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Bernard Martin 14 Februar 1905 in Zurich 21 Marz 1995 in Farvagny le Grand war ein Schweizer evangelischer Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Geistliches und berufliches Wirken 1 4 Tod 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Bernard Martin war der Sohn des Ingenieurs Edouard Martin 4 November 1871 1959 1 und dessen Ehefrau Berthe 6 Februar 1876 in Genf 1954 ebenda Tochter des Mediziners Constant Edouard Picot 1844 1931 er hatte noch funf Geschwister Sein Onkel war der Komponist Frank Martin 2 und seine Schwagerin Isabelle Albertine Picot 1877 1929 war mit dem Architekten Camille Lucien Martin 1877 1928 3 verheiratet Er war seit 1927 mit Marianne 1908 1955 Tochter des Malers Berthold de Haller 1878 1942 verheiratet 1962 heiratete er in zweiter Ehe deren Cousine Georgina 1909 1989 Tochter des Bankiers Rodolphe de Haller 1874 1962 Werdegang Bearbeiten Bernard Martin studierte von 1924 bis 1928 im ersten Jahr an der Universitat Zurich Medizin 4 und darauf dann Theologie an der Theologischen Fakultat der Freien Evangelischen Kirche in Lausanne und belegte im letzten Jahr ein Auslandssemester an der Universitat Paris 1929 wurde er Pfarrer in Vaulion bevor er von 1938 bis 1939 Pfarrer in Leysin und von 1939 bis 1940 in der Genfer Pfarrei Saint Pierre sowie von 1940 bis 1961 Pfarrer in der Genfer Pfarrei Les Eaux Vives war 1959 begann er seine Tatigkeit als Seelsorger in der psychiatrischen Klinik Bel Air heute Belle Idee 5 das zum Hopitaux universitaires de Geneve gehort er beendete seine Tatigkeit 1970 Geistliches und berufliches Wirken Bearbeiten Bernard Martin konzentrierte sich in seiner seelsorgerischen Arbeit auf eine spirituelle Tatigkeit die auf die korperlichen und psychischen Heilungsprozesse gerichtet war und erfuhr hierbei Unterstutzung durch den Klinikdirektor Julian de Ajuriaguerra Der Genfer Pfarreidienst Renouveau et guerison 6 den er als Initiator des Dienstes begrundete und der sich mit Heilung befasst gilt als sein Pionierwerk 7 1984 organisierte er den 104 Schweizer Pastoralkongress an dem etwa 200 Pastoren teilnahmen 8 Tod Bearbeiten Bernard Martin verstarb im Marz 1995 in in Farvagny le Grand im Alter von 90 Jahren Schriften Auswahl BearbeitenLe ministere de la guerison dans l Eglise Editions Labor et fides Geneve 1952 Veux tu guerir Reflexions sur la cure d ame des malades Editions Labor et Fides Geneve 1963 Frank Martin ou la realite du reve La Baconniere Neuchatel 1973 Literatur BearbeitenJean de Senarclens Marianne Derron Corbellari Bernard Martin In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Bernard Martin Geistlicher im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Family tree of Edouard Martin Abgerufen am 24 April 2021 englisch La Liberte In e newspaperarchives ch 13 Dezember 1994 abgerufen am 24 April 2021 Dagmar Bocker Camille Martin In Historisches Lexikon der Schweiz 25 Oktober 2019 abgerufen am 24 April 2021 La Gruyere In e newspaperarchives ch 14 Februar 1995 abgerufen am 24 April 2021 Hopital de psychiatrie HUG Hopitaux Universitaires de Geneve Abgerufen am 24 April 2021 franzosisch Renouveau et Guerison dans l Eglise Eglise Protestante de Geneve Abgerufen am 23 April 2021 franzosisch Imposition des mains et guerisseuses Des pasteurs remettent les souffances du corps au milieu de l eglise 23 Februar 2001 abgerufen am 23 April 2021 franzosisch Le Nouvelliste In e newspaperarchives ch 8 September 1984 abgerufen am 24 April 2021 Normdaten Person GND 1080093869 lobid OGND AKS VIAF 97145003282461300403 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Martin BernardKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer GeistlicherGEBURTSDATUM 14 Februar 1905GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 21 Marz 1995STERBEORT Farvagny le Grand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernard Martin Geistlicher amp oldid 238272789