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Aberglaube seltener Aberglauben bezeichnet einen als irrig angesehenen Glauben an die Wirksamkeit ubernaturlicher Krafte in bestimmten Menschen und Dingen 1 zum Beispiel Hexerei oder Talismane 2 unter anderem eine Vorstellung vom Wirken anthropomorph gedachter damonischer Krafte 3 Aberglauben findet sich im Leben und Handeln von Menschen in allen Kulturen und Zeiten Es gibt solche Vorstellungen sowohl in kulturell allgemein anerkannten kollektiven Denkmustern und Riten zum Beispiel im Glauben an Gluck oder Ungluck bringende Symbole Glucksbringer oder in Spruchformeln zum Beispiel toi toi toi als auch individuell 2 Die schwarze Katze im Aberglauben ein Glucks oder Unglucksbringer unterschieden wird im Volksglauben die Laufrichtung Schwarze Katzen und Hunde gelten in Tierheimen als schwer vermittelbar da ihnen eine hohere Aggressivitat unterstellt wird Die Bezeichnung Aberglaube lateinisch superstitio 4 wird negativ wertend auf Glaubensformen und religiose Praktiken Kulte angewandt die nicht dem als richtig und allgemeingultig empfundenen System kultureller Uberzeugungen und Lehrmeinungen der herrschenden Religion oder Weltanschauung 2 entsprechen 5 Insofern kann er auch zur Beschreibung ubertriebener Religiositat verwandt werden superstitio Uberglaube 6 In abrahamitisch religios gepragten Kreisen wird die Bezeichnung unter Gleichgesinnten zum Hinweis auf mangelnde theologische Bildung aber auch zur Herabwurdigung volkstumlicher vgl etwa Volksfrommigkeit und okkulter Glaubensrichtungen verwendet 7 8 Aberglaube wurde zum Kampfbegriff nach der Aufklarung Gegenaufklarung im 18 und 19 Jahrhundert innerhalb der christlichen Konfessionen vgl Kulturkampf aber auch zum Werturteil fur neu aufkommende spiritistische oder medizinische Methoden und Theorien wie den animalischen Magnetismus oder die Hypnose 9 Da sich der Begriff von der jeweils herrschenden Welt und Glaubenssicht her definiert wird der Inhalt von dem jeweiligen wissenschaftlichen oder religiosen Standpunkt des Darstellers bestimmt 10 Aus atheistischer Sicht ist jede Religion Aberglaube 6 Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch wurde der Begriff weitgehend durch die uber die kirchliche Begrifflichkeit hinausgehende Bezeichnung Volksglaube abgelost 5 11 Medizinischer Aberglaube 12 findet sich unter anderem in der Volksmedizin 13 14 15 Das seit dem 16 Jahrhundert gebrauchliche Wort Aberglaube diente dem Klerus zunehmend als Kampfbegriff gegen Haresie und Ketzertum und wurde im 19 Jahrhundert durch die entstandene Volkskunde erstmals positiv umgedeutet als Vorstellung der einfachen aber auch unverbildeten Bevolkerung Volksglaube Seit Beginn des 20 Jahrhunderts wird besonders von Seiten der Humanwissenschaften versucht die psychologischen und soziokulturellen Grundlagen des Aberglaubens zu erforschen 2 Der Begriff Aberglaube wird im allgemeinen Sprachgebrauch auch mit Unvernunft und Unwissenschaftlichkeit gleichgesetzt steht dem lateinischen Begriff superstitio nahe und kann als falsche Einsicht in die Naturlichkeit von Geschehnissen verstanden werden 16 Amulette und Talismane in einer Schaufensterauslage in Porto PortugalInhaltsverzeichnis 1 Begriffsgeschichte 2 Charakteristik 3 Psychologie 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBegriffsgeschichte Bearbeiten source source source source source source source track Video Schwarze Katzen und AberglaubeDer Begriff Aberglaube ist seit dem 12 Jahrhundert belegt spatmthd abergloube und wurde im 16 Jahrhundert verbreitet 2 Der Wortbestandteil aber bedeutete nach Auffassung heutiger etymologischer Worterbucher ursprunglich nach wider hinter wobei es spater eine abschatzige Bedeutung annahm und das Gegenteil dessen bezeichnete was der zweite Wortbestandteil ausdruckte zum Beispiel bei Aberwitz 17 Das Wort kam als Lehnubertragung des lateinischen Begriffs super stitio in Gebrauch 18 Der Begriff wurde von Afterglaube Missglaube abgeleitet und stand fur falsche d h von der christlichen Glaubenslehre abweichende Glaubensinhalte und formen Aberglaube galt als heidnisch unmoralisch und ketzerisch Die Bekehrung der Heiden war in Europa zwar abgeschlossen doch die lokalen Volksglauben lebten in gewissen Grenzen weiter Zauber Amulette Boser Blick heilige Baume und heilige Haine sollten die Christen nicht vom wahren Glauben abbringen Ausserdem wollte man mit dem Begriff Aberglauben den neuen vorreformatorischen und sektiererischen Einflussen entgegenwirken Kirchenkritiker und Abweichler die Ketzer sollten damit auf die gleiche Ebene wie Hexen und Zauberer gestellt werden Das Regelwissen der aufstrebenden Naturwissenschaft wurde diffamiert Wissen oder Sehen Wollen statt Glauben und Vertrauen standen im Verdacht der Uberheblichkeit und des Fanatismus befanden sich also im Widerspruch zur christlichen Ethik In der Antike konnte der Begriff superstitio gelegentlich auch moralisch neutral gebraucht werden ein superstitiosus war ein Wahrsager In der Regel wurde damit aber eine ubertriebene Angstlichkeit und Bedenklichkeit in Bezug auf religiose Dinge verstanden 19 Nach der Philosophie der Stoa war die wahre Religion und Frommigkeit der Mittelweg zwischen dem Atheismus mit zu wenig und dem Aberglauben mit zu viel Achtsamkeit auf religiose Dinge Der dem Mittelplatonismus nahestehende griechische Philosoph Plutarch verurteilt alles als Aberglaube was den Gottern nur aus Angst vor Schaden und Verderben getan wird 20 Unter den Kirchenvatern definiert Lactantius religio dann nur als Verehrung des wahren Gottes die allein den Christen zukommt Der Glaube der Heiden an viele und falsche Gotter ist damit Aberglaube superstitio 21 Augustinus von Hippo ubernahm den Begriff superstitio um nichtchristliche Religionen zu kennzeichnen Er legte die theoretischen Grundlagen der mittelalterlichen Lehre uber die Geschichte des Aberglaubens In seinen Werken De civitate Dei De doctrina christiana De divinatione daemonum und De natura daemonum befasste er sich ausfuhrlich mit dem Aberglauben Als Bischof von Hippo war Augustinus insbesondere mit dem Amulettglauben konfrontiert der nach seiner Meinung eine ernsthafte Bedrohung des Christentums darstellte 22 Seine Terminologie und seine Kenntnisse ubernahm er weitgehend von Marcus Terentius Varro 23 Die Lehre von den Damonen ubernahm er im Wesentlichen von den Neuplatonikern Augustinus ging von der realen Existenz von Damonen aus Sie bevolkerten nach ihm den Weltstaat civitas terrena oder civitas diaboli Um einem dualistischen Weltbild zu entgehen erklarte er die Damonen als urgeschichtlich gefallene und von Gott verstossene Engel 24 Die magischen Praktiken waren heidnischen Ursprungs und Augustinus sah im Aberglauben den Versuch sich mit Hilfe der heidnischen Gotter die mit den Damonen identifiziert wurden Sicherheit zu verschaffen So wurde der Aberglaube mit dem heidnischen Gotzendienst identifiziert 25 Auch Thomas von Aquin verstand Aberglauben als sittlichen intellektuellen und religiosen Verfall Den Gotzendienst interpretierte er als eine Form der superstitio beschaftigte sich aber auch mit aberglaubischen Formen der an sich richtigen christlichen Gottesverehrung diese seien nichtsdestoweniger sundhaft Im Zeitalter der Aufklarung trat ein grundlegender Wandel ein An die Stelle der Frage nach dem rechten Glauben trat das Bemuhen den Geltungsbereich vernunftgemassen Urteilens und naturwissenschaftlicher Prinzipien zu bestimmen Aberglaube galt als Abweichung der Vernunft und war in erster Linie ein historisches und soziales Bildungsproblem Die Aufklarung richtete sich unter anderem gegen den religiosen Aberglauben und entwickelte eine Vernunftreligion Immanuel Kant sagte etwa Aberglaube ist der Hang in das was als nicht naturlicher Weise zugehend vermeint wird ein grosseres Vertrauen zu setzen als was sich nach Naturgesetzen erklaren lasst es sei im Physischen oder Moralischen 26 Der Begriff Aberglaube bezeichnet nach einer Definition des Sozialpsychologen Judd Marmor Glaubenssatze und Praktiken die wissenschaftlich unbegrundet sind und nicht dem erreichten Kenntnisstand einer Gesellschaft entsprechen Charakteristik BearbeitenHinter aberglaubischen Praktiken kann sich generell der Wunsch verbergen Unbekanntes oder Bedrohliches auch Krankheiten 27 28 durch beschworende Handlungen oder Ausserungen zu bannen oder Gluck herbeizufuhren Diese Vorstellungen existieren sowohl in kulturell anerkannten kollektiven Denkmustern und Riten wie etwa im Glauben an Gluck oder Ungluck bringende Symbole geschenkter Unglucksbringer und Spruchformeln aber auch auf individueller Ebene mit ganz personlichen Gegenstanden Gewohnheiten und Handlungen denen eigene verborgene lenkende Krafte zugemessen werden 2 Aberglaube entsteht durch die falsche Verknupfung von Ursache und Wirkung Das Magazin Gehirn amp Geist schrieb 2009 Menschen neigen zu der Vorstellung gleichzeitige Ereignisse seien kausal miteinander verknupft obwohl sie in Wirklichkeit voneinander unabhangig sind Bei ein oder zweimaligem zeitlichen Zusammentreffen von zwei Ereignissen wurde eine ursachliche Verbindung angenommen so dass aberglaubisches Verhalten relativ schnell entstehe Umgekehrt benotige es viele Male des Nichtzusammentreffens um diesen Verdacht wieder zu zerstreuen 29 Psychologie BearbeitenIn der Psychologie ist Aberglaube eng verwandt mit Begriffen wie magisches Denken selbsterfullende Prophezeiung Glaube an das todsichere System beim Glucksspiel siehe Wahrscheinlichkeit Er entsteht zum Beispiel bei nichtdeterministischen Experimenten zum Beispiel die von B F Skinner gefilmten Experimente mit Haustauben 30 31 und die sogenannten aberglaubischen Ratten Aberglaube und magische Praktiken sind entwicklungspsychologisch relevant da Kinder in einer sogenannten Phase des Egozentrismus sich einem magisch aberglaubischen Weltbild zuwenden konnen Der Psychologe und Parapsychologe Hans Bender forderte eine kritisch wissenschaftliche Untersuchung des Aberglaubens da er dahinter ein bisher unerforschtes kollektives Wissen unterschiedlicher Kulturen im Sinne der von ihm postulierten Gleichformigkeit des Okkulten vermutete 32 Siehe auch BearbeitenMagie VerschworungstheorieLiteratur BearbeitenHanns Bachtold Staubli und andere Hrsg Handworterbuch des deutschen Aberglaubens 10 Bande De Gruyter Berlin Leipzig 1929 1942 unveranderter Nachdruck 2000 ISBN 3 11 016860 X CD ROM Ausgabe Directmedia Publishing Berlin 2006 ISBN 978 3 89853 545 8 Ditte Bandini Giovanni Bandini Kleines Lexikon des Aberglaubens Area Erftstadt 2006 ISBN 978 3 89996 853 8 Tillmann Bendikowski Himmel hilf Warum wir Halt in ubernaturlichen Kraften suchen Aberglaube und magisches Denken vom Mittelalter bis heute C Bertelsmann Verlag 2023 ISBN 978 3 570 10496 5 Augustin Calmet herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Abraham und Irina Silberschmidt Gelehrte Verhandlung der Materie von den Erscheinungen der Geister und der Vampire in Ungarn und Mahren 1749 Edition Roter Drache Rudolstadt 2007 ISBN 978 3 939459 03 3 Nils Freytag Aberglauben im 19 Jahrhundert Preussen und seine Rheinprovinz zwischen Tradition und Moderne 1815 1918 In Quellen und Forschungen zur brandenburgischen und preussischen Geschichte Band 22 Duncker und Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 10158 8 zugleich Dissertation an der Universitat Trier 1998 Karl Heinz Gottert Daumendrucken Der ganz normale Aberglaube im Alltag Philipp Reclam jun Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010533 1 Bernhard D Haage Aberglaube und Zauberei in der mittelhochdeutschen Dichtung In Mannheimer Berichte Band 30 1986 S 53 72 Dieter Harmening Superstitio Uberlieferungs und theoriegeschichtliche Untersuchungen zur kirchlich theologischen Aberglaubensliteratur des Mittelalters Schmidt Berlin 1979 ISBN 3 503 01291 5 Zugleich Philosophische Habilitationsschrift Wurzburg Dieter Harmening Worterbuch des Aberglaubens 2 durchgesehene und erweiterte Auflage Reclam Stuttgart 2009 Reclams Universal Bibliothek Band 18620 ISBN 978 3 15 018620 6 Patrick Hersperger Kirche Magie und Aberglaube Superstitio in der Kanonistik des 12 und 13 Jahrhunderts In Forschungen zur kirchlichen Rechtsgeschichte und zum Kirchenrecht Band 31 Bohlau Koln 2010 ISBN 978 3 412 20397 9 Helmut Hiller Lexikon des Aberglaubens Munchen 1986 Alfred Lehmann Aberglaube und Zauberei von den altesten Zeiten an bis in die Gegenwart Nach der 2 umgearbeiteten danischen Auflage ubersetzt und erganzt von Dominikus Petersen I 4 deutsche Auflage Aalen 1969 und deklariert als 5 Auflage Leiden Koln 1985 Neudruck Bindlach 1990 Hanns Peter Mederer Der unterhaltsame Aberglaube Sagenrezeption in Roman Erzahlung und Gebrauchsliteratur zwischen 1840 und 1855 In Berichte aus der Literaturwissenschaft Shaker Verlag Aachen 2005 ISBN 3 8322 4201 5 zugleich Dissertation an der Universitat Hamburg 2005 Carl Meyer Der Aberglaube des Mittelalters und der nachstfolgenden Jahrhunderte Basel 1884 Ernst Riess Aberglaube In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band I 1 Stuttgart 1893 Sp 29 93 Heinrich Bruno Schindler Der Aberglaube des Mittelalters Ein Beitrag zur Culturgeschichte Breslau 1858 Digitalisat Neuausgabe BiblioBazaar LLC 2009 ISBN 978 1 110 11259 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aberglaube Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Aberglaube Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikiquote Aberglaube Zitate nbsp Wikisource Aberglaube Quellen und Volltexte Erika Derendinger Aberglaube In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Duden Aberglaube Rechtschreibung Bedeutung Definition Herkunft Abgerufen am 29 Oktober 2022 a b c d e f Aberglaube aus dem Lexikon wissen de Abgerufen am 29 Oktober 2022 Bernhard Dietrich Haage Dichter Drogen und Hexen im Hoch und Spatmittelalter In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 4 1986 S 63 83 hier S 63 f Viktor Cathrein Moralphilosophie Eine wissenschaftliche Darlegung der sittlichen einschliesslich der rechtlichen Ordnung 2 Bande 5 neu durchgearbeitete Auflage Herder Freiburg im Breisgau 1911 S 50 52 a b Stichwort Aberglaube in Pschyrembel Worterbuch Sexualitat Walter de Gruyter Berlin 2003 ISBN 3 11 016965 7 S 1 a b Christoph Auffarth Aberglaube In Metzler Lexikon Religion Gegenwart Alltag Medien J B Metzler Stuttgart Weimar 2005 Bd 1 S 5 Helmut Hiller Lexikon des Aberglaubens Munchen 1986 S 315 Rudiger Hauth Taschenhandbuch Esoterik Von Bachbluten bis Yoga Ein kritischer Leitfaden S 16 Aberglaube und Kritik im 18 und 19 Jahrhundert Antiaufklarerische Tendenzen im Spannungsfeld von Obrigkeit und Volkskultur Memento vom 4 Juli 2016 im Internet Archive Forschungsprojekt der LMU zu Munchen Hersperger S 156 f Bernhard Dietrich Haage 1986 S 64 f Vgl etwa Hugo Magnus Der Aberglaube in der Medizin Breslau 1903 Victor Fossel Volksmedizin und Medicinischer Aberglaube in Steiermark Graz 1886 Neudruck Wiesbaden 1974 Max Hofler Volksmedizin und Aberglaube in Oberbayerns Gegenwart und Vergangenheit Munchen 1893 Neudruck Walluf Nendeln 1976 Gottfried Lammert Volksmedizin und medizinischer Aberglaube in Bayern und den angrenzenden Bezirken begrundet auf die Geschichte der Medizin und Cultur Julien Wurzburg 1869 Dieter Harmening Superstitio Uberlieferungs und theoriegeschichtliche Untersuchungen zur kirchlich theologischen Aberglaubensliteratur des Mittelalters Erich Schmidt Berlin 1979 S 43 Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 24 Auflage Berlin u a 2002 S 6 Wolfgang Pfeifer Etymologisches Worterbuch des Deutschen 5 Auflage Munchen 2000 S 3 Morschel Aberglaube In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 1 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1980 ISBN 3 7608 8901 8 Sp 29 Dieter Harmening Superstitio Uberlieferungs und theoriegeschichtliche Untersuchungen zur kirchlich theologischen Aberglaubensliteratur des Mittelalters Erich Schmidt Verlag 1979 ISBN 3 503 01291 5 S 14 ff Plutarch von Chaironeia Uber den Aberglauben Nach Hans Josef Klauck Religion und Gesellschaft im fruhen Christentum Mohr Siebeck Verlag Tubingen 2003 ISBN 3 16 147899 1 S 15 ff Dieter Harmening Superstitio Uberlieferungs und theoriegeschichtliche Untersuchungen zur kirchlich theologischen Aberglaubensliteratur des Mittelalters Erich Schmidt Verlag 1979 ISBN 3 503 01291 5 S 18 nach Divinae institutiones Buch 4 28 3 Roland Gotz Der Damonenpakt bei Augustinus In Georg Schwaiger Hrsg Teufelsglaube und Hexenprozesse Munchen 1999 S 57 84 64 D Harmening Artikel Aberglaube In Lexikon des Mittelalters Bd 1 Artemis Verlag 1980 Sp 29 32 30 Ch Daxelmuller Artikel Damonen Damonologie B Lateinisches Mittelalter In Lexikon des Mittelalters Bd 3 Artemis Verlag 1986 Sp 477 478 477 L Hodl Artikel Damonen Damonologie B Lateinisches Mittelalter III Scholastisches Mittelalter In Lexikon des Mittelalters Bd 3 Artemis Verlag 1986 Sp 478 480 479 Immanuel Kant Werkausgabe Hrsg von Wilhelm Weischedel Bd XI 4 Auflage Frankfurt 1982 S 335 Gottfried Lammert Volksmedizin und medizinischer Aberglaube in Bayern und den angrenzenden Bezirken begrundet auf die Geschichte der Medizin und Cultur Wurzburg 1869 Neudruck Regensburg 1981 Max Baldinger Aberglaube und Volksmedizin in der Zahnheilkunde Basel 1936 Schweizerisches Archiv fur Volkskunde Band 25 1936 Heft 1 f WELT Psychologie Aberglaube bald starker als Gottesglaube In DIE WELT 11 Marz 2009 welt de abgerufen am 29 Oktober 2022 Skinner und seine aberglaubischen Tauben PDF 1 5 MB ewi psy fu berlin de archiviert vom Original am 31 Januar 2012 abgerufen am 3 Juli 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ewi psy fu berlin de Classics in the History of Psychology Skinner 1948 Abgerufen am 29 Oktober 2022 Hans Bender Unser sechster Sinn Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1971 ISBN 3 421 02228 3 Normdaten Sachbegriff GND 4000096 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aberglaube amp oldid 238970311