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Bjorn Lars Bohning 2 Juni 1978 in Geldern ist ein deutscher Politiker SPD Seit Mai 2022 ist er Hauptgeschaftsfuhrer der Allianz Deutscher Produzenten Film amp Fernsehen Von Marz 2018 bis Januar 2022 war er Staatssekretar im Bundesministerium fur Arbeit und Soziales und von Dezember 2011 bis Marz 2018 Chef der Berliner Senatskanzlei Zuvor war er in der SPD von Februar 2008 bis November 2011 Vorsitzender des Forums Demokratische Linke 21 und von Juni 2004 bis November 2007 Bundesvorsitzender der Jusos Bjorn Bohning 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Schule Studium und Privates 2 Politische Laufbahn 3 Verwaltungslaufbahn 3 1 Senatskanzlei von Berlin 3 1 1 Referatsleiter 3 1 2 Chef der Senatskanzlei 3 2 Bundesministerium fur Arbeit und Soziales 3 3 Filmwirtschaft 4 Veroffentlichungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSchule Studium und Privates BearbeitenIm Jahr 1998 legte Bohning am Carl Jacob Burckhardt Gymnasium in Lubeck sein Abitur ab Anschliessend war er Zivildienstleistender in einer Lubecker Behindertenwerkstatt Von 1999 bis 2004 absolvierte er am Otto Suhr Institut der Freien Universitat Berlin ein Studium der Politikwissenschaft das er mit dem Diplom abschloss Seit 2013 ist er mit Nancy Bohning verheiratet mit der er einen 2012 geborenen Sohn hat 1 Politische Laufbahn Bearbeiten nbsp Bjorn Bohning 2007 Bohning begann seine politische Laufbahn 1994 als er der SPD beitrat und zunachst bei den Jusos in Lubeck politisch aktiv war 1995 bis 1997 wurde er zum Sprecher der Lubecker Jusos gewahlt bis er 1997 zum stellvertretenden Juso Landesvorsitzenden in Schleswig Holstein gewahlt wurde Ein Jahr spater vertrat er die schleswig holsteinischen Jusos im Bundesausschuss Auf dem Juso Bundeskongress 2001 in Koln wurde Bohning zum stellvertretenden Vorsitzenden der SPD Nachwuchsorganisation gewahlt ehe er am 17 Juni 2004 auf einem Bundeskongress der Jusos in Munchen mit 192 gegen 65 Stimmen zum Nachfolger von Niels Annen gewahlt wurde Am 10 Juni 2005 wurde Bjorn Bohning mit 65 7 in seinem Amt als Juso Bundesvorsitzender bestatigt Am 27 September 2007 erklarte er dass er beim Bundeskongress 2007 in Wolfsburg nicht mehr fur das Amt des Juso Bundesvorsitzenden kandidieren werde Bohning gehorte der linken Juso Stromung Netzwerk linkes Zentrum an Er arbeitet bei der Spw Zeitschrift fur sozialistische Politik und Wirtschaft mit Von 2005 bis 2011 war er gewahltes Mitglied des SPD Parteivorstands dem er zuvor wegen seines Juso Vorsitzes als beratendes Mitglied angehorte Bohning war bei der Bundestagswahl 2009 SPD Kandidat im Bundestagswahlkreis Berlin Friedrichshain Kreuzberg Prenzlauer Berg Ost Er erreichte 16 7 der Stimmen und unterlag damit Hans Christian Strobele und Halina Wawzyniak Er kandidierte fur Platz 5 der Landesliste unterlag jedoch Klaus Uwe Benneter 2 Verwaltungslaufbahn BearbeitenSenatskanzlei von Berlin Bearbeiten Referatsleiter Bearbeiten Vom 1 Januar 2007 bis zum 1 Dezember 2011 leitete er beim damaligen Regierenden Burgermeister von Berlin Klaus Wowereit in der Senatskanzlei das Grundsatz und Planungsreferat Seine politischen Schwerpunkte lagen vor allem in den Bereichen Beschaftigungspolitik Ausbildung Jugendarbeitslosigkeit und der Reform des Sozialstaats Chef der Senatskanzlei Bearbeiten Am 2 Dezember 2011 ubernahm er das Amt des Chefs der Berliner Senatskanzlei Als Vertreter fur das Land Berlin war er Mitglied im Verwaltungsrat des Deutschlandradios Am 20 Marz 2018 wurde Bohning verabschiedet 3 4 Bundesministerium fur Arbeit und Soziales Bearbeiten Am 23 Marz 2018 ernannte ihn Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zum Staatssekretar im Bundesministerium fur Arbeit und Soziales 5 Am 31 Januar 2022 wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt Filmwirtschaft Bearbeiten Seit 1 Mai 2022 ist er als Nachfolger von Christoph Palmer Hauptgeschaftsfuhrer der Allianz Deutscher Produzenten Film amp Fernsehen 6 Seit dem 4 Juli 2023 ist er zugleich Sprecher des Vorstands der Produzentenallianz Veroffentlichungen Bearbeitenmit Kai Burmeister Hrsg Generationen amp Gerechtigkeit VSA Verlag Hamburg 2004 ISBN 3 89965 067 0 mit Klaus Dorre und Andrea Nahles Hrsg Unterschichten Prekariat Klassen Moderne Politik gegen soziale Ausgrenzung SPW Verlag Dortmund 2006 ISBN 978 3 922489 27 6 Mit Alexander Gorlach Freiheit oder Anarchie Wie das Internet unser Leben verandert Vorwarts Berlin 2011 ISBN 978 3 86602 080 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bjorn Bohning Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Bjorn Bohning im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Archivierte Offizielle Webseite letzter Stand 2 Juni 2013 Memento vom 6 Dezember 2011 im Internet Archive via Internet Archive Bjorn Bohning in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ihrer Zeit voraus Memento vom 7 April 2019 im Internet Archive berliner zeitung de 3 Februar 2018 SPD Veteran Benneter siegt uber Aufsteiger Bohning morgenpost de 18 Mai 2009 Sabine Beikler Analysieren wie Berlin so tickt Der Tagesspiegel vom 29 November 2011 Offizieller Lebenslauf des Chefs der Senatskanzlei Nicht mehr online verfugbar Der Regierende Burgermeister von Berlin Senatskanzlei archiviert vom Original am 13 Februar 2012 abgerufen am 17 Marz 2018 Bjorn Bohning bmas de Bjorn Bohning SPD Politiker wechselt in die Filmbranche In Der Spiegel 14 Januar 2022 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 15 Januar 2022 Chefs der Berliner Senatskanzlei Georg von Broich Oppert 1949 1951 Arthur Busse 1951 1952 Lothar Rosenberg 1952 1953 Kurt Wehlitz 1953 1955 Hans Emil Hirschfeld 1957 1959 Otto Bleibtreu 1959 Heinrich Albertz 1959 1961 Ernst Sunderhauf 1961 1963 Dietrich Spangenberg 1963 1967 Horst Grabert 1967 1969 Ulrich Muller 1969 1973 Hanns Peter Herz 1973 1977 Gerhard Heimann 1977 1979 Peter Sotje 1979 1981 Rainer Papenfuss 1981 Hansjurgen Schierbaum 1981 1985 Detlef Stronk 1985 1989 Dieter Schroder 1989 1991 Volker Kahne 1991 2001 Andre Schmitz 2001 2006 Barbara Kisseler 2006 2011 Monika Helbig 2011 Bjorn Bohning 2011 2018 Christian Gaebler 2018 2021 Severin Fischer 2021 2023 Florian Graf seit 2023 Siehe auch Senatskanzlei Berlin und Senat von BerlinBundesvorsitzende der Jusos Hans Hermsdorf Zentralsekretar 1946 1949 Werner Buchstaller Zentralsekretar 1949 1959 Hans Jurgen Wischnewski 1959 1962 Holger Borner 1962 1963 Gunther Muller 1963 1967 Peter Corterier 1967 1969 Karsten Voigt 1969 1972 Wolfgang Roth 1972 1974 Heidemarie Wieczorek Zeul 1974 1977 Klaus Uwe Benneter 1977 Gerhard Schroder 1978 1980 Willi Piecyk 1980 1982 Rudolf Hartung 1982 1984 Ulf Skirke 1984 1986 Michael Guggemos 1986 1988 Susi Mobbeck 1988 1991 Ralf Ludwig 1991 1993 Thomas Westphal 1993 1995 Andrea Nahles 1995 1999 Benjamin Mikfeld 1999 2001 Niels Annen 2001 2004 Bjorn Bohning 2004 2007 Franziska Drohsel 2007 2010 Sascha Vogt 2010 2013 Johanna Uekermann 2013 2017 Kevin Kuhnert 2017 2021 Jessica Rosenthal 2021 2023 Philipp Turmer seit 2023 Normdaten Person GND 132451832 lobid OGND AKS LCCN n2005038054 VIAF 55307921 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bohning BjornALTERNATIVNAMEN Bohning Bjorn Lars vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD GEBURTSDATUM 2 Juni 1978GEBURTSORT Geldern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bjorn Bohning amp oldid 238040238