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Jean Charles Galissard de Marignac 24 April 1817 in Genf 15 April 1894 ebenda war ein Schweizer Chemiker Jean Charles Galissard de Marignac Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Das Familiengrab1866 gelang es ihm das erste industrielle Verfahren zur Trennung von Tantal und Niob auf der Basis der unterschiedlichen Loslichkeit von Fluorkomplexen auszuarbeiten 1 1878 entdeckte er bei der genaueren Untersuchung von Gadolinit das Element Ytterbium 2 1880 entdeckte er ein weiteres unbekanntes Element das er provisorisch Ya nannte 3 Nach der Bestatigung der Entdeckung durch William Crookes und Paul Emile Lecoq de Boisbaudran nannte Lecoq de Boisbaudran am 19 April 1886 das neue Element in Absprache mit Marignac Gadolinium mit dem Symbol Gd 4 Galissard de Marignac ist mit seiner Frau Marie geb Dominice und ihrem Sohn Edouard 1849 1871 auf dem Cimetiere des Rois begraben der als Genfer Pantheon gilt Ehrungen Bearbeiten1881 wurde er zum auswartigen Mitglied der Royal Society gewahlt 1886 wurde er mit der Davy Medaille ausgezeichnet 1887 wurde er als auswartiges Mitglied in die Accademia Nazionale dei Lincei in Rom aufgenommen und zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewahlt 5 Ab 1865 war er korrespondierendes Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften ab 1866 der Academie des sciences 6 und ab 1868 der Gottinger Akademie der Wissenschaften 7 zudem wurde er 1889 mit der Aufnahme in die American Academy of Arts and Sciences geehrt Literatur BearbeitenArmand Buchs Marianne Derron Corbellari Ubersetzung Jean Charles Galissard de Marignac In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenEintrag zu Marignac Jean Charles Gallisard de 1817 1894 im Archiv der Royal Society London Publikationen von und uber Jean Charles Galissard de Marignac im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Jean Charles Galissard de Marignac Recherches sur les combinaisons du niobium In Annales de chimie et de physique 1866 4 S 5 75 Digitalisat auf Gallica Jean Charles Galissard de Marignac Sur l ytterbine terre nouvelle contenu dans la gadolinite In Comptes Rendus 1878 87 S 578 581 Digitalisat auf Gallica Jean Charles Galissard de Marignac Sur les terres de la samarskite In Comptes Rendus 1880 90 S 899 903 Digitalisat auf Gallica Paul Emile Lecoq de Boisbaudran Le Ya de Marignac est definitevement nomme Gadolinium In Comptes Rendus 1886 102 S 902 Digitalisat auf Gallica Mitgliedseintrag von Charles de Marignac bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 26 November 2015 Verzeichnis der Mitglieder seit 1666 Buchstabe M Academie des sciences abgerufen am 19 Januar 2020 franzosisch Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 160 Normdaten Person GND 116781092 lobid OGND AKS LCCN n87813115 VIAF 19794373 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marignac Jean Charles Galissard deALTERNATIVNAMEN Marignac Jean Charles Galissard de vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer ChemikerGEBURTSDATUM 24 April 1817GEBURTSORT GenfSTERBEDATUM 15 April 1894STERBEORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Charles Galissard de Marignac amp oldid 235769797