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Karl Olfers 14 April 1888 in Dorum 22 April 1968 in Cuxhaven war ein deutscher Politiker SPD Er war von 1946 bis 1952 und von 1956 bis 1966 Oberburgermeister Cuxhavens und von 1946 bis 1955 und von 1959 bis 1963 Prasident des Niedersachsischen Landtages Olfers Eck in der Delftstrasse Cuxhaven Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Ausbildung und Beruf 1 2 Politik 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenAusbildung und Beruf Bearbeiten Olfers besuchte die Volksschule und Fortbildungsschulen Danach erlernte er das Zimmerhandwerk Von 1909 bis 1911 war er Soldat er nahm am Ersten Weltkrieg teil Von 1925 bis 1933 war er Geschaftsfuhrer der Bauhutte Cuxhaven das 1922 von der Arbeiterbewegung gegrundete Wohnungsbauunternehmen Die Wohnbauten der Bauhutte aus der Zwischenkriegszeit mit den Klinkerfassaden pragen das Stadtbild von Cuxhaven Bekannt war die Olfersche Steinwahrung wahrend der Inflationszeit als Backsteine als Notgeld im Handel verwendet wurden 1 Von 1933 bis 1944 arbeitete er nachdem er unter dem NS Regime aller Amter enthoben und wiederholt wegen Widerstandes verhaftet wurde als Versicherungsvertreter 1944 wurde er zum Wehrdienst eingezogen Politik Bearbeiten Olfers trat 1907 in eine Gewerkschaft und 1912 in die SPD ein Ab 1919 wurde er Stadtvertreter Magistratsmitglied und ab 1924 Zweiter Burgermeister Cuxhavens als Vertreter von Max Bleicken DDP Er war 1933 Mitglied des Landesausschusses des Aufsichtsrates der staatlichen Fischereigesellschaft und anderer offentlicher Gesellschaften bevor er vom NS Regime aller Amter enthoben und wiederholt wegen Widerstandes verhaftet wurde Von 1919 bis 1933 war Olfers fur die SPD Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft Cuxhaven gehorte von 1394 bis 1937 zum hamburgischen Staatsgebiet Nach 1945 beteiligte er sich am Wiederaufbau der SPD in Cuxhaven und der Weserregion Zudem wurde er 1945 Stadtrat und 1946 Oberburgermeister von Cuxhaven was er bis 1952 blieb Von 1956 bis 1966 war er erneut Oberburgermeister von Cuxhaven 1946 wurde er in den niedersachsischen Landtag gewahlt dessen Prasident er von 1946 bis 1955 und von 1959 bis 1963 war Ehrungen BearbeitenGrosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1954 Grosses Verdienstkreuz des Niedersachsischen Verdienstordens Ernennung zum Ehrenburger von Cuxhaven 1966 Der Karl Olfers Platz in Cuxhaven wurde nach ihm benannt Das Mehrfamilienhaus Olfers Eck in Cuxhaven erhielt 1964 seinen Namen Das Ehrenmal auf dem Friedhof Brockeswalde in CuxhavenLiteratur BearbeitenBarbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 278 279 Peter Bussler Historisches Stadtlexikon fur Cuxhaven Hg Heimatbund der Manner vom Morgenstern 2002 Einzelnachweise Bearbeiten Stadtwiki Cuxhaven Olfers Karl Prasidenten des Niedersachsischen Landtags Karl Olfers Werner Hofmeister Paul Oskar Schuster Karl Olfers Richard Lehners Wilhelm Baumgarten Heinz Muller Bruno Brandes Edzard Blanke Horst Milde Rolf Wernstedt Jurgen Gansauer Hermann Dinkla Bernd Busemann Gabriele Andretta Hanna Naber Normdaten Person GND 129262315 lobid OGND AKS VIAF 70003987 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Olfers KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL MdHBGEBURTSDATUM 14 April 1888GEBURTSORT DorumSTERBEDATUM 22 April 1968STERBEORT Cuxhaven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Olfers amp oldid 228677216