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Der Erdkern ist das metallische Innere der Erde Obwohl der Kern mit einem Durchmesser von 6942 km nur ein Sechstel des Volumens der ganzen Erde ausmacht tragt er aufgrund seiner hohen Dichte rund ein Drittel zu ihrer Masse bei Auswertungen von Erdbebenwellen ergaben dass der Erdkern aus einem flussigen ausseren Kern und einem festen inneren Kern besteht 1 Im ausseren Kern entsteht das Erdmagnetfeld Schalenaufbau des Erdinneren weiss Erdkruste dunkelrot Erdmantel hellrot und gelb ausserer und innerer Erdkern Tiefenangaben Der Erdkern ist vollstandig vom Erdmantel umgeben Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Aufbau und Eigenschaften 2 1 Innerer Kern 2 2 Ausserer Kern 3 Entstehung des Erdmagnetfeldes 4 Differenzielle Rotation des inneren Kerns 5 Erforschung 6 Alter und ungeloste Probleme 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1904 schlug Ernest Rutherford den radioaktiven Zerfall als Quelle der Erdwarme vor 2 dies konnte erst 2010 bewiesen werden 3 Bereits 1906 vermutete der britische Geologe Richard Dixon Oldham anhand seiner Auswertungen von Laufzeitunterschieden bei P Wellen und S Wellen ausgelost von einem Erdbeben dass die Erde einen Kern besitzt und schatzte den Radius der Kern Mantel Grenze auf 0 6 Erdradien also in etwa 2500 2600 km Tiefe 4 5 1914 berechnete der deutsche Geophysiker Beno Gutenberg die Tiefe der Kern Mantel Grenze mit 2900 km Der britische Mathematiker und Geophysiker Harold Jeffreys bestatigte 1939 in seinen Berechnungen die Grenze bei 2898 3 km Heute geht man davon aus dass die Kern Mantel Grenze differiert und im Mittel bei 2900 km Tiefe anzusiedeln ist 4 Die danische Seismologin Inge Lehmann fand bereits 1936 die Grenze zwischen innerem und ausserem Kern als Diskontinuitat der Ausbreitungsgeschwindigkeit das Muster der P Wellen wies auf eine starke Ablenkung an dieser Grenzflache hin 6 Aufbau und Eigenschaften BearbeitenDer Kern besitzt ein Volumen von 17 548 1010 km3 und eine Masse von 1 9354 1024 kg also 16 2 des Volumens bzw 32 4 der Masse der gesamten Erde 7 Er ist nicht homogen aufgebaut An der Kern Mantel Grenze verlangsamen sich die seismischen P Wellen eines Erdbebens von 13 7 auf 8 1 km s und die Geschwindigkeit der S Wellen reduziert sich von 7 3 km s auf 0 Dies lasst den Ruckschluss zu dass der aussere Kern flussig sein muss da sich S Wellen in Flussigkeiten nicht fortbewegen konnen Da die Geschwindigkeit der P Wellen im inneren Kern allerdings wieder zunimmt nimmt man an dass der innere Kern fester Natur ist 6 Tiefe Volumen verteilung Massen verteilung Mittlere DichteErdkruste Dicke 5 bis 70 km 0 0 8 0 0 4 0 2 8 g cm3Erdmantel ca 35 2900 km 83 0 67 2 0 4 5 g cm3Erdkern 2900 6371 km 16 2 32 4 11 0 g cm3 8 Innerer Kern Bearbeiten Der innere Kern beginnt ab einer Tiefe von 5150 km und reicht bis zum Erdmittelpunkt Trotz der sehr hohen Temperaturen im inneren Kern die bei 6000 500 K liegen 9 besteht dieser Teil des Erdkerns vorwiegend aus festem Metall Es wird angenommen dass sich die Metalllegierung im inneren Kern zu 80 aus Eisen Fe und zu 20 aus Nickel Ni zusammensetzt daher kurz NiFe 10 wobei die Dichte des Kerns von der Grenze zum ausseren Erdkern von etwa 12 2 g cm3 bis zum Mittelpunkt auf 12 6 bis 13 0 g cm3 ansteigt Der enorme Druck von 330 GPa 9 konnte erklaren dass die Eisen Nickel Legierung des inneren Kerns fest und nicht flussig wie im ausseren Kern ist Ausserer Kern Bearbeiten Der aussere Kern beginnt ab einer Tiefe von im Mittel 2900 km und endet an der Grenze zum inneren Erdkern bei 5150 km Seine Dichte steigt mit der Tiefe von 9 9 auf 12 2 g cm3 an Zusatzlich zu Eisen und Nickel mussen etwa 10 bis 15 Gewichtsprozent leichtere Elemente vorhanden sein da die Dichte zu gering und die Schmelztemperatur zu hoch sind fur nur Eisen Nickel 11 Abhangig von der Temperatur T bei der die Differenzierung in Kern und Mantel stattgefunden haben konnte werden Silizium und Sauerstoff favorisiert T hoch bzw Schwefel Kohlenstoff und Wasserstoff T weniger hoch Auf diese Weise konnte die genauere Kenntnis der Zusammensetzung des ausseren Erdkerns dazu beitragen die Bedingungen bei der Differenzierung zu klaren 12 Experimentelle Methoden um die verschiedenen moglichen Gemische bei hohen Temperaturen und Drucken auf ihre Dichte Schallgeschwindigkeit und Verteilungskoeffizienten zwischen metallischer Phase und Mantelmaterial hin zu untersuchen sind statische Kompression mit Laserheizung Schockwellenexperimente und quantenchemische Berechnungen Obwohl das Material dunnflussig ist wie Wasser 13 liegt die Stromungsgeschwindigkeit nur in der Grossenordnung von 1 mm s da der Temperaturunterschied zwischen der Kern Mantel Grenze und der Grenze zum inneren Kern mit knapp 2000 K fast vollstandig durch den Druckunterschied bedingt ist adiabate Zustandsanderung und daher keine so erheblichen Konvektionsstromungen erzeugt werden wie man das aus dem erheblichen Temperaturunterschied folgern konnte Entstehung des Erdmagnetfeldes Bearbeiten Hauptartikel Erdmagnetfeld Die Konvektionsstromung wird sowohl thermisch als auch durch Konzentrationsgradienten angetrieben 14 15 Die Warmeenergie die kontinuierlich an den Erdmantel abgegeben wird stammt zum Teil aus langsamer Abkuhlung zum Teil aus der bei der Kristallisation freiwerdenden Kristallisationsenthalpie 16 an der inneren Kerngrenze zum Teil aus der Kompression das Anwachsen des inneren Kerns lasst den gesamten Kern schrumpfen was gravitative Bindungsenergie freisetzt und zum Teil aus radioaktiver Zerfallswarme 17 Zudem werden bei der Erstarrung an der inneren Kerngrenze die leichten Elemente in der Schmelze angereichert und verteilen sich nach oben Unter dem Einfluss der Corioliskraft die auch fur die Zyklone in der Erdatmosphare verantwortlich ist werden die Stromungen auf schraubenformige Bahnen gezwungen deren Zylinderachsen parallel zur Erdachse ausgerichtet sind 18 Nun konnen sich magnetische Felder in der elektrisch leitenden Flussigkeit nicht frei bewegen sondern die Feldlinien werden von der Stromung mitgenommen aufgewickelt und gestreckt was die Felder verstarkt Direkte Ursache der Magnetfelder sind elektrische Wirbelstrome die durch die langsame Drift des Feldes durch die Flussigkeit entstehen Diese Selbstverstarkung gerat in Sattigung durch quadratisch mit der Stromstarke ansteigende ohmsche Verluste 19 Ohne den mechanischen Antrieb wurden die Wirbelstrome und ihr Magnetfeld innerhalb von etwa 20 000 Jahren abklingen 19 18 Simulationen des Instituts fur Geophysik der Georg August Universitat Gottingen haben ergeben dass die notwendige Leistung zum Betrieb des Geodynamos lediglich 0 2 bis 0 5 Terawatt betragt weit weniger als vorher angenommen Zur Erzeugung dieser Leistung muss keine Zerfallswarme im Erdkern vorausgesetzt werden 20 Das Magnetfeld der Erde bestand bereits vor uber vier Milliarden Jahren 21 Differenzielle Rotation des inneren Kerns Bearbeiten1996 verglichen Seismologen die Feinstruktur von P Wellen seismischer Dubletten Das sind Paare von Erdbeben mit ahnlicher Starke an fast demselben Ort Die Anderung der Feinstruktur hing vom zeitlichen Abstand der beiden Beben ab Die Auswertung von 38 Dubletten aus den Jahren 1967 bis 1995 deutete auf eine differenzielle Rotation hin Der innere Kern drehe sich etwas schneller als der Mantel 22 23 Weitere solche Beobachtungen und Auswertungen bestatigten diese Interpretation ergaben aber widerspruchliche Werte Daten bis 2007 konnten schliesslich so gedeutet werden dass die relative Winkelgeschwindigkeit uber Jahrzehnte grosser und kleiner wurde mit einem Mittelwert von etwa 0 4 pro Jahr 24 Langfristig wird es sich um eine unregelmassige Schwingung um eine nahezu stabile Ruhelage handeln Die wohlbekannte Ost West Struktur des inneren Kerns tiefenabhangig gemessen deutet auf Drehraten gegenuber dem Mantel hin die um etwa sechs Grossenordnungen langsamer sind also vergleichbar mit der Kontinentaldrift 25 Die mechanische Kopplung des inneren Kerns an den inneren Bereich des flussigen ausseren Kerns ist fur die Schwankungen verantwortlich und von magnetischer Art wahrend die an den Erdmantel gravitativ ist 26 27 Seit 2009 besteht keine Superrotation des inneren Erdkerns mehr 28 29 Dies deutet darauf hin dass die Bewegung des inneren Erdkerns einem regelmassigen Zyklus von rund 60 bis 70 Jahren Dauer folgt 28 29 Diese Entdeckung unterstutzt die Idee einer regelmassigen Oszillation des inneren Erdkerns die durch Ruckkopplungen sowohl vom Magnetfeld als auch von der Schwerkraft des Erdmantels verursacht werden konnte 28 29 Die 70 jahrigen Rotationszyklen des inneren Erdkerns wirken sich auch dergestalt auf Tageslange und Veranderungen des Magnetfelds aus dass eine Rotation des Kerns in derselben Richtung wie die Oberflache zu einer Verkurzung der Tageslange fuhrt wahrend die entgegengesetzte Rotationsrichtung die Tage verlangert 28 29 Die Schwankung pro Zyklus liegt dabei zwischen 0 01 Beschleunigung und 0 12 Millisekunden Verlangsamung 30 Erforschung BearbeitenEine direkte Untersuchung des Erdkerns ist derzeit nicht moglich Die Kola Bohrung die das tiefste jemals gebohrte Loch darstellt war 12 3 km tief was lediglich 1 518 und damit rund 0 2 der Strecke zum Erdmittelpunkt entspricht 31 Es gibt jedoch die Moglichkeit uber indirekte Hinweise Erkenntnisse uber den Erdkern zu gewinnen Statistische Mechanik Die statistische Mechanik erlaubt Ruckschlusse von den mikroskopischen Eigenschaften der Teilchen auf das makroskopische Verhalten des betreffenden Materials Die Bedingungen des Erdkerns wie extremer Druck und extreme Temperatur konnen im Labor nicht oder nur sehr schwer zum Experimentieren erzeugt werden Die statistische Mechanik liefert theoretische Anhaltspunkte fur die Materialeigenschaften unter solchen Bedingungen Das Magnetfeld der Erde weist darauf hin dass es im Erdinneren elektrisch leitendes Material im Zustand eines Fluids geben muss Theorien uber einen Geodynamo der das Erdmagnetfeld erzeugt enthalten in der Regel Annahmen uber Eigenschaften des Erdkerns Aus Fluktuationen des Erdmagnetfelds und Messungen mit sehr niederfrequenten Radiowellen kann zudem auf eine geringe tiefenabhangige elektrische Leitfahigkeit des Mantels geschlossen werden Gesteine der Erdkruste und des Erdmantels haben Dichten zwischen 2 5 und 4 g cm Fur den gesamten Erdkorper ergibt sich jedoch eine Dichte von etwa 5 5 g cm Daraus folgt dass es im Erdinneren Bereiche mit wesentlich hoherer Dichte geben muss Eisenmeteoriten sind aus den metallischen Kernen von differenzierten Asteroiden entstanden also solchen die ahnlich der Erde aus einem eisenreichen Kern und einem Mantel aus Gestein aufgebaut waren Diese wurden nach heutigen Vorstellungen nach ihrer Entstehung durch Kollisionen zertrummert Longitudinale Kompressions bzw Verdichtungswellen nach engl pressure auch P Phasen genannt Phase in der Bedeutung von Zeitabschnitt im Seismogramm die von einer seismischen Quelle zum Beispiel Erdbeben oder Explosionen ausgehen passieren die Grenze zum Erdkern Kern Mantel Grenze und werden dort beim Ein und Austritt gebrochen PKP Phase K fur Kern Der Erdkern wirkt fur die PKP Phasen wie eine Linse die zu einem Brennkreis in ca 145 Entfernung vom Epizentrum fuhrt Da der Erdkern alle direkten P Phasen zwischen einer Entfernung von 100 bis 145 durch diesen Effekt ablenkt bildet sich hier der ringformige sogenannte Kernschatten In diesem Kernschatten kann man noch andere Kernphasen messen zum Beispiel die PKiKP Phase die am inneren Erdkern reflektiert wird Die beobachteten Reflexionen an ausserer und innerer Kerngrenze belegen dass sich dort die Impedanz jeweils sprunghaft andert auf kurzerer Distanz als einer Wellenlange Die den inneren Kern durchlaufende seismische Phase PKIKP durch Brechung unterschieden von der am inneren Kern vorbei laufenden PKP Phase fuhrte 1936 zu dessen Entdeckung durch die danische Seismologin Inge Lehmann Da Flussigkeiten keinen Scherwiderstand haben konnen sich Scherwellen im ausseren Kern nicht ausbreiten An der Kern Mantel Grenze werden Scherwellen teilweise in den Mantel zuruckreflektiert SS teilweise in Kompressionswellen im Kern umgewandelt z B SKS An der Grenze zwischen ausserem und innerem Erdkern werden umgekehrt Kompressionswellen auch in Scherwellen umgewandelt die sich dann im inneren Kern langsamer ausbreiten als die Kompressionswellen Als solche Scherwellen z B PKJKP im inneren Kern beobachtet wurden aus dem Muster der ortsabhangigen Ankunftszeiten erhartete das den Verdacht dass der innere Erdkern fest sei Superrotation Erdbebenwellen verschiedener Erdbeben vom selben Entstehungsort die durch den Erdkern laufen werden mit wachsendem Zeitabstand immer unterschiedlicher im Erdkern abgelenkt unterschiedlicher Ankunftspunkt auf der gegenuberliegenden Erdseite Die Ablenkungsunterschiede kommen sehr wahrscheinlich von Inhomogenitaten des inneren festen Kerns die durch eine leicht schnellere Drehung des Kerns ihren Ort andern Aus diesen Analysen ergibt sich dass der innere Erdkern 0 3 bis 0 5 Grad pro Jahr schneller als der Erdmantel und die Erdkruste rotiert Damit macht er innerhalb von ca 900 Jahren eine zusatzliche Drehung Die Energie dafur liefern vermutlich elektromagnetische Krafte des Geodynamos im ausseren Erdkern Alter und ungeloste Probleme BearbeitenEin flussiger Erdkern bestand vermutlich bereits kurz nach der Entgasung und Differentiation der Erde vor 4 45 Milliarden Jahren 32 Zur Abkuhlung und damit der Entstehung des festen inneren Kerns bestehen mehrere Modellberechnungen mit unterschiedlichen Ansatzmustern die neueren Modelle gehen dabei von einem Alter von etwa einer Milliarde Jahre 0 5 aus wahrend altere Modelle zwei bis vier Milliarden Jahre veranschlagen 33 Inwiefern radioaktive Zerfallsprozesse und deren Warmeenergie fur den Erdkern eine Rolle spielen ist aufgrund des ungewissen Anteils zerfallender Nuklide im Erdkern nur grob abschatzbar Aus geochemischer Sicht erscheint es moglich dass ein geringer Gehalt 5 ppm an Kalium im Erdkern existiert Auch inwiefern es im inneren Erdkern zu Konvektionsprozessen kommt ist ungeklart nach den gangigen Einschatzungen aber unwahrscheinlich Solche Abschatzungen hangen stark vom angenommenen Alter des festen inneren Kerns sowie dessen exakter Zusammensetzung ab 34 Literatur BearbeitenHeinrich Bahlburg Christoph Breitkreuz Grundlagen der Geologie Elsevier 2004 ISBN 3 8274 1394 X Edward J Tarbuck Frederick K Lutgens Allgemeine Geologie Deutsche Ausgabe bearbeitet und erganzt von Bernd Lammerer 9 aktualisierte Auflage Pearson Studium Munchen u a 2009 ISBN 978 3 8273 7335 9 englisch Earth An Introduction to Physical Geology Ubersetzt von Tatjana D Logan Martin Okrusch Siegfried Matthes Mineralogie Eine Einfuhrung in die spezielle Mineralogie Petrologie und Lagerstattenkunde Teil III Springer 2009 ISBN 978 3 540 78200 1 Kapitel 27 Aufbau des Erdinnern Hidenori Terasaki et al Deep earth physics and chemistry of the lower mantle and core John Wiley amp Sons New York 2016 ISBN 978 1 118 99247 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Erdkern Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Dynamische Erde Zukunftsaufgaben der Geowissenschaften Senatskommission fur Zukunftsaufgaben der Geowissenschaften der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG abgerufen am 28 Juni 2012 Lexikon der Geowissenschaften Erdkern Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH abgerufen am 28 Juni 2012 Wie ist die Erde aufgebaut ist die Erde aufgebaut planet schule abgerufen am 31 Januar 2023 Erdwarme Der Aufbau der Erde planet schule abgerufen am 31 Januar 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Edward J Tarbuck Frederick K Lutgens Allgemeine Geologie 9 aktualisierte Auflage Pearson Studium Munchen u a 2009 ISBN 978 3 8273 7335 9 S 390 404 L Darden The Nature of Scientific Inquiry 1998 abgerufen am 31 Juli 2011 englisch https www scinexx de news geowissen radioaktivitaet tatsaechlich heizofen des erdinneren a b Martin Okrusch Siegfried Matthes Mineralogie Eine Einfuhrung 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