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Ludwig Hartenfels 17 Juni 1894 in Kreuznach 6 April 1955 in Hamburg war ein deutscher Politiker der FDP Hartenfels Werbefachmann von Beruf gehorte nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 zu den Mitbegrundern der Partei Freier Demokraten aus der spater der Hamburger Landesverband der FDP wurde Am 27 Juli 1946 wurde er in den Landesvorstand der Hamburger Liberalen gewahlt 1 Zudem gehorte er auch dem Vorstand der FDP in der britischen Besatzungszone an 2 aus dem er 1947 ausschied Bei der Burgerschaftswahl 1946 kandidierte er im Wahlkreis Fuhlsbuttel Langenhorn Ohlsdorf konnte aber keines der vier dort zu vergebenden Mandate erringen Hartenfels gehorte dem Hamburger Senat unter Max Brauer seit dem 15 November 1946 an und wurde als Prases in die Kulturbehorde entsandt Er trat am 1 November 1949 kurz nach der Burgerschaftswahl bei der die FDP gemeinsam mit CDU und DKP als Vaterstadtischer Bund Hamburg antrat von seinem Amt zuruck Bei der Burgerschaftswahl 1949 kandidierte er nicht auf der Landesliste sondern lediglich im Wahlkreis Wellingsbuttel den er jedoch trotz des Wahlbundnisses nicht gewinnen konnte 3 Im September 1950 trat Hartenfels wegen des Rechtskurses der FDP in Hessen und Nordrhein Westfalen aus der Partei aus 4 Nachdem die FDP Hamburg auf der Sitzung ihres Landesausschusses am 20 Januar 1951 diesem Rechtskurs klar den Kampf angesagt hatte trat er zwei Tage spater wieder in die FDP ein und begrundete dies mit dem Ziel den freiheitlichen Kurs zu starken 5 Von 1953 bis 1955 war Hartenfels deutscher Konsul in Glasgow Literatur BearbeitenChristof Brauers Die FDP in Hamburg 1945 bis 1953 Start als burgerliche Linkspartei Vereinigung Demokratische Offenheit DemOkrit 3 Mit einem Vorwort von Hildegard Hamm Brucher Martin Meidenbauer Verlagsbuchhandlung Munchen 2007 ISBN 978 3 89975 569 5 Weblinks BearbeitenZeitungsartikel uber Ludwig Hartenfels in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten Hamburger Freie Presse 31 Juli 1946 S 1 Christof Brauers Die FDP in Hamburg 1945 bis 1953 S 276 Christof Brauers Die FDP in Hamburg 1945 bis 1953 S 405 Zitat aus dem Austrittsschreiben das im Archiv des Liberalismus Gummersbach FDP LV Hamburg 30391 3 vorliegt In Hessen NRW geht die F D P zusammen mit Militaristen und wirbt im Zeichen von schwarz weiss rot demagogisch um Menschen die nicht zur Demokratie gebracht oder zuruckgebracht werden sondern zwecks Stimmfang bei ihren nationalistischen und nazistischen Gefuhlen gepackt werden Zitat aus einer Pressemitteilung von Hartenfels vom 22 Januar 1951 zitiert nach Christof Brauers Die FDP in Hamburg 1945 bis 1953 S 489 Hamburger Kultursenatoren seit 1945 Hans Harder Biermann Ratjen Ascan Klee Gobert Ludwig Hartenfels Heinrich Landahl Hans Harder Biermann Ratjen Gerhard Kramer Reinhard Philipp Dieter Biallas Wolfgang Tarnowski Helga Schuchardt Ingo von Munch Christina Weiss Dana Horakova Karin von Welck Reinhard Stuth Barbara Kisseler Carsten Brosda Normdaten Person GND 1243828706 lobid OGND AKS VIAF 3781163513786911230000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hartenfels LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP Kultursenator in HamburgGEBURTSDATUM 17 Juni 1894GEBURTSORT KreuznachSTERBEDATUM 6 April 1955STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Hartenfels amp oldid 221479269