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Christina Weiss 24 Dezember 1953 in St Ingbert 1 ist eine deutsche Journalistin und parteilose Politikerin Sie war von 2002 bis 2005 Beauftragte der Bundesregierung fur Kultur und Medien Christina Weiss Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Familie 3 Offentliche Amter 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1972 absolvierte Christina Weiss ein Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft Komparatistik Germanistik Italienischen Philologie und der Kunstgeschichte an der Universitat des Saarlandes in Saarbrucken welches sie 1977 beendete 2 Danach war sie bis 1984 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut fur Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universitat des Saarlandes tatig Hier erfolgte auch 1982 ihre Promotion zum Dr phil mit der Arbeit Seh Texte Zur Erweiterung des Textbegriffes in konkreten und nachkonkreten visuellen Texten 3 Ab 1979 war sie zusatzlich als freie Literatur und Kunstkritikerin tatig 4 Von 1984 bis 1986 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universitat Gesamthochschule Siegen so die damalige Bezeichnung 5 1987 wechselte sie als Redakteurin zur Kunstzeitschrift Art und war anschliessend von 1988 bis 1991 Literatur und Kunstkritikerin fur die Suddeutsche Zeitung Die Zeit den Sudwestfunk und den Deutschlandfunk Von 1989 bis 1991 war sie daneben Leiterin des Literaturhauses Hamburg Seit 1989 ist sie Mitglied der Freien Akademie der Kunste Hamburg 6 2006 wurde Christina Weiss zur Honorarprofessorin fur Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universitat des Saarlandes ernannt 7 Sie ist seit dem 10 Marz 2008 Vorsitzende des Vereins der Freunde der Nationalgalerie 8 Seit 2008 hat sie eine eigene Veranstaltungsreihe im Literarischen Colloquium Berlin LCB Viermal im Jahr gibt es dort eine Diskussionsrunde mit wechselnden Gesprachspartnern die an Feiertagen im RBB ausgestrahlt werden Familie BearbeitenChristina Weiss ist mit Hans Joachim Gante ehemals Geschaftsfuhrer des Bundesverbands der deutschen Luft und Raumfahrt verheiratet 9 Offentliche Amter BearbeitenAm 26 Juni 1991 wurde Christina Weiss als Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg in den vom Ersten Burgermeister Henning Voscherau gefuhrten Senat gewahlt Sie hat sich als Kultursenatorin fur das Museums der Arbeit eingesetzt und das Museum eroffnet 10 Vom 15 Dezember 1993 bis zum 12 November 1997 war sie zusatzlich Leiterin des Senatsamts fur Gleichstellung 11 Nachdem die rot grune Koalition unter Burgermeister Ortwin Runde seit 1997 bei der Burgerschaftswahl 2001 ihre Mehrheit verloren hatte schied sie im November 2001 aus dem Senat aus 12 Nach der Bundestagswahl 2002 wurde sie am 22 Oktober 2002 als Staatsministerin im Bundeskanzleramt und Beauftragte der Bundesregierung fur Kultur und Medien in die von Bundeskanzler Gerhard Schroder gefuhrte Bundesregierung berufen Am 22 November 2005 schied sie aus dem Amt 13 Sie hat sich in ihrer Amtszeit besonders fur die experimentelle Kunst und die Kultur in der Hauptstadt starkgemacht Auch die Reform der Filmforderung hat sie auf den Weg gebracht mit der die Grundung der Deutschen Filmakademie einhergeht Seit 2006 gehorte sie dem Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an der jahrlich zur Frankfurter Buchmesse vergeben wird 14 15 Sie ist Vorsitzende des Kuratoriums der Allianz Kulturstiftung 16 Mitglied des Kuratoriums der Hanne Darboven Stiftung Mitglied im Stiftungsrat der Schering Stiftung Berlin 17 und Mitglied des PEN Zentrums Deutschland 18 Auszeichnungen Bearbeiten2004 Marbacher Schillerrede 19 2006 Puschkin Medaille 20 2007 Aleksandr Men Preis 21 2008 Kommandeur der Ehrenlegion 22 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christina Weiss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Christina Weiss Munzinger Biographie Abgerufen am 20 April 2023 Christina Weiss In wissen digital de Abgerufen am 20 April 2023 U a uber Kandinsky Malewitsch und die suprematistische Malerei De Stijl und Max Bill uber Carlo Belloli Oyvind Fahlstrom die Gruppe Noigandres und Eugen Gomringer Verlag fur moderne Kunst Nurnberg 1984 ISBN 3922531326 Christina Weiss zuruck an der Saar Universitat Ex Staatsministerin halt Antrittsvorlesung In idw online de Abgerufen am 20 April 2023 Christina Weiss vor Wechsel nach Berlin In welt de 5 Oktober 2002 abgerufen am 20 April 2023 Literaturhaus Wien christinaweiss In literaturhaus at Abgerufen am 20 April 2023 Bericht bei Christina Weiss com s auch Darstellung auf Uni Saarland de Abruf am 17 Februar 2020 Vita Christina Weiss In christina weiss com Abgerufen am 20 April 2023 deutsch Zwei Hochzeiten und ein Freundschaftsfall In bz berlin de 25 September 2007 abgerufen am 20 April 2023 deutsch Nach 16 Jahren Das Museum der Arbeit ist eroffnet Dieses Haus wird sich auch in Zukunft behaupten Christiana Weiss Hamburger Abendblatt vom 4 5 Januar 1997 S 6 Christina Weiss Biografie WHO S WHO In whoswho de Abgerufen am 20 April 2023 Nida Rumelin Nachfolge Wird Christina Weiss Kulturstaatsministerin In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 20 April 2023 Weiss Abschied von der Politik In abendblatt de 17 November 2005 abgerufen am 20 April 2023 deutsch Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2007 Borsenverein sucht Kandidaten In bildungsklick de 11 Januar 2007 abgerufen am 20 April 2023 Kulturpreise de Friedenspreis des Deutschen Buchhandels In kulturpreise de Abgerufen am 20 April 2023 Politik Mehr als nur auf Zwecke gegrundet Neue Runde der Reihe Reden uber Europa In Der Tagesspiegel Online ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 20 April 2023 Stiftungsrat Schering Stiftung Abgerufen am 20 April 2023 deutsch Christina Weiss zur Stiftung Preussischer Kulturbesitz Besseres Management statt Zerschlagung In deutschlandfunkkultur de 29 Juli 2020 abgerufen am 20 April 2023 Marbacher Schillerreden In Deutsches Literaturarchiv Marbach Deutsche Schillergesellschaft abgerufen am 15 Juni 2023 NWZonline de Puschkin Preis fur Weiss Abgerufen am 20 April 2023 Aleksandr Men Preis 2007 abgerufen am 10 April 2012 Weiss erhalt Orden der Ehrenlegion In bz berlin de 10 Juli 2008 abgerufen am 20 April 2023 deutsch Beauftragter der Bundesregierung fur Kultur und Medien Michael Naumann SPD 1999 2000 Julian Nida Rumelin SPD 2001 2002 Christina Weiss parteilos 2002 2005 Bernd Neumann CDU 2005 2013 Monika Grutters CDU 2013 2021 Claudia Roth B90 Grune seit 2021 Siehe auch Beauftragter der Bundesregierung fur Kultur und Medien Hamburger Kultursenatoren seit 1945 Hans Harder Biermann Ratjen Ascan Klee Gobert Ludwig Hartenfels Heinrich Landahl Hans Harder Biermann Ratjen Gerhard Kramer Reinhard Philipp Dieter Biallas Wolfgang Tarnowski Helga Schuchardt Ingo von Munch Christina Weiss Dana Horakova Karin von Welck Reinhard Stuth Barbara Kisseler Carsten Brosda Normdaten Person GND 120283573 lobid OGND AKS LCCN n85222403 VIAF 109949333 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weiss ChristinaKURZBESCHREIBUNG deutsche Journalistin und Politikerin parteilos GEBURTSDATUM 24 Dezember 1953GEBURTSORT St Ingbert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christina Weiss amp oldid 234646572