www.wikidata.de-de.nina.az
Actinoide Lage im PeriodensystemActinoide Actiniumahnliche griech Endung oeidhs oeides ahnlich ist eine Gruppenbezeichnung bestimmter ahnlicher Elemente Zugerechnet werden ihr das Actinium und die 14 im Periodensystem folgenden Elemente Thorium Protactinium Uran und die Transurane Neptunium Plutonium Americium Curium Berkelium Californium Einsteinium Fermium Mendelevium Nobelium und Lawrencium Im Sinne des Begriffs gehort Actinium nicht zu den Actiniumahnlichen jedoch folgt die Nomenklatur der IUPAC hier dem praktischen Gebrauch Die fruhere Bezeichnung Actinide entspricht nicht dem Vorschlag der Nomenklaturkommission da nach diesem die Endung id fur binare Verbindungen wie z B Chloride reserviert ist die Bezeichnung ist aber weiterhin erlaubt 1 2 Alle Actinoide sind Metalle und werden auch als Elemente der Actiniumreihe bezeichnet 89 Ac 90 Th 91 Pa 92 U 93 Np 94 Pu 95 Am 96 Cm 97 Bk 98 Cf 99 Es 100 Fm 101 Md 102 No 103 LrInhaltsverzeichnis 1 Begriffliche Abgrenzung 2 Entdeckung und Gewinnung 3 Bildung und Gewinnung im Kernreaktor 3 1 Actinoid Nuklide in einem Kernreaktor 3 2 Zur Bedeutung von Abbrandprogrammen 3 3 Entwicklung der Massen der Actinoide im Kernreaktor 4 Eigenschaften 4 1 Nukleare Eigenschaften 4 2 Klassische physikalische Eigenschaften 4 3 Chemische Eigenschaften 4 4 Farben der Actinoid Ionen in wassriger Losung 5 Verbindungen 5 1 Oxide 5 2 Halogenide 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksBegriffliche Abgrenzung BearbeitenDie Transurane sind die Elemente mit einer hoheren Ordnungszahl als Uran d h die Actinoide beginnend mit Neptunium 93 sind auch Transurane Als Transactinoide bezeichnet man die Elemente mit Ordnungszahlen ab 104 Rutherfordium Sie folgen im Periodensystem auf die Actinoide Alle Transactinoide sind auch Transurane da sie Ordnungszahlen grosser als die des Urans haben Im Zusammenhang mit Kernbrennstoffen und radioaktivem Abfall werden Neptunium Americium Curium Berkelium und Californium auch als minore Actinoide bezeichnet Die Actinoid Nuklide sind Schwermetalle In der Reaktorphysik wird bei Abbrandberechnungen der Schwermetall Begriff etwas eingeschrankt Als Schwermetalle bezeichnet man in diesem Zusammenhang nur die durch Neutronen spaltbaren Schwermetall Nuklide Spaltbar sind alle Schwermetall Nuklide ab Actinium 225 3 also auch alle Nuklide der Actinoide Massen von Spaltprodukten und Massen der uberwiegend durch Neutroneneinfang in einem Kernreaktor entstandenen schweren Nuklide werden meist relativ zur Masse der anfangs eingesetzten so definierten Schwermetalle angegeben Entdeckung und Gewinnung BearbeitenEntdeckung der Transurane Z 93 103 4 Z Element Jahr Methode0 93 Neptunium 1940 Beschuss von 238U mit Neutronen0 94 Plutonium 1941 Beschuss von 238U mit Deuteronen0 95 Americium 1944 Beschuss von 239Pu mit Neutronen0 96 Curium 1944 Beschuss von 239Pu mit a Teilchen0 97 Berkelium 1949 Beschuss von 241Am mit a Teilchen0 98 Californium 1950 Beschuss von 242Cm mit a Teilchen0 99 Einsteinium 1952 Als Produkt von Kernwaffenexplosionen100 Fermium 1952 Als Produkt von Kernwaffenexplosionen101 Mendelevium 1955 Beschuss von 253Es mit a Teilchen102 Nobelium 1964 1968 Beschuss von 243Am mit 15N oder 238U mit 22Ne oder 249Cf mit 12C103 Lawrencium 1961 1971 Beschuss von 252Cf mit 10B oder 252Cf mit 11B oder 243Am mit 18OIm Jahr 1934 publizierte die deutsche Chemikerin Ida Noddack eine Arbeit 5 uber drei Lucken im Periodischen System der Elemente die spater mit den Elementen Francium Astat und Promethium gefullt wurden Gleichsam nebenbei merkte sie an dass es denkbar sei dass bei der Beschiessung schwerer Kerne mit Neutronen diese Kerne in mehrere grossere Bruchstucke zerfallen Aber nicht nur das Denkbar sei auch dass Elemente mit Ordnungszahlen Z gt 92 also Transurane gebildet werden konnten Tatsachlich synthetisierten Edwin M McMillan und Philip H Abelson erstmals im Jahr 1940 die ersten nicht in der Natur vorkommenden Actinoid Nuklide 239U 239Np und 239Pu durch Beschuss von Uran mit Neutronen 6 92 238 U 0 1 n 92 239 U 23 m i n b 93 239 N p 2 355 d b 94 239 P u displaystyle mathrm 238 92 U 0 1 n longrightarrow 92 239 U xrightarrow 23 min beta 93 239 Np xrightarrow 2 355 d beta 94 239 Pu nbsp Da im Jahr 1940 noch kein Kernreaktor in Betrieb war konnten die Neutronen nur aus einer Neutronenquelle stammen Obwohl bei dieser Kernreaktion letztlich auch ein Plutonium Isotop entsteht konnte Plutonium wahrscheinlich wegen der geringen Ausbeute noch nicht nachgewiesen werden Als Entdeckungsjahr von Plutonium gilt das Jahr 1941 wie die Tabelle Entdeckung der Transurane zeigt Plutonium wurde von den US Amerikanern Glenn T Seaborg J W Kennedy E M McMillan Michael Cefola und Arthur Wahl entdeckt Ende 1940 stellten sie das Plutonium Isotop 238Pu durch Beschuss des Uran Isotops 238U mit Deuteronen her die in einem Zyklotron beschleunigt worden waren Nachdem der eindeutige Nachweis fur das Element 94 erbracht worden war erhielt es 1941 den Namen Plutonium Der Name lag nahe da die beiden Vorgangerelemente nach den Planeten Uranus und Neptun benannt worden waren Details uber die Kernreaktionen sind im Artikel Plutonium nachzulesen Damit eine Transmutation mit elektrisch geladenen Teilchen wie Deuteronen stattfinden kann mussen diese Teilchen auf eine Energie beschleunigt werden die ausreicht um die Coulombbarriere von Urankernen zu uberwinden oder diese zumindest zu durchtunneln Das war erstmals mit einem Zyklotron moglich Die erste wagbare Menge Plutonium von etwa 4 µg wurde 1942 isoliert 7 nbsp Zeichnung des ersten Kernreaktors Chicago Pile der die Produktion von synthetischen Actinoiden in grosseren wagbaren Mengen einleiteteEnde 1942 wurde der erste Kernreaktor Chicago Pile in Betrieb genommen Mit Kernreaktoren konnten vergleichsweise grossere Mengen der Elemente Plutonium und Americium gewonnen werden die als Targetmaterial dienten In Verbindung mit geladenen Teilchen mit beschleunigten a Teilchen wurden dann die Nuklide der Elemente Curium Berkelium und Californium entdeckt Der Vorteil des Verfahrens der Beschuss beschleunigter geladener Teilchen auf leichtere Actinoide ist dass auch massereiche neutronenarme Nuklide erhalten werden konnen die durch eine Neutronenbestrahlung nicht gebildet werden Das effektivste Verfahren um synthetische Actinoide zu erzeugen ist die Transmutation von Uran oder Thorium Nukliden im Kernbrennstoff eines Kernreaktors durch Neutroneneinfang oder n 2n Reaktionen Dieses Verfahren ist auf nicht allzu massereiche Actinoid Nuklide beschrankt etwa bis zu Massenzahlen von A 252 Rechnerisch s u werden meist nur Nuklide bis A lt 248 einbezogen 8 Americium zum Beispiel wurde in einem Zweistufenprozess entdeckt In der ersten Stufe werden synthetische Actinoide in einem Kernreaktor gebildet zum Beispiel 239Pu Plutonium wird nach Entnahme des Kernbrennstoffs durch Wiederaufarbeitung chemisch extrahiert Dann wird das Plutonium erneut im Reaktor oder mittels einer Quelle mit Neutronen bestrahlt Der seit Mitte der 1960er Jahre betriebene 85 MW High Flux Isotope Reactor am Oak Ridge National Laboratory in Tennessee USA ist auf die Herstellung von Transcuriumelementen Z gt 96 speziell ausgelegt 9 Die massereichen Elemente Einsteinium und Fermium wurden durch den Test der ersten amerikanischen Wasserstoffbombe Ivy Mike am 1 November 1952 auf dem Eniwetok Atoll auf unsere Erde gebracht Nur wenige Wochen spater wurden sie im Lawrence Berkeley National Laboratory das an der geheimen Waffentwicklung nicht beteiligt war auf Filterpapieren und in Ablagerungen an Korallen vollig unerwartet entdeckt 10 Bei der Wasserstoffbombenexplosion waren bis zu 16 Neutronen von einem Kern von 238U eingefangen worden Dieser Zwischenkern zerfiel sehr schnell uber eine Kette von Betazerfallen in Nuklide der bis dahin unbekannten Elemente Das Uran stammte aus der Ummantelung der Wasserstoffbombe die aus funf Tonnen Natururan bestand Aus Grunden der militarischen Geheimhaltung durften die Ergebnisse zunachst nicht publiziert werden Um sich dennoch die Prioritat der Entdeckungen der beiden neuen Elemente zu sichern wurden parallel erfolgreich Schwerionenreaktionen durchgefuhrt 238U wurde mit 14N Ionen die an einem Zyklotron erzeugt wurden bombardiert Auf diesem Wege wurde zunachst Einsteinium synthetisiert und in der Publikation auf die Entdeckung von 1952 verwiesen Ahnlich verfuhr man mit Fermium das durch Beschuss mit 239Pu mit 14N Ionen erzeugt wurde Wie die Tabelle zeigt fuhrten Schwerionenreaktionen auch zu den Elementen Mendelevium Nobelium und Lawrencium mit den Ordnungszahlen 101 bis 103 Mit Schwerionenreaktionen wurden auch die Elemente mit hoheren Ordnungszahlen synthetisiert Bildung und Gewinnung im Kernreaktor BearbeitenDer Kernreaktor nimmt was die Actinoide betrifft nicht nur deshalb eine herausragende Stellung ein weil er ohne Actinoide nicht betrieben werden konnte sondern weil es nur innerhalb eines Kernreaktors moglich ist grossere wagbare Mengen von hoheren Actinoid Nukliden zu bilden Dieser Abschnitt beschreibt welche Actinoid Nuklide das sind und in welchem Massenanteil relativ zur ursprunglichen Schwermetallmasse sie gebildet werden In einem Kernreaktor werden zu Beginn des Betriebs grosse Mengen von Actinoiden in Form von Kernbrennstoff eingebracht zum Beispiel mit 235U angereichertes Uran In einem Leistungsreaktor sind Actinoidmassen in der Grossenordnung von 100 t enthalten 11 Aus diesem Kernbrennstoff werden neben der gewunschten Energiefreisetzung durch Kernspaltung synthetische hohere Actinoide durch Transmutation erzeugt Gelingt es bei der Wiederaufarbeitung nicht diese zu entfernen so haben Actinoide auf den meisten Zeitskalen den hochsten Anteil an der Radioaktivitat des Atommulls Dies liegt an der Tatsache dass bei den Spaltprodukten eine Lucke der Halbwertszeiten zwischen Caesium 135 und Strontium 90 im Bereich um dreissig Jahre und Technetium 99 im Bereich um hunderttausende Jahre besteht Diese Lucke wird aber sofern sie vorhanden sind von den Actinoiden aufgefullt Actinoid Nuklide in einem Kernreaktor Bearbeiten nbsp Nuklidkarte Bildung und Zerfall von Actinoiden in einem KernreaktorDie Abbildung Nuklidkarte Bildung und Zerfall von Actinoiden in einem Kernreaktor ist eine Nuklidkarte in der Anordnung nach Segre Das heisst die Anzahl der Neutronen wird nach rechts zunehmend die Anzahl der Protonen nach oben zunehmend aufgetragen Um die Zeichnungsflache sinnvoll zu nutzen ist der Nuklidpfad am roten Punkt unterteilt Jedes Quadrat der Abbildung stellt ein Actinoid Nuklid dar das in einem Kernreaktor auftreten kann Die Abbildung zeigt auch das Netzwerk von Bildung und Zerfall von Actinoid Nukliden ausgelost durch den Neutroneneinfang freier Neutronen und durch andere Kernreaktionen Ein ahnliches Schema findet man in einer Arbeit 8 aus dem Jahr 2014 Dort sind die Isotope von Thorium und Protactinium die zum Beispiel in Salzschmelzenreaktoren eine grosse Rolle spielen und die Isotope der Elemente Berkelium und Californium nicht enthalten Die Bildung von Actinoid Nukliden wird in erster Linie gepragt durch Neutroneneinfang Reaktionen n g die in der Abbildung durch einen kurzen Rechtspfeil dargestellt sind Berucksichtigt werden aber auch die n 2n Reaktionen und die seltener auftretenden g n Reaktionen die beide durch einen kurzen Linkspfeil markiert sind Noch seltener und nur ausgelost von schnellen Neutronen tritt die n 3n Reaktion auf die in der Abbildung mit einem Beispiel vertreten ist markiert durch einen langen Linkspfeil Ausser diesen neutronen oder gammainduzierten Kernreaktionen wirkt sich auch die radioaktive Umwandlung der Actinoid Nuklide auf den Nuklid Bestand in einem Reaktor zu einem gegebenen Zeitpunkt Abbrandzustand aus Diese Zerfallsarten sind in der Abbildung durch Diagonalpfeile markiert Eine grosse Rolle fur die Bilanz der Teilchendichten der Nuklide spielt der Beta Minus Zerfall markiert mit aufwarts zeigenden Diagonalpfeilen Die Quadrate der Nuklide dieses Zerfallstyps haben in der Nuklidkarte eine hellblaue Fullfarbe Zwei Nuklide sind nur zum Teil betaaktiv Das rosafarben hinterlegte Nuklid 236Np wandelt sich zu 86 durch Elektroneneinfang und zu 14 durch Beta Minus Zerfall hellblaue Ecke um Ebenfalls zwei Zerfallsarten aber in nahezu umgekehrtem Verhaltnis 83 Beta Minus Zerfall 17 Elektroneneinfang zeigt auch der Grundzustand von 242Am rosa Ecke Dieses Nuklid besitzt ausserdem einen langlebigen metastabilen Zustand weiss hinterlegt der in der Regel durch 242m1Am symbolisiert wird Nuklide mit Positronen Emissionen Beta Plus Zerfalle kommen in einem Kernreaktor nicht vor da quasi ausschliesslich Kerne mit Neutronenuberschuss bzw gerade genug Neutronen gebildet werden Die Actinoid Nuklide die sich unter Aussendung von a Teilchen spontan umwandeln sind in der Nuklidkarte der Abbildung mit einer gelben Fullfarbe versehen worden Der a Zerfall spielt wegen der langen Halbwertszeiten T1 2 bei Bildung und Zerfall der Actinoide wahrend der Aufenthaltsdauer des Brennstoffs in einem Leistungsreaktor max ca 3 Jahre so gut wie keine Rolle Ausnahmen sind die beiden relativ kurzlebigen Nuklide 242Cm T1 2 163 d und 236Pu T1 2 2 9 a Nur fur diese beiden Falle ist der a Zerfall durch lange abwarts zeigende Pfeile auf der Nuklidkarte markiert Alle in der Abbildung angegebenen Halbwertszeiten sind die aktuellen evaluierten Nukleardaten NUBASE2012 12 abgerufen uber den Nukleardaten Viewer JANIS 4 3 Manche Halbwertszeiten sind gerundet Zur Bedeutung von Abbrandprogrammen Bearbeiten Nur bei der ersten Inbetriebnahme des Reaktors kennt man die Zusammensetzung an Nukliden des Kernbrennstoffs genau Es ist aber fur jeden Zeitpunkt Abbrandzustand erforderlich grundlegende physikalische Grossen wie den Neutronenfluss zu kennen Zu den grundlegenden physikalischen Grossen gehoren auch die Teilchendichten und Massendichten aller im Reaktor gebildeten Actinoid Nuklide Das betrifft sowohl die der anfangs eingebrachten oder was davon noch vorhanden ist als auch die der im Reaktorbetrieb gebildeten Nuklide Die tatsachlichen Teilchendichten und Massendichten der Actinoid Nuklide in Abhangigkeit vom Abbrand im laufenden Betrieb zu messen ist nicht moglich Erst nach der Entladung von Kernbrennstoff konnen diese Grossen im Prinzip chemisch oder massenspektrometrisch untersucht werden Die allermeisten Leistungs Kernreaktoren erfordern zum Entfernen oder Hinzufugen von Brennstoff die komplette Abschaltung und anschliessendes wieder hoch fahren Bei Druckwasserreaktoren kommt hinzu dass der Innendruck erst ab und dann wieder aufgebaut werden muss Das ist sehr aufwendig Deshalb kommt einer Berechnung die den Betriebsablauf eines Kernreaktors begleitet ein hoher Stellenwert zu Die Entwicklung der Teilchendichten und Massendichten von Nukliden in einem Kernreaktor wird in Abhangigkeit vom mittleren Abbrand engl Burnup Depletion vereinfacht in sog Abbrandprogrammen berechnet zum Beispiel ORIGEN 13 das erste weltweit verbreitete Programm zur Berechnung der Nuklidbildungen in Abhangigkeit vom Abbrand aus dem Jahr 1973 OrigenArp 14 ein Programm zur Berechnung der Teilchendichten von Nukliden in Abhangigkeit vom Abbrand aus dem Jahr 2010 das auch in das Programmsystem SCALE s u integriert ist Fur eine detaillierte Analyse werden hochkomplexe Reaktorprogrammsysteme Neutronen Transportprogramme eingesetzt deren Leistungsumfang weit uber den der zuvor genannten Programme hinausgeht und deren Anwendung eine lange Einarbeitungszeit erfordert zum Beispiel SCALE ein grosses Programmsystem fur unterschiedliche neutronenphysikalische Berechnungen so u a auch fur Abbrand und Abschirmrechnungen 15 HELIOS ein Zell und Abbrandprogrammsystem fur Berechnungen in Neutronen Transportnaherung 16 In letzteren Programmsystemen sind neben der anfanglichen Materialzusammensetzung auch geometrische Details von Reaktorbauteilen Zellen vorzugeben Von Zeit zu Zeit werden solche Rechnungen mit den Ergebnissen von chemischer und massenspektrometrischer Analyse von entladenem Kernbrennstoff verglichen 8 und gegebenenfalls genauere Messungen noch unsicherer Nukleardaten oder genauere Berechnungsmethoden angestossen Entwicklung der Massen der Actinoide im Kernreaktor Bearbeiten nbsp Entwicklung der Massen der Actinoide in Abhangigkeit vom mittleren Abbrand fur einen Druckwasserreaktor Die Ordinatenachse ist logarithmisch skaliert erkennbar ist die Abnahme der bei der Urananreicherung angereicherten Isotope 234U und 235U Obwohl die Zunahme aller anderen Actinoid Isotope hauptsachlich aus Neutroneneinfang von 238U ist dessen Abnahme aufgrund der logarithmischen Skala schwerer zu erkennen Die Abbildung Entwicklung der Massen der Actinoide zeigt die Zu oder Abnahme der Massen der 14 haufigsten Actinoid Nuklide in einem Druckwasserreaktor der mit angereichertem Uran betrieben wird Die Zahlenwerte wurden fur eine grossere Brennstoff Zelle in Abhangigkeit vom Abbrand der spezifischen Energiefreisetzung berechnet Die Berechnungen wurden im Jahr 2005 mit dem Programmsystem HELIOS 1 8 ausgefuhrt 17 Als Anfangsanreicherung des Nuklids 235U wurde fur dieses Beispiel 4 gewahlt Die Punkte auf den Kurven der Abbildung markieren die Schrittweiten in der Abbrandrechnung Die Schrittweite ist anfangs kleiner um auch diejenigen Spaltprodukte genauer zu erfassen die ihre Sattigung sehr schnell erreichen Das trifft vor allem auf die starken Neutronenabsorber 135Xe Naheres hierzu unter Xenonvergiftung und 149Sm zu Eine ahnliche Abbildung eingeschrankt auf Uran und Plutonium Isotope findet man im Lehrbuch Neutron Physics von Paul Reuss 18 Die Masse jedes Nuklids wird durch die anfangs eingesetzte Masse an Schwermetall der Masse des Urans geteilt Dargestellt sind die Massenanteile aller Nuklide die anfangs vorhanden waren drei Uran Nuklide oder die mit einer Masse von mindestens 10 g pro eingesetzter Tonne Schwermetall nach einem Abbrand von maximal 80 MWd kg gebildet werden Wie die Abbildung zeigt nehmen die Massen der drei anfangs vorhandenen Uranisotope 238U 235U und 234U mit steigendem Abbrand monoton ab Gleichzeitig nehmen die Massen der hoheren Actinoide fast linear zu man beachte die logarithmische Skalierung der Ordinate Von allen synthetischen Actinoiden nimmt die Masse des Nuklids 239Pu am starksten zu Damit wachst auch die Anzahl der Spaltungen der Kerne des Nuklids 239Pu Ab einem Abbrand von ca 45 MWd kg nimmt dessen Masse wieder geringfugig ab Wurde man die Ordinate nach unten auf einen Massenanteil von mindestens 1 g pro eingesetzter Tonne Schwermetall herabsetzen kamen auf der Abbildung ab einem Abrand von ca 45 MWd kg das Nuklid 242m1Am und ab einem Abrand von ca 60 MWd kg das Nuklid 243Cm hinzu Zusammengefasst In einem Druckwasserreaktor mit Uran Brennelementen ohne MOX Brennelemente werden aus den ursprunglich vorhandenen Actinoid Nukliden 235U und 238U und einem geringen Anteil 234U maximal 13 synthetische Actinoid Nuklide innerhalb der ublichen Betriebszeiten gebildet deren Anteil grosser als 1 g je Tonne Startmasse Schwermetall SM ist also 1 ppm 19 Das sind die Nuklide 236U 237Np 238Pu 239Pu 240Pu 241Pu 242Pu 241Am 242m1Am 243Am 242Cm 243Cm und 244Cm Nuklide der Elemente Berkelium und Californium werden in einem Kernreaktor ebenfalls aber nur in sehr geringen Mengen gebildet Die Actinoide konnen wie erwahnt durch chemische Aufarbeitung von entladenem Brennstoff extrahiert werden Der Massenanteil von Curium zum Beispiel betragt ca 0 00024 bei einem Abbrand von 60 MWd kg m C m m S M 0 000 24 displaystyle frac m Cm m SM 0 00024 nbsp dd wobei m C m displaystyle m Cm nbsp die Masse des Curiums und m S M displaystyle m SM nbsp die Startmasse des Schwermetalls bedeuten In einem Leistungsreaktor betragt die anfangliche Schwermetallmasse 11 ca m S M 100 t displaystyle m SM 100 mathrm t nbsp verteilt auf 193 Brennelemente Angenommen alle Brennelemente seien entladen worden die diesen Abbrandzustand erreicht haben Folglich ist die Masse des Curiums m C m 0 000 24 m S M 0 000 24 100 t 24 k g displaystyle m Cm 0 00024 cdot m SM 0 00024 cdot 100 mathrm t 24 mathrm kg nbsp dd Im gesamten Reaktor sind bei diesem mittleren Abbrand im Brennstoff ca 24 kg Curium entstanden Anzumerken ist dass Leistungsreaktoren nicht betrieben werden um Actinoide zu gewinnen sondern um moglichst viele Actinoide zu spalten und Energie freizusetzen Die Gesamtmasse aller Actinoide verringert sich durch Kernspaltung und zwar bei einem mittleren Abbrand von 60 MWd kg um insgesamt nur ca 6 Diese findet sich im Wesentlichen in der Masse der Spaltprodukte wieder Obwohl samtliche freigesetzte Energie auf dem Massendefekt basiert ist dessen Effekt auf die Gesamtmasse vernachlassigbar Eigenschaften BearbeitenNukleare Eigenschaften Bearbeiten Die hervorgehobene Stellung der Actinoide man denke an ihre Bedeutung zur nuklearen Energiefreisetzung und an Kernwaffen werden durch die Eigenschaften ihrer Atomkerne determiniert Alle Actinoid Nuklide sind radioaktiv Alle Actinoid Nuklide sind neutroneninduziert spaltbar 3 wenn auch mit sehr unterschiedlichen Wirkungsquerschnitten die ausserdem sehr stark von der kinetischen Energie der Neutronen abhangen Thermische Neutronen haben eine hohere Wahrscheinlichkeit uberhaupt mit den Nukliden zu interagieren wahrend bei schnellen Neutronen die Kernspaltung wahrscheinlicher ist wenn es uberhaupt zu einer Interaktion zwischen Kern und Neutron kommt Alle Actinoid Isotope sind durch schnelle Neutronen spaltbar aber nur einige durch thermische Neutronen Die vier Actinoid Nuklide 232Th 234U 235U und 238U kommen naturlich vor Ihre Quadrate sind in der obigen Nuklidkarte durch eine dickere Umrandung hervorgehoben Mit Ausnahme von 234U sind es primordiale Nuklide also Nuklide die schon bei der Entstehung der Erde vorhanden waren und noch nicht vollstandig zerfallen sind Das naturlich vorkommende extrem seltene primodiale Plutonium Nuklid 244Pu spielt im Kernreaktor keine Rolle Sein Massenanteil in einigen Erzen liegt bei 10 18 Im Jahr 2000 waren mehr als 200 synthetisch erzeugte Actinoid Nuklide bekannt 19 Die meisten besitzen kurze Halbwertszeiten Nur 45 haben Halbwertszeiten T1 2 gt 40 d Von 41 Actinoid Nukliden wird angenommen dass sie zu einer sich selbsterhaltenden Kettenreaktion fahig sind 19 Andere Quellen gehen von weniger Actinoid Nukliden aus fur die es eine kritische Masse gibt Fur die sechs Actinoid Nuklide 233U 235U 238U 239Pu 240Pu und 241Pu sind die Wirkungsquerschnitte relativ genau bekannt fur alle anderen sind die Nukleardaten weniger genau 19 Auf Kritikalitatsberechnungen wirken sich diese Ungenauigkeiten aber kaum aus Je weniger Masse eines Nuklids sich im Kernreaktor befindet desto geringer ist die Auswirkung fehlerhafter Wirkungsquerschnitte auf solche Berechnungen Klassische physikalische Eigenschaften Bearbeiten Einige physikalische Eigenschaften der Actinoid Elemente findet man unter dem Stichwort der Namen der Elemente Die Voraussetzung dafur dass klassische physikalische Eigenschaften zum Beispiel Kristallstruktur Massendichte Schmelzpunkt Siedepunkt oder elektrische Leitfahigkeit gemessen werden konnen ist es dass das Element in wagbaren Mengen gewonnen werden kann Die Anzahl der tatsachlich gemessenen physikalischen Eigenschaften nimmt mit wachsender Ordnungszahl des Elements schnell ab Zum Beispiel ist Californium das letzte Actinoid Element von dem die Massendichte gemessen werden konnte Zur Atomphysik der Actinoide ist anzumerken Alle Actinoide sind wie oben erwahnt Schwermetalle Einige Actinoide sind in feinverteiltem Zustand pyrophor Actinoide gehoren wie die Lanthanoide zu den inneren Ubergangselementen oder f Block Elementen da in diesen Reihen die f Unterschalen mit Elektronen aufgefullt werden Chemische Eigenschaften Bearbeiten Alle Actinoide bilden dreifach geladene Ionen sie werden wie das Actinium als Untergruppe der 3 Nebengruppe aufgefasst Die leichteren Actinoide Thorium bis Americium kommen in einer grosseren Anzahl von Oxidationszahlen vor als die entsprechenden Lanthanoide 20 Farben der Actinoid Ionen in wassriger Losung Bearbeiten Oxidationszahl 21 22 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 3 Ac3 farblos Th3 tiefblau Pa3 blauschwarz U3 purpurrot Np3 purpurviolett Pu3 tiefblau Am3 gelbrosa Cm3 farblos Bk3 gelbgrun Cf3 grun Es3 blassrosa Fm3 Md3 No3 Lr3 4 Th4 farblos Pa4 blassgelb U4 smaragdgrun Np4 gelbgrun Pu4 orangebraun Am4 gelbrot Cm4 blassgelb Bk4 beige Cf4 grun 5 PaO2 farblos UO2 blasslila NpO2 grun PuO2 pink AmO2 gelb 6 UO22 gelb NpO22 rosarot PuO22 altrose AmO22 zitronengelb 7 NpO23 tiefgrun PuO23 blaugrun AmO65 dunkelgrunVerbindungen BearbeitenDie Eigenschaften beziehen sich auf das haufigste bzw stabilste Isotop Oxide Bearbeiten Die vierwertigen Oxide der Actinoide kristallisieren im kubischen Kristallsystem der Strukturtyp ist der CaF2 Typ Fluorit mit der Raumgruppe Fm3 m Raumgruppen Nr 225 Vorlage Raumgruppe 225 und den Koordinationszahlen An 8 O 4 Dioxide der Actinoide 23 Name Thorium IV oxid Protactinium IV oxid Uran IV oxid Neptunium IV oxid Plutonium IV oxid Americium IV oxid Curium IV oxid Berkelium IV oxid Californium IV oxidCAS Nummer 1314 20 1 12036 03 2 1344 57 6 12035 79 9 12059 95 9 12005 67 3 12016 67 0 12010 84 3 12015 10 0Summenformel ThO2 PaO2 UO2 NpO2 PuO2 AmO2 CmO2 BkO2 CfO2Molare Masse 264 04 g mol 1 263 04 g mol 1 270 03 g mol 1 269 05 g mol 1 276 06 g mol 1 275 06 g mol 1 279 07 g mol 1 279 07 g mol 1 283 08 g mol 1Schmelzpunkt 3390 C 2878 C 2600 C 2400 C 1000 C Zers 380 C Zers Siedepunkt 4400 C 2800 CStrukturformel nbsp An4 O2 Raumgruppe Fm3 m Nr 225 Vorlage Raumgruppe 225Koordinationszahlen An 8 O 4 Gitterkonstanten 550 5 pm 547 pm 543 pm 540 pm 533 pm 536 pm 533 pm 531 pmHalogenide Bearbeiten Die dreiwertigen Chloride der Actinoide kristallisieren im hexagonalen Kristallsystem Die Struktur des Uran III chlorids ist die Leitstruktur fur eine Reihe weiterer Verbindungen In dieser werden die Metallatome von je neun Chloratomen umgeben Als Koordinationspolyeder ergibt sich dabei ein dreifach uberkapptes trigonales Prisma wie es auch bei den spateren Actinoiden und den Lanthanoiden haufig anzutreffen ist Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem in der Raumgruppe P63 m Raumgruppen Nr 176 Vorlage Raumgruppe 176 und zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle 24 Dreiwertige Chloride der Actinoide 23 Name Uran III chlorid Neptunium III chlorid Plutonium III chlorid Americium III chlorid Curium III chlorid Berkelium III chlorid Californium III chloridCAS Nummer 10025 93 1 20737 06 8 13569 62 5 13464 46 5 13537 20 7 13536 46 4 13536 90 8Summenformel UCl3 NpCl3 PuCl3 AmCl3 CmCl3 BkCl3 CfCl3Molare Masse 344 39 g mol 1 343 41 g mol 1 350 32 g mol 1 349 42 g mol 1 353 43 g mol 1 353 43 g mol 1 357 44 g mol 1Schmelzpunkt 837 C 800 C 767 C 715 C 695 C 603 C 545 CSiedepunkt 1657 C 1767 C 850 CStrukturformel nbsp An3 Cl Raumgruppe P63 m Nr 176 Vorlage Raumgruppe 176Koordinationszahlen An 9 Cl 3 Gitterkonstanten 24 a 745 2 pmc 432 8 pm a 740 5 pmc 427 3 pm a 739 4 pmc 424 3 pm a 738 2 pmc 421 4 pm a 726 pmc 414 pm a 738 2 pmc 412 7 pm a 738 pmc 409 pmEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Liebscher Ekkehard Fluck Die systematische Nomenklatur der anorganischen Chemie Springer Berlin 1999 ISBN 3 540 63097 X Neil G Connelly Red Nomenclature of inorganic chemistry IUPAC recommendations 2005 Royal Society of Chemistry Cambridge 2005 ISBN 0 85404 438 8 a b c Janis 4 Java based Nuclear Data Information System Norman N Greenwood Alan Earnshaw Chemistry of the elements 2 ed repr Elsevier Butterworth Heinemann Amsterdam Heidelberg 2005 ISBN 0 7506 3365 4 S XXII 1341 S 1250 ff englisch Ida Noddack Das Periodische System der Elemente und seine Lucken in Angewandte Chemie 1934 47 20 S 301 305 doi 10 1002 ange 19340472002 E McMillan P H Abelson Radioactive Element 93 in Physical Review 1940 57 S 1185 1186 doi 10 1103 PhysRev 57 1185 2 B B Cunningham L B Werner The First Isolation Of Plutonium In Journal of the American Chemical Society 71 5 1949 S 1521 1528 doi 10 1021 ja01173a001 a b c Matthew W Francis et al Reactor fuel isotopics and code validation for nuclear applications ORNL TM 2014 464 Oak Ridge Tennessee 2014 S 11 xv 89 S ornl gov PDF abgerufen am 18 November 2017 High Flux Isotope Reactor Oak Ridge National Laboratory abgerufen am 18 November 2017 Albert Ghiorso Einsteinium and Fermium Chemical amp Engineering News 2003 a b Die Schwermetallmasse ist nicht fur jeden Leistungsreaktor leicht zu finden Im Artikel Kernkraftwerks Emsland wird die Schwermetallmasse mit 103 t angegeben verteilt auf 193 Brennelemente Das durfte auch auf die anderen Leistungsreaktoren der Bauform Konvoi naherungsweise zutreffen Audi G F G Kondev M Wang B Pfeiffer X Sun J Blachot and M MacCormick The NUBASE2012 evaluation of nuclear and decay properties In Chinese Physics C Band 36 Nr 12 2012 S 1157 1286 M J Bell ORIGEN The ORNL Isotope Generation and Depletion Code Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge Tenn 1973 148 S S M Bowman I C Gauld OrigenArp Primer How to perform isotopic depletion and decay calculations with SCALE ORIGEN ORNL TM 2010 43 Oak Ridge Tennessee 2010 ornl gov PDF abgerufen am 18 November 2017 Bradley T Rearden SCALE Code System Oak Ridge Tennessee 2016 2712 S ornl gov PDF abgerufen am 18 November 2017 Stamm ler Rudi J J et al HELIOS Methods Version 1 8 Studsvik Scandpower 2003 192 S RK PWR Calculations with the Code System HELIOS 1 8 Studsvik 2005 International User s Group Meeting Charlotte NC USA June 1 3 2005 Paul Reuss Neutron physics EDP Sciences Les Ulis France 2008 ISBN 978 2 7598 0041 4 S 325 xxvi 669 S eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 18 November 2017 a b c d R Q Wright W C Jordan R M Westfall Critical Masses of Bare Metal Spheres Using SCALE XSDRN In Proceedings of the Annual Meeting of the American Nuclear Society 2000 S 167 Die Zusammenfassung findet sich im INIS Repository https inis iaea org search search aspx orig q RN 31056505 Guttmann Hengge Anorganische Chemie VCH Weinheim New York Basel Cambridge 1990 A F Holleman E Wiberg N Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie 102 Auflage Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 017770 1 S 1956 dtv Atlas zur Chemie 1981 Teil 1 S 224 a b Die Werte der atomaren und physikalischen Eigenschaften sind wenn nicht anders angegeben aus www webelements com entnommen a b Lester R Morss Norman M Edelstein Jean Fuger Hrsg The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements Bd 3 2006 Springer ISBN 1 4020 3555 1 Literatur BearbeitenLester R Morss Norman M Edelstein Jean Fuger Hrsg The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements Springer Dordrecht 2006 ISBN 1 4020 3555 1 Harold W Kirby Lester R Morss Actinium S 18 51 doi 10 1007 1 4020 3598 5 2 Mathias S Wickleder Blandine Fourest Peter K Dorhout Thorium S 52 160 doi 10 1007 1 4020 3598 5 3 Boris F Myasoedov Harold W Kirby Ivan G Tananaev Protactinium S 161 252 doi 10 1007 1 4020 3598 5 4 Ingmar Grenthe Janusz Drozdzynnski Takeo Fujino Edgar C Buck Thomas E Albrecht Schmitt Stephen F Wolf Uranium S 253 698 doi 10 1007 1 4020 3598 5 5 Zenko Yoshida Stephen G Johnson Takaumi Kimura John R Krsul Neptunium S 699 812 doi 10 1007 1 4020 3598 5 6 David L Clark Siegfried S Hecker Gordon D Jarvinen Mary P Neu Plutonium S 813 1264 doi 10 1007 1 4020 3598 5 7 Wolfgang H Runde Wallace W Schulz Americium S 1265 1395 doi 10 1007 1 4020 3598 5 8 Gregg J Lumetta Major C Thompson Robert A Penneman P Gary Eller Curium S 1397 1443 doi 10 1007 1 4020 3598 5 9 David E Hobart Joseph R Peterson Berkelium S 1444 1498 doi 10 1007 1 4020 3598 5 10 Richard G Haire Californium S 1499 1576 doi 10 1007 1 4020 3598 5 11 Richard G Haire Einsteinium S 1577 1620 doi 10 1007 1 4020 3598 5 12 Robert J Silva Fermium Mendelevium Nobelium and Lawrencium S 1621 1651 doi 10 1007 1 4020 3598 5 13 A F Holleman E Wiberg N Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie 102 Auflage Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 017770 1 S 1948 1976 James E Huheey Anorganische Chemie de Gruyter Berlin 1988 ISBN 3 11 008163 6 S 873 900 Norman N Greenwood Alan Earnshaw Chemie der Elemente 1 Auflage VCH Weinheim 1988 ISBN 3 527 26169 9 S 1601 1641 dtv Atlas zur Chemie Teil 1 1981 S 222 229 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Actinoide Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gruppen des Periodensystems Alkalimetalle Erdalkalimetalle Scandiumgruppe Titangruppe Vanadiumgruppe Chromgruppe Mangangruppe Eisengruppe Cobaltgruppe Nickelgruppe Kupfergruppe Zinkgruppe Borgruppe Kohlenstoffgruppe Stickstoffgruppe Chalkogene Halogene EdelgaseLanthanoide ActinoideElementkategorien im Periodensystem Alkalimetalle Erdalkalimetalle Halogene Edelgase Lanthanoide Actinoide Ubergangsmetalle Metalle Halbmetalle Nichtmetalle Normdaten Sachbegriff GND 4141330 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Actinoide amp oldid 233441862