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Herbert Stender 27 Mai 1913 in Bujendorf 3 Februar 1978 in Nienhagen war ein deutscher Politiker der FDP und CDU und Abgeordneter des Niedersachsischen Landtages Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStender legte 1933 in Eutin das Abitur ab und begann danach eine Lehre als Bankkaufmann Nebenbei war er auch journalistisch tatig Er war seit dem 1 Mai 1933 Mitglied der NSDAP Mitgliedsnummer 2 706 575 1 Er war aktiv als Fuhrer in der Hitlerjugend Von 1936 bis 1939 besuchte er als sogenannter Ordensjunker die NS Ordensburg Die weitere Ausbildung wurde durch den Kriegsausbruch unterbrochen Stender war von 1939 bis 1945 als Pionieroffizier im Einsatz Erst 1947 endete fur ihn die Zeit der Kriegsgefangenschaft und Internierung Seine erste Tatigkeit war in der Landwirtschaft bevor er sich 1949 als Einzelhandler selbststandig machte Seit 1953 war er hauptamtlicher Mitarbeiter der FDP bis 1955 beim Landesverband Schleswig Holstein und danach bis 1960 als Abteilungsleiter und wehrpolitischer Referent bei der Bundesparteileitung in Bonn Ab April 1960 war er Hauptgeschaftsfuhrer des FDP Landesverbandes Niedersachsen Im April 1969 wurde er fristlos gekundigt und trat aus der FDP aus Stender trat zusammen mit zwei weiteren Fraktionskollegen kurz darauf zur CDU uber Er war Inhaber des Grossen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Politik BearbeitenHerbert Stender war Mitglied des Niedersachsischen Landtages von der 5 Wahlperiode vom 20 Mai 1963 bis zu seinem Tod wahrend der achten Wahlperiode am 3 Februar 1978 Er war stellvertretender Vorsitzender der FDP Landtagsfraktion vom 5 Juni 1963 bis zum 5 Juni 1967 und bis zu seinem Tod stellvertretender Vorsitzender der CDU Landtagsfraktion ab dem 23 Februar 1976 Literatur BearbeitenBarbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 369 Weblinks BearbeitenF D P Schwach im Herzen In Der Spiegel Nr 17 1969 S 34 36 online 21 April 1969 Bericht zum Parteiaustritt aus der FDP Einzelnachweise Bearbeiten Hans Peter Klausch Braune Wurzeln Alte Nazis in den niedersachsischen Landtagsfraktionen von CDU FDP und DP Zur NS Vergangenheit von niedersachsischen Landtagsabgeordneten in der Nachkriegszeit Herausgegeben von der Fraktion Die Linke im Niedersachsischen Landtag Bremen 2008 PDF 1 73 MB Normdaten Person GND 1035150875 lobid OGND AKS VIAF 303702250 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stender HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU FDP MdLGEBURTSDATUM 27 Mai 1913GEBURTSORT BujendorfSTERBEDATUM 3 Februar 1978STERBEORT Nienhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Stender amp oldid 235928896