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Dieser Artikel bezieht sich auf den Geologen Thomas Schluter Zum gleichnamigen Fussballspieler siehe Thomas Schluter Fussballspieler Thomas Schluter 21 Juli 1949 in Berlin Kreuzberg ist ein deutscher Geologe Er war Programmspezialist fur Geowissenschaften bei der UNESCO in Nairobi Kenia Weiterhin lehrte er als Honorarprofessor an der University of Nairobi Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erstbeschreibungen valide 3 Schriften 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Abitur am 6 Februar 1969 begann Thomas Schluter mit dem Studium der Geologie an der Freien Universitat Berlin In der Zeit der Studentenrevolte erteilte ihm Prof Dr Walter Georg Kuhne im Sommersemester 1969 Privatunterricht in Palaontologie wodurch sein grosses Interesse an der Evolution der Organismen geweckt wurde Nach dem Diplom im Fruhjahr 1972 nahm er seine Arbeiten an Insekteneinschlussen auf woruber er am 19 Juni 1979 an der Freien Universitat Berlin promovierte Nach mehreren kurzeren Projekten und Auslandsaufenthalten lehrte Schluter 1982 bis 1988 als Lecturer von 1988 bis 1989 als Professor an der Universitat von Daressalam in Tansania war von 1990 bis 1995 Professor an der Makerere Universitat in Kampala Uganda wo er zwischen 1993 und 1995 das geologische Institut leitete Von 1996 bis 1998 war Schluter Professor an der Universitat von Swasiland Swasiland Vom Juli 1998 bis Juli 2008 war er Programmspezialist fur Erdwissenschaften bei der UNESCO in Nairobi Kenia Im Juli 2008 begab sich Schluter zunachst in den Vorruhestand und war Lehrbeauftragter fur die Regionale Geologie Afrikas und die Geschichte des Lebens an der Universitat Potsdam Seit August 2010 ist er erneut als Professor an der University of Swaziland im Fach Geography Environmental Science and Planning tatig Schluter ist Honorarprofessor an der Universitat von Nairobi Kenia und hat seit 1974 etwa 200 wissenschaftliche Aufsatze und zwei Bucher verfasst Sein Bruder ist der deutsche Maler Matthias Schluter Er lebt heute in Berlin Erstbeschreibungen valide BearbeitenZusammen mit Carsten Brauckmann ist er Erstautor der triassischen Insektenarten Dubiaphis curvata BRAUCKMANN amp SCHLUTER 1993 Heseneuma hammelburgensis BRAUCKMANN amp SCHLUTER 1993 und Saaloscytina perreticulata BRAUCKMANN amp SCHLUTER 1993Schriften BearbeitenFossil insect localities in Gondwanaland Entomologia generalis 15 1 Stuttgart 1990 S 61 76 mit Carsten Brauckmann Neue Insekten aus der Trias von Unter Franken In Geologica et Palaeontologica 27 1993 S 181 199 Geology of East Africa 1997 Gebruder Borntrager ISBN 3 443 11027 4 Geological Atlas of Africa mit Beitragen von Martin H Trauth 2 Auflage 2008 Springer ISBN 3 540 76324 4Weblinks BearbeitenWebseite von Thomas Schluter Memento vom 21 August 2009 im Internet Archive Version aus dem Internetarchiv Stand 2009 Normdaten Person GND 131939289 lobid OGND AKS LCCN n88260152 VIAF 95334495 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schluter ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher GeologeGEBURTSDATUM 21 Juli 1949GEBURTSORT Berlin Kreuzberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Schluter amp oldid 235974067