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Ousmane Sembene 1 Januar 1923 in Ziguinchor 9 Juni 2007 in Dakar war ein senegalesischer Schriftsteller und Regisseur Er gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller Afrikas und als Vatergestalt des afrikanischen Kinos sudlich der Sahara Ousmane Sembene 1987 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Bucher 2 2 Filme 3 Zitate 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSembene der Sohn eines muslimischen Fischers musste die Schule mit 14 Jahren verlassen und arbeitete von 1938 bis 1944 zunachst als Mechaniker und Maurer in Dakar In dieser Zeit entdeckte er fur sich das Kino und las viel 1944 wurde er in die franzosische Armee zum Krieg gegen Deutschland als sogenannter Tirailleur Senegalais Senegalschutze eingezogen 1946 kehrte er nach Dakar zuruck und nahm 1947 am grossen Eisenbahnerstreik teil 1948 kehrte er nach Frankreich zuruck und arbeitete in einer Citroen Fabrik in Paris und dann zehn Jahre als Hafenarbeiter in Marseille In dieser Zeit war Sembene sehr aktiv in Gewerkschaftskampfen unter anderem bei der Blockade von Schiffsladungen fur den franzosischen Krieg in Vietnam 1956 veroffentlichte er seinen ersten Roman Sembene wurde sich bewusst dass seine Bucher in seiner Heimat die Arbeiter und die Menschen auf dem Land nicht erreichen konnten Er beschloss Filme zu drehen und reiste 1961 nach Moskau um dort Filmwissenschaften zu studieren 1966 erhielt er fur Die Schwarze aus Dakar einen Film uber eine junge Afrikanerin die in Frankreich als Dienstmadchen arbeitet den Prix Jean Vigo Der Film beruht auf einer Kurzgeschichte aus Le Voltaique Als Sembenes bedeutendster Roman gilt Gottes Holzstucke im Original Les Bouts de bois de Dieu uber den grossen Eisenbahnerstreik unter der franzosischen Kolonialherrschaft der die Bahnstrecke Dakar Niger lahmlegen sollte Thematische Schwerpunkte seines Filmschaffens sind die Geschichte des Kolonialismus die Kritik der neuen afrikanischen Bourgeoisie und die Starke afrikanischer Frauen Am 9 Juni 2007 starb Sembene nach langer Krankheit in Dakar Werke BearbeitenBucher Bearbeiten Le docker noir Roman Debresse Paris 1956 Neuausgabe bei Presence Africaine Paris 2002 O pays mon beau peuple Roman 1957 dt Meines Volkes schone Heimat Kindler Munchen 1958 dt auch als Stromauf nach Santhiaba Aufbau Weimar 1970 Les bouts de bois de Dieu Roman 1960 dt Gottes Holzstucke Lembeck Frankfurt am Main 1988 ISBN 3 87476 247 5 Le Voltaique Kurzgeschichten Presence Africaine Paris 1962 dt Der Voltaer Oberbaum Berlin c 1991 ISBN 3 926409 85 1 L Harmattan Presence Africaine Paris 1964 Roman Le mandat precede de Vehi Ciosane Roman Presence Africaine Paris 1966 dt Weisse Genesis Oberbaum Berlin 1983 ISBN 3 87628 178 4 Guelwaar dt Guelwaar Ein Held der Zukunft Peter Hammer Wuppertal Xala Roman Presence Africaine Paris 1973 dt Xala Die Rache des Bettlers Peter Hammer Wuppertal 1979 ISBN 3 87294 145 3 deutsche Neuauflage Chala Reihe Dialog Afrika Ullstein Frankfurt am Main Berlin Wien 1982 ISBN 3 548 20223 3 Le dernier de l Empire L Harmattan 1981 Schlusselroman der senegalesischen Politik Werner Glinga Niiwam Presence Africaine Paris 1987 Filme Bearbeiten L Empire Sonhrai 1963 Sembenes erster Film ist ein Dokumentarfilm uber die Geschichte des Songhaireiches der von der Regierung der Republik Mali produziert wurde Franzosisch 16 mm Schwarz Weiss 20 Minuten Borom Sarret 1963 Dieser meisterhafte Protest gegen okonomische Ausbeutung zeigt die typischen taglichen Begegnungen eines Karrenschiebers in Dakar Franzosisch mit englischen Untertiteln 16 mm Schwarz Weiss 20 Minuten 1 Der Film gewann den ersten Preis beim Filmfestival von Tours Frankreich im Jahr 1965 Niaye 1964 Von einem Dorf Griot erzahlt ist Niaye die tragische Geschichte eines jungen Madchens deren Schwangerschaft ihre Gemeinschaft skandalisiert Ein auswartiger Arbeiter wird beschuldigt fur ihre Schwangerschaft verantwortlich zu sein aber spater wird entdeckt dass ihr eigener Vater der Schuldige ist Die Gemeinschaft versucht den Skandal vor den franzosischen Kolonialbehorden geheim zu halten Franzosisch 16 mm Schwarz Weiss 35 Minuten Der Film gewann einen Preis beim Locarno Film Festival Die Schwarze aus Dakar La noire de 1966 Sembenes erster Spielfilm auf Englisch als Black Girl bekannt hinterliess 1966 auf verschiedenen Filmfestivals einen tiefen Eindruck Der Film wird oft als Ausgangspunkt der Entwicklung des afrikanischen Kinos verstanden In einem einfachen Stil mit tragbarer Kamera gedreht erinnert er ein wenig an die Nouvelle Vague Er erzahlt direkt die bittere unzweideutige Geschichte von Exil und Verzweiflung Die Heldin Douanna ist ein senegalesisches Dienstmadchen das von ihren Arbeitgebern zur Riviera mitgenommen wird Dort realisiert sie was es bedeutet Afrikanerin zu sein Sie erkennt dass sie nur noch eine Ware ist nicht langer Douanna sondern nur noch das schwarze Madchen Der Film erhielt den Jean Vigo Preis 1966 und den Preis des Dakar Black Arts Festival Mandabi 1968 Franzosisch mit englischen Untertiteln 2 Mandabi 1968 Auf einer Kurzgeschichte Sembenes basierend ist dieser Spielfilm die trugerisch einfache Geschichte eines Mannes der eine Postanweisung von seinem Neffen in Paris erhalt und versucht das Geld ausgehandigt zu bekommen Mandabi ist ein tief bewegendes witziges Portrat eines Mannes dessen Eitelkeit gegen die Schikanen und die Gefuhllosigkeit der ehrgeizigen jungen Kleinbourgeoisie verblasst Wolof mit englischen Untertiteln 16 mm Farbe 90 Minuten 3 Taaw 1970 Taaw ist ein arbeitsloser junger Mann im modernen Senegal der sich gegen den Vorwurf der Faulheit wehrt und ein Heim fur seine schwangere Freundin schafft die von ihrer Familie verstossen wurde Wolof mit englischen Untertiteln 16 mm Farbe 24 Minuten Er gewann den Asmara Gold Lion Preis Addis Abeba Athiopien Emitai 1971 Emitai ist ein historischer Film der wie eine zeitlose Allegorie funktioniert In einem klaren sparsamen Stil erzahlt der Film die Konfrontation zwischen franzosischen Kolonialisten und den Diola im Senegal in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges Es sind die Frauen die zuerst ihre Stimmen zum Widerstand erheben Diola und Franzosisch mit englischen Untertiteln 16 mm Farbe 101 Minuten 4 Goldener Bar beim Filmfestival Moskau Erster Afro Asian Prize 1972 Taschkent Festival Sowjetunion Xala 1974 In dieser wilden und lustigen Satire auf die moderne afrikanische Bourgeoisie zeigt Sembene wie die weisse Ausbeutung ein schwarzes Gesicht angenommen hat Der Held des Films ist ein selbstzufriedener verwestlichter senegalesischer Geschaftsmann der plotzlich von Xala getroffen wird einem alten senegalesischen Fluch der ihn impotent macht Seine vergebliche Suche nach einer Kur wird zu einer Metapher fur die Unmoglichkeit fur die Afrikaner ihre Befreiung zu erlangen indem sie sich auf westliche Technologien und burokratische Strukturen verlassen Franzosisch und Wolof Filmfestival Karlovy Vary Spezialpreis Silbermedaille beim Figueira da Foz Film Festival Portugal Ceddo 1976 Ein spannender Thriller uber die Entfuhrung einer Prinzessin wird benutzt um entgegengesetzte Krafte in der muslimischen Expansion zu untersuchen Die Ceddo die gemeine Klasse weigert sich sich dem Islam zu unterwerfen Ceddo ist kein historischer Film im engeren Sinn sondern umfasst Philosophie Phantasie militante Politik und eine Reihe elektrisierender Sprunge uber Jahrhunderte hinweg Wolof mit englischen Untertiteln 16 mm Farbe 120 Minuten 5 Special Award Los Angeles 1980 Camp de Thiaroye 1989 Gegen Ende 1944 kommen Soldaten der Senegalesischen Infanterie aus verschiedenen Teilen Afrikas die fur das freie Frankreich gegen den Faschismus in Europa gekampft haben in das Camp de Thiaroye ein militarisches Durchgangslager im Senegal um auf ihre Entlassung uberfalligen Sold ihre Abfindung und ihre Heimreise zu warten Der franzosische Hauptmann Raymond versucht aufrichtig den Senegalesen Diatta zu uberzeugen dass Massaker wie jenes bei dem Diattas Eltern getotet wurden der Vichy Vergangenheit angehoren Die Dialektik des Films zeigt dass er sich irrt Am Ende wird Raymond von den anderen Offizieren als Kommunist isoliert und der Versuch der Franzosen die afrikanischen Veteranen um ihren Sold zu betrugen fuhrt zu einer Revolte die von den Franzosen mit einem nachtlichen Massaker beantwortet wird Dies entspricht den historischen Tatsachen und der zugrunde liegenden Kultur des europaischen Imperialismus Wolof und Franzosisch mit englischen Untertiteln Farbe 153 Minuten 45 6 Internationale Filmfestspiele von Venedig Grosser Spezialpreis der Jury Golden Ciak Prize Unicef Nuovo Preis Youth and Cinema Preis Guelwaar 1992 Indem sie Gelwaar An African Legend for the 21st Century zur Eroffnung des 13 Panafrikanischen Filmfestivals FESPACO Ouagadougou Burkina Faso Februar 1993 auswahlten wollten die Organisatoren Sembene als Vater des afrikanischen Kinos ehren Gelwaar beruht auf einer wahren Geschichte Der Korper Pierre Henri Thiounes alias Gelwaar Leiter einer christlichen Gemeinde wird durch einen Irrtum den Muslimen gebracht die ihn den Gebrauchen ihrer Religion gemass auf einem muslimischen Friedhof beerdigen Als der Irrtum entdeckt wird versuchen die Christen ihre Leiche wiederzubekommen Sembene entwickelt in diesem Film vertraute Themen reale versus imaginare Unabhangigkeit die Emanzipation der Frauen das Gehirn Franzosisch und Wolof mit englischen Untertiteln 115 Minuten Farbe 7 Goldmedaille bei den 49 Filmfestspielen in Venedig L heroisme au quotidien 1999 Der alltagliche Heroismus In einem kleinen Dorf im landlichen Senegal spielend ist L heroisme au quotidien der erste Film einer Trilogie Faat Kine 8 und Moolaade 9 die Ousmane Sembene dem Erwachen und dem taglichen Heroismus afrikanischer Frauen am Beginn des neuen Jahrhunderts widmet Ausgebeutet in ihrer taglichen Muhe und seit Jahrhunderten versklavt von patriarchalem und religiosem Obskurantismus und Indoktrination beginnen die Frauen eines kleinen Dorfes neue Stimmen die aus der Stadt in den Sprachen ihres Landes ausgestrahlt werden zu horen Durch altmodische batteriegetriebene Radios wird ein Kontakt mit der Aussenwelt hergestellt die Welt die sie mit anderen Frauen teilen Ihr neues Wissen offnet die Wande ihres Gefangnisses und stellt ihre jahrhundertealte Unterordnung unter die Manner in Frage L heroisme au quotidien ist die Stimme des Wandels die plotzliche Entdeckung eines neuen Wertes Freiheit die zu einer Revolte fuhrt Moolaade Bann der Hoffnung 2004 uraufgefuhrt auf dem Cannes Filmfestival 2004 fand das neueste beeindruckende Filmkunstwerk erst 2006 einen deutschen Verleih der es als Original mit Untertiteln in die deutschen Programm Kinos brachte Moolaade ist der zweite Teil der Trilogie Der alltagliche Heroismus in welcher Sembene die Rolle der Frau in den afrikanischen Befreiungsbewegungen und in der traditionellen afrikanischen Gesellschaft in Zeiten des Ubergangs herausstellt Drehort war ein vergleichsweise kleines Dorf in Burkina Faso Daher sprachen die meisten der Darsteller Bambara eine Sprache die nur in einigen Teilen Westafrikas verbreitet ist Um den Film uberhaupt in ganz Afrika zeigen zu konnen musste er in mehreren Sprachen synchronisiert werden Sembene schildert in Moolaade eine traditionelle dorfliche Wertegemeinschaft in die durch einen Handler den Brautigam einer Prinzessin und Medien moderne Einflusse einbrechen Die Frauen des Dorfes bleiben bei Sembene das einzig verlassliche moralische Ruckgrat des gemeinschaftlichen Zusammenlebens 10 11 9 Zitate Bearbeiten Ich will alle unnotigen Worte und Reden entfernen und nur das Essentielle zeigen Wenn Schweigen herrscht konnen wir beginnen mit der Kamera zu schreiben Orte beschreiben etwas anderes hinter der Sprache Verborgenes zeigen Alle meine Filme handeln von Afrika Mir geht es darum in meinen Filmen zu meinem Volk zu sprechen Ich beziehe mich dabei auf eine genuin afrikanische Geschichte unsere Kultur unsere Philosophie und versuche daruber die afrikanische Evolution zu beschreiben Unsere Metaphern oder unsere Musik sind mit denen Europas nicht zu vergleichen Daraus entsteht fur mich allerdings kein Antagonismus Ich betrachte es lediglich als eine Erganzung eine Fortfuhrung der Menschheitsgeschichte Trotzdem sind wir heute an einem Punkt in unserer Geschichte angekommen an dem wir uns nicht mehr auf andere verlassen konnen Unser Schicksal liegt in unseren eigenen Handen Kino ist Mathematik In Vehi Ciosane 1965 Allahs Paradies ein Nagel den man mitten in ihr Hirn geschlagen hat der Grundstein allen Handelns von einem Tag zum anderen hat die Fahigkeit die Zukunft zu gestalten zerbrochen Oberbaum Verlag 2 Auflage Berlin 2000 S 20 Literatur BearbeitenPaulin Soumanou Vieyra Sembene Ousmane Cineaste Paris 1972 Francoise Pfaff The Cinema of Ousmane Sembene New York London 1984 Pierre Haffner Der Widerstandskampfer Sembene Ousmane In CICIM Revue pour le Cinema francais Nr 27 28 Institut Francais de Munich Munchen 1989 S 76 92 Sembene erzahlt sein Leben in seinen eigenen Worten basiert auf einem Interview aus dem Jahr 1977 Sembene Ousmane CinemAction 34 1995 Annett Busch Max Annas Hrsg Ousmane Sembene interviews Univ Press of Mississippi 2008 Hilaire Sikounmo Ousmane Sembene ecrivain populaire Paris L Harmattan 2010 ISBN 978 2 296 13331 0 Samba Gadjigo Ousmane Sembene the making of a militant artist Bloomington Ind Indiana University Press 2010 ISBN 978 0 253 22151 3 Johannes Rosenstein Hrsg Ousmane Sembene Film Konzepte 32 edition text kritik Munchen 2013 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ousmane Sembene im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ousmane Sembene in der Internet Movie Database englisch Ousmane Sembene In Afrikafilm Datenbank Afrika Film Festival Koln abgerufen am 1 Oktober 2023 Eine ausfuhrliche Bibliographie verschiedensprachiger Schriften zu Ousmane Sembene und seinen Werken An Appraisal A Filmmaker Who Found Africa s Voice New York Times 12 Juni 2007 Der Grossmeister des afrikanischen Kinos ist tot Nachruf und Link zur Rezension von Moolaade im Schwabischen Tagblatt 14 Juni 2007 Afrikanischer Schriftsteller und Filmpionier Zum Tod von Ousmane Sembene Artikel auf wsws org 6 Juli 2007Einzelnachweise Bearbeiten Borom Sarret Le Charretier In Filmdatenbank Afrika Film Festival Koln abgerufen am 3 Oktober 2023 La Noire de In Filmdatenbank Afrika Film Festival Koln abgerufen am 6 Oktober 2023 Mandabi In Filmdatenbank Afrika Film Festival Koln abgerufen am 3 Oktober 2023 Emitai In Filmdatenbank Afrika Film Festival Koln abgerufen am 2 Oktober 2023 Ceddo In Filmdatenbank Afrika Film Festival Koln abgerufen am 3 Oktober 2023 Camp de Thiaroye In Filmdatenbank Afrika Film Festival Koln abgerufen am 2 Oktober 2023 Guelwaar In Filmdatenbank Afrika Film Festival Koln abgerufen am 3 Oktober 2023 Faat Kine In Filmdatenbank Afrika Film Festival Koln abgerufen am 3 Oktober 2023 a b Moolaade In Filmdatenbank Afrika Film Festival Koln abgerufen am 3 Oktober 2023 Der Aufklarer taz 10 Juni 2006 Rezension zu Moolaade Bann der Hoffnung Sembene Ousmane Moolaade Drama 2004 Senegal France Burkina Faso Cameroon Marocco Tunesia Colour 120 min reviewed by Daniela Hrzan Humboldt University Berlin Memento vom 27 September 2012 im Internet Archive Seite 4 der PDF Datei 272 kBNormdaten Person GND 118590928 lobid OGND AKS LCCN n50049939 NDL 00451933 VIAF 7397012 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sembene OusmaneKURZBESCHREIBUNG afrikanischer Humanist Schriftsteller und FilmregisseurGEBURTSDATUM 1 Januar 1923GEBURTSORT Ziguinchor SenegalSTERBEDATUM 9 Juni 2007STERBEORT Dakar Senegal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ousmane Sembene amp oldid 237952262