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Ernst Martens 24 Juni 1883 in Butterburg Landkreis Wesermarsch 11 Oktober 1981 in Nordenham war ein deutscher Bauingenieur und Politiker FDP 1947 war er kurzzeitig im Kabinett von Hinrich Wilhelm Kopf Niedersachsischer Landesminister fur Verkehr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Volks und Privatschule in Esenshamm sowie der Oberrealschule in Oldenburg nahm Martens an der Technischen Hochschule Darmstadt ein Ingenieurstudium auf Hier wurde er 1902 Mitglied der Darmstadter Burschenschaft Frisia 1 Unterbrochen wurde seine Ausbildung in den Jahren 1904 1905 durch seinen Militardienst als Einjahrig Freiwilliger 1907 schloss er das Studium mit der Diplom Hauptprufung im Fach Bauwesen ab und begann im Jahr darauf bei der Eisenbahndirektion Koln ein Referendariat als Regierungsbaufuhrer wo er auch nach dem bestandenen zweiten Staatsexamen als Regierungsbaumeister Assessor arbeitete Von 1914 bis 1916 diente er als Soldat im Ersten Weltkrieg 1916 trat er in den Dienst des preussischen preussischen Ministeriums der offentlichen Arbeiten aus dem er aber bereits 1920 wieder ausschied um in den Vorstand der Julius Berger Tiefbau AG zu wechseln Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte er im April 1945 in die Wesermarsch zuruck und lebte als Landwirt auf seinem Bauernhof in Alt Treuenfeld Gleichzeitig begann er sich politisch zu engagieren Er ubernahm ein Mandat im Kreistag des Landkreises Wesermarsch und diente 1946 kurzzeitig auch als Landrat des Kreises Von Januar 1946 an war er als Abgeordneter der FDP Mitglied des Ernannten Landtags von Oldenburg Nach der Grundung des Bundeslandes Niedersachsen war er zunachst Mitglied des Ernannten Landtages von Niedersachsen Als Nachfolger des verstorbenen Theodor Tantzen holte ihn Ministerprasident Kopf am 11 Februar 1947 als Minister fur Verkehr in sein Kabinett Dieses Amt ubte er bis zum 11 Juni 1947 aus Nach den Landtagswahlen im Fruhjahr 1947 gehorte Martens fur eine Legislaturperiode dem Niedersachsischen Landtag an und diente dort von Juli bis Dezember 1947 als Vorsitzender des Verkehrsausschusses Auszeichnungen Bearbeiten1953 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1958 Grosses Verdienstkreuz mit Stern 2 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 4 M Q Winter Heidelberg 2000 ISBN 3 8253 1118 X S 34 Barbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 Einzelnachweise Bearbeiten Willy Nolte Hrsg Burschenschafter Stammrolle Verzeichnis der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach dem Stande vom Sommer Semester 1934 Berlin 1934 S 313 Karl Fertsch Das Jahr 1958 In Geschichte der Darmstadter Burschenschaft Frisia Band 3 Selbstverlag Darmstadt 1960 S 141 Normdaten Person GND 1030582025 lobid OGND AKS VIAF 295714475 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Martens ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP MdLGEBURTSDATUM 24 Juni 1883GEBURTSORT Butterburg Landkreis WesermarschSTERBEDATUM 11 Oktober 1981STERBEORT Nordenham Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Martens Politiker amp oldid 233066575