www.wikidata.de-de.nina.az
Die FDP Niedersachsen ist der Landesverband der Freien Demokratischen Partei im Bundesland Niedersachsen Seit 2022 befindet sie sich in der ausserparlamentarischen Opposition FDP NiedersachsenKonstantin KuhleVorsitzender Konstantin KuhleStellvertreter Gero HockerJan Christoph OetjenAnja SchulzGeneral sekretarin Imke HaakeSchatz meister Christian GraschaGeschafts fuhrer Jurgen StindtEhren vorsitzender Walter HircheGrundungs datum 28 Mai 1947Grundungs ort HannoverHauptsitz HannoverLandtagsmandate 0 146Mitglieder zahl 7 600 Stand Januar 2022 1 Website www fdp nds de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Nachkriegsjahre von 1945 bis 1962 1 2 Von 1963 bis 1999 1 3 2000er bis heute 2 Struktur 2 1 Organisation 2 1 1 Landesparteitag 2 1 2 Landeshauptausschuss 2 1 3 Landesvorstand 2 1 4 Landesvorsitzende 2 1 5 Landesvertreterversammlung 2 1 6 Landesfachausschusse 2 1 7 Landesschiedsgericht 2 1 8 Bezirksverbande 2 1 9 Kreisverbande 2 1 10 Vorfeldorganisation 3 Mitgliederentwicklung 4 Hochburgen 5 Landtagsfraktionen 5 1 1946 bis 1947 5 2 1947 bis 1951 5 3 1951 bis 1955 5 4 1955 bis 1959 5 5 1959 bis 1963 5 6 1963 bis 1967 5 7 1967 bis 1970 5 8 1974 bis 1978 5 9 1982 bis 1986 5 10 1986 bis 1990 5 11 1990 bis 1994 5 12 2003 bis 2008 5 13 2008 bis 2013 5 14 2013 bis 2017 5 15 2017 bis 2022 5 16 Keine Fraktion seit 2022 5 17 Fraktionsvorsitzende 6 Kommunalpolitik 7 Bundespolitik 8 Regierungsbeteiligungen in Niedersachsen 9 Wahlergebnisse 9 1 Wahlergebnisse bei Kreistagswahlen 9 2 Wahlergebnisse bei Landtagswahlen 9 3 Wahlergebnisse bei Bundestagswahlen 9 4 Wahlergebnisse bei Europawahlen 10 Abgeordnete im Europaischen Parlament 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNachkriegsjahre von 1945 bis 1962 Bearbeiten nbsp Stellvertretender Ministerprasident und Verkehrsminister von 1946 bis 1947 Theodor TantzenDie FDP in der Britischen Besatzungszone wurde vor Grundung des Landes Niedersachsen am 7 und 8 Januar 1946 in Opladen gegrundet Der FDP Landesverband Niedersachsen entstand durch den Zusammenschluss der Landesverbande Braunschweig Hannover und Oldenburg am 28 Mai 1947 Mitglieder waren oftmals vorherige Mitglieder liberaler Parteien wie der DDP und der DVP In den Grundungstagen des Landes Niedersachsen war die Ausrichtung der FDP eher nationalliberal 2 3 liberale Hochburgen im Land waren damals Oldenburg Ostfriesland und Gottingen 4 Die FDP Niedersachsen war vom 23 August bis zum 25 November 1946 im Kabinett Kopf des Landes Hannover mit dem geschaftsfuhrenden Wirtschafts und Verkehrsminister und stellvertretenden Ministerprasidenten Wilhelm Heile vertreten Sie stellte 6 von 73 Abgeordneten im Landtag des Landes Hannover Im ernannten Landtag des Landes Oldenburg stellte die FDP 16 von 54 Abgeordneten Der FDP Politiker Theodor Tantzen wurde am 24 April 1945 im Land Oldenburg Ministerprasident Am 23 November 1946 endete seine Amtszeit In dem ernannten Landtag des Landes Braunschweig das vom 21 Februar 1946 bis zum 21 November 1946 bestand stellte die FDP 3 von 63 Abgeordneten Mit der Grundung des Landes Niedersachsen im Spatherbst 1946 aus den ehemaligen Landern Braunschweig Hannover Oldenburg und Schaumburg Lippe wurde ein neuer Landtag ernannt Dort stellte die FDP 8 von 63 Abgeordneten Im Kabinett Kopf I stellte sie mit Theodor Tantzen den stellvertretenden Ministerprasidenten und Verkehrsminister vom 25 November 1946 bis zum 11 Januar 1947 Der FDP Politiker Ernst Martens wurde neuer Verkehrsminister 1946 wurde Walther Hasemann zum Vorsitzenden der niedersachsischen FDP gewahlt Die FDP zog bei der ersten Wahl zum Niedersachsischen Landtag 1947 mit einem Ergebnis von 8 8 und 13 Sitzen in den Landtag ein und stellte mit Johann Albers einen Minister im Allparteien Kabinett Kopf II Ab 1948 Kabinett Kopf III blieb sie in der Opposition 1949 loste Artur Stegner den Landesvorsitzenden Walther Hasemann ab Bei der Landtagswahl 1951 erzielte die FDP mit einem Ergebnis von 8 3 leichte Verluste und zog mit 12 Abgeordneten in den niedersachsischen Landtag An der Regierung Kopf IV blieb die FDP unbeteiligt 1954 wurde Joachim Stromer neuer Landesvorsitzender Die Zeit war gepragt von Flugelkampfen zwischen dem linksliberalen Flugel auch als Alt Liberale bezeichnet und dem in Niedersachsen vorherrschenden nationalliberalen Flugel auch Neu Liberale genannt 5 6 Im Sommer 1953 wurde von linksliberalen Mitgliedern des Bezirksverbands Gross Hannover und des Kreisverbands Hannover Stadt der Liberale Bund gegrundet Der Liberale Bund fuhlte sich weiterhin der Bundes FDP zugehorig nicht aber dem Landesverband und warf letzterem Unterwanderung durch anti liberale Elemente vor 7 Die Abspaltung erfolgte nach einem Streit des rechten und des linken Flugels der Partei der liberale Bund gehorte dabei dem linken Flugel an Dem Bund traten die Landtagsabgeordneten Bruno Schroder und Grete Sehlmeyer bei Schroder schloss sich noch vor Ende der Legislaturperiode der SPD an Bei der Landtagswahl 1955 erzielte die FDP bei der Wahl ein Ergebnis von 7 9 und zog mit 12 Abgeordneten in den niedersachsischen Landtag Die 7 jahrige Oppositionszeit endete Zusammen mit CDU GB BHE und DP bildete sie die erste Regierung ohne Beteiligung der SPD in Niedersachsen Im Kabinett Hellwege I stellte sie bis 1957 mit dem Aufbauminister Konrad Malzig dem Justizminister Arvid von Nottbeck ab 3 Oktober 1956 und den Kultusministern Leonhard Schluter 26 Mai 1955 11 Juni 1955 und Richard Tantzen 14 September 1955 28 Februar 1956 die sich mit der DP im Kultusministerium abwechselten drei Minister 1955 loste Konrad Malzig den Landesvorsitzenden Joachim Stromer ab Ein Jahr spater wurde Carlo Graaff neuer Landesvorsitzender der niedersachsischen FDP Am 30 September 1957 bildeten FDP und die Vertriebenenpartei BHE eine gemeinsame Fraktion im Landtag Am 4 November 1957 nahm diese die sechs Abgeordneten der rechtsextremen Deutschen Reichspartei als Gaste auf Da sich die Fraktion weigerte die Aufnahme ruckgangig zu machen beendete Ministerprasident Hellwege die Koalition und bildete am 19 November 1957 eine neue Regierung aus DP CDU und SPD Fur die FDP folgten 1 Jahre Oppositionszeit bis zur nachsten Landtagswahl Mit einem Ergebnis von nur 5 2 und 8 Abgeordneten schaffte die FDP bei der Landtagswahl 1959 den Wiedereinzug in den Landtag Gegenuber der letzten Landtagswahl waren das Einbussen von 2 7 Prozentpunkten Gemeinsam mit SPD und GB BHE bildete sie eine Koalition und stellte im Kabinett Kopf V mit dem Wirtschafts und Verkehrsminister Carlo Graaff und dem Justizminister Arvid von Nottbeck zwei Minister Aufgrund des Todes von Hinrich Wilhelm Kopf wurde die Koalition unter dem neuen Ministerprasidenten Georg Diederichs fortgefuhrt Die FDP stellte im Kabinett Diederichs I mit dem Wirtschafts und Verkehrsminister Carlo Graaff und dem Justizminister Arvid von Nottbeck erneut zwei Minister Im Laufe der Zeit entfernte sich die FDP Niedersachsen dabei mehr von ihren nationalliberalen Wurzeln 8 Von 1963 bis 1999 Bearbeiten nbsp Innenminister von Niedersachsen von 1974 bis 1976 und 1977 bis 1978 sowie ehemaliger Landesvorsitzender Rotger Gross 1976 nbsp Landesvorsitzender von 1978 bis 1991 sowie Landtagsabgeordneter von 1974 bis 1978 1982 bis 1984 und 1986 bis 1994 Heinrich JurgensDie Landtagswahl 1963 endete fur die FDP mit einem Ergebnis von 8 8 Gegenuber der vorherigen Landtagswahl wurden Zugewinne in Hohe von 3 6 Prozentpunkten erzielt Die Verluste der letzten drei Landtagswahlen konnten wieder ausgeglichen werden Sie zog mit 14 Abgeordneten in den niedersachsischen Landtag Gemeinsam mit der SPD bildete die FDP eine Koalition Im Diederichs II stellte die FDP mit dem stellvertretenden Ministerprasidenten und Wirtschaft und Verkehrsminister Carlo Graaff dem Finanzminister Jan Eilers dem Justizminister Arvid von Nottbeck und dem Kultusminister Hans Muhlenfeld bis 24 April 1965 vier bzw funf Minister Am 13 Mai 1965 endete die Koalition und die FDP wurde Oppositionspartei Bei der Landtagswahl 1967 wurde die FDP mit einem Ergebnis von 6 9 und Verluste in Hohe von 1 9 Prozentpunkten und 10 Abgeordneten viertstarkste Fraktion im niedersachsischen Landtag Sie wurde nicht an der Regierung beteiligt 1968 loste Rotger Gross den langjahrigen Landesvorsitzenden Carlo Graaff ab Die Landtagswahl 1970 endete fur die FDP mit einem Ergebnis von nur 4 4 und Verlusten in Hohe von 2 5 Prozentpunkten Damit blieb die FDP erstmals in Niedersachsen unter der 5 Hurde und schied aus dem Landtag aus Es folgte eine 4 Jahre andauernde ausserparlamentarische Oppositionszeit Mit der Landtagswahl 1974 gelang es der FDP mit 7 0 und einem Stimmenzuwachs von 2 6 Prozentpunkten die ausserparlamentarische Oppositionszeit zu beenden Sie zog mit 11 Abgeordneten in den niedersachsischen Landtag Gemeinsam mit der SPD bildete sie eine sozialliberale Koalition Im Kabinett Kubel II stellte die FDP mit dem stellvertretenden Ministerprasidenten und Innenminister Rotger Gross sowie dem Wirtschafts und Verkehrsminister Erich Kupker zwei Minister Die Koalition endete am 15 Januar 1976 Die SPD FDP Regierung wurde durch eine CDU Alleinregierung abgeloste Ab dem 6 Februar 1976 bildete die FDP mit der CDU eine christlich liberale Koalition Im Kabinett Albrecht II stellte die FDP mit dem stellvertretenden Ministerprasidenten und Innenminister Rotger Gross und dem Wirtschafts und Verkehrsminister Erich Kupker zwei Minister Die Landtagswahl 1978 endete fur die FDP mit dem bis heute schlechtesten Wahlergebnis von 4 2 gegenuber der letzten Landtagswahl verlor die FDP 2 8 Prozentpunkte Es folgte eine 4 jahrige ausserparlamentarische Oppositionszeit Im Zuge der Landtagswahl 1982 kehrte die FDP mit einem Ergebnis von 5 9 und 10 Abgeordneten als viertstarkste Fraktion in den niedersachsischen Landtag zuruck Im Vergleich zur vorherigen Landtagswahl gewann sie 1 7 Prozentpunkte hinzu Sie wurde Oppositionspartei Heinrich Jurgens loste Rotger Gross als Landesvorsitzenden ab Die Landtagswahl 1986 endete mit einem Ergebnis von 6 0 fur die FDP Im Vergleich zur vorherigen Landtagswahl konnte die FDP mit einem Zugewinn von 0 1 Prozentpunkten ihr Ergebnis halten und zog mit 9 Abgeordneten in den niedersachsischen Landtag Mit der CDU unter dem Ministerprasidenten Ernst Albrecht bildete sie eine schwarz gelbe Koalition Im Kabinett Albrecht V wurde Walter Hirche Minister fur Wirtschaft Technologie und Verkehr und Heinrich Jurgens Minister fur Bundes und Europaangelegenheiten Mit der Landtagswahl 1990 wurde die schwarz gelbe Koalition von einer rot grunen Regierung unter Gerhard Schroder abgelost Die FDP erzielte 6 0 und konnte ihr Ergebnis halten und wurde mit 9 Abgeordneten drittstarkste Fraktion 1991 loste Stefan Diekwisch den langjahrigen Landesvorsitzenden Heinrich Jurgens ab In der darauf folgenden Landtagswahl im Jahr 1994 schied die FDP mit einem Ergebnis von 4 4 und einem Verlust von 1 6 Prozentpunkten aus dem niedersachsischen Landtag aus Es war der Beginn einer 8 Jahre andauernden ausserparlamentarischen Oppositionszeit 1994 wurde Walter Hirche Landesvorsitzender der niedersachsischen FDP Die Landtagswahl 1998 brachte der FDP zwar Stimmenzuwachse von 0 5 Prozentpunkten doch blieb ihr mit einem Ergebnis von 4 9 der Einzug in den Landtag sehr knapp verwehrt 2000er bis heute Bearbeiten nbsp Umweltminister in Niedersachsen von 2003 bis 2012 Hans Heinrich Sander 2009 Bei der Landtagswahl 2003 wurde mit 3 2 Prozentpunkten Stimmenzuwachs ein Ergebnis von 8 1 erzielt und somit 15 Sitze im Landtag gewonnen Gemeinsam mit der CDU bildete sie mit dem neuen Ministerprasidenten Christian Wulff eine schwarz gelbe Regierung Die rot grune Landesregierung unter den sozialdemokratischen Ministerprasidenten Gerhard Schroder Gerhard Glogowski und Sigmar Gabriel wurde abgelost Die FDP stellte im Kabinett Wulff I mit dem stellvertretenden Ministerprasidenten und Minister fur Wirtschaft Arbeit und Verkehr Walter Hirche sowie dem Umweltminister Hans Heinrich Sander zwei Minister 2006 wurde Walter Hirche von Philipp Rosler als Landesvorsitzender der niedersachsischen FDP abgelost Bei den Landtagswahlen 2008 konnte die FDP mit leichten Zuwachsen in Hohe von 0 1 Prozentpunkten ihr Ergebnis mit 8 2 zwar verteidigen musste aber aufgrund des verkleinerten Landtags auf zwei Sitze verzichten und besetzte nunmehr 13 Sitze im Niedersachsischen Landtag Die schwarz gelbe Koalition wurde mit den Ministern Walter Hirche und Hans Heinrich Sander im Kabinett Wulff II fortgefuhrt Walter Hirche blieb bis zum 18 Februar 2009 stellvertretender Ministerprasident und Minister fur Wirtschaft Arbeit und Verkehr Philipp Rosler loste ihn ab und wurde neuer stellvertretender Ministerprasident und Minister fur Wirtschaft Arbeit und Verkehr Im Marz 2009 wurde Walter Hirche fur sein langjahriges Engagement zum Ehrenvorsitzenden der FDP Niedersachsen ernannt Im Zuge der Bundestagswahl 2009 wurde Philipp Rosler Bundesminister fur Gesundheit und beendete seine Amtszeit als Landesminister fur Wirtschaft Arbeit und Verkehr und als stellvertretender Ministerprasident am 27 Oktober 2009 Am 28 Oktober 2009 wurde Jorg Bode neuer Landesminister fur Wirtschaft Arbeit und Verkehr und stellvertretender Ministerprasident Durch die Wahl von Christian Wulff zum Bundesprasidenten wurde am 1 Juli 2010 David McAllister neuer Ministerprasident von Niedersachsen Die schwarz gelbe Koalition wurde mit den Landesministern Jorg Bode und Hans Heinrich Sander fortgesetzt Im September 2011 wurde Stefan Birkner zum neuen Vorsitzenden der FDP Niedersachsen gewahlt nachdem Philipp Rosler den Bundesvorsitz der FDP ubernommen hatte 9 Im Marz 2013 wurde er im Amt bestatigt Am 18 Januar 2012 loste Stefan Birkner den langjahrigen Umweltminister Hans Heinrich Sander ab Bei der Landtagswahl 2013 erzielte die FDP mit 9 9 der Stimmen ihr bestes Ergebnis aller Zeiten nachdem sie in den Umfragen vor der Wahl bei oder unter der Funf Prozent Hurde gesehen worden war und zog mit 14 Abgeordneten in den niedersachsischen Landtag Bis zum Regierungswechsel 2013 waren Jorg Bode im Ressort fur Wirtschaft Arbeit und Verkehr und Stefan Birkner der am 18 Januar 2012 Hans Heinrich Sander im Ressort Umwelt und Klimaschutz abloste Minister im Kabinett McAllister Bei der Landtagswahl 2017 erreichte die FDP ein Ergebnis von 7 5 und zog mit 11 Abgeordneten in den Niedersachsischen Landtag ein Bei der Landtagswahl 2022 erreichte die niedersachsische FDP mit Stefan Birkner als Spitzenkandidaten nur noch 4 7 der Stimmen scheiterte damit an der Funfprozenthurde und verpasste den Wiedereinzug in den Landtag Der Landesverband befindet sich seither wie zuletzt von 1994 bis 2003 in der ausserparlamentarischen Opposition Struktur Bearbeiten nbsp Bundestagsabgeordnete a D Angelika Brunkhorst nbsp Bundestagsabgeordneter Gero Clemens Hocker 2013 nbsp Stv Landesvorsitzender und Europaabgeordneter Jan Christoph Oetjen im November 2009 nbsp Ehemaliger Bundestagsabgeordneter Florian Bernschneider am 2 Februar 2012 nbsp Landtagsabgeordnete Almuth von Below Neufeldt 2013 nbsp Landtagsabgeordnete Sylvia Bruns 2018 nbsp Landtagsabgeordneter Horst KortlangOrganisation Bearbeiten Die FDP Niedersachsen gliedert sich in 8 Bezirksverbande mit 45 Kreisverbanden siehe unten und 250 Ortsverbanden 10 Die Organe des Landesverbandes sind der Landesparteitag der Landeshauptausschuss und der Landesvorstand Die Betreuung der rund 6 500 Mitglieder erfolgt durch die Landesgeschaftsstelle in Hannover Die FDP Niedersachsen verfugt mit der nach Rudolf von Bennigsen benannten Rudolf von Bennigsen Stiftung uber eine eigene parteinahe Stiftung analog der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit des FDP Bundesverbandes Die Jungen Liberalen verfugen ebenfalls uber einen niedersachsischen Landesverband Landesparteitag Bearbeiten Der Landesparteitag der FDP Niedersachsen ist das oberste Beschlussorgan des Landesverbandes Einmal im Jahr innerhalb der ersten vier Monate im Jahr tagt er als ordentlicher Landesparteitag Die Resultate sind fur den Landesverband die Gliederungen und die Mitglieder bindend Er umfasst 300 Delegierte die nach einem Delegiertenschlussel aus den Kreisverbanden gewahlt werden 11 12 Landeshauptausschuss Bearbeiten Alle politischen und organisatorische Beschlusse die nicht auf dem Landesparteitag gefallt wurden werden vom Landeshauptausschuss beschlossen Der Landeshauptausschuss setzt sich aus 120 Mitgliedern der Kreisverbande zusammen 13 Landesvorstand Bearbeiten Der Landesvorstand fuhrt die Entscheidungen des Landesparteitages und der Landeshauptausschusse aus und fuhrt den Landesverband Der Landesvorstand besteht einerseits aus dem geschaftsfuhrenden Vorstand der sich aus dem Landesvorsitzenden drei stellvertretenden Vorsitzenden einem Landesschatzmeister dem Vorsitzenden der Landtagsfraktion oder seinem immer anwesenden Vertreter drei Beisitzern und dem Generalsekretar zusammensetzt und andererseits aus FDP Landesministern und FDP Bundesministern und 22 Beisitzern 14 15 Die Mitglieder des geschaftsfuhrenden Landesvorstands sind Vorsitzender Konstantin KuhleStellvertretende Vorsitzende Gero Hocker Anja Schulz Jan Christoph OetjenGeneralsekretarin Imke HaakeSchatzmeister Christian GraschaBeisitzer Lars Alt Jens Beeck Sarah BussEhrenvorsitzender Walter HircheLandesvorsitzende Bearbeiten Jahre Vorsitzender Foto1946 1949 Walther Hasemann1949 1954 Artur Stegner1954 1955 Joachim Stromer1955 1956 Konrad Malzig1956 1968 Carlo Graaff1968 1978 Rotger Gross nbsp 1978 1991 Heinrich Jurgens nbsp 1991 1994 Stefan Diekwisch1994 2006 Walter Hirche nbsp 2006 2011 Philipp Rosler nbsp 2011 2023 Stefan Birkner nbsp seit 2023 Konstantin Kuhle nbsp nbsp Bundestagsabgeordneter und Landesvorsitzender Konstantin KuhleLandesvertreterversammlung Bearbeiten Auf der Landesvertreterversammlung werden die Listen fur die Landtags Bundes und Europawahlen gewahlt Die Delegierten und Ersatzdelegierten fur die Landesvertreterversammlung werden auf den Kreismitgliederversammlungen gewahlt 16 Landesfachausschusse Bearbeiten Die politische Arbeit des Landesvorstandes wird von den folgenden Landesfachausschussen fachkundig unterstutzt Finanzen und Steuern Innen Recht und Verfassung Wissenschaft Hochschule und Innovation Soziales und Gesundheit Europapolitik Internationale Politik Landlicher Raum Ernahrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz Schulpolitik Stadtebau Raumordnung und Wohnungswesen Sport Bewegungskultur und Pravention Umweltpolitik Kunst Kultur und Weiterbildung Medien und Digitale Gesellschaft Wirtschaft Arbeit und VerkehrLandesschiedsgericht Bearbeiten Das Landesschiedsgericht ist ein Schlichtungsverfahren das Streitigkeiten unter Mitgliedern schlichten soll welche fur das Parteiinteresse von Bedeutung sind 17 18 Bezirksverbande Bearbeiten Die FDP Niedersachsen gliedert sich in die folgenden 8 Bezirksverbande Bezirksverband Braunschweig Bezirksverband Elbe Weser Bezirksverband Ems Jade Bezirksverband Hannover Hildesheim Bezirksverband Luneburg Bezirksverband Oldenburg Bezirksverband Osnabruck Bezirksverband Sud NiedersachsenKreisverbande Bearbeiten Die FDP Niedersachsen gliedert sich in die folgenden 45 Kreisverbande Ammerland Aurich Braunschweig Celle Cloppenburg Cuxhaven Delmenhorst Diepholz Emden Emsland Friesland Gifhorn Goslar Gottingen Osterode Grafschaft Bentheim Hameln Pyrmont Harburg Land Heidekreis Helmstedt Hildesheim Holzminden Leer Luchow Dannenberg Luneburg Nienburg Northeim Oldenburg Oldenburg Land Osnabruck Land Osnabruck Stadt Osterholz Peine Region Hannover Rotenburg Salzgitter Schaumburg Stade Uelzen Vechta Verden Wesermarsch Wilhelmshaven Wittmund Wolfenbuttel WolfsburgVorfeldorganisation Bearbeiten In Niedersachsen gibt es eine Reihe von Organisationen die der FDP Niedersachsen nahestehen Rudolf von Bennigsen Stiftung Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit Junge Liberale Niedersachsen Liberale Frauen Landesvereinigung Niedersachsen Liberale Senioren Niedersachsen Die Vereinigung liberaler Kommunalpolitiker in Niedersachsen VLK Liberale Juristen Niedersachsen Liberaler Mittelstand Niedersachsen Die Liberalen Hochschulgruppen Niedersachsen 19 Deutsche Gruppe der Liberalen Internationalen Sektion Niedersachsen Bremen 20 Vereinigung Liberaler Arzte e V Niedersachsen 21 Liberale Schwule und Lesben NiedersachsenMitgliederentwicklung BearbeitenMitgliederentwicklung1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 20167 948 8 358 8 056 7 757 7 439 7 032 6 964 6 627 6 463 6 138 5 994 6 501 6 687 6 725 6 463 6 511 6 720 6 610 6 652 6 976 6 576 6 159 5 709 5 488 5 230 5 112 5 282Hochburgen BearbeitenDie Hochburgen der niedersachsischen FDP konzentrieren sich auf die Region rund um die Universitatsstadt Oldenburg das Ammerland und auf den Landkreis Diepholz 22 Landtagsfraktionen Bearbeiten1946 bis 1947 Bearbeiten Die FDP Fraktion bestand im Ernannten Niedersachsischen Landtag 1946 aus 8 Mitgliedern Abgeordneter Funktion in der FraktionJohann AlbersJann BerghausHermann FogeErnst Martens Ab 20 Januar 1947 LandtagsabgeordneterWalter RheinholdBruno SchroderJohannes Siemann FraktionsvorsitzenderTheodor Tantzen Bis 11 Januar 1947 Landtagsabgeordneter1947 bis 1951 Bearbeiten Die FDP Fraktion bestand nach der Landtagswahl 1947 aus 13 Mitgliedern Abgeordneter Funktion in der FraktionJohann AlbersEhrtfried BohmHermann Foge FraktionsvorsitzenderRudolf FreeseFriedrich Fricke Ab 8 November 1949 LandtagsabgeordneterOtto Heinrich Greve Ab 1 Mai 1948 SPDFranz HenkelErnst Philipp Jacob Ab 10 April 1951 BHEWilhelm Keune Bis 4 November 1949 LandtagsabgeordneterErnst MartensAlbert PostEgon RosenbergBruno SchroderGrete SehlmeyerGerold Wachter1951 bis 1955 Bearbeiten Die FDP Fraktion bestand nach der Landtagswahl 1951 aus 12 Mitgliedern Abgeordneter Funktion in der FraktionJohann AlbersFriedrich Georg Brinkmann Ab 17 April 1953 LandtagsabgeordneterHermann Foge FraktionsvorsitzenderRudolf FreeseWinfrid HedergottHorst Huisgen Ab 4 Dezember 1951 LandtagsabgeordneterAdolf KahlenReinhold KreitmeyerHeinz MullerReinhard Onken Ab 9 November 1952 LandtagsabgeordneterAlbert PostEgon Rosenberg Ab 8 Januar 1956 unabhangigBruno Schroder Bis 21 Juni 1954 FDPGrete Sehlmeyer Ab 21 Juni 1954 Liberaler BundArtur Stegner Bis 1 Dezember 1951 LandtagsabgeordneterJoachim Stromer Ab 17 April 1953 Landtagsabgeordneter1955 bis 1959 Bearbeiten Die FDP Fraktion bestand nach der Landtagswahl 1955 aus 12 Mitgliedern Abgeordneter Funktion in der FraktionJohann AlbersFriedrich Georg BrinkmannAlfred Cohrs Ab 6 November 1957 LandtagsabgeordneterMargarete GrambergWinfrid Hedergott FraktionsvorsitzenderHorst HuisgenReinhold Kreitmeyer Bis 11 Oktober 1957 LandtagsabgeordneterHeinz Muller Ab 20 Marz 1958 CDUReinhard OnkenAlbert PostPaul RosenthalLeonhard Schluter Ab 8 Januar 1956 unabhangigJoachim Stromer1959 bis 1963 Bearbeiten Die FDP Fraktion bestand nach der Landtagswahl 1959 aus 8 Mitgliedern Abgeordneter Funktion in der FraktionWerner BlunckFriedrich Georg Brinkmann Ab 3 Juni 1959 LandtagsabgeordneterWinfrid Hedergott FraktionsvorsitzenderHorst HuisgenGottfried JungmichelAugust LammersArvid von Nottbeck Bis 20 Mai 1959 LandtagsabgeordneterAlbert PostHans Schafer Ab 23 November 1961 SPD1963 bis 1967 Bearbeiten Die FDP Fraktion bestand nach der Landtagswahl 1963 aus 14 Mitgliedern Abgeordneter Funktion in der FraktionWerner BlunckAlfred Cohrs Ab 26 Juni 1963 LandtagsabgeordneterNicolaus DreyerRichard EyCarlo Graaff Bis 26 Juni 1963 LandtagsabgeordneterWinfrid Hedergott FraktionsvorsitzenderHelga HeinkeWilli Homeier Ab 26 Juni 1963 LandtagsabgeordneterGottfried JungmichelErich KonradAugust Wilhelm KuhnholzFritz LindeArvid von Nottbeck Bis 25 Juni 1963Albert PostHerbert StenderReleff Wolter Peeksen1967 bis 1970 Bearbeiten Die FDP Fraktion bestand nach der Landtagswahl 1967 aus 10 Mitgliedern Abgeordneter Funktion in der FraktionAlfred CohrsNicolaus DreyerGustav ErnstWinfrid Hedergott FraktionsvorsitzenderHelga HeinkeWilli HomeierErich KonradAugust Wilhelm KuhnholzAlbert PostHerbert StenderIn der 7 Wahlperiode 1970 1974 ist die FDP nicht im Landtag vertreten gewesen 1974 bis 1978 Bearbeiten Die FDP Fraktion bestand nach der Landtagswahl 1974 aus 11 Mitgliedern Abgeordneter Funktion in der FraktionGustav ErnstRotger GrossWinfrid Hedergott Fraktionsvorsitzender bis 16 Januar 1978 LandtagsabgeordneterWalter HircheFriedrich Theodor HruskaHeinrich JurgensErich KupkerHasso Ernst NevenPeter Jurgen RauKurt RehkopfAnnemarie TomeiChristian Wolff Ab 9 FebruarIn der 9 Wahlperiode 1978 1982 ist die FDP nicht im Landtag vertreten gewesen nbsp Fraktionsvorsitzender 1978 1986 Ehrenvorsitzender Walter Hirche 2013 1982 bis 1986 Bearbeiten Die FDP Fraktion bestand nach der Landtagswahl 1982 aus 10 Mitgliedern Abgeordneter Funktion in der FraktionRudolf FischerHans Ludwig Freytag Bis 24 Oktober 1984 FDP Fraktion spater CDUWalther Graetsch Ab 18 Januar 1984 LandtagsabgeordneterMartin HildebrandtWalter Hirche FraktionsvorsitzenderFriedrich Theodor HruskaHeinrich Jurgens Bis 18 Januar 1984 LandtagsabgeordneterErich KupkerPeter Jurgen RauKurt RehkopfSigrid Schneider1986 bis 1990 Bearbeiten Die FDP Fraktion bestand nach der Landtagswahl 1986 aus 9 Mitgliedern Abgeordneter Funktion in der FraktionRudolf FischerWalther GraetschMartin Hildebrandt FraktionsvorsitzenderWalter HircheFriedrich Theodor HruskaHeinrich JurgensErich KupkerPeter Jurgen RauKurt RehkopfSigrid Schneider1990 bis 1994 Bearbeiten Die FDP Fraktion bestand nach der Landtagswahl 1990 aus 9 Mitgliedern Abgeordneter Funktion in der FraktionAdolf Bannier Ab 1 Januar 1991 LandtagsabgeordneterHans Michael GoldmannMartin HildebrandtWalter Hirche Bis zum 31 Dezember 1990 LandtagsabgeordneterFriedrich Theodor HruskaHeinrich JurgensGudrun KoppErich KupkerIna LenkeKurt RehkopfIn den Wahlperioden 13 1994 1998 und 14 1998 2003 war die FDP nicht im Landtag vertreten nbsp Fraktionsvorsitzender in Niedersachsen von 2003 bis 2009 Bundesminister fur Wirtschaft und Technologie a D Bundesminister fur Gesundheit a D Vizekanzler a D Landesminister fur Wirtschaft Arbeit und Verkehr a D Stellv Ministerprasident a D Philipp Rosler 2013 2003 bis 2008 Bearbeiten Die FDP Fraktion bestand nach der Landtagswahl 2003 aus 15 Mitgliedern Abgeordneter Funktion in der FraktionJorg BodeChristian DurrWolfgang HermannWalter Hirche Minister fur Wirtschaft Arbeit und VerkehrGabriela Konig Ab 9 November 2005 LandtagsabgeordneteUlrike KuhloCarsten Lehmann Bis 9 November 2005 LandtagsabgeordneterGesine MeissnerJan Christoph OetjenUrsula PetersKlaus RickertRoland RiesePhilipp Rosler FraktionsvorsitzenderHans Heinrich Sander UmweltministerHans Werner SchwarzRoland Zielke nbsp Fraktionsvorsitzender 2009 Stellvertretender Landesvorsitzender Jorg Bode 2009 2008 bis 2013 Bearbeiten Die FDP Fraktion bestand nach der Landtagswahl 2008 aus 13 Mitgliedern Abgeordneter Funktion in der FraktionAlmuth von Below Neufeldt Ab 18 Juni 2009Stefan Birkner Bis zum 27 Februar 2008Jorg Bode Fraktionsvorsitzender ab Februar 2009Christian DurrBjorn ForsterlingChristian Grascha Ab 27 Februar 2008 LandtagsabgeordneterGero Clemens Hocker Ab 28 Oktober 2009 LandtagsabgeordneterGabriela KonigGesine Meissner Bis zum 18 Juni 2009 LandtagsabgeordneteJan Christoph OetjenKlaus RickertRoland RiesePhilipp Rosler Fraktionsvorsitzender bis Februar 2009 Bis zum 28 Oktober 2009 Mitglied des LandtagsHans Heinrich SanderHans Werner SchwarzRoland Zielke nbsp Stefan Birkner Fraktionsvorsitzender von 2017 bis 2022 nbsp Christian Durr Fraktionsvorsitzender von 2009 bis 2017 nbsp Christian Grascha Parlamentarischer Geschaftsfuhrer der FDP Fraktion von 2013 bis 20222013 bis 2017 Bearbeiten Die FDP Fraktion bestand nach der Landtagswahl 2013 aus 14 Mitgliedern Abgeordneter Funktion in der FraktionAlmuth von Below NeufeldtStefan Birkner Fraktionsvorsitzender seit September 2017 zuvor stellv FraktionsvorsitzenderJorg Bode Stellv FraktionsvorsitzenderSylvia BrunsChristian Durr Fraktionsvorsitzender bis September 2017Hillgriet EilersBjorn Forsterling Stellv Fraktionsvorsitzender seit September 2017Marco GentheChristian Grascha Parlamentarischer GeschaftsfuhrerHermann GrupeGero Clemens HockerGabriela KonigHorst KortlangJan Christoph Oetjen2017 bis 2022 Bearbeiten Die FDP Fraktion im Landtag Niedersachsen bestand seit der Landtagswahl 2017 aus 11 Abgeordneten Fraktionsvorsitzender war Stefan Birkner Abgeordneter Funktion in der FraktionLars Alt Landtagsabgeordneter seit dem 30 Oktober 2020Stefan Birkner FraktionsvorsitzenderJorg Bode Stellv FraktionsvorsitzenderSylvia Bruns Landtagsabgeordnete bis zum 30 Oktober 2020Thomas Bruninghoff Landtagsabgeordneter seit dem 18 Juni 2019Hillgriet EilersBjorn Forsterling Stellv FraktionsvorsitzenderMarco GentheChristian Grascha Parlamentarischer GeschaftsfuhrerHermann GrupeHorst KortlangJan Christoph Oetjen Landtagsabgeordneter bis zum 18 Juni 2019Susanne SchutzKeine Fraktion seit 2022 Bearbeiten In der 19 Wahlperiode seit 2022 nach der Landtagswahl 2022 ist die FDP nicht mehr im Landtag vertreten Sie hatte zuvor nur noch 4 7 Prozent der Stimmen erreicht und scheiterte somit an der Funfprozenthurde Fraktionsvorsitzende Bearbeiten Jahre Vorsitzender1946 1947 Johannes Siemann1947 1955 Hermann Foge1955 1956 Reinhold Kreitmeyer1956 1957 Heinz Muller1957 1958 Walter Hildebrandt 1958 1970 Winfrid Hedergott1970 1974 nicht im Landtag vertreten1974 1978 Winfrid Hedergott1978 1982 nicht im Landtag vertreten1982 1986 Walter Hirche1986 1994 Martin Hildebrandt1994 2003 nicht im Landtag vertreten2003 2009 Philipp Rosler2009 Jorg Bode2009 2017 Christian Durr2017 2022 Stefan Birknerseit 2022 nicht im Landtag vertreten Fraktion FDP GB BHEKommunalpolitik BearbeitenBei den Niedersachsischen Kommunalwahlen 2016 konnte die FDP Niedersachsen einen Teil der 2011 erlittenen Verluste wieder ausgleichen und erreichte bei den Wahlen zu den Kreistagen und zu den Raten der kreisfreien Stadte landesweit 4 8 der Stimmen 2011 3 4 und 113 2011 85 Sitze Ihr bestes Ergebnis erreichte die FDP dabei in der kreisfreien Stadt Emden mit 12 2 der Stimmen wahrend sie im Landkreis Leer nur 2 2 der Stimmen auf sich vereinigen konnte Bei den Wahlen zu den Raten der kreisangehorigen Stadte und Gemeinden konnte sich die FDP ebenfalls leicht verbessern und errang 4 1 der gultigen Stimmen 2011 2 7 und 464 Mandate 2011 324 Bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen 2021 konnte die FDP Niedersachsen ihr Ergebnis bei der Wahl zu Kreistagen und Raten in kreisfreien Stadten um 1 2 Prozentpunkte auf 6 5 Prozent verbessern und damit 154 Sitze erreichen 23 Bundespolitik BearbeitenIn der FDP Fraktion im Deutschen Bundestag hatten sich die Abgeordneten aus Niedersachsen in der Landesgruppe Niedersachsen zusammengeschlossen die zuletzt von Angelika Brunkhorst als Vorsitzende geleitet wurde Mit dem Ausscheiden der FDP aus dem Deutschen Bundestag nach der Bundestagswahl 2013 wurde auch die Landesgruppe aufgelost Von 2011 bis 2013 war der ehemalige niedersachsische FDP Landesvorsitzende Philipp Rosler Parteivorsitzender der Bundes FDP Am 14 Dezember 2011 hat der niedersachsische Bundestagsabgeordnete Patrick Doring das Amt des Generalsekretars der Bundes FDP vom Vorganger Christian Lindner ubernommen Seine Nachfolgerin wurde im Dezember 2013 Nicola Beer 24 Nach der Bundestagswahl 2021 wurde der niedersachsische Bundestagsabgeordnete Christian Durr am 7 Dezember 2021 zum Fraktionsvorsitzenden der FDP Bundestagsfraktion gewahlt Regierungsbeteiligungen in Niedersachsen Bearbeiten nbsp Landtagsabgeordnete und Schriftfuhrerin Hillgriet Eilers 2013 nbsp Ehemalige Landtagsabgeordnete und Sprecherin fur Wirtschaft Arbeit Verkehr und Tourismus Gabriela Konig 2013 nbsp Landtagsabgeordneter und Bildungs und Jugendpolitischer Sprecher Bjorn Forsterling 2017 nbsp Landtagsabgeordneter und Rechtspolitischer Sprecher Marco Genthe 2017 nbsp Landtagsabgeordneter Hermann Grupe 2013Die FDP war an folgenden Landesregierungen in Niedersachsen beteiligt Amtszeit Kabinett Liberale Minister1946 Kabinett Kopf Hannover SPD FDP NLP KPD Wilhelm HeileStellvertretender Ministerprasident Wirtschaft und Verkehr geschaftsfuhrend 1946 1947 Kabinett Kopf I SPD FDP NLP KPD Theodor TantzenStellvertretender Ministerprasident Verkehr bis 11 Januar 1947 Ernst MartensVerkehr ab 11 Februar 1947 1947 1948 Kabinett Kopf II SPD DP CDU FDP Zentrum KPD Johann Albers Ohne Geschaftsbereich1955 1957 Kabinett Hellwege IDP CDU GB BHE FDP Konrad Malzig Aufbau Leonhard SchluterKultus bis 11 Juni 1955 Richard TantzenKultus ab 14 September 1955 1959 1961 Kabinett Kopf VSPD GB BHE FDP Carlo GraaffWirtschaft und VerkehrArvid von Nottbeck ab 1956 Justiz1961 1963 Kabinett Diederichs I SPD GB BHE FDP Carlo Graaff Wirtschaft und VerkehrArvid von NottbeckJustiz1963 1965 Kabinett Diederichs II SPD FDP Carlo GraaffStellvertreter des Ministerprasidenten Wirtschaft und VerkehrJan EilersFinanzenArvid von NottbeckJustizHans MuhlenfeldKultus bis 24 April 1965 1974 1976 Kabinett Kubel II SPD FDP Rotger GrossStellvertreter des Ministerprasidenten InneresErich KupkerWirtschaft und Verkehr1977 1978 Kabinett Albrecht II CDU FDP Rotger GrossStellv MinisterprasidentInneresErich KupkerWirtschaft und Verkehr1986 1990 Kabinett Albrecht V CDU FDP Walter HircheWirtschaft Technologie und VerkehrHeinrich JurgensBundes und Europaangelegenheiten2003 2008 Kabinett Wulff I CDU FDP Walter Hirche Stellv MinisterprasidentWirtschaft Arbeit und VerkehrHans Heinrich SanderUmwelt2008 2010 Kabinett Wulff II CDU FDP Walter Hirche bis 18 Februar 2009 Stellv MinisterprasidentWirtschaft Arbeit und Verkehr bis 18 Februar 2009 Philipp Rosler Stellv Ministerprasident bis 27 Oktober 2009 Wirtschaft Arbeit und Verkehr bis 27 Oktober 2009 Jorg Bode ab 28 Oktober 2009 Stellvertreter des MinisterprasidentenWirtschaft Arbeit und Verkehr ab 28 Oktober 2009 Hans Heinrich SanderUmwelt und Klimaschutz2010 2013 Kabinett McAllisterCDU FDP Jorg BodeStellv MinisterprasidentWirtschaft Arbeit und VerkehrHans Heinrich SanderUmwelt und Klimaschutz bis 17 Januar 2012 Ernahrung Landwirtschaft Verbraucherschutz und Landesentwicklung interimistisch mit der Fuhrung der Geschafte betraut Stefan BirknerUmwelt und Klimaschutz ab 18 Januar 2012 Wahlergebnisse BearbeitenWahlergebnisse bei Kreistagswahlen Bearbeiten Kreistagswahlergebnisse FDP Niedersachsen 8 6 4 2 0 46 48 52 45 61 64 68 72 73 74 76 77 80 81 86 91 96 01 06 11 16 21 Jahr Ergebnis 25 26 1946 7 6 1948 9 4 1952 3 0 1956 7 2 1961 6 9 1964 9 2 1968 9 2 1972 5 2 1973 7 0 1974 6 7 1976 7 0 1977 6 1 1980 8 3 1981 6 4 1986 4 9 1991 5 9 1996 4 6 2001 6 2 2006 6 7 2011 3 4 2016 4 8 2021 6 5 Wahlergebnisse bei Landtagswahlen Bearbeiten Landtagswahlergebnisse FDP Niedersachsen 8 6 4 2 0 47 51 55 59 63 67 70 74 78 82 86 90 94 98 03 08 13 17 22 27 Jahr Wahl Ergebnis 1947 1 Niedersachsischer Landtag 8 8 1951 2 Niedersachsischer Landtag 8 3 0 51955 3 Niedersachsischer Landtag 7 9 0 41959 4 Niedersachsischer Landtag 5 2 2 71963 5 Niedersachsischer Landtag 8 8 3 61967 6 Niedersachsischer Landtag 6 9 1 91970 7 Niedersachsischer Landtag 4 4 2 51974 8 Niedersachsischer Landtag 7 0 2 61978 9 Niedersachsischer Landtag 4 2 2 81982 10 Niedersachsischer Landtag 5 9 1 71986 11 Niedersachsischer Landtag 6 0 0 11990 12 Niedersachsischer Landtag 6 0 0 01994 13 Niedersachsischer Landtag 4 4 1 61998 14 Niedersachsischer Landtag 4 9 0 52003 15 Niedersachsischer Landtag 8 1 3 22008 16 Niedersachsischer Landtag 8 2 0 12013 17 Niedersachsischer Landtag 9 9 1 72017 18 Niedersachsischer Landtag 7 5 2 42022 19 Niedersachsischer Landtag 4 7 2 8Wahlergebnisse bei Bundestagswahlen Bearbeiten Bundestagswahlergebnisse FDP Niedersachsen in Prozent 15 10 5 0 49 53 57 61 65 69 72 76 80 83 87 90 94 98 02 05 09 13 17 21 Jahr Wahl Landesergebnis Bundesschnitt1949 1 Deutscher Bundestag 7 5 11 9 1953 2 Deutscher Bundestag 6 9 9 5 1957 3 Deutscher Bundestag 5 9 7 7 1961 4 Deutscher Bundestag 13 2 12 8 1965 5 Deutscher Bundestag 10 9 9 5 1969 6 Deutscher Bundestag 5 6 5 8 1972 7 Deutscher Bundestag 8 5 8 4 1976 8 Deutscher Bundestag 7 9 7 9 1980 9 Deutscher Bundestag 11 3 10 6 1983 10 Deutscher Bundestag 6 9 7 0 1987 11 Deutscher Bundestag 8 8 9 1 1990 12 Deutscher Bundestag 10 3 11 0 1994 13 Deutscher Bundestag 7 7 6 9 1998 14 Deutscher Bundestag 6 4 6 2 2002 15 Deutscher Bundestag 7 1 7 4 2005 16 Deutscher Bundestag 8 9 9 8 2009 17 Deutscher Bundestag 13 3 14 6 2013 18 Deutscher Bundestag 4 2 4 8 2017 19 Deutscher Bundestag 9 3 10 7 2021 20 Deutscher Bundestag 10 5 11 5 Quelle Bundeswahlleiter 28 Wahlergebnisse bei Europawahlen Bearbeiten Europawahlergebnisse FDP Niedersachsen in Prozent 15 10 5 0 79 84 89 94 99 04 09 14 19 Jahr Wahl Landesergebnis 29 Bundesschnitt 30 1979 Europawahl 5 3 6 0 1984 Europawahl 4 9 4 8 1989 Europawahl 5 8 5 6 1994 Europawahl 3 9 4 1 1999 Europawahl 2 7 3 0 2004 Europawahl 6 3 6 1 2009 Europawahl 10 2 11 0 2014 Europawahl 2 5 3 4 2019 Europawahl 5 0 5 4 Abgeordnete im Europaischen Parlament BearbeitenJan Christoph Oetjen Ausschuss fur Transport Verkehr und TourismusLiteratur BearbeitenHeinz Georg Marten FDP in Niedersachsen Demokratie der ersten Stunde Hannover 1972 Heinz Georg Marten Die unterwanderte FDP Politischer Liberalismus in Niedersachsen Aufbau und Entwicklung der Freien Demokratischen Partei 1945 1955 Musterschmidt Verlag Gottingen 1978 Weblinks BearbeitenHomepage der FDP Niedersachsen Homepage der niedersachsischen FDP LandtagsfraktionEinzelnachweise Bearbeiten ZEIT ONLINE Parteien Unterschiedliches Bild bei Mitgliederentwicklung Abgerufen am 14 September 2022 Matthias Kortmann Die Geschichte der FDP auf der Homepage der Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 30 August 2011 Jurgen Dittberner Die FDP Geschichte Personen Organisation Perspektiven Eine Einfuhrung 2 uberarbeitete und aktualisierte Auflage VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 531 17494 5 S 35 Birgit Pollmann Niedersachsen in Geschichte und Gegenwart Herausgegeben von der Niedersachsischen Landeszentrale fur Politische Bildung Hannover 1979 S 39 NIEDERSACHSEN FDP Das Tor macht weit DER SPIEGEL 51 1957 Abgerufen am 9 November 2020 Schwarz weiss rot mit braunen Flecken Die FDP muss erkennen dass es rechts von der CDU CSU nicht viel zu holen gibt Abgerufen am 9 November 2020 Union in Deutschland CDU und CSU 12 August 1953 abgerufen am 9 November 2020 Carl Hans Hauptmeyer Niedersachsen Landesgeschichte und historische Regionalentwicklung im Uberblick Hrsg v d Niedersachsischen Landeszentrale fur politische Bildung NLPB Isenseeverlag Oldenburg 2004 ISBN 3 89995 064 X S 130 HAZ Birkner folgt Rosler an Spitze der Niedersachsen FDP Memento des Originals vom 17 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www haz de abgerufen am 26 September 2011 FDP Niedersachsen FDP Niedersachsen Kreis und Ortsverbande Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 3 Juni 2017 abgerufen am 5 Mai 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fdp nds de 13 Landessatzung 12 Landessatzung 16 Landessatzung 20 Landessatzung 18 Landessatzung 15 Landessatzung 23 Landessatzung 24 Landessatzung Aktuelles In LHG Niedersachsen 12 April 2018 abgerufen am 2 Mai 2019 Archivlink Memento des Originals vom 14 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dgli de http www liberale aerzte de http www noz de deutschland welt niedersachsen artikel 479226 fdp verlor in hochburgen drei von vier wahlern Vorlaufige Ergebnisse Kreiswahlen In https wahlen statistik niedersachsen de KW2021 Landesamt fur Statistik Niedersachsen 2021 abgerufen am 17 August 2022 Spiegel Online Kunftiger FDP Generalsekretar Doring Roslers Kumpel soll es richten abgerufen am 14 Dezember 2011 http www nls niedersachsen de Tabellen Wahlen Kwab1946 html http www landeswahlleiter niedersachsen de portal live php navigation id 6735 amp psmand 21 http www wahlrecht de ergebnisse niedersachsen htm Bundeswahlleiter Memento des Originals vom 11 Oktober 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bundeswahlleiter de Bundeswahlleiter Memento des Originals vom 9 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bundeswahlleiter de Bundeswahlleiter Memento des Originals vom 9 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bundeswahlleiter deLandesverbande der FDP In Landesparlamenten vertreten FDP Baden Wurttemberg FDP Bayern FDP Bremen FDP Hamburg FDP Hessen FDP Mecklenburg Vorpommern FDP Nordrhein Westfalen FDP Rheinland Pfalz FDP Sachsen Anhalt FDP Schleswig Holstein FDP ThuringenEhemals in Landesparlamenten vertreten FDP Berlin FDP Brandenburg FDP Niedersachsen FDP Saarland FDP SachsenParteien im Niedersachsischen Landtag Derzeit im Landtag vertreten SPD Niedersachsen CDU Niedersachsen Bundnis 90 Die Grunen Niedersachsen AfD NiedersachsenHistorisch im Landtag vertreten DP Niedersachsen KPD Niedersachsen Zentrum Niedersachsen Niederdeutsche Union GB BHE Niedersachsen SRP Niedersachsen DRP Niedersachsen DSP NPD Niedersachsen Die Linke Niedersachsen FDP Niedersachsen Normdaten Korperschaft GND 44960 X lobid OGND AKS LCCN n78090459 VIAF 133115400 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title FDP Niedersachsen amp oldid 236782036