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Die Belemniten Belemnoidea sind eine diverse Grossgruppe fossiler Kopffusser Cephalopoda Sie existierten vom Unterkarbon Mississippium bis zum Ende der Kreidezeit also von vor etwa 358 bis vor 66 Millionen Jahren Ihre bevorzugt fossil uberlieferten Skelett Elemente die Rostren werden auch Donnerkeile oder Teufelsfinger genannt BelemnitenPassaloteuthis bisulcata Unterjura Ohmden mit teilweiser Weichteilerhaltung Museum am Lowentor StuttgartZeitliches AuftretenUnterkarbon bis Oberkreide358 bis 66 Mio JahreFundorteWeltweitSystematikUrmunder Protostomia Weichtiere Mollusca Schalenweichtiere Conchifera Kopffusser Cephalopoda Tintenfische Coleoidea BelemnitenWissenschaftlicher NameBelemnoideaGray 1849Die Belemniten ahnelten im Aussehen den heutigen Kalmaren hatten 10 Fangarme und einen Tintenbeutel besassen jedoch keine Saugnapfe an den Fangarmen sondern Haken Belemniten entwickelten sich wahrscheinlich wie die Ammoniten aus den Bactriten Sie waren im Erdmittelalter so weit verbreitet dass sie heute zum Teil als Leitfossilien verwendet werden Die Belemnitentiere der verschiedenen Formen glichen einander wahrscheinlich weitgehend Belemniten lebten wahrscheinlich nektisch in Schwarmen im Kustenbereich der Meere nahe der Wasseroberflache Inhaltsverzeichnis 1 Hartteile Rostrum Phragmokon und Proostrakum 2 Historisches 2 1 Luchsstein 2 1 1 Luchssteine bei Johann Jacob Scheuchzer 3 Weichteile 4 Systematik 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHartteile Rostrum Phragmokon und Proostrakum Bearbeiten nbsp Belemnitenrostren aus der Oblast Transkarpatien UkraineDas Innenskelett der Belemnitentiere gliedert sich zumeist von anatomisch vorn nach hinten in Proostrakum Phragmokon und Rostrum Das Proostrakum ist entwicklungsgeschichtlich gesehen der Rest der Wohnkammer Bei den basalen Belemniten ist es noch fast geschlossen bei den jungeren Gruppen auf eine lange zungen oder sogar stabartige Struktur reduziert Wahrend das Proostrakum bei den altesten Gruppen Aulacocerida vielleicht noch eine Schutzfunktion hatte ist diese bei den jungeren Gruppen auf eine Stutzfunktion reduziert worden Der Phragmokon auch das Phragmokon ist der kegelformige gekammerte zu Lebzeiten gasgefullte Auftriebskorper wie er prinzipiell auch wenngleich verhaltnismassig grosser bei den ursprunglicheren aussenschaligen Kopffussern vorkommt Die Kammerscheidewande Septen stehen meist quer zur Langsachse des Phragmokons konnen aber auch deutlich schrag zur Langsachse stehen z B bei den Diplobeliden Das Rostrum ein kegelformiges oft aber langlich zylindrisch stromlinienformiges massives Skelettelement sitzt der Spitze des Phragmokons auf Es diente als Gegengewicht zum Auftriebskorper um eine waagerechte Schwimmhaltung des Belemnitentiers zu ermoglichen Die Rostren der Aulacoceriden bestehen ursprunglich wie auch Phragmokon und Proostracum aus Aragonit einer in geologischen Zeitraumen chemisch weniger stabilen Modifikation des Calciumcarbonats kohlensaurer Kalk und organischen Substanzen Phragmoteuthiden und Diplobeliden hatten entweder sehr kleine dunnwandige aragonitische Rostren oder aber gar keine Rostren 1 Dagegen besassen die Belemnitiden Rostren aus Calcit der chemisch stabileren Modifikation des Calciumkarbonats Dies hat gravierende Auswirkungen auf den Fossilbericht Wahrend die drei zuerst genannten Gruppen durch die leichtere Loslichkeit des Aragonits ein verhaltnismassig geringes Fossilisationspotenzial aufweisen und entsprechend selten uberliefert werden sind die calcitischen Rostren der Belemnitiden gut erhaltungsfahig und konnen ausgesprochen haufig gefunden werden Die Belemnitiden stellen deshalb die uberwiegende Zahl der fossil bekannten Belemnitenarten gelten auch als Belemniten im eigentlichen Sinn sensu stricto und ihre Rostren werden gemeinhin als Donnerkeile bezeichnet Siehe auch Begriffsklarung Rostrum fur die allgemeine Bedeutung und sonstige Verwendung dieser Bezeichnung nbsp Schlankes keulenformiges Rostrum mit ausgepragter Ventralfurche Hibolithes sp aus dem Mitteljura des Golan nbsp Belemnitenrostren und Rostrenbruchstucke aus dem Unteren und Mittleren Jura des ostlichen AlbvorlandesAnfang 2008 wurde auf der Schwabischen Alb im Nusplinger Plattenkalk von Geologen des Staatlichen Museums fur Naturkunde in Stuttgart der bis dahin am besten erhaltene Kieferapparat eines Belemniten gefunden Bei dem 150 Millionen Jahre alten Fossil handelt es sich vermutlich um ein Weibchen 2 Historisches Bearbeiten nbsp Belemniten Schlachtfeld aus dem Oberjura der Frankischen Alb Frankische Schweiz Museum Tuchersfeld nbsp Megateuthis giganteus im Goldfuss Museum in BonnDie langliche Form gab den Belemniten Fossilien ihren Namen griechisch belemnon belemnon Blitz Geschoss ebenso wie die deutschen Bezeichnungen Donnerkeil oder Teufelsfinger Donnerkeile galten schon seit langer Zeit in verschiedenen Kulturen als Heilmittel gegen eine Vielzahl von Krankheiten besonders gegen Hexenschuss und wurden als Amulett am Korper getragen oder zermahlen als Medizin verwendet Wegen der Ahnlichkeit mit Geschossen hatte man Massenvorkommen von Belemniten in vergangenen Jahrhunderten zunachst fur Uberreste von Schlachtfeldern gehalten Der Begriff Belemniten Schlachtfeld wird von manchen Autoren immer noch fur Funde solcher Massenvorkommen verwendet 3 Luchsstein Bearbeiten Luchsstein lateinisch Lapis lyncis 4 genannt auch Belemnites und Phrygischer Stein 5 ist offenbar eine andere Bezeichnung des Belemniten und ahnlicher Formen die insbesondere aber nicht nur bei der Verwendung als Arzneimittel gebraucht wurde Als Luchsstein Schossstein Pfeilstein oder Belemnit wurde in einem Lexikon fur Kaufleute aus dem Jahr 1852 beschrieben die Versteinerung eines Schalentieres genannt das im Aberglauben von der Medizin als Heilmittel gegen verschiedene Krankheiten verwendet wurde lateinische Bezeichnungen Lapis lyncis Dactylus idaeos oder marinus Lyncurios Lapis phrygius oder Belmnitos Er wurde zu der Zeit deshalb oft in Apotheken gefuhrt 6 Daneben wurde auch gelegentlich der Bernstein als Luchsstein bezeichnet Kreide und anderen Steinformationen enthalten haufig Luchssteine man findet sie auch oft auf den Feldern Gewohnlich ist ein Luchsstein fingerslang aber auch langer dunn glatt gerade zugespitzt und riecht geschabt nach Schwefelbalsam 6 Das scheint dem Geruch von Urin zu entsprechen weshalb der Stein als harntreibendes Mittel eingesetzt wurde 7 Auch wurde er als Kuhstein bezeichnet weil man glaubte er helfe wenn die Kuhe keine Milch gaben 8 In einem Werk aus dem Jahr 1582 wurde noch unterstellt dass ein Luchsstein aus dem Urin Harn oder Bruntz eines Luchses herruhrt Die Wirkung dieses Steines wurde dort als noch wundersamer beschrieben Der Stein Lyncurius auf gluhend kolen geworffen loschet dieselben auss und wird von ihnen nicht verzehret Hat aber nicht allein diss wunderwerck in sich sondern auch wo jemandt diesen Stein in ein Tuchlein verwickelt in gemelte kolen wirfft so bleibt nicht allein derselb sondern auch das Tuchlein unverletzt Er ist auch schwangern Weibern nutzlich und behulfflich in der Zeit wenn sie gebaren Epiphanias 9 In einem 1778 erschienenen Werk uber den Bergbau wurde der Luchsstein Luxstein Karwinzelstein oder Alpschoss als ein kegelformiger oder walzenformiger meist brauner Stein beschrieben von denen einige am starkeren Ende an denen sie abgebrochen sind eine kegelformige Hohle alveolum haben die mit einer anderen Steinart oder mit Erde aufgefullt ist Zerschlagt man sie zeigt sich eine strahlige Struktur die Strahlen verlaufen vom Mittelpunkt des Steines nach aussen Zerlegt man ihn im Feuer so zeigt es sich dass sie von einem Seethiere oder Gewurme Holothurien genannt stammen Seegurken Es wird ebenfalls erwahnt dass die Alten sich einbildeten Luchssteine entstunden aus der Gerinnung des Luchsurins Wenn er gross war nannten ihn einige Ceraunites war er schwarz Coracias und Dactylus idaeus weil er auf dem Berg Ida auf der Insel Kreta gefunden wurde Er verweist darauf dass es sich beim Luchsstein nicht um den bei den Alten genannten Psiloritis handelt Psiloritis ist auch ein anderer Name des Ida Gebirges wie es noch ein Jahr spater 1778 noch Joh Jacob Flick schrieb 10 der ihn unter die Halbedelsteine einordnete und offenbar die Beschreibung zweier Steinarten miteinander vermengte 8 Luchssteine bei Johann Jacob Scheuchzer Bearbeiten Johann Jacob Scheuchzer beschrieb in seiner Natur Historie des Schweizerlandes in einem eigenen Kapitel verschiedene in der Schweiz und Deutschland gefundene Luchssteine Belemnites die sich zum Teil in seinem Museo Diluviano befanden heute im Palaontologischen Museum von Zurich Eine Auswahl Belemnita genicularis e Minte legerio Ein Luchsstein der gleichsam in Gelenke zerteilt stammt vom Lagerberg Belemnites minor cinerius Ari pistillum referis Ein aschenfarbener kleiner Luchsstein fast wie eine Aronfrucht ebenfalls vom Lagerberg Er geht nicht wie andere Luchssteine von einer breiten runden Basis in eine Spitze uber sondern ist in der Mitte eingebuchtet Belemnita minor cuspidatus protuberantiis quibusdam verrucosis asperatus Ein kleiner zugespitzter in seiner ausseren Flache gleichsam mit Warzen besetzter Luchsstein ebenfalls vom Lagerberg Alveolus medius colore albo Montis Legerii Eine weisse hohle steinerne Schussel vom Lagerberg Es wird in diesem Zusammenhang angemerkt dass sich zuweilen eine konische Hohlung in der Basis Luchssteins befindet die sich allmahlich in die Spitze einzieht zuweilen aber ist auch diese Hohle mit einem aus vielen Gelenken bestehendem Stein ausgefullt und diese Stuckchen die diesen Stein ausmachen sind gleich vielen Haublein so aufeinander gesetzt so dass sie sich ordentlich auf einander schicken Jedes ist gleich einer Lenti cavoconvexae unten hohl oben ausgebogen Belemnita candidus levis amp veluti calcinatus ex monte Legerio Ein weisser gleichsam verkalkter Luchsstein vom Lagerberg Belemnita ferreus Montis Legerii Ein Luchsstein aus einem Eisenfarben Pyrit oder Feuerkies Belemnitae cineri integri Graue Luchssteine aus den Ackern und Weinbergen bei Schinznach Oberflachs und Castelen Die Anwohner nennen sie Blutsteine Belemnitis Schinznacensis foraminibus veluti vermiculis perefus Kanton Bern Ein Luchsstein der auf seiner ausseren Flache viele Grubchen hat als ob er von Wurmern angefressen ware Belemnita in basi excavatus terra induratam in cavitate lua conica continens Kanton Bern Ein unten ausgehohlter Luchsstein mit harter Erde ausgefullt Belemnita nigricans triplici ad apicem sulco excavatus Ex Jura Kanton Bern Ein Schwarzlechter Luchsstein mit einem dreifachen hohlem Strich Belemnites truncatus polymitus variis figurarum traḉtibus in superficie exornatus Kanton Basel Ein abgebrochener Luchsstein der in seiner ausseren Flache allerhand Figuren bildet Belemnita cireneus ex Randio cui conchylium quoddam amp Tubuli vermiculares exigui adnati Kanton Schaffhausen Ein grauer Luchsstein auf dem eine kleine Muschel und ein Meerwurm angewachsen sind Fur Schleuchzer war das ein wahrhaftes Uberbleibsel der Sintflut und ein Beleg fur seine Deutung von Fossilien als ein Uberbleibsel der biblischen Sintflut Belemnites marmorei lœvoris alnus ex iisdem Fodinis Grafschaft Baden Ein weisser wie Marmor glanzender Luchsstein 11 Weichteile Bearbeiten nbsp Clarkeiteuthis conocauda Unterjura Holzmaden ein Vertreter der Diplobeliden mit in situ erhaltenen Fanghaken und WeichteilenDa das Rostrum der am starksten mineralisierte Korperteil der Belemniten war ist es oft das Einzige was als Fossil erhalten blieb vollstandigere Funde bei denen auch Weichteile meist Uberreste der Mantelmuskulatur seltener des Tintenbeutels konserviert wurden sind selten Lange Zeit war deshalb unklar zu welcher Organismengruppe diese Fossilien gehorten Anhand von Grosse und Form der Rostren und speziell der Alveolen konische Einsenkung am kopfseitigen Ende des Rostrums in der die Spitze des Phragmokons steckt kann die Belemniten Art bestimmt werden Wachstumsschichten ahnlich den Jahresringen der Baume zeigen dass Belemniten etwa 4 Jahre alt wurden Systematik BearbeitenAulacocerida Belemnitida Belemnotheutis Diplobelida PhragmoteuthidaLiteratur BearbeitenUlrich Lehmann Gero Hillmer Wirbellose Tiere der Vorzeit Leitfaden der systematischen Palaontologie der Invertebraten 4 neu bearbeitete und erweiterte Auflage Enke Stuttgart 1997 ISBN 3 432 90654 4 S 148 154 Rudolf Schlegelmilch Die Belemniten des suddeutschen Jura Ein Bestimmungsbuch fur Geowissenschaftler und Fossiliensammler Gustav Fischer Stuttgart u a 1998 ISBN 3 437 25526 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Belemniten Belemnoidea Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mikko s Phylogeny ArchiveEinzelnachweise Bearbeiten Dirk Fuchs Desmond T Donovan Helmut Keupp Taxonomic revision of Onychoteuthis conocaudaQuenstedt 1849 Cephalopoda Coleoidea Neues Jahrbuch fur Geologie und Palaontologie Abhandlungen Bd 270 Nr 3 2013 S 245 255 doi 10 1127 0077 7749 2013 0368 Christian Klug Gunter Schweigert Dirk Fuchs Gerd Dietl First record of a belemnite preserved with beaks arms and ink sac from the Nusplingen Lithographic Limestone Kimmeridgian SW Germany Lethaia Bd 43 Nr 4 2010 S 445 456 doi 10 1111 j 1502 3931 2009 00203 x Volker Storch Ulrich Welsch Michael Wink Evolutionsbiologie Springer Berlin u a 2001 ISBN 3 540 41880 6 Kapitel 2 2 5 1 Wouter S van den Berg Hrsg Eene Middelnederlandsche vertaling van het Antidotarium Nicolai Ms 15624 15641 Kon Bibl te Brussel met den latijnschen tekst der eerste gedrukte uitgave van het Antidotarium Nicolai Hrsg von Sophie J van den Berg N V Boekhandel en Drukkerij E J Brill Leiden 1917 S 232 Lapis lyncis Belemniet Otto Zekert Hrsg Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570 Hrsg vom osterreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Deutscher Apotheker Verlag Hans Hosel Berlin 1938 S 145 a b Im Verein mit mehreren Gelehrten und Kaufleuten Ludwig Fort Hrsg Neuestes Universal Lexicon der gesammten kaufmannischen Wissenschaften fur Kaufleute Gelehrte und uberhaupt jeden Geschaftsmann Band 3 Arnoldische Buchhandlung 1852 S 263 Zuletzt abgerufen am 27 September 2018 Alexander Tschirch Handbuch der Pharmakognosie Band Allgemeine Pharmakognosie Tauchnitz 1932 S 790 Zuletzt abgerufen am 27 September 2018 a b Johann Christoph Stossel Bergmannisches Worterbuch darinnen die deutschen Benennungen und Redensarten erklaret und zugleich die in Schriftstellern befindlichen lateinischen und franzosischen angezeiget werden Chemnitz 1778 S 336 Anton Mizald Antonium Mizaldum Neunhundert Gedachtnusswurdige Geheimnuss unnd Wunderwerck Von mancherley Kreutern Metallen Thieren Vogeln und andern naturlichen Kunsten und Historien Erstlich durch den Hochgelehrten Antonium Mizaldum aus Franckreich in Latin zusammen getragen Jetzt aber newlich allen Kunstliebende zu nutz und gut auch besser erklarung in hochdeutsche Sprach gebracht durch Georgium Henisch von Bartfeld Sampt Einem Buchlin Sexti Platonici von den krefften der zamen un wilden Thier so in der Artzney mogen fur allerley Kranckheiten gebraucht werden Peter Perna Basel 1582 S 266 Zuletzt abgerufen am 28 September 2018 Joh Jacob Flick Vollstandige theoretische und praktische Geschichte der Erfindungen Oder Gedanken uber die Gegenstande aller drey Naturreiche die im menschlichen Leben theils zur Beschaftigung des Korpers teils auch der Seele beygetragen haben In einer systemathischen Ordnung nach Einteilung der Naturreiche vorgetragen Band 1 Basel 1789 S 674 Zuletzt abgerufen am 28 September 2018 Johann Jacob Scheuchzers Natur Historie des Schweizerlandes Dritter Theil welcher enthaltet die Beschreibung der Lufft Geschichten Steinen Metallen und anderen Mineralien des Schweizerlandes absonderlich auch der Ueberbleibseln der Sundfluth Zweite verbesserte Auflage Heidegger amp Comp 1752 S 158 161 Zuletzt abgerufen am 27 September 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Belemniten amp oldid 237842688