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Die Erhebung von Studiengebuhren in Deutschland an staatlichen Hochschulen ist ein kontroverses politisches Thema Umstritten ist insbesondere die soziale Vertraglichkeit der Studiengebuhren sowie die dadurch entstehende Kostenbeteiligung der Studenten am Studium gegenuber den restlichen Steuerzahlern Inhaltsverzeichnis 1 Ubersicht 2 Geschichte 2 1 Ubersicht uber Gebuhrenfreiheit und Gebuhren in den deutschen Bundeslandern 3 Studiengebuhren in den Landern 3 1 Baden Wurttemberg 3 2 Bayern 3 3 Bremen 3 4 Hamburg 3 5 Hessen 3 5 1 Einfuhrung von Studiengebuhren 3 5 2 Normenkontrollverfahren vor dem Staatsgerichtshof 3 5 3 Abschaffung von Studiengebuhren 3 6 Niedersachsen 3 7 Nordrhein Westfalen 3 8 Rheinland Pfalz 3 9 Saarland 3 10 Sachsen 4 Auswirkung auf die Studienbereitschaft 5 Rechtliches 5 1 Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2005 5 2 Literaturkritik 5 3 Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte 6 Fehlende Finanzierungsmoglichkeiten fur Studentengruppen 7 Stand der Diskussion Positionen wichtiger Akteure 7 1 Studentische Interessenverbande 7 2 Hochschulen 7 3 Politische Parteien 7 4 Interessenverbande 7 5 Forschungsinstitute 8 Siehe auch 9 Literatur 9 1 Monographien 9 2 Aufsatze 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseUbersicht BearbeitenEinen Zugang zu einer Hochschule ganz ohne Kosten gab es selbst vor Einfuhrung der allgemeinen Studiengebuhren nicht Der Semesterbeitrag ist obligatorisch und wird nur im Hartefall erlassen Die Studiengebuhren sind hiervon klar zu trennen und werden zusatzlich erhoben Der Semesterbeitrag setzt sich aus Beitragen fur Studierendenschaft AStA und Studentenwerk sowie einen moglichen Verwaltungskostenbeitrag zusammen Zusatzlich konnen weitere Leistungen etwa das Semesterticket des jeweiligen Verkehrsverbundes im OPNV uber diesen Beitrag finanziert werden Studiengebuhren hingegen sind Mittel die Studierende an die Hochschule zahlen Die Mitte der 2000er Jahre eingefuhrten und in den fruhen 2010er Jahren in allen Bundeslandern wieder abgeschafften allgemeinen Studiengebuhren unterlagen in einigen Bundeslandern einer Zweckbindung So durften sie in Bayern etwa ausschliesslich zur Verbesserung der Lehre und der Studienbedingungen eingesetzt werden Der Internationale Pakt uber wirtschaftliche soziale und kulturelle Rechte IPwskR den auch Deutschland unterzeichnet hat fordert dass der Hochschulunterricht auf jede geeignete Weise insbesondere durch allmahliche Einfuhrung der Unentgeltlichkeit jedermann gleichermassen entsprechend seinen Fahigkeiten zuganglich gemacht werden muss Art 13 2 c Damit soll das kulturelle Menschenrecht auf Bildung gewahrleistet werden Geschichte BearbeitenDie erste Form von Studiengebuhren in der Bundesrepublik waren Horergelder die bis 1970 existierten Die Horergelder wurden in Hohe von ca 150 DM erhoben Inflationsbereinigt entspricht dies 301 Euro 1970 wurden Horergelder an den Hamburger Hochschulen erfolgreich boykottiert Circa 6000 Studenten folgten dem Boykottaufruf Seit 1970 wurden keine Horergelder in dieser Form mehr erhoben Parteibeteiligung an der Einfuhrung von allgemeinen Studiengebuhren 1 Beschluss Inkrafttreten RegierungBaden Wurttemberg 15 Dezember 2005 SS 2007 CDU FDPBayern 18 Mai 2006 SS 2007 CSUHamburg 28 Juni 2006 SS 2007 CDUHessen 5 Oktober 2006 WS 2007 08 CDUNiedersachsen 9 Dezember 2005 WS 2006 07 CDU FDPNordrhein Westfalen 16 Marz 2006 WS 2006 07 CDU FDPSaarland 12 Juli 2006 WS 07 08 CDUDas Hochschulrahmengesetz HRG des Bundes schloss lange Zeit allgemeine Studiengebuhren aus Gegen dieses im Jahr 2002 novellierte Gesetz klagten die unionsgefuhrten Bundeslander Baden Wurttemberg Bayern Hamburg Hessen Saarland Sachsen und Sachsen Anhalt die darin einen unzulassigen Eingriff des Bundes in die Gesetzgebungskompetenz der Lander im Kultusbereich sahen Das Bundesverfassungsgericht gab diesen Landern am 26 Januar 2005 recht Alle westdeutschen Bundeslander mit Ausnahme von Bremen Rheinland Pfalz und Schleswig Holstein fuhrten daraufhin zwischen 2006 und 2007 allgemeine Studiengebuhren in unterschiedlicher Hohe ein Dadurch waren ca 70 der Studenten in Deutschland und 90 der Studenten in Westdeutschland von allgemeinen Studiengebuhren betroffen In Ostdeutschland einschliesslich Berlin hatte kein Bundesland allgemeine Studiengebuhren eingefuhrt Durch politische Veranderungen insbesondere durch Landtagswahlen schrumpfte die Zahl der Bundeslander die allgemeine Studiengebuhren erhoben bis zum Wintersemester 2012 13 auf Bayern und Niedersachsen 2 Auch in diesen beiden Landern wurden die Studiengebuhren infolge von Regierungswechsel Niedersachsen bzw Volksbegehren und neuer Position der Landesregierung Bayern abgeschafft in Bayern zum Wintersemester 2013 14 3 in Niedersachsen zum Wintersemester 2014 15 4 Somit werden seit 2014 keine allgemeinen Studiengebuhren mehr in Deutschland erhoben Neben den abgeschafften allgemeinen Studiengebuhren gibt es in einigen Bundeslandern Studiengebuhren fur Langzeitstudierende Niedersachsen Sachsen und Thuringen Studiengebuhren fur ein Zweitstudium Baden Wurttemberg Rheinland Pfalz und Sachsen Anhalt sowie Studiengebuhren fur auslandische Studenten aus Nicht EU Staaten Baden Wurttemberg Ubersicht uber Gebuhrenfreiheit und Gebuhren in den deutschen Bundeslandern Bearbeiten Folgende Tabelle stellt die Gebuhrenfreiheit und Studiengebuhren in den deutschen Bundeslandern in Euro pro Semester dar Es zeigt sich dass kein Bundesland mehr Studiengebuhren fur das Erststudium in der Regelstudienzeit erhebt aber in einigen Landern Gebuhren fur Langzeitstudenten und fur Zweitstudien anfallen Drei Bundeslander erheben Gebuhren fur Langzeitstudenten also Studenten die langer als die Regelstudienzeit plus eine Toleranz von 5 Semestern studieren Verwaltungsbeitrage von ca 50 pro Semester sind in den meisten Landern ublich Faktisch kommen fur den Studenten noch Beitrage fur ein Semesterticket des regionalen Verkehrsverbundes hinzu Der Erwerb dieses Tickets ist haufig obligatorisch fur die Immatrikulation bzw Ruckmeldung und kann nur in Hartefallen umgangen werden Dabei fallen noch einmal je nach Verkehrsverbund 80 bis 170 pro Semester an 5 6 Studiengebuhren in den deutschen Bundeslandern Stand Mai 2021 Land Erststudium Zweitstudium Berufsbegleitendes Studium Auslandische Studenten aus Nicht EU Staaten Langzeitstudenten Verwaltungskostenbeitrag ohne Beitrag zum Studentenwerk und OPNV Baden Wurttemberg 7 keine 650 fur nicht konsekutive Master Studiengange Weiterbildungsstudiengange durch Hochschulen festlegbar 1 500 keine 70 Bayern 8 keine keine 2000 keine keine keineBerlin 9 keine keine keine keine keine 50 Brandenburg 10 keine keine keine keine keine 51 Bremen 11 keine keine keine keine keine 50 Hamburg 12 keine keine keine keine keine 50 Hessen 13 keine keine keine keine keine 50 Mecklenburg Vorpommern 14 keine keine keine keine keine bis 50 durch Hochschulen festlegbar Niedersachsen 15 keine keine keine keine 500 ab 6 Semester uber Regelstudienzeit 75 Nordrhein Westfalen 16 keine keine keine keine keine keineRheinland Pfalz 17 keine 700 keine keine keine keineSaarland 18 keine keine keine keine 400 durch Hochschulen festlegbar bis 50 durch Hochschulen festlegbar Sachsen Anhalt 19 keine bis 500 durch Hochschulen festlegbar durch Hochschulen festlegbar keine keine durch Hochschulen festlegbarSachsen 20 keine durch Hochschulen festlegbar durch Hochschulen festlegbar durch Hochschulen festlegbar 500 ab 5 Semester uber Regelstudienzeit 25 150 Schleswig Holstein 21 keine keine keine keine keine keineThuringen 22 keine keine keine keine 500 ab 5 Semester uber Regelstudienzeit bis 50 durch Hochschulen festlegbar Studiengebuhren in den Landern BearbeitenIn den Bundeslandern Berlin Brandenburg Mecklenburg Vorpommern und Schleswig Holstein wurden bisher keine Studiengebuhren erhoben Nachfolgend sind daher nur Informationen uber Studiengebuhren in den restlichen 12 Bundeslandern zu finden Baden Wurttemberg Bearbeiten Nachdem seit 1970 keine Studiengebuhren mehr erhoben wurden beschloss die schwarz gelbe Landesregierung am 5 Mai 1997 die Einfuhrung von Langzeitstudiengebuhren in Hohe von 1000 DM zum Wintersemester 1998 99 Inflationsbereinigt entspricht dies heute 767 Euro Studierende mit Uberschreitung der Regelstudienzeit um vier Semester waren bis Wintersemester 2006 07 von dieser Gebuhr betroffen Die Langzeitstudiengebuhren sind dann in den allgemeinen Studiengebuhren aufgegangen Am 15 Dezember 2005 beschloss der Landtag von Baden Wurttemberg mit der schwarz gelben Landesregierung zum Sommersemester 2007 allgemeine Studiengebuhren 500 pro Semester einzufuhren Inflationsbereinigt entspricht dies heute 656 Euro Es gab teilweise auf Antrag Ausnahmen von der Zahlungspflicht 23 24 sodass nach Angabe des Wissenschaftsministeriums 25 zuletzt 44 der Studierenden von den Studiengebuhren befreit waren Die allgemeinen Studiengebuhren wurden vom Sommersemester 2007 bis einschliesslich Wintersemester 2011 12 fur insgesamt 10 Semester erhoben Die bei der Landtagswahl in Baden Wurttemberg 2011 gewahlte grun rote Landesregierung schaffte die allgemeinen Studiengebuhren zum Sommersemester 2012 ab 26 Zum Ausgleich erhielten die Hochschulen Qualitatssicherungsmittel in Hohe von 280 pro Studierendem Dieser Betrag berucksichtigt von den Studiengebuhren ausgenommene und befreite Studierende 25 Am 3 Mai 2017 beschloss der Landtag auf Vorschlag der Wissenschaftsministerin Theresia Bauer grun schwarze Landesregierung die Einfuhrung von Gebuhren fur internationale Studierende von ausserhalb der EU ab dem Wintersemester 2017 18 Auslandische Studenten aus dem Nicht EU Ausland mussen fortan Studiengebuhren in Hohe von 1 500 Euro pro Semester leisten Die meisten auslandischen Studierenden in Baden Wurttemberg kamen im Jahr 2016 mit 13 aus China zum Vergleich 1999 noch unter 6 27 Begrundet wird die Einfuhrung von Studiengebuhren fur Studierende aus Nicht EU Staaten damit dass diese zum Zweck eines Studiums nach Deutschland einreisen wurden und nicht Teil der deutschen Solidargemeinschaft seien die gemeinsam Steuern erwirtschafte Die soziale Vertraglichkeit dieser Studiengebuhren werde durch Ausnahmeregelungen gesichert Daneben werden ebenfalls ab Wintersemester 2017 18 Studiengebuhren fur ein Zweitstudium in Hohe von 650 Euro pro Semester wie in Rheinland Pfalz auch erhoben Der Abschluss eines ersten Bachelors und eines ersten Masters zahlt dabei als Erststudium Somit sind nur nach erfolgreichem Abschluss des Erststudiums das Studium eines zweiten Bachelors oder eines zweiten Masters von den Gebuhren betroffen 28 Bayern Bearbeiten Bayern ist seit dem Wintersemester 2013 nach sechs Jahren wieder studiengebuhrenfrei Ab dem Sommersemester 1999 wurde in Bayern eine Gebuhr von 1000 DM pro Semester fur das Zweitstudium erhoben 29 ab dem Wintersemester 2005 06 kam eine Gebuhr in Hohe von 500 pro Semester fur Langzeitstudenten hinzu 30 Beides wurde durch die Einfuhrung der allgemeinen Studiengebuhren im Sommersemester 2007 abgelost Die Einfuhrung wurde im Herbst 2005 durch das Kabinett und im Mai 2006 durch den Bayerischen Landtag mit der CSU Mehrheit beschlossen 31 Die bayerische SPD sprach sich gegen die Einfuhrung von Studiengebuhren aus 32 Die allgemeinen Studiengebuhren betrugen an Universitaten und Kunsthochschulen zwischen 300 und 500 und an Fachhochschulen zwischen 100 und 500 33 Faktisch nutzte fast jede Universitat den Hochstrahmen von 500 aus An den meisten Fachhochschulen wurde mittel bis langfristig eine Studiengebuhr in Hohe von 400 bis 500 eingezogen 34 An der Akademie der Bildenden Kunste Munchen und der HFF betrug die Hohe der Studienbeitrage 300 35 Zusatzlich musste der Studentenwerksbeitrag in Hohe von derzeit 35 bis 45 entrichtet werden so dass fur einen Grossteil der Studenten ein Beitrag in Hohe von knapp 550 anfiel 36 37 Ausnahmen galten unter anderem in folgenden Fallen 38 Studenten die ein Kind pflegen und erziehen das zu Beginn des jeweiligen Semesters das achtzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder behindert ist Studenten deren nach Burgerlichem Recht Unterhaltsverpflichtete fur drei oder mehr Kinder Kindergeld oder vergleichbare Leistungen in einem Mitgliedstaat der Europaischen Union erhalten Dem Kindergeldbezug gleichgestellt ist hierbei die Ableistung eines gemeinnutzigen Dienstes durch ein Kind Das Gleiche gilt wenn eines oder mehrere der Kinder das 25 aber noch nicht das 27 Lebensjahr vollendet haben im Ubrigen aber die Voraussetzung des 32 Abs 4 Satz 1 Nr 2 Einkommensteuergesetz EStG erfullen oder wenn die Behinderung nach 32 Abs 4 Satz 1 Nr 3 EStG zwischen der Vollendung des 25 und des 27 Lebensjahres eingetreten ist Studenten deren nach Burgerlichem Recht Unterhaltsverpflichtete einem weiteren Kind unterhaltsverpflichtet sind das an einer deutschen Hochschule immatrikuliert ist und Studienbeitrage oder Studiengebuhren entrichtet Den Studienbeitragen oder Studiengebuhren sind vergleichbare Studienentgelte gleichgestellt die in einem Mitgliedstaat der Europaischen Union entrichtet werden auslandische Studenten die im Rahmen von zwischenstaatlichen oder volkerrechtlichen Abkommen oder von Hochschulvereinbarungen die Abgabenfreiheit garantieren immatrikuliert sind Studenten fur die die Erhebung eines Studienbeitrags auf Grund besonderer Umstande des Einzelfalls auch unter Berucksichtigung der Regelungen in Abs 7 eine unzumutbare Harte darstellt Die Bayerischen Hochschulen konnen ferner bis zu 10 der Studenten aufgrund besonderer Leistung von der Zahlungspflicht ganz oder teilweise befreien 39 Fur weiterbildende Studiengange gibt es in Bayern keine gesetzliche Deckelung der Gebuhrenhohe 40 Ein Gesetzesentwurf der Staatsregierung sieht vor Hochschulen zu ermachtigen Gebuhren von bis zu 2 000 fur Angebote des berufsbegleitenden Studiums zu verlangen Die genaue Gebuhrenhohe soll die Staatsregierung durch Rechtsverordnung festlegen konnen 41 In Bayern hatten Studentenvertretungen vergeblich versucht die Studiengebuhren an ihrer Hochschule zu senken Dies fuhrte jedoch regelmassig zu grossem Widerstand der Regierungskoalition Am 19 November 2010 verschickte das Buro des FDP Politikers Wolfgang Heubisch dem bayerischen Minister fur Wissenschaft Forschung und Kunst ein Schreiben an die Hochschulprasidenten und rektoren in dem er forderte die vorhandenen Restmittel unverbrauchte Studiengebuhren schnellstmoglich abzubauen Hierin merkte er an die studentische Mitsprache wurde den zeitnahen und vollstandigen Mittelabfluss erschweren Um die politische Unterstutzung fur die Erhebung der Studienbeitrage in Bayern nicht zu gefahrden mochte er aber im nachsten Jahr dennoch nicht von einem weiteren Ansteigen der Restmittel berichten mussen sondern auf einen Abfluss der angesparten Reste hinweisen konnen 42 Der Inhalt des Schreibens stiess unter den Studenten und Mitarbeitern der Hochschulen auf heftige Kritik In Bayern fand vom 17 bis zum 30 Januar 2013 das Volksbegehren Nein zu Studiengebuhren in Bayern statt das von den Freien Wahlern initiiert wurde Es wurde von zahlreichen Hochschulverbanden Parteien und Gewerkschaften unterstutzt Es trugen sich 14 3 der Wahlberechtigten in die Unterschriftenlisten ein 43 womit das Volksbegehren angenommen wurde und der Landtag uber die Abschaffung abstimmen musste Am 23 Februar 2013 einigten sich FDP und CSU im Koalitionsgesprach darauf die Studiengebuhren zum Wintersemester 2013 14 abzuschaffen und die Hochschulen fur diesen Wegfall an Einnahmen vollstandig zu kompensieren Hierfur sollen 2013 14 insgesamt 219 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt bereitgestellt werden 44 45 Am 1 September 2023 kundigte die TU Munchen an dass sie ab dem Wintersemester 2024 25 Studiengebuhren von 12 000 pro Jahr fur Studierende aus nicht EU Landern einfuhren wird 46 Bremen Bearbeiten Die Bremische Burgerschaft beschloss mit den Stimmen der Grossen Koalition am 13 Oktober 2005 nach dem Landeskindermodell das sogenannte Studienkonten Gesetz 47 Dieses sah mit Beginn des Wintersemesters 2006 2007 jeweils fur Studenten die ihren Erstwohnsitz nicht in Bremen angemeldet haben sowie fur alle Studenten die ihre Regelstudienzeit von festgelegten 15 Semestern uberschreiten Gebuhren in Hohe von 500 vor 48 Ausnahmetatbestande wurden unter anderem fur Studenten mit Kind und BAfoG Empfanger eingeraumt Der Bremer Wissenschafts und Bildungssenat unter Leitung von Senator Willi Lemke uberliess samtliche Regelungen zum Verfahrensablauf sowie zur Umsetzung des Gesetzes der satzungsrechtlichen Autonomie der Hochschulen In der parlamentarischen Aussprache zu dem Gesetz ausserten neben den Oppositionsparteien sowohl der Justiz als auch der Innensenator erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Regelung Das Verwaltungsgericht Bremen entschied 49 schliesslich am 16 August 2006 dass die geltende Landeskinderregelung dem verfassungsrechtlich garantierten Gleichheitsgrundsatz aus Art 3 Abs 1 GG widerspricht 50 Es gab damit Eilantragen von drei ausserhalb Bremens wohnhaften Studenten statt die gegen die sie betreffende Gebuhrenpflicht der Universitat Bremen ab dem dritten Semester geklagt hatten Das Gericht betonte allerdings dass keine grundsatzlichen Bedenken gegen Studiengebuhren bestunden Die Erhebung von Studiengebuhren fur Nicht Landeskinder wurde daraufhin ausgesetzt Mit seinem Urteil vom 17 September 2007 hat das Verwaltungsgericht Bremen erneut deutlich gemacht dass das Bremer Landeskindermodell rechtswidrig ist 51 Studiengebuhren durften somit bis zu endgultigen Entscheidung durch das Bundesverfassungsgericht nicht erhoben werden Das Bremische Studienkontengesetz trat zum Wintersemester 2020 2021 ausser Kraft Die fur das Sommersemester 2020 erhobenen Studiengebuhren wurden nachtraglich erlassen und werden auf Antrag erstattet 52 53 Hamburg Bearbeiten In Hamburg wurden im Sommersemester 2004 erstmals 500 Studiengebuhren fur Studenten erhoben die nicht in der Region Hamburg Stadt plus umgebende Landkreise wohnten oder die Regelstudienzeit deutlich uberschritten hatten Die Erhebung der Studiengebuhr fur Studenten die ausserhalb der Region wohnen wurde im Fruhjahr 2005 nach einer Klage vorubergehend ausgesetzt Die Einfuhrung eines allgemeinen Studienbeitrages fur alle Studenten war ursprunglich fur das Sommersemester 2006 geplant wobei diese Gebuhr zunachst 500 pro Semester betragen sollte Die tatsachliche Einfuhrung erfolgte jedoch erst zum Sommersemester 2007 Das Studienfinanzierungsgesetz zur Einfuhrung von Studiengebuhren wurde am 28 Juni 2006 mit den Stimmen der CDU Fraktion in der Hamburger Burgerschaft beschlossen Zu den Studienbeitragen kommt seit Sommersemester 2005 ein Verwaltungskostenbeitrag in Hohe von 50 hinzu Im Juli 2007 kam es zu einem Eklat als an der Hochschule fur bildende Kunste Hamburg die Hochschulleitung auf Druck von Wissenschaftssenator Jorg Drager hin mehr als die Halfte der angehenden Kunstler exmatrikulierte weil diese sich an einem Boykott der neu eingefuhrten Studiengebuhren beteiligten Die Studenten begrundeten ihren Protest mit der finanziellen Unsicherheit ihrer angestrebten Berufe Bis zur letzten Frist zur Begleichung der ausstehenden Studiengebuhren hatten noch immer rund ein Drittel der Studierenden keine Studiengebuhren an die Hochschule uberwiesen Stattdessen reichten sie Klage gegen ihre Exmatrikulation bei Gericht ein Bis zur endgultigen Entscheidung durften sie jedoch weiter an der Hochschule verbleiben Im April 2008 kundigten die beiden kunftigen Regierungsparteien der Hamburger Burgerschaft CDU und Grun Alternative Liste Hamburg an ein neues Studienbeitragsmodell ab dem Wintersemester 2008 09 einzufuhren nach dem die Studenten in Zukunft nur noch 375 pro Semester zahlen mussen und die Zahlung erst ab einem Jahresgehalt ab 30 000 also in der Regel nach dem Studium erfolgt 54 Dieser Vorschlag wurde am 18 Juni 2008 beschlossen 55 Im April 2011 entschied der Senat SPD Alleinregierung die Studiengebuhren zum 1 Oktober 2012 d h zum Wintersemester 2012 2013 abzuschaffen 56 Die fehlenden Einnahmen durch die Studiengebuhren sollen vollstandig kompensiert werden Als Begrundung fur die Abschaffung der Studiengebuhren wird insbesondere der Nachteilsausgleich von sozial schwacheren Bewerbern genannt 57 Hessen Bearbeiten Eine Sonderrolle in Bezug auf Studiengebuhren nimmt das Bundesland Hessen ein Die hessische Landesverfassung schreibt in Art 59 fest In allen offentlichen Grund Mittel und Hochschulen ist der Unterricht unentgeltlich Es kann anordnen dass ein angemessenes Schulgeld zu zahlen ist wenn die wirtschaftliche Lage des Schulers seiner Eltern oder der sonst Unterhaltspflichtigen es gestattet Die Wiesbadener Landesregierung hatte sich aus diesem Grund auch nicht der Klage gegen das Studiengebuhrenverbot angeschlossen Der besagte Artikel geht noch auf die Anfangszeit der Bundesrepublik zuruck Man wollte seinerzeit Bildung fur alle ermoglichen um den Geist der NS Zeit zu vertreiben Besonders aktiv gegen Studiengebuhren setzte sich der spatere Justizminister Karl Heinz Koch Vater von Hessens ehemaligem Ministerprasidenten Roland Koch ein der als Jura Student im Jahre 1949 die Abschaffung von Unterrichtsgeldern durchgesetzt hatte Weil damals alle Studenten zahlen mussten klagte er mit anderen und berief sich auf Artikel 59 der hessischen Verfassung Der Staatsgerichtshof schloss daraufhin die Moglichkeit von Aufnahmegebuhren aus Einfuhrung von Studiengebuhren Bearbeiten 2003 wurde eine Verwaltungsgebuhr von 50 eingefuhrt die zusatzlich zu der Hochschulgebuhr pro Semester geleistet werden musste Diese Gebuhr ist von den Hochschulen einzuziehen und an das Land weiterzureichen Nach dem Hessischen Studienguthabengesetz StuGuG wurden bis zum Sommersemester 2007 von Studierenden die nicht uber ein Studienguthaben verfugten Langzeitstudenten Gebuhren erhoben Trotz monatelanger Proteste und verfassungsrechtlicher Bedenken von Studenten wurden mit dem Hessischen Studienbeitragsgesetz vom 16 Oktober 2006 HStubeiG vom hessischen Landtag dann allgemeine Studienbeitrage ab dem Wintersemester 2007 2008 eingefuhrt Das Gesetz wurde mit den Stimmen der CDU bei Enthaltung der FDP und Ablehnung durch SPD und Grunen verabschiedet Das Gesetz geht auf den hessischen Wissenschaftsminister Udo Corts zuruck Fur das Erststudium sollte die Gebuhr 500 pro Semester betragen Die Hochschulen konnten die Gebuhren auf 1 500 pro Semester in folgenden Fallen erhohen fur ein Zweitstudium bei Dissertation fur sog Promotionsstudiengange nach 31 Abs 6 HHG fur konsekutive Masterstudiengange ab Aufnahme des Studiums im Wintersemester 2010 11 Den Betroffenen sollten Studienkredite in Hohe der Studiengebuhren zur Verfugung gestellt werden welche erst nach Beendigung des Studiums und bei entsprechender Berufstatigkeit zuruckgezahlt werden mussen Die maximale Verzinsung lag bei ca 7 5 Es waren auch Befreiungen fur die Studienbeitrage vorgesehen u a bei sehr guten Leistungen Krankheiten etc Die Studentenschaft der hessischen Hochschulen reagierte erneut mit heftigen Protesten auf die Planungen der Landesregierung Im Sommersemester 2006 wurden haufig Autobahnen oder Schienen blockiert Demonstrationen durch die Innenstadte durchgefuhrt und sogar Rektorate und Verwaltungsgebaude der Universitaten besetzt so etwa an der Philipps Universitat Marburg Die Medien sprechen von den heftigsten Studierendenprotesten seit uber 15 Jahren An allen Hochschulstandorten fanden im Wintersemester 2006 07 weiterhin verschiedene Protestaktionen statt wobei die Intensitat der Proteste und die Beteiligung der Studenten allerdings abnahm Die Landes AStenkonferenz Zusammenschluss aller Studierendenausschusse Hessens hatte angekundigt die Proteste fortzusetzen bis die Landesregierung die Plane zur Einfuhrung von allgemeinen Studiengebuhren verworfen hat Im Sommersemester 2007 fanden nur noch wenige Proteste an Hessischen Universitaten statt Inzwischen wurden an den meisten Universitaten die sogenannten Studienbeitragsmittel bereits fur Ausgaben fur die Verbesserung von Lehre und Studium verplant So stehen der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main 11 Millionen zusatzlich pro Semester zur Verfugung Die Mittel wurden hauptsachlich zur Verbesserung der Lehre ausgegeben So wurden 85 neue Stellen geschaffen Zusatzliche Professorenstellen durften nach dem Hessischen Studienbeitragsgesetz HStuBeiG jedoch nicht durch Studiengebuhren finanziert werden 58 Normenkontrollverfahren vor dem Staatsgerichtshof Bearbeiten Der Staatsrechtler Christian Graf von Pestalozza Freie Universitat Berlin wurde von der hessischen Regierung 2005 beauftragt die Zulassigkeit von Studiengebuhren nach der hessischen Verfassung zu beurteilen Pestalozza versteht in seinem im April 2006 durch das Wissenschaftsministerium veroffentlichten Gutachten 59 Studiengebuhren als Fall eines von der Landesverfassung bei entsprechender wirtschaftlicher Tragbarkeit zugelassenen Schulgeldes Somit seien sie gemass der hessischen Verfassung zulassig und stunden nicht im Gegensatz zum Unentgeltlichkeitsgebot der Verfassung Entscheidend sei ferner dass es auf die wirtschaftliche Lage der Abgabepflichtigen im Studienzeitraum nicht unbedingt ankomme es genuge vielmehr ein Anknupfen an eine spater entstehende Leistungsfahigkeit was einem Nachlagerungsmodell entspricht Studiengebuhren seien sogar geboten die Hohe konne durch die Universitaten weitgehend frei bestimmt werden solange es nicht zur Querfinanzierung fremder Facher komme Die Gegenauffassung begrundet der Staatsrechtler Arndt Schmehl Universitat Hamburg 60 Demnach seien Studienentgelte auch in Hessen nicht grundsatzlich unzulassig jedoch allgemeine also von jedem zu erhebende Studiengebuhren oder Studienbeitrage im Ergebnis nicht von Art 59 der Verfassung des Landes Hessen gedeckt 61 der einen Unentgeltlichkeitsgrundsatz fur alle mit einer Heranziehungsmoglichkeit nur fur die wirtschaftlich hinreichend Leistungsfahigen verbinde Auch eine etwaige soziale Abfederung durch Darlehensgewahrungen andere daran nichts vielmehr musse der nicht hinreichend leistungsfahige Teil der Studenten in Hessen entgeltfrei bleiben schrieb Schmehl ferner in der Giessener Universitatszeitung uniforum vom 3 Juli 2006 62 Der Staatsrechtler Joachim Wieland Universitat Frankfurt am Main vertrat am 12 Juli 2006 in einem Interview in der Frankfurter Rundschau ebenfalls diese Position Diese Auffassung behielten Schmehl und Wieland auch am 4 September 2006 im Rahmen der offentlichen Anhorung des Hessischen Landtages 63 zum Gesetzentwurf der CDU Fraktion 64 sowie zum Gesetzentwurf der FDP Fraktion 65 bei Diese Entwurfe sehen jeweils die Einfuhrung allgemeiner Studienentgelte in Verbindung mit einem Anspruch auf ein verzinsliches Darlehen vor Demgegenuber ausserten sich bei der Anhorung als weitere Verfassungsrechtsexperten insbesondere Ferdinand Kirchhof Universitat Tubingen und Rudolf Steinberg Universitat Frankfurt zugleich deren Prasident zugunsten der grundsatzlichen Verfassungsmassigkeit der Entwurfe ebenso Christian Pestalozza der aber seine im oben genannten Gutachten entwickelte Position unter anderem dahin naher erlauterte dass zwar das Nachlagerungsmodell verfassungskonform sei aber eine Verzinslichkeit des Darlehens nicht in Betracht komme Die regierende CDU versuchte in letzter Lesung die Gebuhrengegner mit Anderungen des Gesetzentwurfs zufriedenzustellen Insbesondere bekommen BAfoG Empfanger das Darlehen nun doch zinsfrei um den Abschreckungseffekt und die Benachteiligung gegenuber wirtschaftlich besser situierten Sofortzahlern zu beseitigen 66 Dennoch haben 45 Abgeordneten des hessischen Landtages und die Fraktionen von SPD und Bundnis 90 Die Grunen im Februar 2007 eine Verfassungsklage beim Staatsgerichtshof des Landes Hessen erhoben 67 Vor diesem sozialpolitischen und verfassungsrechtlichen Hintergrund hat die SPD Kandidatin fur die Ministerprasidentenwahl 2008 Andrea Ypsilanti angekundigt im Falle eines Wahlsiegs werde die SPD die Studiengebuhren in Hessen noch binnen der ersten hundert Regierungstage ruckgangig machen In dem von den SPD und Grunen Abgeordneten anhangig gemachten Normenkontrollverfahren gegen das HStubeiG Az P St 2133 vor dem Staatsgerichtshof des Landes Hessen hat sodann die Landesanwaltin Ute Sacksofsky die Einfuhrung allgemeiner Studiengebuhren ebenfalls als rechtswidrig beurteilt weil das die Vorgabe der hessischen Landesverfassung verfehle wirtschaftlich Schwache von den Studiengebuhren freizustellen Die Landesanwaltschaft hat sich daher dem Antrag angeschlossen das Gesetz fur nichtig zu erklaren 68 Ferner kam im September 2007 eine von uber 70 000 Personen unterzeichnete Volksklage Az P St 2158 mit demselben Antragsziel vor dem Staatsgerichtshof hinzu Das Gericht hat die gemeinsame Verhandlung fur beide Klagen am 13 Februar 2008 begonnen 69 Vor der Entscheidung des Staatsgerichtshofs hatte das Verwaltungsgericht Giessen dem allerdings keine eigene Verwerfungskompetenz zukommt ebenfalls verfassungsrechtliche Bedenken geaussert und die Zahlungen in Giessen und Marburg vorubergehend ausgesetzt 70 Schlussendlich hat der Staatsgerichtshof am 11 Juni 2008 das Gebuhrensystem nach dem HStubeiG allerdings fur zulassig erklart wobei die Endentscheidung der Richter mit sechs zu funf Stimmen sehr knapp ausfiel 71 Die Vorgaben in Art 59 HV beinhalte nach Ansicht der Mehrheit der Richter keine Garantie eines gebuhrenfreien Studiums wenn durch ein Darlehenssystem eine sozialen Abfederung stattfinde und niemand vom Studium ausgeschlossen werde In einem Minderheitenvotum argumentieren die 5 unterlegenen Richter hingegen im Sinne der Antragsteller Gegen das Urteil reichten mehrere Vertrauensleute der oben genannten Volksklage gegen Studiengebuhren Klage am Bundesverfassungsgericht ein wie am 10 Juli 2008 bekannt wurde Sie wurde nicht mehr behandelt 72 Abschaffung von Studiengebuhren Bearbeiten Die Fraktionen von SPD und Grunen reichten im April 2008 im Landtag einen gemeinsam Antrag 73 zur Abschaffung der Studiengebuhren sowie der Langzeitstudiengebuhren unabhangig von der Entscheidung des Staatsgerichtshofs ab dem Wintersemester 2008 09 ein Parallel reichte die Fraktion der Partei Die Linke einen eigenen Antrag 74 ein der sogar die Ruckzahlung der bisher geleisteten Studienbeitrage verlangt Die FDP schlug in einem eigenen Gesetzentwurf 75 vor ahnlich wie in Nordrhein Westfalen zukunftig den Universitaten die Wahl zu uberlassen ob sie Studiengebuhren erheben wollen Der im April 2008 geschaftsfuhrende Ministerprasident Roland Koch kundigte an einer solchen moglichen Entscheidung nicht im Wege zu stehen 76 Mit dem Ziel die Studiengebuhren wieder aufzuheben hat der Hessische Landtag mit der Mehrheit von SPD Grunen und Die Linke am 3 Juni 2008 einen Gesetzesentwurf angenommen 77 in dem aufgrund eines Versehens der entscheidende Passus zur Abschaffung der Studiengebuhren allerdings fehlte Da das verabschiedete Gesetz deshalb nur die Abschaffung des Stipendiensystems zur Folge gehabt hatte lehnte Ministerprasident Koch eine Unterzeichnung ab 78 Seitens der SPD wurde der Vorwurf erhoben die geschaftsfuhrende Landesregierung sei ihrer Beratungspflicht nur unzureichend nachgekommen Ein neues Gesetz das diesmal den entscheidenden Passus enthielt wurde am 17 Juni 2008 vom Landtag beschlossen so dass ab dem Wintersemester 2008 2009 sowohl Langzeit als auch allgemeine Studienbeitrage entfallen 79 Roland Koch unterschrieb das uberarbeitete Gesetz welches am 1 Juli 2008 in Kraft trat 80 Der Studienbeitrag nach dem HStuBei wurde nach dem Gesetz zur Sicherstellung von Chancengleichheit an hessischen Hochschulen letztmals fur das Sommersemester 2008 erhoben Niedersachsen Bearbeiten Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Veraltete Situation Studiengebuhren sind inzwischen weitgehend abgeschafft Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung In Niedersachsen waren Langzeitstudiengebuhren schon vor den allgemeinen Studiengebuhren eingefuhrt Zahlen muss jeder Student der die Regelstudienzeit um vier oder mehr Semester uberschreitet und zwar 600 bis 800 je nach Gesamtzahl von Hochschulsemestern Am 9 Dezember 2005 hat der Landtag im Rahmen des Haushaltbegleitgesetzes die Einfuhrung von Studienbeitragen ab dem ersten Semester beschlossen Der Beitrag muss von Erstsemestern ab dem WS 2006 07 gezahlt werden von allen anderen Studenten ab dem SS 2007 Ausnahmen gibt es fur Eltern minderjahriger Kinder 81 Der Studienbeitrag liegt vorerst bei 500 Hinzu kommt weiterhin der Verwaltungskostenbeitrag sowie andere von der Hochschule vorgesehene Kosten in Gesamthohe von bis zu 300 72 75 Verwaltungsgebuhren 48 Studentenwerk 10 AStA Beitrag ca 150 Semesterticket pro Semester Studenten die zu Beginn des Semesters noch minderjahrig sind sind vom Studienbeitrag 500 ausgenommen Das bei der Landtagswahl in Niedersachsen 2013 siegreiche Bundnis aus SPD und Bundnis 90 Die Grunen unter Fuhrung von Ministerprasident Stephan Weil hat in den Koalitionsverhandlungen angekundigt die Studiengebuhren nach dem Regierungsantritt abzuschaffen 82 Dies soll jedoch fruhestens zum Wintersemester 2014 15 geschehen ausserdem sollen auch weiterhin Langzeitstudiengebuhren erhoben werden nun erst nach Uberschreiten der Regelstudienzeit um sechs oder mehr Semester 83 Im Wintersemester 2013 14 ist Niedersachsen damit das letzte Bundesland in dem noch allgemeine Studiengebuhren erhoben werden Die Studiengebuhren werden mit Beginn des Wintersemesters 2014 15 abgeschafft 84 Nordrhein Westfalen Bearbeiten Nachdem die SPD Grunen Regierung in Nordrhein Westfalen bereits zum Sommersemester 2004 Langzeitstudiengebuhren in Form von Studienkonten eingefuhrt hatte 85 waren im Jahr 2006 durch die inzwischen an die Macht gekommene CDU FDP Regierung allgemeine Studiengebuhren durch das Gesetz zur Sicherung der Finanzierungsgerechtigkeit im Hochschulwesen Hochschulfinanzierungsgerechtigkeitsgesetz HFGG NRW ermoglicht worden Es enthielt das Gesetz zur Erhebung von Studienbeitragen und Hochschulabgaben Studienbeitrags und Hochschulabgabengesetz StBAG NRW Das StBAG NRW erlaubte es den Hochschulen in 2 Abs 1 erstmals zum Wintersemester 2006 2007 von Erstsemestern und dann zum Sommersemester 2007 von allen Studenten in dem Gesetz so genannte Studienbeitrage zu erheben bis zu 500 pro Semester Von Studenten die weder Bildungsinlander noch Burger der Schweiz oder eines Mitgliedstaates des EWR waren konnten zudem erhohte Sondergebuhren sogenannte Betreuungsentgelte erhoben werden Die Studienbeitrage hatten gem 2 Abs 2 StBAG NRW bei den Hochschulen zu verbleiben die sie zur Verbesserung der Lehre einzusetzen hatten Die Hochschulen mussten ausserdem einen Teil der Studienbeitrage in einen Ausfallfonds einzahlen Der Fonds diente gem 17 Abs 1 Satz 2 StBAG NRW dazu das Kreditausfallrisiko abzusichern das darin liegt dass ein Darlehensnehmer sein Studienbeitragsdarlehen nicht oder nicht vollstandig zuruckzahlt Das Ob der Erhebung und ggf die Hohe war bis zur genannten Hochstgrenze von 500 pro Semester den Hochschulen freigestellt Ein Prufungsgremium konnte gem 11 Abs 1 Satz 3 StBAG NRW bei schlechter Ausbildung Massnahmen empfehlen um die Lehre zu verbessern Die Halfte der Mitglieder dieses Gremiums waren Studenten siehe 11 Abs 2 Satz 3 StBAG NRW Die Darlehenslast aus BAfoG Studiengebuhren und bis zum Beginn der Ruckzahlung aufgelaufenen Zinsen ist 15 Abs 1 StBAG NRW auf 10 000 begrenzt Die Zinshohe des Studienbeitragsdarlehens der NRW Bank war jedoch nach oben hin nicht gedeckelt Am 24 Februar 2011 schaffte der Landtag die Studiengebuhren durch das Gesetz zur Verbesserung von Chancengleichheit beim Hochschulzugang 86 mit Wirkung zum Wintersemester 2011 12 ab 87 Als Ausgleich sollen die Hochschulen 249 Millionen an Landesmitteln erhalten die fur die Qualitatsverbesserung der Lehre etwa fur zusatzliche Lehrkrafte und Tutoren genutzt werden mussen 88 Nach der Niederlage der rot grunen Koalition bei der Landtagswahl im Mai 2017 werden in den schwarz gelben Koalitionsgesprachen die Wiedereinfuhrung von Studiengebuhren erneut kontrovers diskutiert 89 Ob und in welchem Umfang die Gebuhren wieder eingefuhrt werden sollen ist aktuell noch offen Insbesondere setzte sich die FDP im Wahlkampf fur die Moglichkeit der Wiedereinfuhrung ein 90 91 Unter anderem ist das Modell der Absolventengebuhr im Gesprach in welchem die Gebuhren fur die einzelnen Semester nach Studienabschluss bei Berufseinstieg fallig werden 16 Das Aktionsbundnis gegen Studiengebuhren und der Landes ASten Treff Nordrhein Westfalens wendeten sich Ende Mai in einem offenen funfseitigen Brief an Laschet und kritisieren eine mogliche Wiedereinfuhrung scharf 16 Rheinland Pfalz Bearbeiten Ab Wintersemester 2004 05 fuhrte die sozialliberale Koalition in Rheinland Pfalz Langzeitstudiengebuhren in Hohe von 650 Euro ein die bei Uberziehen des Studienkontos fallig wurden und bis einschliesslich Wintersemester 2011 12 erhoben wurden Nach der Landtagswahl in Rheinland Pfalz 2011 schaffte die neue rot grune Landesregierung die Langzeitstudiengebuhren wieder ab und beschloss am 7 Dezember 2011 die Einfuhrung von Studiengebuhren fur ein Zweitstudium und ein Seniorstudium ab dem 60 Lebensjahr zum Sommersemester 2012 in Hohe von 650 Euro 92 Im Gegensatz zu den Langzeitstudiengebuhren konnen Studierende in Rheinland Pfalz ihr Erststudium nun unabhangig von der Studiendauer ohne Studiengebuhren absolvieren 93 Saarland Bearbeiten Am 21 Marz 2002 beschloss der Landtag des Saarlandes mit der CDU Mehrheit die Einfuhrung von Langzeitstudiengebuhren ab vier Semestern uber Regelstudienzeit in Hohe von 500 Euro zum Sommersemester 2003 Inflationsbereinigt entspricht dies heute 704 Euro Die Langzeitstudiengebuhren sind dann in den allgemeinen Studiengebuhren aufgegangen Am 12 Juli 2006 wurde die Einfuhrung von allgemeinen Studiengebuhren im unionsgefuhrten Saarland beschlossen und zum Wintersemester 2007 08 eingefuhrt Die ersten beiden Hochschulsemester kosteten 300 jedes weitere Semester 500 Inflationsbereinigt entspricht dies heute 656 Euro Nach Abwahl der CDU Alleinregierung beschloss die neue Jamaika Koalition die Abschaffung der allgemeinen Studiengebuhren zum Sommersemester 2010 94 Insgesamt wurden daher wahrend 5 Semestern allgemeine Studiengebuhren erhoben Seit dem Landtagsbeschluss vom 19 Mai 2010 ist es den Hochschulen im Saarland moglich Langzeitstudiengebuhren und Studiengebuhren fur ein Zweitstudium in Hohe von maximal 400 Euro zu erheben Bis heute haben die Hochschulen davon aber keinen Gebrauch gemacht weshalb im Saarland Studiengebuhren nur zwischen 2003 und 2010 erhoben wurden 95 Sachsen Bearbeiten Die Studiengebuhren an den staatlichen Hochschulen in Sachsen sind im Verwaltungskostengesetz und nachrangig in der Sachsischen Hochschulgebuhrenordnung geregelt Dabei werden fur weiterbildende Studien das Fernstudium und Zweitstudien nach Uberschreiten der Regelstudienzeit des ErststudiumsBenutzungsgebuhren erhoben Eine weitere Rechtsgrundlage fur die Gebuhrenerhebung in Sachsen stellt das Verwaltungskostengesetz 96 dar welches vorbehaltlich abweichender gesetzlicher Regelungen in 27 Abs 5 normiert dass fur den Besuch von Schulen und Hochschulen keine Benutzungsgebuhren erhoben werden Fur postgraduales Studium gilt Gemass dem neuen Hochschulfreiheitsgesetz in Sachsen werden seit 2013 Langzeitstudiengebuhren ab dem 5 Semester uber der Regelstudienzeit erhoben Fur Studierende die keine Unionsburger sind konnen Studiengebuhren erhoben werden wenn die Hochschule fur diese Gruppe ein Stipendienprogramm anbietet 12 Abs 3 SachsHSFG Auswirkung auf die Studienbereitschaft BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst nbsp Protest gegen die Studiengebuhren an der Universitat Gottingen wahrend des Bundesweiten Bildungsstreiks 2009Studiengebuhren senken die Bereitschaft ein Studium aufzunehmen Nachdem in Hessen am 5 Oktober 2006 allgemeine Studienbeitrage fur das Wintersemester 2007 2008 beschlossen wurden sank im darauffolgenden Semester die Zahl der Studienanfanger um 5 2 gegenuber dem Vorjahr Wintersemester 2005 2006 25 000 Wintersemester 2006 2007 23 698 97 Nach der Einfuhrung der Studiengebuhren konnte bei der Zahl der Neueinschreibungen im Wintersemester 2007 2008 dann nur noch ein geringer Ruckgang gegenuber dem Vorjahr festgestellt werden wobei noch Nachmeldungen erfolgen werden Die Gesamtzahl der Studenten in Hessen sank demgegenuber erheblich was auf das Ausscheiden von Langzeitstudenten zuruckgefuhrt wurde 98 99 In Nordrhein Westfalen ging die Zahl der Studienanfanger mit Einfuhrung der Studiengebuhren im Wintersemester 2006 2007 um 6 5 zuruck obwohl die Zahl der Hochschulzugangsberechtigten um 4 9 im Jahre 2006 stieg 100 Dagegen stieg die Zahl der Erstsemestler in Bundeslandern in denen keine Gebuhren erhoben werden uberdurchschnittlich an 101 Diese Entwicklung setzt sich zum Wintersemester 2007 2008 fort Wie die Zahlen des Statistischen Bundesamtes vom 12 Dezember 2007 zeigen sind zwar in fast allen Bundeslandern mit Ausnahme von Baden Wurttemberg wo es erstmals nach acht Jahren einen Ruckgang zu verzeichnen gab die Studienanfangerzahlen gestiegen In den sechs weiteren Bundeslandern mit allgemeinen Studiengebuhren Bayern Nordrhein Westfalen Hessen Hamburg Niedersachsen Saarland allerdings in einem weitaus geringeren Masse als in den Bundeslandern ohne Gebuhren Wahrend Bayern lediglich ein Anstieg um 2 6 zu verzeichnen war begannen in Bremen und Brandenburg 12 bzw 16 2 mehr Menschen ein Studium als ein Jahr zuvor Insgesamt jedoch sind die Studierendenzahlen bundesweit seit der Einfuhrung von Studiengebuhren weiter rucklaufig Im Wintersemester 2007 2008 studieren rund 32 000 Menschen weniger als im Vorjahreszeitraum Laut der Studie Studiengebuhren aus der Sicht von Studienberechtigten der Hochschul Informations System GmbH HIS entschieden sich 2006 bis zu 18 000 Abiturienten explizit wegen Studiengebuhren gegen ein Studium Besonders betroffen waren junge Frauen und Menschen aus bildungsfernen Familien 102 103 Rechtliches BearbeitenKarl Heinz Koch setzte sich fur die kostenfreie Bildung in Hessen ein Als Jura Student klagte er 1949 vor dem Staatsgerichtshof gegen Unterrichtsgelder die damals von allen Studenten gezahlt werden mussten und erwirkte deren Abschaffung 104 105 Er berief sich dabei auf den Artikel 59 der Landesverfassung Am 25 Mai 2000 fasste die Kultusministerkonferenz KMK auf ihrer 290 Plenarsitzung in Meiningen einen bis heute nicht geanderten Beschluss uber die Gebuhrenfreiheit des Hochschulstudiums Meininger Beschluss 106 In ihm wurde das Prinzip der Gebuhrenfreiheit fur das Erststudium Regelstudienzeit festgeschrieben jedoch die Moglichkeit der Einfuhrung von Langzeitstudiengebuhren bzw Studienkontenmodellen eroffnet In der Novelle des Hochschulrahmengesetzes aus dem Jahre 2002 wurde vom Bundesgesetzgeber das Prinzip der Gebuhrenfreiheit bis zum ersten berufsqualifizierenden Abschluss bundesweit verbindlich festgeschrieben Diese Regelung wurde jedoch durch Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Januar 2005 aufgehoben Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2005 Bearbeiten Am 26 Januar 2005 hat das Bundesverfassungsgericht das 2001 eingefuhrte Verbot von Studiengebuhren im Hochschulrahmengesetz fur nichtig erklart da es in die Gesetzgebungskompetenz der Bundeslander eingreife 107 Der Vorsitzende Richter Winfried Hassemer wies jedoch ausdrucklich darauf hin dass das Gericht nicht uber die Zulassigkeit von Studiengebuhren entschieden habe Im Wesentlichen argumentiert das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil so Wenn man annimmt dass in einem Bundesland Studiengebuhren erhoben werden wurden in einem anderen Bundesland jedoch nicht und dass dadurch Wanderungsbewegungen entstehen die studiengebuhrenfreien Hochschulen uberlastet die studiengebuhrenbehafteten Hochschulen dagegen nicht ausgelastet werden dann konne dies zwar ein temporares Ungleichgewicht darstellen jedoch hatten die studiengebuhrenfreien Bundeslander die Moglichkeit darauf zu reagieren beispielsweise durch Verscharfung von Zulassungsbeschrankungen oder durch ahnliche Einfuhrung und Erhohung von Studiengebuhren wie in anderen Bundeslandern so dass sich ein neues Gleichgewicht durchaus einstellen konne Dass dadurch besonders Kinder aus einkommensschwachen und so genannten bildungsfernen Schichten benachteiligt werden wurden sei nicht genugend belegt worden Deswegen sei derzeit ein Eingreifen durch ein Bundesgesetz nicht geboten Wegen der eigentlichen Gesetzgebungskompetenz der Bundeslander im Hochschulwesen sei ein Eingreifen durch Bundesgesetz daher verboten Das Bundesverfassungsgericht hat sich jedoch vorbehalten zur Frage der Sozialvertraglichkeit von Studiengebuhren erneut Stellung zu nehmen insbesondere dann wenn die von Kritikern befurchteten Auswirkungen tatsachlich eingetreten seien um zu entscheiden ob diese tragbar seien Dazu musse es aber erst einmal kommen aus der jetzigen Perspektive sei ein Verbot von Studiengebuhren verfruht insbesondere wenn es durch den Bund und nicht durch ein Bundesland selbst erfolgt Interessant ist dieses Urteil auch in Bezug auf das Numerus clausus Urteil des Bundesverfassungsgerichts denn dieses forderte gerade eine bundeseinheitliche Regelung zur Vergabe von Studienplatzen und Studienorten Literaturkritik Bearbeiten In einem vom Aktionsbundnis gegen Studiengebuhren veroffentlichten Rechtsgutachten ausserte der Rechtsanwalt Wilhelm Achelpohler Zweifel an der Rechtmassigkeit der landesgesetzlichen Entwicklungen des Jahres 2005 108 Problematisch sei insbesondere die Einfuhrung von Gebuhren ohne angemessene Ubergangsfristen die den Vertrauensschutz der bereits eingeschriebenen Studenten verletze Des Weiteren ergaben sich Bedenken wo von der Gebuhrenpflicht nicht BAfoG Empfanger explizit ausgenommen seien Geld das der Bund bedurftigen Studenten zur Verfugung stelle durften die Lander nicht wieder uber Studiengebuhren abkassieren Das gebiete der ungeschriebene Verfassungsgrundsatz bundesfreundlichen Verhaltens Die Allgemeinen Studierendenausschusse der meisten nordrheinwestfalischen Hochschulen haben sich aufgrund dieser Bedenken in der Aktion Gebuhren zuruck zusammengefunden und klagen koordiniert gegen das Gesetz zur Erhebung von Studienbeitragen und Hochschulabgaben Studienbeitrags und Hochschulabgabengesetz StBAG NRW Dagegen halt der Hochschullehrer Bodo Pieroth die Einfuhrung von Studienbeitragen fur moglich solange die Ausgestaltung sozialvertraglich ist In einer Stellungnahme als Sachverstandiger im Landtag Nordrhein Westfalens 109 und in einem Gutachten fur die Fraktion der SPD im dortigen Landtag 110 hat er das StBAG NRW an Art 13 IPwskR und am Recht auf gleichen Zugang zu den Hochschulen gem Art 12 Abs 1 GG i V m Art 3 Abs 1 GG und dem Sozialstaatsprinzip gemessen Pieroth kommt dabei zu dem Ergebnis dass Studienbeitragsdarlehen nur dann geeignet sind die vom hoherrangigen Recht gebotene Sozialvertraglichkeit von Studienbeitragen herzustellen wenn Studienbeitragsdarlehen lediglich in Hohe der Inflationsrate zu verzinsen sind Liegen die Zinsen hoher werden finanzschwache Studierwillige gegenuber Sofortzahlern nach seiner Auffassung rechtswidrig benachteiligt 111 Den Vorgaben fur die Zinshohe genugt 12 Abs 1 StBAG NRW nicht weil der Zinssatz danach von den Geldmarktpreisen und den Verwaltungskosten abhangt In Hessen dagegen wo die Regelung nach der Stellungnahme Pieroths in letzter Lesung angepasst wurde erhalten Empfanger von Leistungen nach dem BAfoG die Studienbeitragsdarlehen zinslos 112 Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte Bearbeiten Ob sich die Gerichte den Bedenken der Literatur anschliessen werden bleibt abzuwarten In Baden Wurttemberg haben die Verwaltungsgerichte in Freiburg 113 und Karlsruhe 114 sowie der Verwaltungsgerichtshof Baden Wurttemberg 115 die landesrechtliche Regelung fur rechtmassig gehalten Wegen der grundsatzlichen Bedeutung der Verfahren hat das Oberverwaltungsgericht gegen seine Urteile die Revision zum Bundesverwaltungsgericht zugelassen 115 Dagegen hat das VG Giessen in Hessen ernste Zweifel an der Verfassungsmassigkeit des Gesetzes geaussert und die Zahlungspflicht vorlaufig ausgesetzt 116 In Nordrhein Westfalen haben die Verwaltungsgerichte in Minden 117 und Arnsberg 118 das Landesgesetz bestatigt Die Erhebung von Studiengebuhren sei so das VG Minden nur zulassig wenn jeder gleichermassen d h unabhangig von seinen finanziellen Verhaltnissen und seiner sozialen Herkunft die Moglichkeit habe entsprechend seinen Fahigkeiten ein Hochschulstudium zu absolvieren Ob der nordrhein westfalische Gesetzgeber mit dem Darlehensanspruch der Moglichkeit zur Freistellung von der Darlehensruckzahlung und der Begrenzung der Ruckzahlungssumme auf 10 000 einschliesslich zuruckzuzahlender Bundesausbildungsforderung das Gebot des chancengleichen Hochschulzugangs wahre sei eine tatsachliche Frage die derzeit nicht beantwortet werden konne Die Einschatzung des Gesetzgebers dass diese Instrumente die Chancen einkommenschwacherer Studenten wahrten sei derzeit nicht zu widerlegen und daher fur das Gericht bindend 119 Die Berufung gegen das Urteil des VG Minden hat das OVG Munster verworfen Art 13 IPwskR sei kein innerstaatlich unmittelbar geltendes Recht Das Studienbeitragsdarlehen stelle sicher dass allen dazu Befahigten in zumutbarer Weise ein Studium moglich sei 120 Die daraufhin von den Klagern eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde zum Bundesverwaltungsgericht war erfolgreich 121 die Revisionsklage wurde jedoch am 29 April 2009 abgewiesen 122 Fur die Einfuhrung von Studiengebuhren hat ohne nahere Prufung der Vereinbarkeit mit hoherrangigem Recht das Verwaltungsgericht des Saarlandes in einem Eilverfahren 123 entschieden Fehlende Finanzierungsmoglichkeiten fur Studentengruppen BearbeitenFur die Studienkredite der Landesbanken sind keine Sicherheiten zu leisten und die Vergabe wird auch nicht von Einkommens und Vermogensprufungen abhangig gemacht Allerdings mussen einige Bedingungen erfullt sein Das Darlehen wird in der Regel fur die Dauer der Regelstudienzeit zuzuglich vier weiteren Semestern gewahrt Problematisch ist jedoch diese Finanzierungsmoglichkeit vor allem fur Auslander denen haufig die Aufnahme des Darlehens verweigert wird Es wird derzeit juristisch gepruft ob diese Form der Diskriminierung europarechtswidrig ist Stipendien stehen in begrenztem Umfang zur Verfugung Die Begabtenforderungswerke unterstutzen zusammen knapp 14 000 Studenten 124 Dabei entfallen einkommensabhangig vergebene Vollstipendien auf rund ein Viertel der Geforderten 125 Stand der Diskussion Positionen wichtiger Akteure Bearbeiten nbsp Teile scheinen seit 2007 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2007 Im Studienqualitatsmonitor 2007 einer von der HIS und der AG Hochschulforschung der Universitat Konstanz durchgefuhrten reprasentativen Befragung von knapp 22 000 Studierenden an 150 Hochschulen sprachen sich die befragten Studierenden mehrheitlich gegen Studiengebuhren aus Bei der Frage wie ihre generelle Haltung zu Studiengebuhren ist haben 42 stark ablehnend 25 ablehnend 11 befurwortend und 3 stark befurwortend angegeben 126 127 Studentische Interessenverbande Bearbeiten So fasste der freie zusammenschluss der studentInnenschaften auf verschiedenen Mitgliedsversammlungen Beschlusse jede Art von Studiengebuhren abzulehnen Das Deutsche Studentenwerk befurchtet eine Beeintrachtigung der Gleichwertigkeit der Lebenssituationen in den verschiedenen Bundeslandern wenn Studiengebuhren je nach Bundesland unterschiedlich gehandhabt werden Da weiterhin auch die Rechtsguter der Rechts und Wirtschaftseinheit gefahrdet seien verlangt das Deutsche Studentenwerk eine bundeseinheitliche Regelung durch ein Bundesgesetz Insbesondere befurchtet das Studentenwerk eine erhohte Hemmschwelle gegenuber der Aufnahme eines Studiums fur Kinder aus finanziell schwachem Elternhaus 128 129 Der Krefelder Aufruf 130 des aus uber 200 Bundnispartnern bestehenden 131 studentischen Aktionsbundnis gegen Studiengebuhren kritisiert dass Studiengebuhren weiter soziale Risiken privatisieren und damit gesellschaftliche Kosten auf den Einzelnen abwalzen dass Studiengebuhren zu einem entsolidarisierten und antisozialen Bildungsverhalten fuhrten dass Studiengebuhren schon vorhandene gesellschaftliche Ungleichheit reproduzierten und schon vorhandene soziale Selektionswirkung des Bildungssystems verstarken dass Studiengebuhren den Status der Studierenden von dem eines Universitatsmitglieds zu dem eines Kunden verringere das heisst auch der Entwurf einer teils partizipatorisch selbst verwalteten grundsatzlich demokratisch orientierten Gemeinschaft wird ersetzt durch eine Art kommerzielles Vertragsverhaltnis Die Deutsche Burschenschaft hat sich ebenfalls gegen die Einfuhrung von Studiengebuhren geaussert Eine Zusammenarbeit mit oben genannten Bundnissen findet jedoch nicht statt Hochschulen Bearbeiten Die Hochschulrektorenkonferenz HRK befurwortet Studiengebuhren weil sie sich davon zusatzliche Finanzmittel fur die Lehre verspricht 132 Der aktuelle Prasident der HRK Peter Andre Alt steht Studiengebuhren jedoch skeptisch gegenuber da die Gefahr besteht dass sich der Staat im Gegenzug aus der Hochschulfinanzierung zuruckzieht wie etwa in den Niederlanden Grossbritannien oder den USA 133 134 Die Prasidien der hessischen Fachhochschulen lehnen Studiengebuhren ab weil sie eine abschreckende Wirkung mit negativen Folgen auf den Fachkraftemangel sehen 135 Politische Parteien Bearbeiten Die CDU CSU befurwortet mehrheitlich Studiengebuhren 136 Die von ihr gefuhrten Landesregierungen in Bayern Hamburg Niedersachsen Nordrhein Westfalen und dem Saarland haben massgeblichen Anteil an der Einfuhrung von Studiengebuhren gehabt Die SPD lehnt Studiengebuhren fur das Erststudium ab 137 Landesregierungen mit SPD Beteiligung haben keine allgemeinen Studiengebuhren eingefuhrt aber Langzeitstudiengebuhren beispielsweise in Niedersachsen und Studienkonten in Nordrhein Westfalen Die FDP befurwortet mehrheitlich Studiengebuhren wobei es den einzelnen Hochschulen moglich sein soll die Hohe der Beitrage selbst festzulegen 138 Die Linke lehnt Studiengebuhren ab 139 Durch einen Beschluss des Landesparteitags hat sie die Einfuhrung von Studienkonten in Berlin verhindert 140 Die Grunen lehnen Studiengebuhren fur das Erststudium ab 141 Jedoch hat die GAL in Hamburg zusammen mit der CDU nachgelagerte Studiengebuhren in Hamburg eingefuhrt 142 Ausserdem haben die Grunen in Baden Wurttemberg zusammen mit der CDU Studiengebuhren fur Nicht EU Auslander eingefuhrt 28 Die Freien Wahler lehnen bundesweit Studiengebuhren fur das Erststudium ab und haben in Bayern dazu eine Verfassungsklage erfolgreich initiiert 143 Interessenverbande Bearbeiten Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbande BDA befurwortet Studiengebuhren allgemein kritisiert jedoch die gegenwartige Februar 2006 Umsetzung durch Landesregierungen Prasident Dieter Hundt warf ihnen engstirnige Kleinstaaterei vor Notig seien bundesweit einheitliche Rahmenbedingungen aber auch mehr Autonomie fur die Hochschulen bei der Umsetzung Der Flickenteppich bei den Studienkrediten durfe sich nicht zum zentralen Mobilitatshemmnis fur Studenten entwickeln Der in vielen Landern vorgesehene Ausfallfonds sei im Ubrigen ein Schlag gegen die Grundidee 144 Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Ver di lehnt Studiengebuhren ab da diese besonders Familien aus der Unter und der unteren Mittelschicht trafen 145 Die Bildungsgewerkschaft GEW lehnt jegliche Formen von Studiengebuhren ab seien es allgemeine Studiengebuhren so genannte Langzeitstudiengebuhren Studienkonten oder Gebuhren fur auslandische Studierende 146 Dabei verweist sie auch auf den UN Sozialpakt der von Deutschland ratifiziert wurde und verpflichtet das Hochschulbildung allen entsprechend ihrer Fahigkeiten zuganglich zu machen auf jede geeignete Weise insbesondere durch allmahliche Einfuhrung der Unentgeltlichkeit Art 13 Abs 2 UN Sozialpakt 147 Das deutsche Studentenwerk lehnt Studiengebuhren ab Das gilt auch fur die in Baden Wurttemberg eingefuhrten Gebuhren fur ein Zweitstudium und Studierende aus dem Nicht EU Ausland 148 Die Bertelsmann Stiftung setzte sich seit Mitte der 1990er Jahre uber das Centrum fur Hochschulentwicklung mit Lobbyarbeit vehement und nachdrucklich fur Studiengebuhren ein ebenso die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft Forschungsinstitute Bearbeiten Das Institut zur Zukunft der Arbeit befurwortet seit langem eine Absolventensteuer als Alternative zu Studiengebuhren 149 Siehe auch BearbeitenStudiengebuhrenboykott Studentenprotest Studienabbruch Grundstipendium StudiengebuhrenstiftungLiteratur BearbeitenMonographien Bearbeiten BdWi und fzs Hrsg Studiengebuhren Elitekonzeptionen amp Agenda 2010 BdWi Studienheft 2 BdWi Verlag Marburg 2004 ISBN 3 924684 93 6 Markus Kirchner Geschenkter Wohlstand Bildungsrenditen eines gebuhrenfreien Hochschulstudiums Dissertation Universitat Potsdam 2007 Volltext Norbert Krause Die Debatte um Studiengebuhren Systematische Rekonstruktion eines rapiden Meinungswandels VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 531 15901 0 Christian Pestalozza Landesverfassungsrechtliche Fragen eines Hochschulgeldes in Hessen Rechtsgutachterliche Stellungnahme im Auftrag der Hessischen Landesregierung Schriften zum Bildungs und Wissenschaftsrecht Band 3 Nomos Verlagsgesellschaft Baden Baden 2007 ISBN 978 3 8329 2328 0 Heiko Richter Studiengebuhren und deren Verwendung Monographie erschienen in der Reihe Public Management Diskussionsbeitrage ISSN 0939 3994 Diskussionsbeitrag Nr 56 2007Aufsatze Bearbeiten Daniel Klosel Die Reformen der Hochschule als hegemoniales Projekt Studiengebuhren und Bologna im geltenden Verfassungsrecht In Kritische Justiz KJ ISSN 0023 4834 Jg 2008 S 353 358 Bosse Zur Rechtmassigkeit des nordrhein westfalischen Studiengebuhrenmodells Zugleich eine kritische Auseinandersetzung mit dem Kronthaler Gutachten zugleich Anmerkung zu BVerfG Urteil vom 26 Januar 2006 2 BvF 1 03 In Nordrhein Westfalische Verwaltungsblatter NWVBl ISSN 0932 710X Jg 2007 S 87 92 Gerrit Glupe Studiengebuhren und Menschenrechte Die problematische Praxis Nurnberger Hochschulen Nurnberger Menschenrechtszentrum 2007 2 PDF 92 kB Ludwig Kronthaler Gestaltungsmoglichkeiten und Grenzen bei der Einfuhrung von Studienbeitragen Verfassungsrechtlicher Rahmen und einfach rechtliche Spielraume In Wissenschaftsrecht WissR ISSN 0948 0218 Bd 39 2007 S 276 309 Online Fassung Bodo Pieroth Bernd J Hartmann Studienbeitragsdarlehen am Massstab hoherrangigen Rechts In Nordrhein Westfalische Verwaltungsblatter NWVBl ISSN 0932 710X Jg 2007 S 81 86 Heiko Richter Jens Heiling Moglichkeiten zur Verwendung von Studiengebuhren In Wissenschaftsmanagement ISSN 0947 9546 Jg 13 2007 Nr 2 S 34 41 Heiko Richter Jens Heiling Entscheidungsmodell zur Verwendung von Studiengebuhren Kriteriengerust leistet Hilfestellung In Wissenschaftsmanagement ISSN 0947 9546 Jg 13 2007 Nr 4 S 33 40 Ingo Jens Tegebauer Zur Verfassungsmassigkeit der Finanzierung von Studienfonds durch Sonderabgaben In Die Offentliche Verwaltung DOV ISSN 0029 859X Jg 2007 S 600 604 Harald Walther Studienbeitrage in Hessen Verfassungsrechtliche Zulassigkeit und Verwaltungsprozess In Neue Zeitschrift fur Verwaltungsrecht NVwZ 2007 S 1366 1373 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikinews Portal Studiengebuhren in den Nachrichten Studiengebuhren in Deutschland Stand der Dinge und Geschichte Andreas Schleicher Studiengebuhren oder Studium aus offentlichen Mitteln Bundeszentrale fur politische Bildung 12 Februar 2015 Elke Middendorff Beate Apolinarski Jonas Poskowsky Maren Kandulla Nicolai Netz Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland 2012 PDF 3 9 MB Einzelnachweise Bearbeiten Bjorn Kauder und Niklas Potrafke Government Ideology and Tuition Fee Policy Evidence from the German States PDF 361 kB In Leibniz Informationszentrum Wirtschaft April 2013 Amory Burchard Anja Kuhne Unis in Baden Wurttemberg bangen um Studiengebuhr In Zeit Online Tagesspiegel 29 Marz 2011 S 2 abgerufen im Jahr 2022 Landtag beschliesst Ende der Studiengebuhren in Bayern In Zeit Online 24 April 2013 abgerufen am 26 April 2013 Dewezet Hameln vom 11 Dezember 2013 Seite 1 Urabstimmung zum Semesterticket 2004 ReferentInnenRat der Humboldt Universitat zu Berlin 2004 abgerufen im Jahr 2022 Verkehrsverbund Stuttgart StudiTicket Memento vom 30 August 2009 im Internet Archive Studiengebuhren in Baden Wurttemberg In www studis online de Abgerufen am 13 Januar 2020 Studiengebuhren in Bayern In www studis 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verfugbar Staatsministerium Baden Wurttemberg 2017 archiviert vom Original am 7 Oktober 2022 abgerufen im Jahr 2022 StMWFK Bayern Nicht mehr online verfugbar Bayrisches Staatsministerium ehemals im Original abgerufen im Jahr 2022 1 2 Vorlage Toter Link www stmwk bayern de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Wolfram Hanke Das erste Mal In Deutschlandfunk 1 Juli 2005 abgerufen im Jahr 2022 Studiengebuhren Bayern In Spiegel Online 28 August 2009 StudiengebuhrenBayern bittet zur Kasse In Focus Online 26 Oktober 2005 Art 71 Abs 1 Bayerisches Hochschulgesetz Studienbeitrage an bayerischen Fachhochschulen Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen im Jahr 2022 1 2 Vorlage Toter Link www stmwk bayern dedownloads Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Studienbeitrage an bayerischen Kunsthochschulen Nicht mehr online verfugbar Bayrisches Staatsministerium archiviert vom Original abgerufen im Jahr 2022 Beschluss des Ministerrates Memento vom 21 November 2007 im Internet Archive Studienbeitrage in Bayern Flyer Nicht mehr online verfugbar Bayerisches Ministeriums fur Wissenschaft Forschung und Kunst ehemals im Original abgerufen im Jahr 2022 1 2 Vorlage Toter Link www stmwk bayern de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Art 71 BayHSchulG Memento vom 17 Juli 2011 im Internet Archive Art 71 Abs 5 Satz 3 BayHSchulG Memento vom 17 Juli 2011 im Internet Archive Art 71 Abs 8 Satz 1 bis 3 BayHSchulG Bayerischer Landtag Rechtsverordnung PDF 357 kB Bayernleaks Daten zu Volksbegehren in Bayern bis 2021 xlsx In Bayerischer Landeswahlleiter Abgerufen am 16 Januar 2023 darunter auch Nein zu Studienbeitragen in Bayern CSU und FDP einigen sich auf Milliarden Kompromiss In Suddeutsche Zeitung 23 Februar 2013 abgerufen im Jahr 2022 Meldung des Bayrischen Landesportals Memento vom 26 Februar 2013 im Internet Archive vom 23 Februar 2013 Sebastian Krass Technische Universitat Munchen fuhrt Studiengebuhren fur Auslander ein 1 September 2023 abgerufen am 2 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Dezember 2007 his de PDF abgerufen am 10 Februar 2008 Ausfuhrlicher Bericht Eingabe des Deutschen Studentenwerks zur Klage der Lander gegen die Anderung des Hochschulrahmengesetzes Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive PDF 315 kB Achim Meyer Generalsekretar des Deutschen Studentenwerks Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive PDF 207 kB Krefelder Aufruf Aktionsbundnis gegen Studiengebuhren Memento vom 17 Oktober 2007 im Internet Archive Stellungnahme der HRK zur kunftigen Hochschulfinanzierung Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Ich bin kein Fan von Studiengebuhren Abgerufen am 1 September 2020 Anna Lehmann HRK Prasident zur Hochschulfinanzierung Wir brauchen dringend neues Geld In Die Tageszeitung taz 2 November 2018 ISSN 0931 9085 taz de abgerufen am 1 September 2020 Prasidien der hessischen Fachhochschulen lehnen Wiedereinfuhrung von Studiengebuhren ab In Osthessen News 5 November 2014 abgerufen im Jahr 2022 10 Punkte fur einen zukunftsfahigen Hochschulpakt PDF 172 kB Positionspapier der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung Nicht mehr online verfugbar CDU CSU Bundestagsfraktion 13 Juni 2006 S 5 archiviert vom Original am 31 Januar 2012 abgerufen am 30 Januar 2013 Beschlussbuch des SPD Bundesparteitags vom 31 August 2005 PDF 101 kB Nicht mehr online verfugbar SPD 31 August 2009 S 7 archiviert vom Original am 21 Februar 2014 abgerufen am 30 Januar 2013 Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2009 PDF 300 kB FDP 17 Mai 2009 S 49 archiviert vom Original am 1 Juni 20113 abgerufen am 30 Januar 2013 Bundestagswahlprogramm 2009 PDF 380 kB Nicht mehr online verfugbar Die Linke 3 August 2009 S 34 archiviert vom Original am 29 Juni 2012 abgerufen am 30 Januar 2013 Wahlprogramm zur Wahl in Berlin 2011 Die Linke Berlin abgerufen am 30 Januar 2013 Abschnitt Berlin Stadt der Studierenden mit offenen Hochschulen auch fur Berliner Abiturientinnen und Abiturienten Bundnis 90 Die Grunen Wahlprogramm 2005 PDF 746 kB Nicht mehr online verfugbar 2005 S 74 archiviert vom Original am 29 September 2007 abgerufen am 30 Januar 2013 Spiegel Online Hamburg Schwarz Grun kippt Studiengebuhren zumindest ein bisschen 4 April 2008 abgerufen am 30 Januar 2013 Freie Wahler Bayern Volksbegehren Nein zu Studiengebuhren Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 14 Februar 2013 abgerufen am 30 Januar 2013 Handelsblatt vom 8 Februar 2006 Verdi Onlinebroschure Studiengebuhren Erst bezahlen dann lernen Memento vom 7 Marz 2006 im Internet Archive GEW Die Bildungsgewerkschaft Studiengebuehren 23 April 2015 abgerufen am 1 September 2020 OHCHR International Covenant on Economic Social and Cultural Rights Abgerufen am 1 September 2020 Stellungnahme zum Anhorungsentwurf eines Gesetzes zur Anderung des Landeshochschulgebuhrengesetzes und des Akademiengesetzes in Baden Wurttemberg 16 Januar 2017 abgerufen am 1 September 2020 IZA Pressemitteilung 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Studiengebuhren in Deutschland amp oldid 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