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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Wilhelm Pape Begriffsklarung aufgefuhrt Johann Georg Wilhelm Pape 3 Januar 1807 in Berlin 23 Februar 1854 ebenda war ein deutscher klassischer Philologe und Lexikograf Er ist bis heute vor allem als Verfasser des Griechisch Deutschen Handworterbuchs bekannt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie erste Schulbildung erhielt Pape in Culm wo sein Vater als Offizier stationiert war Ab 1820 besuchte er das Gymnasium zum Grauen Kloster wo er 1825 die Reifeprufung ablegte Anschliessend studierte er an der Berliner Universitat Theologie und Klassische Philologie Unter dem Eindruck der Vorlesungen August Boeckhs Karl Lachmanns und Gottfried Bernhardys wandte er sich jedoch bald schwerpunktmassig der Klassischen Philologie zu Nach dem Examen 1828 absolvierte er sein Probejahr am Gymnasium zum Grauen Kloster nach dessen Ablauf er zum Collaborator ernannt wurde gleichzeitig erwarb er mit seiner Schrift Lectiones Varronianae die philosophische Doktorwurde in Halle 1830 wurde Pape zum ordentlichen Lehrer ernannt 1837 zum Gymnasialprofessor 1852 brach bei ihm ein Ruckenmarkleiden aus dem er 1854 erlag Leistungen BearbeitenNeben dem Schuldienst widmete sich Pape besonders lexikografischen Studien Er verfasste ein Etymologisches Worterbuch der griechischen Sprache 1836 ein Schulprogramm de inveniendis Graecae linguae radicibus 1837 und schliesslich sein Hauptwerk das Griechisch Deutsche Handworterbuch das 1842 in der ersten Auflage erschien Dessen zweiter Auflage 1849 1850 gab Pape ein Worterbuch der griechischen Eigennamen bei Gerade dieses Werk wurde durch die Bearbeitung von Gustav Eduard Benseler Braunschweig 1863 1870 zu einer zentralen Referenz im 19 Jahrhundert Der Hauptteil des Griechisch Deutschen Handworterbuchs erschien 1880 in einer von Maximilian Sengebusch uberarbeiteten dritten Auflage die im fruhen 20 Jahrhundert mehrfach nachgedruckt wurde und damals als ernsthafte Konkurrenz 1 zum grossten griechisch deutschen Worterbuch galt dem Handworterbuch der griechischen Sprache von Franz Passow Schriften Auswahl BearbeitenIndizierter Volltext von Papes Handworterbuch 3 Auflage von 1880 Nachdruck 1914 bei Zeno org Worterbuch der griechischen Eigennamen 3 Auflage bearbeitet von Gustav Eduard Benseler 1884 Bd 1 A K http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dwrterbuchdergr01papeuoft MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DBd 201 3A 20 CE 91 E2 80 93 CE 9A PUR 3D Bd 2 L W http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dwrterbuchdergr02papeuoft MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DBd 202 3A 20 CE 9B E2 80 93 CE A9 PUR 3D Griechisch Deutsch Altgriechisches Worterbuch Neusatz und Faksimile CD ROM Directmedia Publishing Berlin 2005 ISBN 3 89853 517 7Literatur Bearbeiten Wilhelm Binder Pape Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 25 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 138 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Pape im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten So z B Leopold Cohn Anhang Griechische Lexikographie In Iwan von Muller Hrsg Handbuch der klassischen Altertums Wissenschaft Band 2 1 Griechische Grammatik von Karl Brugmann 4 Auflage bearbeitet von Albert Thumb C H Beck Munchen 1913 S 679 730 hier S 715 Normdaten Person GND 132167905 lobid OGND AKS LCCN nr97000493 VIAF 89313756 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pape WilhelmALTERNATIVNAMEN Pape Johann Georg WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher klassischer Philologe und LexikografGEBURTSDATUM 3 Januar 1807GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 23 Februar 1854STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Pape amp oldid 228442778