlin 1994 ISBN 3 928942 14 X mit Fotos von Hahnemann Das Verschwinden gekrummter Flachen in einer Ebene Galerie auf Zeit Berlin 1997 mit Grafiken von Sabine Jahn Sizilien schweigt platonische Prosa Druckhaus Galrev Berlin 1997 ISBN 3 910161 90 1Quellen Bearbeiten http ex oriente lux net registerFrameset1 htm Abgerufen am 13 August 2015 Peter Bothig uber Gino Hahnemann zitiert hier Der Tagesspiegel vom 16 Juni 2006 In die DDR passte er wie der Pfau ins Stacheltiergehege abgerufen am 19 Februar 2016 Der Tagesspiegel vom 20 April 2006 Gino Hahnemann tot Akademie der Kunste Berlin vom 8 Oktober 2008 1 abgerufen am 20 Februar 2016Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gino Hahnemann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gino Hahnemann Archiv im Archiv der Akademie der Kunste Berlin Normdaten Person GND 112966373 lobid OGND AKS LCCN n98000127 VIAF 78813660 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hahnemann GinoKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Architekt und KunstlerGEBURTSDATUM 24 September 1946GEBURTSORT JenaSTERBEDATUM 17 April 2006STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gino Hahnemann amp oldid 235496823