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Martin Blank 5 Februar 1897 in Barmen 11 Marz 1972 in Bremen war ein deutscher Politiker FDP FVP DP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Siehe auch 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Protestant Blank studierte an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Staatswissenschaften 1919 wurde er im Corps Franconia Tubingen recipiert 1 1920 wurde zum Dr sc pol promoviert 2 Er war von 1922 bis 1939 Leiter der Berliner Verwaltungsstelle der Gutehoffnungshutte Anschliessend nahm er bis 1945 am Zweiten Weltkrieg als Wehrmachtssoldat teil Von 1945 an war er Direktor in der Hauptverwaltung der Gutehoffnungshutte Blank war Mitglied der Deutschen Atlantischen Gesellschaft und sprach auch im Rahmen der Vortragsreihe der Staats und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft Ausserdem war er Vorsitzender des Verwaltungsrates des Industrie Pensions Verein e V 3 Politik BearbeitenUrsprunglich gehorte Blank der Freien Demokratischen Partei an Er war Mitverfasser des FDP Wirtschaftsprogramms von 1948 Er verliess die Liberalen 1956 mit dem sog Ministerflugel auch Euler Gruppe genannt aus Protest gegen den Koalitionswechsel in Nordrhein Westfalen und begrundete die Freie Volkspartei FVP mit Bereits im Marz 1957 wurde er durch die Vereinigung der FVP mit der DP Mitglied der Deutschen Partei Blank gehorte dem Deutschen Bundestag seit der ersten Bundestagswahl 1949 bis 1957 an Von 1953 bis zu seinem Parteiaustritt war er Parlamentarischer Geschaftsfuhrer der FDP Fraktion Anschliessend bekleidete er dasselbe Amt in der FVP Fraktion 1952 bis 1957 war Blank stellvertretender Vorsitzender des Haushaltsausschuss des Bundestags Dem Unterausschuss fur die Rechnungsprufung sass er von 1953 bis 1957 vor Blank gehorte neben Erwin Schoettle SPD Rudolf Vogel CDU Wilfried Keller GB BHE und Heinrich Schild DP zur ersten Besetzung des Vertrauensgremiums fur die geheimen Haushaltsplane der Nachrichtendienste des Bundes das am 22 Februar 1956 erstmals zusammenkam 4 Vom 16 Juli 1952 bis zum 29 Oktober 1957 war Blank auch Mitglied des Europaparlaments in dem er Vorsitzender des Ausschusses fur Haushalt und Verwaltung war Siehe auch BearbeitenListe der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1 Wahlperiode Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages 2 Wahlperiode Liste der Mitglieder des Europaischen Parlamentes vor 1979 Liste der korporierten BundestagsabgeordnetenLiteratur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 72 73 Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1996 39 794 Dissertation Die Beziehungen zwischen Industrie und Mode untersucht an der Barmer Textil und Knopfindustrie wahrend der Jahre 1900 1914 Dr Blank A Ungar H Spilker Geschaftsbericht 1957 Hrsg Industrie Pensions Verein e V Koln 19 Mai 1958 S 6 Thomas Wolf Die Entstehung des BND Aufbau Finanzierung Kontrolle Jost Dulffer Klaus Dietmar Henke Wolfgang Krieger Rolf Dieter Muller Hrsg Veroffentlichungen der Unabhangigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945 1968 Band 9 1 Auflage Ch Links Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 96289 022 3 S 356 Normdaten Person GND 141593474 lobid OGND AKS VIAF 122071591 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blank MartinALTERNATIVNAMEN Blank Martin Hans Werner vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP FVP DP MdB MdEPGEBURTSDATUM 5 Februar 1897GEBURTSORT BarmenSTERBEDATUM 11 Marz 1972STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Blank amp oldid 199829010