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Bernard Morel 17 Juli 1921 in Valentigney 29 April 1996 anderes Datum 28 April 1996 in Genf war ein Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Geistliche und berufliches Wirken 2 Mitgliedschaften 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Bernard Morel war der Sohn von Ferdinand Morel 26 Januar 1888 in Moutier 5 August 1957 in Gietroz in der Gemeinde Finhaut 1 Psychiater und Direktor der psychiatrischen Klinik Bel Air in Genf heute Belle Idee 2 das zum Hopitaux universitaires de Geneve gehort und dessen franzosische Ehefrau Mathilde 9 Dezember 1895 in Valentigney 11 Dezember 1990 in Veyrier Tochter des Pfarrers Pierre Dieterlen 1855 1910 3 Seit 1947 war er mit Nicole Valentine Elisabeth Tochter von Philippe Ferdinand Emilien Deymie verheiratet Werdegang Bearbeiten Nach einem Theologiestudium wahrend des Zweiten Weltkriegs an der Universitat Genf wurde Bernard Morel 1948 ordiniert und war als Pfarrer in Frankreich tatig bevor er ab 1957 in Genf in den Pfarreien Saint Gervais 4 Saint Pierre 5 Les Paquis und Champel wirkte in Saint Pierre folgte er Daniel Buscarlet Er promovierte 1959 mit seiner Dissertation Le signe sacre zum Dr theol und 1976 mit Methode et religion essai sur la methodologie ouverte et l experience de la transcendance zum Dr phil 1965 wurde er als Nachfolger von Henri D Espine Dozent fur praktische Theologie und Apologetik an der Universitat Genf 6 Geistliche und berufliches Wirken Bearbeiten Bernard Morel war der Prasident des Rats der Dozenten spater dann die Dozentenvereinigung der Universitat Genf A P U G 7 Er publizierte mehrere Bucher unter anderem 1976 L autre et l intime und 1993 sein letztes Werk Dieu n existe pas il l a toujours dit Er versuchte die Welt der Wissenschaften und den christlichen Glauben mittels Wissenschaft und Technik einander naherzubringen indem er insbesondere Daten aus der Kybernetik verwendete hierbei wurde er unter anderem von dem Mathematiker und Philosophen Ferdinand Gonseth inspiriert Mitgliedschaften BearbeitenBernard Morel war Mitglied der Schweizerischen Theologischen Gesellschaft der unter anderem auch der romisch katholische Geistliche Gabriel Bullet angehorte 8 Schriften Auswahl BearbeitenLe signe sacre essai sur le sacrement comme signal et information de Dieu Paris Flammarion 1959 Bernard Morel Stephane Lupasco Dialectiques du mystere Paris Ed du vieux colombier 1962 Cybernetique et transcendance Paris 1964 Methode et religion essai sur la methodologie ouverte et l experience de la transcendance Lausanne Age d Homme 1976 L autre et l intime Lausanne L age d homme 1976 Dieu n existe pas il l a toujours dit Texte imprime Lausanne l Age d homme 1993 Literatur BearbeitenBernard Morel In Journal de Geneve vom 6 Mai 1996 Weblinks BearbeitenToni Cetta Ernst Grell Bernard Morel In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Roger Mayer Sabine Kraut Ferdinand Morel In Historisches Lexikon der Schweiz 23 Juni 2008 abgerufen am 8 Juni 2021 Hopital de psychiatrie HUG Hopitaux Universitaires de Geneve Abgerufen am 24 April 2021 franzosisch Family tree of Pierre DIETERLEN Abgerufen am 8 Juni 2021 englisch Temple de Saint Gervais Abgerufen am 8 Juni 2021 Journal de Geneve 18 02 1963 Pages 14 15 Abgerufen am 9 Juni 2021 Der Bund 29 August 1965 e newspaperarchives ch Abgerufen am 9 Juni 2021 Accueil Association des Professeurs de l Universite de Geneve A P U G UNIGE 9 Februar 2017 abgerufen am 8 Juni 2021 franzosisch Die Tat 25 November 1965 e newspaperarchives ch Abgerufen am 9 Juni 2021 Normdaten Person GND 138124779 lobid OGND AKS VIAF 2474628 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Morel BernardKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer Geistlicher und HochschullehrerGEBURTSDATUM 17 Juli 1921GEBURTSORT ValentigneySTERBEDATUM 28 April 1996 oder 29 April 1996STERBEORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernard Morel Theologe amp oldid 213258402