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Jacques Francois Martin 12 August 1794 in Cartigny 10 Marz 1874 in Genf war ein Schweizer evangelischer Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Geistliches und berufliches Wirken 2 Trivia 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Mitgliedschaften 5 Schriften Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Jacques Martin war der Sohn von Jacques Francois Martin der aus Saint Jean du Gard in der Provinz Languedoc stammte und 1794 in Genf eingeburgert wurde und dessen Ehefrau Francoise geb Chappuis Er heiratete 1820 Jeanne Elisabeth Tochter von David Louis Henry Werdegang Bearbeiten Jacques Martin besuchte nach Beendigung der Schule die franzosische Offiziersschule Saint Cyr und schloss sich als Offizier der Grande Armee von Napoleon Bonaparte an Von 1813 bis 1815 nahm er unter anderem vom 16 bis 19 Oktober 1813 an der Schlacht von Leipzig sowie an der Schlacht bei Waterloo am 15 Juni 1815 teil Er studierte in der Zeit von 1818 bis 1822 Theologie an der Academie de Geneve und wurde 1822 ordiniert Von 1823 bis 1825 war er Leiter der Lancasterschule in Genf und war darauf von 1825 bis 1831 Pfarrer in Genf sowie von 1831 bis 1840 Pfarrer in Chene Bougeries und darauf erneut von 1844 bis 1856 Pfarrer in Genf in dieser Zeit war er von 1832 bis 1844 Schulinspektor der Grundschulen Nach seiner Pensionierung folgte ihm Hugues Oltramare in das Amt des Pfarrers in Genf Geistliches und berufliches Wirken Bearbeiten Von 1842 bis 1843 war Jacques Martin Prasident des Konsistoriums in Genf und zugleich Moderator in der Compagnie des pasteurs Er veroffentlichte unter anderem 1827 seine Schrift Manuel pour les ecoles d enseignement mutuel und war Verfasser zahlreicher theologischer Schriften Predigten und Vortrage Trivia BearbeitenDas Portrat von Jacques Martin ist im Saal Bonivard der Bibliothek von Genf ausgestellt 1 Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenZu Ehren von Jacques Martin wurde in Genf die Avenue Jacques Martin nach ihm benannt 2 Mitgliedschaften BearbeitenJacques Martin war Mitglied der 1818 gegrundeten Genfer Lesegesellschaft Societe de Lecture die auf Initiative von Augustin Pyrame de Candolle Marc Auguste Pictet und Henri Boissier 1762 1845 3 gegrundet worden war 4 Schriften Auswahl BearbeitenManuel pour les ecoles d enseignement mutuel Geneve Barbezat et Delarue 1827 Passages a apprendre par coeur choisis pour ses cathecumenes Geneve 1847 Voyage d un ex officier fragments d une correspondance familiere Paris J Cherbuliez Geneve Meme maison 1850 De la souffrance Geneve Comite des publications religieuses 1860 Souvenirs d un ex officier Paris Cherbuliez 1867 Literatur BearbeitenToni Cetta Alice Holenstein Beereuter Ubersetzung Jacques Martin In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Jacques Martin Theologe im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Jacques Martin Abgerufen am 16 April 2021 franzosisch Avenue Jacques MARTIN Noms geographiques du canton de Geneve Abgerufen am 16 April 2021 franzosisch Rene Sigrist Barbara Zollinger Ubersetzung Henri Boissier In Historisches Lexikon der Schweiz 6 Oktober 2004 abgerufen am 16 April 2021 Societe de Lecture une bibliotheque exceptionnelle a Geneve Abgerufen am 16 April 2021 franzosisch Normdaten Person GND 120448017 lobid OGND AKS LCCN no2008057724 VIAF 32006275 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Martin JacquesALTERNATIVNAMEN Martin Jacques FrancoisKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer GeistlicherGEBURTSDATUM 12 August 1794GEBURTSORT CartignySTERBEDATUM 10 Marz 1874STERBEORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacques Martin Theologe amp oldid 236222280