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Walter Rheinhold 20 Mai 1897 in Hannover 27 November 1973 ebenda war ein deutscher Politiker FDP Mitglied des Ernannten Niedersachsischen Landtages und Mitglied des Ernannten Hannoverschen Landtages Leben BearbeitenWalter Rheinhold erwarb das Abitur im Jahr 1915 am Stadtischen Realgymnasium Er leistete Militardienst und begann Anfang 1919 ein landwirtschaftliches Studium in Bonn und Halle und ein volkswirtschaftliches Studium in Halle und Hamburg das er im Jahr 1923 in Hamburg als Doktor der Rechts und Staatswissenschaften durch seine Dissertation mit dem Titel Die deutsche Warme und Kalteschutzindustrie unt bes Berucks ihrer Unternehmerorganisationen abschloss Er wurde Mitinhaber in der Firma S Rheinhold und F Ludolff seines Vaters ein Kieselgurwerk in Wiechel bei Unterluss und leitete selbststandig einen landwirtschaftlichen Betrieb in Lutterloh bei Unterluss In der Zeit des Nationalsozialismus geriet der als Jude verfolgte Rheinhold wirtschaftlich und personlich in Schwierigkeiten 1 die zur Auflosung seiner Firma fuhrte In der Folge war er ab dem Jahr 1940 als Arbeiter in einem Unternehmen in Hannover angestellt Nach Kriegsende wurde er wieder Alleininhaber seiner Firma Er war in verschiedenen Ehrenamtern und industriellen Gremien tatig Ab dem Jahr 1946 ubernahm er in Hannover den Vorsitz des Kreisverbandes der FDP Vom 23 August 1946 bis 29 Oktober 1946 war er Mitglied des ernannten Hannoverschen Landtages und wirkte dort auch als Beisitzer Vom 9 Dezember 1946 bis 28 Marz 1947 war eben daruber hinaus Mitglied des ernannten Niedersachsischen Landtages und dessen Beisitzer Er war verheiratet und hatte drei Kinder Literatur BearbeitenBarbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 309 Einzelnachweise Bearbeiten Rainer Schulze Unternehmerische Selbstverwaltung und Politik die Rolle der Industrie und Handelskammern in Niedersachsen und Bremen als Vertretungen der Unternehmerinteressen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges Band 38 Teil 3 Verlag A Lax 1988 Seite 47 ISBN 3 7848 3053 6Normdaten Person GND 1035122561 lobid OGND AKS VIAF 301374598 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rheinhold WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP MdLGEBURTSDATUM 20 Mai 1897GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 27 November 1973STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Rheinhold amp oldid 206836692