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Barbara Kisseler 8 September 1949 in Asperden Kreis Kleve 7 Oktober 2016 1 in Hamburg war eine deutsche parteilose Politikerin Sie war von Marz 2011 bis zu ihrem Tode Kultursenatorin im Hamburger Senat 2 Barbara Kisseler Mai 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBarbara Kisseler wuchs als viertaltestes von zehn Kindern in Huckeswagen auf und besuchte dort von 1955 bis 1959 die Katholische Grundschule Bever 1960 wechselte sie zur St Angela Schule der Ursulinen nach Wipperfurth wo sie am 1 Juli 1970 Abitur machte Sie studierte von 1970 bis 1978 an der Universitat zu Koln Theater Film und Fernsehwissenschaft Germanistik und Padagogik und erlangte am 22 Dezember 1977 den Grad der Magistra Artium Barbara Kisselers beruflicher Werdegang begann ab 1977 im Deutschlandfunk beim WDR sowie in der Carl Duisberg Gesellschaft Ein Jahr spater wechselte sie zur Stadt Bonn und wurde im Kulturdezernat angestellt wo sie bis 1981 tatig war 1982 ubernahm sie das Kulturamt der Stadt Hilden 1986 wurde sie Leiterin des Kulturamtes in Dusseldorf Im Jahr 1993 fuhrte ihr Weg in das niedersachsische Ministerium fur Wissenschaft und Kultur wo sie von Helga Schuchardt zur Leiterin der Abteilung Kultur berufen wurde Im Juli 2003 erfolgte dann die Ernennung zur Staatssekretarin fur Kultur bei der Berliner Senatsverwaltung fur Wissenschaft Forschung und Kultur Von November 2006 bis Marz 2011 war sie Chefin der Senatskanzlei des Landes Berlin Ab Februar 2006 war sie Honorarprofessorin am Studiengang Kulturarbeit der Fachhochschule Potsdam Wahrend der Bundestagswahl 2009 wurde Barbara Kisseler vom damaligen SPD Kanzlerkandidaten Frank Walter Steinmeier am 30 Juli 2009 in sein Kompetenzteam berufen Nach der Burgerschaftswahl erklarte der designierte Erste Burgermeister Hamburgs Olaf Scholz Ende Februar 2011 dass Barbara Kisseler Hamburgs neue Senatorin fur Kultur werden solle 3 Am 23 Marz 2011 wurde Kisseler zur Senatorin und Prases der Kulturbehorde ernannt und gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Senats Scholz I von der Burgerschaft bestatigt Ihr Amt als Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg wurde nach den Hamburger Burgerschaftswahlen am 15 Februar 2015 um eine weitere Legislaturperiode verlangert 4 Sie war politisch massgeblich daran beteiligt dass die von Kunstlern besetzten letzten Altbaureste des Hamburger Gangeviertels zu einem international beachteten Viertel alternativer Kultur und Lebensvorstellungen werden konnten 5 Zu ihren besonderen Verdiensten wird gerechnet dass sie entscheidend zur zugigen Vollendung der Elbphilharmonie beigetragen hat 6 Seit dem 29 Mai 2015 war sie zudem Prasidentin des Deutschen Buhnenvereins Am 11 April 2016 musste Kisseler gesundheitsbedingt ihre Aufgaben als Kultursenatorin abgeben Sie starb nach schwerer Krebs Erkrankung am 7 Oktober desselben Jahres 7 8 Literatur BearbeitenAstrid Froese Kisseler Barbara In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 7 Wallstein Gottingen 2020 ISBN 978 3 8353 3579 0 S 182 185 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Barbara Kisseler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lebenslauf von Barbara Kisseler auf den Seiten der Freien und Hansestadt HamburgEinzelnachweise Bearbeiten Hamburgs Kultursenatorin Prof Barbara Kisseler gestorben In hamburg de Abgerufen am 10 Oktober 2016 Welt Online SPD stimmt fur den neuen Senat 21 Marz 2011 abgerufen am 23 Marz 2011 Zeit Online Barbara Kisseler wird Hamburger Kultursenatorin 27 Februar 2011 abgerufen am 23 Marz 2011 Hamburger Abendblatt online Portrat von Barbara Kisseler abgerufen am 29 Mai 2015 Till Briegleb Barbara Kisseler ist gestorben In Suddeutsche Zeitung vom 11 Oktober 2016 S 12 1 Welt de Sie hatte Statur und Stil Hamburgs Kultursenatorin Barbara Kisseler gestorben In welt de Abgerufen am 10 Oktober 2016 Stefan Grund Senatorin Barbara Kisseler Sie war die ideale Kulturpolitikerin In welt de 10 Oktober 2016 abgerufen am 10 Oktober 2016 Hamburger Kultursenatoren seit 1945 Hans Harder Biermann Ratjen Ascan Klee Gobert Ludwig Hartenfels Heinrich Landahl Hans Harder Biermann Ratjen Gerhard Kramer Reinhard Philipp Dieter Biallas Wolfgang Tarnowski Helga Schuchardt Ingo von Munch Christina Weiss Dana Horakova Karin von Welck Reinhard Stuth Barbara Kisseler Carsten BrosdaChefs der Berliner Senatskanzlei Georg von Broich Oppert 1949 1951 Arthur Busse 1951 1952 Lothar Rosenberg 1952 1953 Kurt Wehlitz 1953 1955 Hans Emil Hirschfeld 1957 1959 Otto Bleibtreu 1959 Heinrich Albertz 1959 1961 Ernst Sunderhauf 1961 1963 Dietrich Spangenberg 1963 1967 Horst Grabert 1967 1969 Ulrich Muller 1969 1973 Hanns Peter Herz 1973 1977 Gerhard Heimann 1977 1979 Peter Sotje 1979 1981 Rainer Papenfuss 1981 Hansjurgen Schierbaum 1981 1985 Detlef Stronk 1985 1989 Dieter Schroder 1989 1991 Volker Kahne 1991 2001 Andre Schmitz 2001 2006 Barbara Kisseler 2006 2011 Monika Helbig 2011 Bjorn Bohning 2011 2018 Christian Gaebler 2018 2021 Severin Fischer 2021 2023 Florian Graf seit 2023 Siehe auch Senatskanzlei Berlin und Senat von Berlin Normdaten Person GND 1016663137 lobid OGND AKS VIAF 198630789 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kisseler BarbaraKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin Senatorin in HamburgGEBURTSDATUM 8 September 1949GEBURTSORT Asperden Kreis KleveSTERBEDATUM 7 Oktober 2016STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barbara Kisseler amp oldid 236874128