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Hansjurgen Schierbaum 18 Mai 1924 in Jollenbeck 21 Marz 2011 in Bonn war ein deutscher Beamter und Staatssekretar Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Privates 3 Veroffentlichungen 4 Siehe auch 5 WeblinksBiografie BearbeitenEr war der einzige Sohn von Carl Ferdinand Schierbaum Mobelfabrikant und Clara Schierbaum geb Schaffer Er verbrachte seine Volksschulzeit in Gohfeld seine Oberschulzeit in Bad Oeynhausen und legte schliesslich im Januar 1943 im Gymnasium Bad Oeynhausen seine Reifeprufung ab Nach dem Kriegsdienst vom 1 Februar 1943 bis 18 Mai 1945 und sowjetischer Gefangenschaft 18 Mai 1945 bis 1 Januar 1950 kehrte er nach Gohfeld zuruck Schierbaum studierte von 1951 bis 1956 Geschichte sowie Slawistik und Staats und Volkerrecht an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Dort wurde er mit einer Arbeit uber das Thema Die politischen Wahlen in den Eifel und Moselkreisen des Regierungsbezirks Trier 1849 1867 1956 zum Doktor der Philosophie promoviert Von 1957 bis 1962 war er Leiter der Arbeitsgruppe die mit der Edition der Dokumente zur Deutschlandpolitik befasst war Am 1 Marz 1962 wechselte er in das Bundesministerium fur gesamtdeutsche Fragen ab 1969 Bundesministerium fur innerdeutsche Beziehungen Er war Mitglied der innerdeutschen Grenzkommission die die Aufgabe hatte eine Prazisierung der vorhandenen Innerdeutschen Grenze innerhalb festgelegter Toleranzen vorzunehmen 1980 wurde er Leiter der Berliner Abteilung des Bundesministeriums fur innerdeutsche Beziehungen und als solcher Stellvertreter des Bevollmachtigten der Bundesregierung fur Berlin Am 11 Juni 1981 erfolgte der Wechsel als Chef der Senatskanzlei Berlin unter den Regierenden Burgermeistern Richard von Weizsacker und Eberhard Diepgen Am 22 April 1985 wurde er auf eigenen Wunsch in den einstweiligen Ruhestand verabschiedet Privates BearbeitenSeit dem 5 August 1952 war er mit Eva Arendt Tochter von Walter und Irmgard Arendt verheiratet Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor Hansjurgen Schierbaum starb am 21 Marz 2011 Er wurde auf dem Friedhof in Gohfeld beigesetzt Veroffentlichungen BearbeitenDie politischen Wahlen in den Eifel und Moselkreisen des Regierungsbezirks Trier 1849 1867 In Beitrage zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 19 Droste Verlag Dusseldorf Siehe auch BearbeitenSenat Weizsacker Senat Diepgen IWeblinks BearbeitenUbersicht uber die Bande der Edition Dokumente zur Deutschlandpolitik Chefs der Berliner Senatskanzlei Georg von Broich Oppert 1949 1951 Arthur Busse 1951 1952 Lothar Rosenberg 1952 1953 Kurt Wehlitz 1953 1955 Hans Emil Hirschfeld 1957 1959 Otto Bleibtreu 1959 Heinrich Albertz 1959 1961 Ernst Sunderhauf 1961 1963 Dietrich Spangenberg 1963 1967 Horst Grabert 1967 1969 Ulrich Muller 1969 1973 Hanns Peter Herz 1973 1977 Gerhard Heimann 1977 1979 Peter Sotje 1979 1981 Rainer Papenfuss 1981 Hansjurgen Schierbaum 1981 1985 Detlef Stronk 1985 1989 Dieter Schroder 1989 1991 Volker Kahne 1991 2001 Andre Schmitz 2001 2006 Barbara Kisseler 2006 2011 Monika Helbig 2011 Bjorn Bohning 2011 2018 Christian Gaebler 2018 2021 Severin Fischer 2021 2023 Florian Graf seit 2023 Siehe auch Senatskanzlei Berlin und Senat von Berlin Normdaten Person GND 1053162308 lobid OGND AKS LCCN n87860635 VIAF 94424546 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schierbaum HansjurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 18 Mai 1924GEBURTSORT JollenbeckSTERBEDATUM 21 Marz 2011STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hansjurgen Schierbaum amp oldid 233764090