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1970 Landtagswahl 1974 1978 in 50403020100 48 843 17 01 0 CDUSPDFDPSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1970 p 4 2 0 2 4 3 1 3 2 2 6 2 6CDUSPDFDPSonst Die Wahl zum 8 Niedersachsischen Landtag fand am 9 Juni 1974 statt Insgesamt 155 Sitze SPD 67 FDP 11 CDU 77 Inhaltsverzeichnis 1 Ergebnis 1 1 Wahlprufung 2 Regierungsbildung 3 Literatur 4 Siehe auch 5 WeblinksErgebnis BearbeitenDie CDU konnte die Wahl mit 48 8 Prozent fur sich entscheiden indem sie fast so viele Prozentpunkte 3 1 im Vergleich zur Landtagswahl in Niedersachsen 1970 hinzugewinnen konnte wie die SPD verlor 3 2 Die SPD kam auf 43 1 Prozent und verlor damit erstmals ihren Status als starkste Partei in Niedersachsen Als einzige weitere Fraktion kehrte die der FDP in den Landtag zuruck Sie erreichte 7 0 Prozent und gewann 2 6 Prozentpunkte hinzu ebenso viele wie die an der Funf Prozent Hurde gescheiterte NPD verlor Partei Stimmen Anteilin Direkt man date Sitze Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU 2 098 096 48 8 3 1 54 77 3Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD 1 852 797 43 1 3 2 45 67 8Freie Demokratische Partei FDP 302 165 7 0 2 6 0 11 11Nationaldemokratische Partei Deutschlands NPD 27 581 0 6 2 6 0 0 0Deutsche Kommunistische Partei DKP 16 753 0 4 0 0 0 0 0Einzelbewerber 301 0 0 0 0Gultig 4 297 693 1 99 2Ungultig 0 0 33 580 10 0 8Gesamt 4 331 273 100 0 99 155Wahlberechtigte Wahlbeteiligung 5 129 254 1 84 4 7 7Wahlprufung Bearbeiten Das obige Ergebnis stellte der Landtag durch Wahlprufungsentscheidung vom 26 Februar 1975 fest Auf Wahleinspruche des Innenministers des Landeswahlleiters und der CDU in Niedersachsen hin war eine Uberprufung der gesamten Landtagswahl durch eine Kontrollzahlung durchgefuhrt worden Im Ergebnis fiel ein Landeslistenmandat knapp nicht der SPD sondern der CDU zu Der Abgeordnete Willi Arens SPD schied deshalb im Marz 1975 aus dem Landtag aus an seiner Statt trat Carl Edzard Schelten Peterssen CDU in den Landtag ein Schon am 2 April 1975 jedoch ruckte Arens wieder in den Landtag nach nachdem Alfred Kubel sein Mandat niedergelegt hatte Regierungsbildung BearbeitenSchon zu Beginn der Wahlperiode hatte die SPD ihre bis dahin bestehende absolute Mehrheit im Landtag verloren Ministerprasident Alfred Kubel konnte jedoch mit Hilfe der FDP in einer sozialliberalen Koalition weiter regieren Hauptartikel Kabinett Kubel II Die Koalition zerbrach als sie uber eine Mehrheit von nur einer Stimme verfugend den designierten Nachfolger Kubels Finanzminister Helmut Kasimier nicht wahlen konnte und stattdessen am 15 Januar 1976 mit mindestens einer Stimme aus der bis dahin bestehenden Koalition der CDU Gegenkandidat Ernst Albrecht als Ministerprasident gewahlt wurde Nachdem er es unterliess dem Landtag binnen 21 Tagen ein Kabinett zur Bestatigung vorzuschlagen kam es am 6 Februar 1976 zu einem weiteren Wahlgang in dem Albrecht abermals die Mehrheit erhielt Da er weder SPD noch FDP als Koalitionspartner gewinnen konnte ernannte eine Minderheitsregierung die nicht der Bestatigung durch den Landtag bedurfte Hauptartikel Kabinett Albrecht I Ein Jahr spater ging die FDP doch eine Koalition mit der CDU ein woraufhin ein neues Kabinett gebildet wurde Hauptartikel Kabinett Albrecht IILiteratur BearbeitenClaus A Fischer Hrsg Wahlhandbuch fur die Bundesrepublik Deutschland Daten zu Bundestags Landtags und Europawahlen in der Bundesrepublik Deutschland in den Landern und in den Kreisen 1946 1989 2 Halbband Paderborn Schoningh 1990 DNB 901206261Siehe auch BearbeitenListe der Mitglieder des Niedersachsischen Landtages 8 Wahlperiode Weblinks BearbeitenValentin Schroder Landtagswahlen Niedersachsen Zuletzt aktualisiert am 18 August 2012 eingesehen am 19 Oktober 2012Wahlen zum Niedersachsischen Landtag 1947 1951 1955 1959 1963 1967 1970 1974 1978 1982 1986 1990 1994 1998 2003 2008 2013 2017 2022 2027 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landtagswahl in Niedersachsen 1974 amp oldid 236498366