www.wikidata.de-de.nina.az
Heinz Muller 12 Januar 1920 in Koln 30 Mai 1983 in Gottingen war ein deutscher Politiker FDP CDU Kandidatenplakat zur Landtagswahl in Niedersachsen 1970Leben und Beruf BearbeitenNach dem Volksschulabschluss und dem Besuch des Realgymnasiums in Koln absolvierte Muller zunachst eine Ausbildung zum Versicherungsfachmann Anschliessend trat er in die Wehrmacht ein und wurde Berufsoffizier Er nahm von 1939 bis 1945 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und wurde bei den Feldzugen in Polen Norwegen auf dem Balkan in Russland und Rumanien eingesetzt Wahrend des Krieges erlitt er mehrere Verwundungen Nach dem Kriegsende arbeitete Muller zunachst als Muhlenhilfsarbeiter und Lastkraftwagenfahrer Er war spater als Angestellter in einem Betrieb tatig und wurde Geschaftsfuhrer eines Wirtschaftsverbandes Seit 1963 war er als Prokurist in der Bauindustrie beschaftigt Daruber hinaus war er seit 1955 Mitglied des NDR Rundfunkrates und seit 1958 Vorsitzender des Programmbeirates fur das Deutsche Fernsehen Politik BearbeitenMuller trat 1946 in die FDP ein und war Mitglied im Bundesvorstand der Liberalen Am 20 Marz 1958 wechselte er zur CDU uber Er war seit 1970 Vorsitzender des CDU Bezirksverbandes Hildesheim und wurde spater zum stellvertretenden Vorsitzenden des CDU Landesverbandes Hannover gewahlt Muller gehorte von 1951 bis 1982 dem Niedersachsischen Landtag an Er war 1952 53 zunachst stellvertretender Vorsitzender und 1956 57 dann Vorsitzender der FDP Fraktion Vom 28 September 1957 bis zum 6 Marz 1958 ubernahm er die Leitung der gemeinsamen Fraktion aus FDP und GB BHE Von 1970 bis 1974 war er zunachst Vizeprasident und von Juni 1974 bis Juni 1982 dann Prasident des Landtages Muller amtierte von 1952 bis 1954 als Landrat des Kreises Osterode Literatur BearbeitenBarbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 265 266 Heinz Muller In Internationales Biographisches Archiv 40 1983 vom 26 September 1983 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Vorsitzende der FDP Fraktion im Landtag Niedersachsen Johannes Siemann 1946 1947 Hermann Foge 1947 1955 Leonhard Schluter 1955 Reinhold Kreitmeyer 1955 1956 Heinz Muller 1956 1957 Winfrid Hedergott 1958 1970 und 1974 1978 Walter Hirche 1978 und 1982 1986 Martin Hildebrandt 1986 1994 Philipp Rosler 2003 2009 Jorg Bode 2009 Christian Durr 2009 2017 Stefan Birkner seit 2017 Prasidenten des Niedersachsischen Landtags Karl Olfers Werner Hofmeister Paul Oskar Schuster Karl Olfers Richard Lehners Wilhelm Baumgarten Heinz Muller Bruno Brandes Edzard Blanke Horst Milde Rolf Wernstedt Jurgen Gansauer Hermann Dinkla Bernd Busemann Gabriele Andretta Hanna Naber Normdaten Person GND 1035448947 lobid OGND AKS VIAF 303209200 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP CDU MdLGEBURTSDATUM 12 Januar 1920GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 30 Mai 1983STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Muller Politiker 1920 amp oldid 207762569