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Herbert Kurt Weichmann geboren am 23 Februar 1896 in Landsberg Oberschlesien gestorben am 9 Oktober 1983 in Hamburg war ein deutscher Jurist Journalist und Politiker SPD Er bekleidete von 1965 bis 1971 in Hamburg das Amt des Ersten Burgermeisters Herbert Weichmann 1971Wahrend seines rechtswissenschaftlichen Studiums arbeitete er als Journalist und setzte dies im Anschluss fort 1927 ging er nach Berlin Dort begann seine politische Laufbahn als personlicher Referent des preussischen Ministerprasidenten Otto Braun 1933 floh er mit seiner Ehefrau Elsbeth nach Paris und betatigte sich journalistisch Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Frankreich floh das Ehepaar 1940 uber Spanien und Portugal in die Vereinigten Staaten Ein weiteres Studium in New York ermoglichte ihm eine Existenz als Wirtschaftsprufer und Steuerberater aufzubauen 1948 folgte er einem Ruf Max Brauers und wurde Prasident des Hamburger Rechnungshofes Ab 1957 fungierte er als Finanzsenator und war ab 1965 sechs Jahre Hamburgs Erster Burgermeister Damit war er der erste und bislang einzige Regierungschef judischer Herkunft im Nachkriegsdeutschland In seine Ara fiel eine Reihe wichtiger wirtschaftlicher und stadtebaulicher Entscheidungen Von 1961 bis 1974 zahlte er zu den Mitgliedern der Hamburgischen Burgerschaft Inhaltsverzeichnis 1 Im Kaiserreich 1 1 Familienhintergrund 1 2 Kindheit und Jugend 1 3 Soldat im Ersten Weltkrieg 2 Die Jahre der Weimarer Republik 2 1 Studium und Justizdienst 2 2 Journalistische Tatigkeiten 2 3 Arbeit fur Otto Braun 2 4 Reise in die Sowjetunion 3 Exil 3 1 Flucht aus Deutschland 3 2 Journalist in Paris 3 3 Flucht aus Frankreich 3 4 Vereinigte Staaten 4 In Hamburg 4 1 Prasident des Rechnungshofes 4 2 Finanzsenator 4 3 Erster Burgermeister 4 4 Im Ruhestand 5 Wurdigung und Erinnerung 5 1 Ehrungen 5 2 Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung 5 3 Biografische Darstellungen 6 Anhang 6 1 Schriften 6 2 Literatur 6 3 Weblinks 6 4 EinzelnachweiseIm Kaiserreich BearbeitenFamilienhintergrund Bearbeiten Herbert Weichmann wurde am 23 Februar 1896 im oberschlesischen Landsberg geboren einem Ort mit rund 1000 Einwohnern 1 Sein Vater Wilhelm Weichmann 1859 1920 arbeitete als Arzt seine Mutter Irma Weichmann 1874 1943 geborene Guttentag sorgte fur den Haushalt am 7 Februar 1902 folgte die Geburt seiner Schwester Margot Die Familien der Eltern waren seit Generationen in Schlesien ansassig 2 1897 erfolgte der Umzug der Kleinfamilie in die rund 50 000 Einwohner zahlende Garnisonsstadt Liegnitz 1 In einem burgerlichen Bezirk bewohnte sie dort die Beletage des Eckhauses in dem Wilhelm Weichmann seine Praxis fuhrte 3 Kindheit und Jugend Bearbeiten Der Sohn besuchte eine der evangelischen Volksschulen der Stadt und anschliessend das humanistische Stadtische Gymnasium Ferner erhielt er Klavierunterricht 4 Religion spielte im Elternhaus eine Rolle wenngleich Glaubensvorschriften nicht streng eingehalten wurden Der Vater neigte den Freisinnigen zu in der Familie waren politische Aktivitaten aber weder vorhanden noch wurden sie in irgendeiner Form erstrebt 5 1911 schloss sich Herbert der Wandervogel Bewegung an 6 Er war einziges judisches Mitglied der Liegnitzer Gruppe und ubernahm in ihr eine Fuhrungsrolle Die Uberzeugungen und die Naturverbundenheit dieser Jugendbewegung pragten ihn zeitlebens ebenso viele Freundschaften dieser Jahre 7 Sein Reifezeugnis brachte Herbert Weichmann am 20 Marz 1914 hinter sich 8 Soldat im Ersten Weltkrieg Bearbeiten Auf Drangen seines Vaters schrieb er sich fur ein Studium der Medizin ein als Studienort wahlte er Freiburg im Breisgau Ob er dort medizinische Vorlesungen gehort hat ist nicht sicher 9 Uberliefert ist hingegen seine Kontaktaufnahme zur Ortsgruppe der freideutschen Jugend Die Nachricht vom Beginn des Krieges erreichte ihn auf einer Wanderung von Basel nach Olten Er meldete sich umgehend in Liegnitz als Kriegsfreiwilliger und wurde dem Sanitatsdienst zugewiesen Seine Einheit war die 5 Kompanie des Landwehr Infanterie Regiments 7 10 Einsatzort seiner Truppe war die Ostfront Weichmann erhielt 1915 das Eiserne Kreuz 11 Am 4 November 1915 kam er nach einer Verschuttung in ein Lazarett Bereits elf Tage spater fand er sich wieder bei den kampfenden Truppen ein erneut an der Ostfront 12 Das Kriegsende erlebte er in Litauen im Rang eines Feldwebels Weichmann wurde im Zuge der revolutionaren Unruhen in den Soldatenrat gewahlt der sich im Wesentlichen mit Aufgaben der Demobilisierung befasste Im Dezember 1918 kehrte Weichmann nach Liegnitz zuruck 13 Die Jahre der Weimarer Republik BearbeitenStudium und Justizdienst Bearbeiten Zur Jahreswende 1918 19 wechselte Weichmann nicht nur aus der soldatischen in die zivile Existenz er entschied sich auch fur ein anderes Studienfach Wahrend des Wintersemesters 1918 19 blieb er zwar noch fur ein Medizinstudium an der Universitat in Freiburg immatrikuliert im Februar 1919 schrieb er sich jedoch an der Schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat zu Breslau fur ein Studium der Rechtswissenschaft ein 14 Dort wurde er Mitglied einer sozialistischen Studentengruppe die volkisch nationalistischen Stromungen in der Studentenschaft entgegentreten wollte Zeit und Ort erwiesen sich fur ein konzentriertes Studium als nicht gunstig weil die Nachkriegsauseinandersetzungen um die Zukunft Oberschlesiens zwischen Polen und Deutschland auch an der Breslauer Universitat die Diskussionen pragten 15 nbsp Elsbeth Greisinger um 1923Im Sommersemester 1919 setzte Weichmann sein Studium an der Stiftungsuniversitat Frankfurt fort die durch das Wirken des Nationalokonomen Adolf Weber und des Soziologen Franz Oppenheimer fur demokratisch und sozialistisch gesinnte Studenten eine besondere Anziehungskraft besass 16 Weichmann horte Vorlesungen beider Professoren Im Umfeld der Veranstaltungen Oppenheimers traf Herbert Weichmann auf Elsbeth Greisinger seine spatere Ehefrau Die vier Jahre jungere Studentin entstammte einer deutsch evangelischen Honoratiorenfamilie aus dem katholisch gepragten Brunn 17 Zum Wintersemester 1919 20 zog es ihn weiter nach Heidelberg Neben seinen juristischen Studien besuchte er an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Veranstaltungen von Heinrich Rickert Karl Jaspers und Alfred Weber 18 Bereits Anfang 1920 studierte Weichmann wieder in Breslau 19 Nach dem Kapp Putsch entschloss er sich zum Eintritt in die SPD 20 Sein erstes juristisches Examen bestand er am 18 Juli 1921 21 Am 14 November 1921 reichte er seine Doktorarbeit ein die Promotionsurkunde hielt er am 6 Marz 1922 in Handen 22 Bis 1924 leistete er seine Referendarszeit in Breslau ab 23 Ende 1924 oder Anfang 1925 legte er die Grosse Staatsprufung fur privates und offentliches Recht am Kammergericht Berlin ab 24 Weil Preussen 1925 keine Juristen einstellte fand er zunachst keine Anstellung im Staatsdienst 25 Von November 1926 bis Marz 1927 arbeitete er als Richter zunachst in Liegnitz dann in Breslau 26 Journalistische Tatigkeiten Bearbeiten Bereits zum Ende des Ersten Weltkrieges war Weichmann mit einem Beitrag in der kurzlebigen judischen Jugendzeitschrift Jerubbaal hervorgetreten in dem er insbesondere junge Juden dazu aufforderte der politischen Idee einer Aussohnung aller Menschen und der Anerkennung der Juden zu dienen Im Kern reflektierte Weichmann mit diesem Text seine judische Identitat und das was er als Aufgabe der Juden begriff 27 Als Student entwickelte er sich zu einem Publizisten allerdings nicht mit judischen Themen oder solchen der Jugendbewegung Im Mittelpunkt seiner Beitrage stand vielmehr die schlesische Frage Von Dezember 1920 bis Mai 1921 berichtete er fur die Frankfurter Zeitung aus Ober und Niederschlesien vor und wahrend der Abstimmung uber die territoriale Zugehorigkeit Oberschlesiens 28 Zwischen August 1921 und Oktober 1926 schrieb er fur die Vossische Zeitung 29 Fur dieses Ullstein Blatt beschrieb er bis Mitte 1924 ebenfalls die Lage in Oberschlesien 30 1925 und 1926 lebte er in Essen um von dort fur die Vossische Zeitung Artikel uber den Kohlebergbau und die weiterverarbeitende Industrie zu liefern 31 Anfang April 1927 trat er schliesslich die Stelle des Chefredakteurs der Kattowitzer Zeitung an Das Auswartige Amt hatte ihn zuvor kontaktiert weil es einen geeigneten Journalisten fur die Leitung dieses Organs der deutschsprachigen Minderheit in Polnisch Oberschlesien suchte Weichmann wirkte bis November 1927 auf diesem Posten 32 Er hielt auch Vortrage im Rundfunk z B am 4 11 und 20 Mai 1931 im Rahmen der Sendereihe Bilder vom heutigen Russland 33 34 35 Arbeit fur Otto Braun Bearbeiten Im November 1927 berief das Preussische Staatsministerium auf Empfehlung von Ernst Hamburger 36 Herbert Weichmann nach Berlin denn man benotigte einen Referenten fur Minderheitsfragen der diplomatisch in der Form und zugleich energisch in der Sache die Rechte der Auslandsdeutschen vertreten sollte 37 In der Folge stieg Weichmann zum Berater Otto Brauns auf des preussischen Ministerprasidenten Rasche Karriereschritte zeigten das Vertrauensverhaltnis der beiden Im Dezember fungierte er in der Stellung eines Regierungsassessors im Mai 1928 erfolgte seine Beforderung zum Rat im Fruhjahr 1930 die zum Oberregierungsrat im August 1931 arbeitete Weichmann im Rang eines Ministerialrates 38 In Fragen der Minderheitenpolitik wirkte Weichmann sofort am Entwurf eines Gesetzes fur den Schutz von Minderheiten unter besonderer Berucksichtigung des Schulwesens mit Das damit verbundene Ziel einer Beruhigung der Minderheitenkonflikte in Preussen liess sich allerdings nicht erreichen 39 Zur Minderheitenpolitik gehorte die Forderung des Grenzlanddeutschtums insbesondere in Polen Auch daran hatte Weichmann teil 40 Weichmann verteidigte die Osthilfe an der sich Preussen beteiligte so lange bis sich Otto Braun Ende 1931 aus dieser politisch umstrittenen Unterstutzung ostelbischer Grossgrundbesitzer zuruckzog 41 Im Rahmen seiner Moglichkeiten beteiligte sich Weichmann ebenfalls an einem der umfassendsten Vorhaben Brauns der von den Landern insbesondere vom demokratischen Preussen ausgehenden Reichsreform die zur Schaffung eines Zentralstaates fuhren sollte Hier war jedoch selbst einem kleinschrittigen Vorgehen wenig Erfolg beschieden So kam weder der Anschluss Schaumburg Lippes noch der Anschluss von Mecklenburg Strelitz zustande Auch die angestrebte Gemeinschaftsarbeit mit Thuringen verlief im Sande Lediglich die Integration Waldecks gelang 1929 42 Weichmanns Befassung mit Hafenfragen sollte sich als erfolgreicher erweisen Das Projekt einer landerubergreifenden gemeinsamen Verwaltung der Fischereihafen Bremerhaven und Wesermunde fuhrte Mitte 1930 zu entsprechenden Vertragen 43 Bedeutsamer noch war der Vertrag uber eine Hafengemeinschaft den Preussen und Hamburg im Dezember 1928 unterzeichneten Er fixierte die Rechtsbasis fur eine gemeinsame Entwicklung und Verwaltung der Hafengebiete von Hamburg Harburg Wilhelmsburg und Altona 44 Auf der personlichen Ebene entstanden Kontakte die sich spater als wichtig erweisen sollten Das galt fur Hamburgs Polizeisenator Adolph Schonfelder fur den Gemeinwirtschaftsexperten und preussischen Verhandlungsfuhrer Hans Staudinger sowie vor allem fur Max Brauer den Altonaer Oberburgermeister 45 Ahnlich wie Robert Kempner drangte Weichmann seinen Vorgesetzten auch nach 1930 zur Abwehr der anwachsenden und gewaltbereiten nationalsozialistischen Bewegung ein allerdings erfolgloses Unterfangen Braun reagierte nach dem Rucktritt des preussischen Innenministers Albert Grzesinski am 28 Februar 1930 und dem Ende der Grossen Koalition im Reich unter Hermann Muller am 27 Marz 1930 mit Mutlosigkeit 46 Die per Preussenschlag am 20 Juli 1932 vollzogene Absetzung der Regierung Braun fuhrte nicht zu einem Aufbegehren der preussischen Staatsspitze oder zum Widerstand der Gewerkschaften beziehungsweise der SPD Diese Hinnahme der Schleifung des demokratischen Bollwerks verzieh sich Herbert Weichmann nie 47 Infolge des Staatsstreiches wurde Weichmann ins preussische Handelsministerium versetzt das nun die Bezeichnung Ministerium fur Wirtschaft und Arbeit trug Hier arbeitete er als Referent fur Gewerbefragen ab dem 8 August 1932 sieben Monate unbehelligt 48 Reise in die Sowjetunion Bearbeiten Seit dem 16 Marz 1928 war Herbert Weichmann mit Elsbeth Greisinger verheiratet 49 1930 unternahm das Ehepaar eine gemeinsame Reise in die Sowjetunion Anlass war unter anderem das Studium der dortigen Nationalitaten und Minderheitenpolitik 50 Die Reise fuhrte die Weichmanns nach Russland in die Ukraine den Nordkaukasus nach Georgien Armenien und Aserbaidschan 51 Auch fur die sowjetischen Lebensverhaltnisse interessierte sich das Paar sie besuchten unter anderem Arbeiterklubs Kneipen Kantinen Wohnsiedlungen Elendsquartiere Fabriken Gewerkschaftshauser Schulen Theater und Museen 52 Die Eindrucke dieser Reise uberzeugten sie keinesfalls sondern stiessen sie uberwiegend ab sie nahmen Propaganda Mangelwirtschaft Desorganisation Uberreglementierung Armut Verwahrlosung und Unordnung wahr 53 Ein erstes publizistisches Resultat der Reise waren zwei Artikel Herbert Weichmanns fur die Vossische Zeitung uber den verfassungsrechtlichen Staatsaufbau der Sowjetunion uber die Verfassungswirklichkeit und uber den Umgang mit Minoritaten 54 Als wirkungsvoller erwies sich der gemeinsame Reisebericht Alltag im Sowjetstaat in Form eines Buches das 1931 erschien 55 Es hinterfragte das positive Sowjetunion Bild das Parteiganger des Sowjetkommunismus zeichneten 56 Das Buch der Weichmanns verkaufte sich gut die Gewerkschaften druckten eine gekurzte Sonderauflage Preussen erwarb einige Tausend Exemplare fur seine Polizei und seine Bergwerksverwaltung 57 Vertretern der Kommunistischen Partei Deutschlands und der Sowjetunion galt die Schrift indes als antikommunistisches Werk 58 Exil BearbeitenFlucht aus Deutschland Bearbeiten Das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums beendete Weichmanns Tatigkeit im preussischen Staatsdienst Er galt den Nationalsozialisten aufgrund seiner SPD Mitgliedschaft als politisch unzuverlassig 59 Im September 1933 flohen Herbert und Elsbeth Weichmann im Riesengebirge uber die grune Grenze in die Tschechoslowakei Uber Prag ging es nach Brunn Der Heimatort von Elsbeth Weichmann stellte allerdings nicht das Ziel der Flucht dar Das Ehepaar setzte seinen Weg ausgestattet mit gultigen Visa im Oktober 1933 nach Frankreich fort Herbert Weichmann war dabei als Journalist des Prager Tagblattes akkreditiert Bereits vor Ankunft in Paris dem angestrebten neuen Wohnort des Ehepaars war zudem arrangiert dass Herbert Weichmann auch fur die Zeitschrift Der Deutsche Volkswirt schreiben konnte 60 Journalist in Paris Bearbeiten Das Paar setzte seinen Vorsatz um sich in Paris aus politischen Debatten zunachst moglichst herauszuhalten 61 und keine vorubergehende Fluchtexistenz anzustreben sondern sesshaft zu werden 62 Fast zwei Jahre traten die beiden politisch wenig in Erscheinung 63 Mit Hilfe seiner Ehefrau verfasste Herbert Weichmann stattdessen fur den Deutschen Volkswirt und in leicht abgewandelter Form auch fur das Prager Tagblatt Berichte uber die wirtschaftliche Lage Frankreichs 61 Beitrage fur den Deutschen Volkswirt lieferte er dabei bis zum 27 September 1935 64 Es blieb nicht bei nur zwei Redaktionen die seine Texte abnahmen insgesamt bediente Herbert Weichmann elf Blatter in seinem Pariser Exil 65 So schrieb er auch fur zwei niederlandische Zeitungen Economisch weekblad voor Nederlandsch Indie Batavia Economisch Statistische Berichten Rotterdam 66 Bald war Weichmann in der Lage franzosischsprachige Artikel zu offerieren Im Februar 1935 begann er bei Le Troc diese Zeitschrift warb fur deutsch franzosische Kompensationsgeschafte Ab Herbst 1935 schrieb er nachdem Der Deutsche Volkswirt den Vertrag mit ihm gekundigt hatte fur franzosische Handelsblatter L Europe nouvelle und Les Echos Seine Berichte befassten sich mit der deutschen Finanz Wirtschafts und Rustungspolitik Apolitisch war die Berichterstattung bei dieser Themenwahl mithin nicht mehr 67 Ab 1939 zahlte Weichmann zum Mitarbeiterkreis der Exilblatter Pariser Tageszeitung Oktober 1939 bis Februar 1940 und Die Zukunft April 1939 bis April 1940 68 in der Redaktion der Zukunft ubernahm er den Wirtschaftsteil 69 Insbesondere die Arbeit fur Die Zukunft brachte ihm mit Willi Munzenberg in Kontakt der in der zweiten Halfte der 1930er Jahre zunehmend auf Distanz zu stalinistischen Vorgaben ging und unabhangig von Moskau politische Kampagnen und Projekte organisierte Hierzu gehorten neben der Zukunft die Grundung der Union Franco Allemande an der sich Weichmann ebenfalls beteiligte und die Versammlung Freunde der sozialistischen Einheit Deutschlands auf deren Treffen Weichmann als Redner auftrat 70 Flucht aus Frankreich Bearbeiten Am 4 September 1939 kurz nach Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Herbert Weichmann interniert Auf Drangen seiner Frau kam er allerdings rasch wieder auf freien Fuss 71 Als deutlich gefahrlicher erwies sich seine erneute Verhaftung am 15 Mai 1940 nach Beginn des Westfeldzuges denn beiden Weichmanns drohte die Auslieferung nach Deutschland die Nationalsozialisten hatten sie im Marz 1939 ausgeburgert und enteignet Herbert Weichmann kam ins Mannerlager nach Maisons Laffitte anschliessend als Hilfssoldat ins sudfranzosische Militarlager Camp du Ruchard Elsbeth ebenfalls verhaftet fand sich zunachst im Velodrome d Hiver wieder von dort ging es ins Lager Gurs nordostlich der Pyrenaen 72 Wahrend Elsbeth Weichmann das Camp de Gurs mithilfe gefalschter Papiere verlassen konnte gelang es Herbert Weichmann sich seiner erzwungenen Eingliederung in Hilfssoldaten Trupps zu entziehen als der Widerstand der franzosischen Streitkrafte gegen den Einmarsch der Wehrmacht zusammenbrach Das Ehepaar sah sich in Sete wieder Es wandte sich nach Marseille um dort die Ausreise voranzutreiben Weil eine geregelte Einreise der beiden in die Vereinigten Staaten mit Hilfe der American Federation of Labor und des Jewish Labor Committee 73 gescheitert war sassen die Weichmanns zusammen mit Tausenden von Fluchtlingen in der Hafenstadt fest Erst der Kauf von Transitvisa fur Spanien und Portugal in der Botschaft Siams verbesserte ihre Lage Anfang August 1940 nach der illegalen Uberquerung der Grenze in den Pyrenaen reisten sie per Zug von Portbou uber Barcelona nach Madrid Hier trennten sich ihre Wege erneut kurzfristig denn Elsbeth Weichmann wurde Opfer eines Diebstahls Man hatte ihren Pass mit Sichtvermerk gestohlen ein damals begehrtes Dokument Herbert Weichmann reiste deshalb allein nach Portugal weiter Seine Ehefrau gelangte am 19 September 1940 ebenfalls nach Lissabon Am 12 November 1940 verliessen beide schliesslich die portugiesische Hauptstadt und mit ihr Europa die Guine ein 3000 t Kusten Frachter brachte sie in die USA 74 Vereinigte Staaten Bearbeiten In New York herrschte rund ein halbes Jahr Unklarheit wie es beruflich weitergehen sollte Diese Unbestimmtheit Geldsorgen und die schwierigen Aussichten sich in der neuen Welt einrichten zu konnen fuhrten bei Herbert Weichmann zu resignativen Stimmungen 75 Zunachst blieb wenig anderes als sich mit Gelegenheitsarbeiten durchzuschlagen Dazu gehorte eine von der Rockefeller Stiftung finanzierte Studie fur die New School for Social Research uber die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und Sudamerika die zweimonatige Arbeit als Acting Editor bei der deutsch judischen Zeitung Aufbau die Tatigkeit als sachverstandiger Zeuge fur deutsches Devisenrecht beim Justizministerium der Vereinigten Staaten und die sechsmonatige Anstellung als Sekretar des New World Club einer judischen Immigranten Organisation die den Aufbau herausgab und daruber hinaus karitativ und erzieherisch wirkte 76 Nach dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg am 8 Dezember 1941 gelang es Herbert Weichmann nicht eine Anstellung in der wachsenden staatlichen Verwaltung zu erhalten 77 Seine Frau hatte bereits kurz nach der Ankunft in den USA an der New York University ein Studium der Statistik aufgenommen das sie zugig absolvierte 1942 begann er mit einem dreijahrigen Abendstudium der Accountancy Buchhaltung ebenfalls an der New York University Es qualifizierte ihn fur den Beruf des Wirtschaftsprufers 78 Auf diese Weise gelang es ihm sich in das Metier eines Steuerberaters und Wirtschaftsprufers einzuarbeiten Uber mehrere Stationen stieg er zum Sozius einer Kanzlei auf und betreute dort einen eigenen Kundenstamm 79 Seine Ehefrau arbeitete in zahlreichen Gelegenheitsjobs Dabei nutzte ihr das New Yorker Studium Von Oktober 1943 bis Anfang 1945 betatigte sie sich als Statistikerin der Film Library des Museum of Modern Art und erreichte eine Leitungsfunktion 80 1945 grundete sie eine Kuscheltier Naherei am Rande von Harlem die zehn Angestellte beschaftigte 81 Ab Spatsommer 1943 waren beide Eheleute permanent residents 82 und waren im Besitz der amerikanischen Staatsburgerschaft 83 In New York hielten die Weichmanns Kontakt zu den deutschsprachigen Emigrantenzirkeln Bereits bei ihrer Ankunft in Staten Island wurden sie von Albert Grzesinski Hans Staudinger und Hedwig Wachenheim empfangen 84 Die Grabenkampfe der Emigrantenzirkel schreckten sie jedoch eher ab Herbert Weichmann verband sich nicht fest mit der German Labour Delegation Zur Gruppe Neu Beginnen um Paul Hagen wahrte er eine noch grossere Distanz Auch in der Association of Free Germans die von ihm Max Brauer Albert Grzesinski und weiteren 1941 gegrundet worden war und deren Aufruf Fur das Freie Deutschland von Morgen 85 vom Oktober 1942 er noch mitunterzeichnet hatte engagierte er sich nicht nachdrucklich Durch die fehlenden Mitgliedschaften blieb er ohne tragfahige politische Verbindungen zu Regierungsstellen die in den Kriegsjahren Emigranten fur die Mitarbeit rekrutierten 86 In den ersten Junitagen 1945 erfuhr Herbert Weichmann dass seine Mutter seine Schwester und ihr Ehemann nach Polen deportiert worden waren 87 Alle wurden in Auschwitz im Zuge des Holocaust ermordet Einzig Frank der Sohn seiner Schwester Margot hatte uberlebt weil niederlandische Helfer ihn versteckt hatten Herbert und Elsbeth entschlossen sich den Jugendlichen zu adoptieren Im Sommer 1946 kam er in New York an 88 Nicht allein vor dem Hintergrund der NS Verbrechen fragte sich Herbert Weichmann ob er nach Kriegsende nach Deutschland zuruckkehren sollte Unschlussig war er auch deshalb weil die wirtschaftliche Lage in Deutschland unsicher schien und er eine in New York muhsam aufgebaute burgerliche Existenz dafur hatte aufgeben mussen Er wollte jedenfalls nicht als Jobsuchender zuruckkehren sondern gerufen werden Im Juli 1947 erreichte ihn eine Einladung von Max Brauer der seit November 1946 als Erster Burgermeister im kriegszerstorten Hamburg amtierte Rund ein Jahr spater am 8 Mai 1948 trat Herbert Weichmann ohne seine Ehefrau die zusammen mit Frank im Marz 1949 folgen sollte seine Ruckreise nach Deutschland an 89 In Hamburg BearbeitenPrasident des Rechnungshofes Bearbeiten Die Ruckreise fuhrte Weichmann zunachst nach Paris wo er sich 14 Tage lang aufhielt Anschliessend ging es fur einige Tage in die Niederlande Am 6 Juni 1948 erreichte er Hamburg 90 Brauer hatte fur ihn die Position eines Senatssyndicus vorgesehen 91 Mitglieder des Senates opponierten gegen dieses Vorhaben Insbesondere Walter Dudek vor 1933 Oberburgermeister von Harburg Wilhelmsburg und jetzt Hamburgs Finanzsenator hegte aus der Zeit der Verhandlungen um die hamburgisch preussische Hafengemeinschaft eine Abneigung gegen Weichmann 92 Schon bald zeichnete sich eine andere Perspektive ab Weichmann sollte als Prasident des Rechnungsprufungsamtes spater Rechnungshof tatig werden Dudek versuchte vergeblich die Unabhangigkeit des Rechnungshofes von der Exekutive in Frage zu stellen die Briten bestanden jedoch gestutzt auf ihre Vorrechte als Besatzungsmacht auf einer solchen Autonomie Am 19 Juni 1948 erfolgte Weichmanns Einfuhrung in das Amt des Prasidenten des Rechnungsprufungsamtes Er war zunachst als Angestellter mit der Wahrnehmung der Geschafte betraut seine Verbeamtung als Prasident des Rechnungshofes der zum 1 Januar 1949 errichtet worden war erfolgte Anfang 1949 93 Zu seinen ersten Aufgaben zahlten die rechtliche Fundierung der neuen Behorde und ihr personeller Aufbau Inhaltlich sorgte Weichmann dafur dass sich Wirtschaftlichkeitsprufungen nicht allein auf offentliche Betriebe sondern auf alle offentlichen Haushalte bezogen Sein Konzept der Wirtschaftlichkeitskontrollen wurde zur Grundlage von Rahmenprufungen auch anderer Landesrechnungshofe 94 Seine Arbeit wurde parteiubergreifend geschatzt 95 Nach den Burgerschaftswahlen von 1953 die zur Ablosung Brauers fuhrten und Kurt Sieveking CDU zum Ersten Burgermeister machten blieb Weichmann im Amt 96 Bereits fruh war der Remigrant bestrebt dem deutschsprachigen Publikum zu vermitteln was es bedeutete in den USA eine neue Existenz aufzubauen Auch von der Mentalitat den Lebensgewohnheiten den Idealen und Wertmassstaben der Amerikaner wollte er aus eigener Erfahrung berichten Im Dezember 1948 kam eine Vereinbarung uber ein entsprechendes Buchprojekt zustande Seine Schrift Alltag in USA erschien im Folgejahr 97 Herbert Weichmann achtete jahrelang sorgfaltig darauf dass seine Ruckkehrerlaubnis in die USA Re entry Permit stets verlangert wurde Im Jahr 1954 verzichtete er darauf und erwarb zusammen mit seiner Frau erneut die deutsche Staatsburgerschaft 98 Beide gaben ihre amerikanische Staatsburgerschaft auf 83 1956 wurde er Lehrbeauftragter an der Wirtschafts und Sozialwissenschaftlichen Fakultat der Universitat Hamburg 99 Finanzsenator Bearbeiten 1957 fuhrte die Burgerschaftswahl erneut zu einem politischen Umschwung in der Freien und Hansestadt Hamburg Der Senat Sieveking wurde von einem sozialliberalen Senat abgelost in dem wieder Max Brauer prasidierte Fur den Posten des Finanzsenators sah Brauer Gerhard Neuenkirch vor Dieser trat jedoch in den Vorstand der Bank fur Gemeinwirtschaft ein Stattdessen nominierte Brauer nun Weichmann Am 4 Dezember 1957 wahlte die Hamburgische Burgerschaft den neuen Senat dem Weichmann als Finanzsenator angehorte 100 Auch in den Senaten unter Paul Nevermann der von Anfang 1961 bis Mitte 1965 regierte verantwortete er die Staatsfinanzen In seine politischen Aufgaben als Chef der Finanzbehorde wuchs Herbert Weichmann rasch hinein Seine Auftritte vor der Burgerschaft galten als gelungen Insgesamt wurde sein Agieren parteiubergreifend geschatzt 101 Dennoch provozierte die durch ihn verantwortete Politik ausfinanzierter Haushalte und fiskalischer Sparsamkeit die gelegentliche Kritik der Opposition und der SPD Fraktion 102 Insbesondere in der Amtszeit Nevermanns mehrten sich in der SPD Hamburgs die Stimmen die eine Abkehr vom Kurs der soliden Haushaltspolitik zugunsten starkerer staatlicher Ausgaben forderten 103 1964 wurde der Finanzsenator zum Honorarprofessor fur offentliches Haushalts und Rechnungswesen ernannt 99 Wahrend Elsbeth Weichmann der Burgerschaft seit 1957 angehorte gelang ihrem Mann dies nach der Burgerschaftswahl vom 12 November 1961 104 Er blieb bis 1974 Mitglied des Hamburger Parlaments Erster Burgermeister Bearbeiten Der Hamburg Besuch der britischen Konigin Elisabeth II am 28 Mai 1965 fuhrte zu medialen Kontroversen um Paul Nevermann Im Umfeld der Visite war bekannt und unter anderem von der Bild Zeitung skandalisiert worden dass das Ehepaar Nevermann seit langerer Zeit getrennte Wege ging und Grete Nevermann sich weigerte ihre Reprasentationspflichten zu erfullen Auch weitere Blatter des Springer Konzerns setzten offentlich Fragezeichen hinter Nevermanns Fahigkeit Hamburg zu vertreten Der Erste Burgermeister trat schliesslich am 8 Juni 1965 zuruck Das Senatskollegium wahlte Herbert Weichmann am 9 Juni 1965 zu seinem Nachfolger 105 Der 69 Jahrige galt zunachst als eine Art Ubergangs Burgermeister das anderte sich aber schon nach wenigen Wochen 106 Weichmann regierte bis zum 9 Juni 1971 Innerhalb der Hamburger Verwaltungslandschaft sorgte Weichmann fur eine Anderung indem er die Justizbehorde einrichtete Mit ihr wurden die Gefangnisbehorde und die Landesjustizverwaltung zusammengefuhrt Hintergrund dieses Schrittes war der Skandal um die Todesumstande des Untersuchungshaftlings Ernst Haase Dieser war bereits am 30 Juni 1964 tot in einer Zelle der Untersuchungshaftanstalt Hamburg aufgefunden worden Die Todesumstande blieben mysterios weil die entsprechenden staatsanwaltlichen Untersuchungen offenkundig verschleppt wurden Erst durch die Berichterstattung des Hamburger Abendblattes am 31 Januar 1966 erhohte sich der Druck zur Aufklarung Die Verantwortung fur den Todesfall liess sich nicht mehr klaren obwohl sich ein Sonderermittler des Senats und zwei Untersuchungsausschusse darum bemuhten 107 Fiskalpolitisch bedeutsam war die Einrichtung eines Planungsstabes zur Umsetzung der damals von der Grossen Koalition beschlossenen und von Weichmann prinzipiell begrussten mittelfristigen Finanzplanung 108 In der Ara Weichmann wurde eine Reihe von Bau und Verkehrsinfrastrukturprojekten auf den Weg gebracht Hierzu zahlten das Congress Centrum Hamburg damals das erste moderne Kongresszentrum in Deutschland 109 die Fertigstellung des Hamburger Fernsehturms die Schaffung des Hamburger Verkehrsverbundes mit der Etablierung der City S Bahnen die Inbetriebnahme des AK Altona des damals modernsten Krankenhauses Europas in Hamburg Othmarschen der schrittweise Bau und Bezug der City Nord der Baubeginn des Neuen Elbtunnels der Bau der Kohlbrandbrucke und die Ansiedlung einer Aluminiumhutte des amerikanischen Konzerns Reynolds im Hafenerweiterungsgebiet Hamburg Finkenwerder 110 Nachhaltig waren zudem Weichmanns Akzente in der Hafenpolitik Plane der EWG Kommission die Freihafen in Bremen und Hamburg abzuschaffen liessen sich erfolgreich durchkreuzen 111 1966 war der Burgermeister noch skeptisch ob die Zukunft des Seehandels mit der Containerschifffahrt verbunden sein wurde Ein Jahr spater stimmte er aber dem Ausbau des Burchard Kais zum Containerterminal zu Das Container Zeitalter im Hamburger Hafen begann 112 Nicht alle unter Weichmann angestossenen Vorhaben liessen sich realisieren So verliefen die Planungen fur den Bau eines Tiefseehafens in der Elbmundung in den 1970er Jahren im Sande 113 Auch der Flughafen Kaltenkirchen wurden nicht gebaut 114 Ausgefuhrte Vorhaben brachten keineswegs durchgangig den Erfolg den sich die Entscheider versprochen hatten Weichmann befurwortete beispielsweise den Bau von Grosssiedlungen wie Osdorfer Born Steilshoop und Mummelmannsberg Die erwartete Zufriedenheit der Mieter stellte sich dort zur Enttauschung Weichmanns nicht ein 115 Insgesamt honorierten die Wahler die Bilanz des von Herbert Weichmann gefuhrten Senats Bei der Burgerschaftswahl vom 27 Marz 1966 zehn Monate nach Weichmanns Amtsantritt erreichte die Hamburger SPD mit 59 der Stimmen ihr bestes Ergebnis seit dem Zweiten Weltkrieg Aufgrund dieses Resultats entschloss sich die Hamburger FDP aus dem Senat auszuscheiden Die Sozialdemokraten bildeten eine Alleinregierung 116 Bei der Burgerschaftswahl vom 22 Marz 1970 kam die SPD nicht an ihr Rekordergebnis heran sondern vereinigte 55 3 der Stimmen auf sich Sie entschloss sich daher der FDP die Wiederauflage eines sozialliberalen Senats anzubieten Die Elbliberalen willigten ein 117 nbsp Herbert Weichmann rechts mit Bundesprasident Gustav HeinemannAls Diskussionen uber mogliche Nachfolger fur Heinrich Lubke im Amt des Bundesprasidenten aufkamen loteten fuhrende Sozialdemokraten und Unionspolitiker aus ob Weichmann zur Verfugung stunde Dieser lehnte jedoch ab Als Grunde nannte er dass er mit den delikaten Beziehungen der Bundesrepublik zur arabischen Welt einerseits und zu Israel andererseits in Beruhrung kame Ein judischer Bundesprasident eigne sich ausserdem nicht Wege zur Bewaltigung der NS Vergangenheit zu weisen Im privaten Kreis liess er durchblicken er befurchte dass die Bereitschaft der Bundesburger ein judisches Staatsoberhaupt zu akzeptieren nicht zweifelsfrei gegeben sei Am 1 Juli 1969 wurde Gustav Heinemann zum Nachfolger Lubkes gewahlt 118 Ende 1970 kundigte Weichmann an er werde nicht die gesamte Legislaturperiode als Erster Burgermeister amtieren Weichmann der im 75 Lebensjahr stand war mit bestimmten Entwicklungen innerhalb der SPD nicht einverstanden Das betraf das Eingehen auf Mitbestimmungsforderungen von Studenten Diesem Verlangen kam das am 23 April 1969 von der Burgerschaft verabschiedete und am 1 Mai 1969 in Kraft getretene Hamburger Universitatsgesetz entgegen Es brach als erstes Hochschulreformgesetz mit alten Strukturen und schuf den Ubergang von der Ordinarien zur Gruppenuniversitat 119 Auch die gewerkschaftliche Forderung nach einem neuen Personalvertretungsrecht mit erweiterten Mitbestimmungsmoglichkeiten nahm Weichmann als eine Gefahr fur die Handlungsfahigkeit des Senats wahr Die erweiterte Mitbestimmung in den offentlichen Unternehmen Hamburgs sah er ebenfalls kritisch Haushaltspolitische Sorgen bereitete ihm zudem die Forderung nach einer deutlich verbesserten Besoldung der Hamburger Lehrerschaft Weichmanns Unverstandnis fur die Formen der Jugend und Studentenproteste kam hinzu In einigen Parteikreisen galt sein Auftreten als autoritar und patriarchalisch das wenig geeignet schien in einen konstruktiven Diskurs einzutreten und Reformimpulse aufzunehmen Vor diesem Hintergrund entschied der SPD Landesvorstand Auftritte des Ersten Burgermeisters vor jugendlichem Publikum seien nicht erwunscht 120 Am 9 Juni 1971 genau sechs Jahre nach Amtsantritt trat Herbert Weichmann als Erster Burgermeister zuruck Sein Nachfolger wurde Peter Schulz 121 Im Ruhestand Bearbeiten Herbert Weichmann befasste sich als Elder Statesman immer wieder mit der Bewahrung des demokratischen Rechtsstaates Die Einhaltung rechtlicher Regeln hielt er angesichts neuer Politik und Protestformen der 68er Bewegung fur wesentlich Weichmann blieb dabei stets ein Mann des gouvernementalen Flugels der SPD und vertrat seine Position mit Nachdruck Von revolutionaren Ideen wie sie rebellierende Studenten vortrugen hielt er nichts Wortfuhrer der Linken in der SPD in den Medien und an den Universitaten waren deshalb nicht gut auf ihn zu sprechen Die Differenzen eskalierten am 22 Juni 1973 Weichmann war gebeten worden an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel einen Vortrag zum Thema Grundgesetz in Not zu halten Der Allgemeine Studentenausschuss hatte sich im Vorwege offentlich abfallig uber diese Veranstaltung geaussert Als Herbert Weichmann den Grossen Horsaal betrat hatten Studenten des Veranstalters 122 aber auch Mitglieder linker Gruppen das Podium besetzt Es kam zu verbalen und tatlichen Angriffen Weichmann wurde daran gehindert seine Rede zu beginnen Protestierende skandierten wahrend der Tumulte Parolen mit der Forderung Volksfeinde raus Weichmann fuhlte sich an Zustande gegen Ende der Weimarer Republik erinnert und kommentierte die Vorgange mit der Aussage er habe lange genug unter Faschisten von rechts leiden mussen Heute kommt der Faschismus von links 123 1978 sprach er sich deutlich dagegen aus den Radikalenerlass durch Abkehr von der Regelanfrage zu lockern Er forderte eine kampferische Demokratie Verfassungsfeinde hatten im offentlichen Dienst nichts zu suchen 124 Der Politik Willy Brandts die kritische Jugend und Randgruppen zu integrieren Aussteiger Friedensbewegte Anhanger der Umweltbewegung erteilte er 1981 durch Unterschrift unter ein Papier von Richard Lowenthal und Annemarie Renger eine Absage 125 Hinsichtlich des NATO Doppelbeschlusses vertrat er die Linie Helmut Schmidts die Hamburger Sozialdemokraten hingegen lehnten diese im September 1983 mit knapper Mehrheit ab 126 nbsp Das Ehepaar Weichmann auf dem SPD Landesparteitag in Hamburg 1982Seinen letzten grossen offentlichen Auftritt hatte Herbert Weichmann am 17 Juni 1982 Im Deutschen Bundestag hielt er die Rede zum Tag der deutschen Einheit 127 Dabei stellte er die deutsche Teilung in einen ideengeschichtlichen Kontext Er sah sie als Teil des Konfliktes zwischen Macht und Recht zwischen Machiavelli und Montesquieu Es gebe die Pflicht das Rechtsprinzip zu wahren und den Gefahrdungen der Freiheit rechtzeitig und konsequent entgegenzutreten Freiheit sei mehr als materieller Wohlstand sie musse auch die ideelle Kraft einer verantwortlichen und gestaltenden Freiheit sein die bewusst der Humanitas diene Freiheit des Individuums bedingt auch das Bewusstsein seiner Pflicht an das Wohl der Gemeinschaft zu denken um die Weisheit des Kompromisses zu wissen und die Entscheidung der Mehrheit zu respektieren oder zumindest zu akzeptieren 128 Am 3 Oktober 1983 erlitt der Ruhestandler einen Schlaganfall Er wurde in das Marienkrankenhaus eingeliefert und verstarb dort am 9 Oktober 1983 129 Er hinterliess seine Ehefrau Elsbeth und seinen Adoptivsohn Frank Weichman Aus einer Romanze wahrend seiner Zeit in Essen entstammte eine Tochter 130 nbsp Grabmal des Ehepaars Weichmann auf dem Friedhof OhlsdorfZu Ehren des Verstorbenen fand am 16 Oktober 1983 im Hamburger Rathaus ein Staatsakt statt Ansprachen hielten Klaus von Dohnanyi als amtierender Erster Burgermeister Peter Schulz als Prasident der Burgerschaft Nathan Peter Levinson als Landesrabbiner Karl Carstens als Bundesprasident Helmut Schmidt als Mitglied des Deutschen Bundestages und Bundeskanzler a D sowie Hans Koschnick als Prasident des Senats der Freien Hansestadt Bremen 131 Im Anschluss an den Staatsakt erfolgte die Beisetzung auf dem Ohlsdorfer Friedhof Wurdigung und Erinnerung BearbeitenEhrungen Bearbeiten Am 9 Juni 1971 dem Tag seines Ausscheidens aus dem Amt des Ersten Burgermeisters wurde Herbert Weichmann zum Ehrenburger Hamburgs ernannt Damit war er der 19 Ehrenburger der Stadt und der vierte nach dem Zweiten Weltkrieg 132 Der Deutsche Stadtetag machte ihn zum Ehrenmitglied 133 1973 erhielt Herbert Weichmann den Freiherr vom Stein Preis 134 1976 zeichnete die Universitat Hamburg Herbert Weichmann mit der Wurde eines Ehrensenators aus 135 Seit dem 23 Februar 1986 findet sich auf der Uhlenhorst die Herbert Weichmann Strasse 136 Zuvor trug sie den Namen Adolphstrasse benannt nach dem Hamburger Kaufmann Adolph Jencquel Eine im Jahr 1894 uber dem Uhlenhorster Kanal errichtete Brucke wurde spater ihm zu Ehren in Herbert Weichmann Brucke umbenannt 137 Anlasslich seines 100sten Geburtstages fand 1996 ein mehrtagiges Symposium mit dem Leitthema Ruckkehr und Aufbau nach 1945 statt Eine Ausstellung uber das Emigrantenschicksal des Ehepaares Weichmann begleitete diese Fachveranstaltung 138 Seit 2007 vergibt die Judische Gemeinde Hamburg die Herbert Weichmann Medaille an Menschen die sich um das judische Leben und das Zusammenleben der Kulturen verdient gemacht haben 139 Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung Bearbeiten 1988 erfolgte die Grundung des Herbert Weichmann Stiftung zur Erforschung des deutschen politischen Exils e V 140 Aus diesem Verein ging 1989 die Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung hervor Sie bewahrt das Andenken ihrer Namensgeber und will das Wirken der demokratischen Opposition im Exil gegen die totalitare Herrschaft Hitlers sowie die Folgen dieses Wirkens fur Deutschland nach dem Krieg in Erinnerung rufen und diese Erinnerung fur kunftige Generationen bewahren Sie gibt selbst Schriften Studien und Sammelwerke heraus beziehungsweise unterstutzt entsprechende Vorhaben Ferner fordert oder veranstaltet sie Tagungen auch in Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen Bislang behandelten diese die Themen Exil Emigration Widerstand Remigration Erinnerungsraume in Europa sowie Buch und Bibliotheksschicksale 141 Biografische Darstellungen Bearbeiten Das Leben von Elsbeth und Herbert Weichmann ist dem interessierten Publikum in einer zweiteiligen Doppelbiografie vorgestellt worden Den ersten Teil vom Ende des 19 Jahrhunderts bis zur Ruckreise Herbert Weichmanns nach Deutschland 1948 reichend publizierte die Historikerin Anneliese Ego 1998 Der Journalist Uwe Bahnsen veroffentlichte 2001 den zweiten Teil 142 Dieses biografische Projekt ging auf einen entsprechenden Beschluss der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung zuruck die beide Teilbande auch herausgab 2015 legte Gunter Regneri in der Buchreihe Judische Miniaturen eine Skizze uber Herbert Weichmann vor 143 Anhang BearbeitenSchriften Bearbeiten Winfried Uellner erfasste die Schriften von Herbert Weichmann erstmals 1974 in einer Bibliografie Diese Sammlung ist 1998 im Rahmen der Studie von Anneliese Ego erganzt und fortgefuhrt worden 144 Zu den wichtigsten Schriften zahlen Der Gesellschaft und dem Staat verpflichtet Einfache und schwierige Wahrheiten Vorwort von Helmut Schmidt Knaus Hamburg 1981 ISBN 3 8135 1443 9 Ruckkehr aus der Emigration Briefe Herbert Weichmanns aus Hamburg im Juni 1948 bearbeitet von Hans Dieter Loose In Zeitschrift des Vereins fur Hamburgische Geschichte Band 67 1981 S 177 205 Gefahrdete Freiheit Aufruf zur streitbaren Demokratie Hoffmann amp Campe Hamburg 1974 ISBN 3 455 08120 7 Von Freiheit und Pflicht Auszuge aus Reden des Burgermeisters der Freien und Hansestadt Hamburg Hrsg Paul O Vogel Christians Hamburg 1969 Alltag in USA Hauswedell Hamburg 1949 Zusammen mit Elsbeth Weichmann Alltag im Sowjetstaat Macht und Mensch Wollen und Wirklichkeit in Sowjet Russland Bruckenverlag Berlin 1931 145 Literatur Bearbeiten Uwe Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg Ein Glucksfall fur Hamburg Herausgegeben von der Weichmann Stiftung Christians Hamburg 2001 ISBN 3 7672 1360 5 Anneliese Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit In Claus Dieter Krohn Hrsg Herbert Weichmann 1896 1983 Preussischer Beamter Exilant Hamburger Burgermeister Dokumentation anlasslich eines Kolloquiums der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung Ruckkehr und Aufbau nach 1945 Lutcke amp Wulff Hamburg 1996 ISBN 3 00 000778 4 Anneliese Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1896 1948 Herausgegeben von der Weichmann Stiftung Christians Hamburg 1998 ISBN 3 76 721318 4 Claus Dieter Krohn Hrsg Herbert Weichmann 1896 1983 Preussischer Beamter Exilant Hamburger Burgermeister Dokumentation anlasslich eines Kolloquiums der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung Ruckkehr und Aufbau nach 1945 Lutcke amp Wulff Hamburg 1996 ISBN 3 00 000778 4 Holger Martens Weichmann Herbert In Hamburgische Biografie 1 hrsg von Franklin Kopitzsch und Dirk Brietzke 2 verbesserte Auflage Wallstein Verlag Gottingen 2008 S 338 340 Gunter Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden die Bausteine des Besseren entwickeln Hentrich amp Hentrich Berlin 2015 ISBN 978 3 95565 096 4 Axel Schildt Herbert Kurt Weichmann 1896 1983 In Arno Herzig Hrsg Schlesier des 14 bis 20 Jahrhunderts Im Auftrage der Historischen Kommission fur Schlesien Schlesische Lebensbilder Band VIII hrsg von der Historischen Kommission fur Schlesien Neustadt an der Aisch 2004 ISBN 3 7686 3501 5 S 263 269 Axel Schildt Herbert Weichmann In Barbara Stambolis Hrsg Jugendbewegt gepragt Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg Robert Jungk und vielen anderen V amp R unipress Gottingen 2013 ISBN 978 3 8471 0004 1 S 717 723 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herbert Weichmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Herbert Weichmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zu Herbert Weichmann in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten a b Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden 2015 S 9 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 16 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit S 16 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 15 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit S 17 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 16 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit S 16 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 16 18 Siehe dazu auch die Selbstaussage Weichmanns in Herbert Weichmann im Gesprach mit Joachim Fest In Zeugen des Jahrhunderts Portraits aus Politik und politischer Wissenschaft Eugen Gerstenmaier Gebhard Muller Carlo Schmid Dolf Sternberger Herbert Weichmann Nach einer Sendereihe des ZDF Hrsg und mit einem Vorwort versehen von Karl B Schnelting Fischer Frankfurt am Main 1982 S 135 160 hier S 136 ISBN 3 596 24601 6 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 18 Zu dieser Pragung siehe Schildt Herbert Weichmann 2013 zu Weichmanns Fuhrungsrolle in Liegnitzer siehe dort S 720 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 28 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 28 f Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit S 19 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 29 und S 31 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 33 f Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit S 19 Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden 2015 S 12 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 34 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 36 39 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 41 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit S 20 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 48 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 51 Zum familiaren Hintergrund von Elsbeth Greisinger siehe Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 53 60 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 52 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 21 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 53 und S 61 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 45 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 62 f Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 22 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 22 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 82 Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden 2015 S 14 Regneri spricht hier von Assessorenzeit Referendariat Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 82 spricht vom Referendardienst fur den Zeitraum macht sie mit Bezug auf Weichmanns Personalkartei keine Angaben Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 119 Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden 2015 S 14 Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden 2015 S 15 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 126 Siehe Schildt Herbert Weichmann 2013 S 721 f Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 22 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 67 81 Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden 2015 S 15 Zu den Inhalten und Hintergrunden der Berichterstattung Weichmanns siehe Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 89 112 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 120 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 23 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 130 S 133 und S 140 Montag 4 Mai In Radio Wien 1 Mai 1931 S 56 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung raw 183 5 kHz Konigswusterhausen 20 00 Uhr Montag 11 Mai In Radio Wien 8 Mai 1931 S 54 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung raw 183 5 kHz Konigswusterhausen 20 00 Uhr Mittwoch 20 Mai In Radio Wien 15 Mai 1931 S 72 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung raw 183 5 kHz Konigswusterhausen 20 00 Uhr Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 84 Schildt Herbert Kurt Weichmann 2004 S 265 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 24 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 139 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 24 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 142 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 161 164 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 164 171 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 172 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 150 f und S 160 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 159 f Zur Mitarbeit Weichmanns bei der Schaffung dieser Hafengemeinschaft siehe Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 151 158 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 11 f Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 175 f Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 192 f Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 36 S 62 71 Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden 2015 S 30 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 203 205 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 140 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 25 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 177 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 184 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 26 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 183 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 26 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 183 f Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 186 f Herbert Weichmann Elsbeth Weichmann Alltag im Sowjetstaat Macht und Mensch Wollen und Wirklichkeit in Sowjet Russland Bruckenverlag Berlin 1931 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 180 und S 185 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 188 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 187 f Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 27 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 205 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 208 211 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 27 a b Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 28 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 213 f 232 f Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 220 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 257 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 224 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 215 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 28 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 217 und S 220 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 268 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 245 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 221 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 29 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 29 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 275 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 29 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 277 284 Krohn Hrsg Herbert Weichmann 1896 1983 Preussischer Beamter Exilant Hamburger Burgermeister 1996 S 55 und S 58 Schildt Herbert Kurt Weichmann 2004 S 266 Zu dieser Organisation siehe den entsprechenden Eintrag in der Jewish Virtual Library Abruf am 28 Marz 2016 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 30 f Krohn Hrsg Herbert Weichmann 1896 1983 Preussischer Beamter Exilant Hamburger Burgermeister 1996 S 61 63 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 280 296 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 304 und S 314 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 32 Zu den Gelegenheitsarbeiten siehe Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 32 f Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 310 S 315 und S 355 f und S 357 f Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 341 344 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 33 f Krohn Hrsg Herbert Weichmann 1896 1983 Preussischer Beamter Exilant Hamburger Burgermeister 1996 S 79 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 359 363 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 363 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 369 f Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 34 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 370 372 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 365 a b Schildt Herbert Kurt Weichmann 2004 S 267 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 301 Abdruck in Krohn Hrsg Herbert Weichmann 1896 1983 Preussischer Beamter Exilant Hamburger Burgermeister 1996 S 90 f Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 34 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 344 350 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 392 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 35 Zum Schicksal von Frank Aron bzw Weichman siehe Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 393 396 Siehe ferner Frank Ludwig Weichman Uberlebenswege Erinnerungen Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung Hamburg 2011 hier S 66 94 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 409 437 Der Brief Brauers ist abgedruckt in Krohn Hrsg Herbert Weichmann 1896 1983 Preussischer Beamter Exilant Hamburger Burgermeister 1996 S 106 f und in Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 430 Zur Ruckkehr von Elsbeth Weichmann und Frank Weichman siehe Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 52 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 438 440 Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 35 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 15 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 25 f siehe auch Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 157 f Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 39 und S 46 Krohn Hrsg Herbert Weichmann 1896 1983 Preussischer Beamter Exilant Hamburger Burgermeister 1996 S 97 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 72 Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden 2015 S 46 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 57 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 45 und S 91 a b Krohn Hrsg Herbert Weichmann 1896 1983 Preussischer Beamter Exilant Hamburger Burgermeister 1996 S 98 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 129 und S 132 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 156 S 158 und ofter Ego Ein sozialdemokratischer Lebenslauf in den Wirren seiner Zeit 1996 S 38 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 191 f Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 176 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 201 203 Zum Hintergrund der vom Springer Konzern betriebenen Kampagne gegen Nevermann siehe Hartmut Soell Helmut Schmidt Vernunft und Leidenschaft 1918 1969 DVA Munchen 2003 S 442 444 ISBN 3 421 05352 9 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 208 f Zum Fall Haase siehe Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 224 233 Siehe ausserdem Uwe Bahnsen Wer erschlug den Hamburger Haftling Haase in Die Welt vom 12 Marz 2016 Abruf am 29 Marz 2016 Krohn Hrsg Herbert Weichmann 1896 1983 Preussischer Beamter Exilant Hamburger Burgermeister 1996 S 98 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 278 f Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden 2015 S 52 Zu Weichmanns Leistungen wahrend der Burgermeisterjahre 1965 bis 1971 siehe Krohn Hrsg Herbert Weichmann 1896 1983 Preussischer Beamter Exilant Hamburger Burgermeister 1996 S 98 und Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 418 und S 426 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 388 f Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 386 388 Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden 2015 S 56 f Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 389 f Siehe hierzu Sascha Balasko Offizielles Aus fur Flughafen Kaltenkirchen Hamburger Abendblatt vom 20 Marz 2013 Abruf am 30 Marz 2016 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 418 f und S 429 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 244 f Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 419 423 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 355 357 und S 489 Rainer Nicolaysen Stichtag 9 November 1967 Unter den Talaren Muff von 1000 Jahren Ein Hamburger Studentenprotest trifft den Nerv der Ordinarienuniversitat In 19 Tage Hamburg Ereignisse und Entwicklungen der Stadtgeschichte seit den funfziger Jahren Hrsg von der Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg Memento vom 9 November 2017 im Internet Archive Dolling und Galitz Munchen Hamburg 2012 S 110 126 hier S 125 ISBN 978 3 86218 035 6 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 424 431 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 438 Es handelte sich um die konservativ dominierte und neue Vereinigung Studenten fur das Grundgesetz Siehe Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 447 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 447 452 Das Zitat Weichmanns findet sich dort auf S 449 Zu den Vorgangen in Kiel siehe ferner R B Eine eindeutige Antwort Die Zeit vom 29 Juni 1973 Abruf am 18 Mai 2016 und Rainer Burchardt Rangelei oder Notigung Die Zeit vom 12 Juli 1974 Abruf am 18 Mai 2016 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 461 und S 464 Zu dem Paper siehe Etwas dunn Der Spiegel vom 7 Dezember 1981 Abruf am 30 Marz 2016 Das Lowenthal Papier provozierte seinerseits eine scharfe Reaktion Brandts Er lasse sich vom Metallarbeiter Lowenthal vom Hafenarbeiter Weichmann und von der Textilarbeiterin Renger nicht sagen was die Arbeiterbewegung sei Siehe Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 464 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 471 f Zum Landesparteitag siehe Dieter Buhl Die grosse Ungeduld der Genossen Die Zeit 40 1983 vom 30 September 1983 Abruf am 4 April 2016 Zum Hintergrund dieser Rede siehe Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 467 470 Abdruck der Rede in Hans Fahning Hrsg Herbert Weichmann zum Gedachtnis Hamburg nimmt Abschied von seinem Burgermeister Albrecht Knaus Verlag Hamburg 1983 S 11 19 ISBN 3 8135 0178 7 Das Zitat findet sich dort auf S 14 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 472 f Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 125 Zum Staatsakt siehe Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 473 476 Die Reden sind abgedruckt in Hans Fahning Hrsg Herbert Weichmann zum Gedachtnis Hamburg nimmt Abschied von seinem Burgermeister Albrecht Knaus Verlag Hamburg 1983 ISBN 3 8135 0178 7 Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden 2015 S 58 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 443 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 488 Information auf der Website der Universitat Hamburg Memento vom 8 Dezember 2015 im Internet Archive Abruf am 31 Marz 2016 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 479 Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden 2015 S 60 Sven Bardua Bruckenmetropole Hamburg Baukunst Technik Geschichte bis 1945 Dolling und Galitz Verlag Hamburg 2009 S 96 ISBN 978 3 937904 88 7 Hans Fahning Anlass Herbert Weichmann 100 Jahre In Claus Dieter Krohn Hrsg Herbert Weichmann 1896 1983 Preussischer Beamter Exilant Hamburger Burgermeister Dokumentation anlasslich eines Kolloquiums der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung Ruckkehr und Aufbau nach 1945 Lutcke amp Wulff Hamburg 1996 S 7f ISBN 3 00 000778 4 Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden 2015 S 61 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 S 484 Siehe die Website der Stiftung Durchsicht am 30 Marz 2016 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 Bahnsen Die Weichmanns in Hamburg 2001 Regneri Herbert Weichmann Aus dem Bestehenden 2015 Winfried Uellner Herbert Weichmann Mit einem Vorwort von Willy Brandt und Beitragen von Carlo Schmid und Paul O Vogel Christians Hamburg 1974 S 46 112 Ego Herbert und Elsbeth Weichmann Gelebte Geschichte 1998 S 456 f Siehe dazu den Hinweis bei Holger Martens Weichmann Herbert 2008 S 340 Hunger in Sowjetrussland In Neues Wiener Journal 16 Juni 1931 S 2 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwjErste Burgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg seit 1919 Werner von Melle 1919 Friedrich Sthamer 1919 1920 Arnold Diestel 1920 1924 Carl Wilhelm Petersen 1924 1929 1932 1933 Rudolf Ross 1930 1931 Carl Vincent Krogmann 1933 1945 Rudolf Petersen 1945 1946 Max Brauer 1946 1953 1957 1960 Kurt Sieveking 1953 1957 Paul Nevermann 1961 1965 Herbert Weichmann 1965 1971 Peter Schulz 1971 1974 Hans Ulrich Klose 1974 1981 Klaus von Dohnanyi 1981 1988 Henning Voscherau 1988 1997 Ortwin Runde 1997 2001 Ole von Beust 2001 2010 Christoph Ahlhaus 2010 2011 Olaf Scholz 2011 2018 Peter Tschentscher seit 2018 Siehe auch Liste der Hamburger BurgermeisterHamburger Finanzsenatoren seit 1919 Arnold Diestel Carl Cohn Walter Matthaei Hans Nieland Bernhard Velthuysen Hermann Willink Walter Dudek Wilhelm Ziegeler Carl Gisbert Schultze Schlutius Herbert Weichmann Gerhard Brandes Hans Rau Hans Joachim Seeler Wilhelm Nolling Jurgen Steinert Jorg Konig Horst Gobrecht Elisabeth Kiausch Hans Jurgen Krupp Wolfgang Curilla Ortwin Runde Ingrid Numann Seidewinkel Wolfgang Peiner Michael Freytag Carsten Frigge Herlind Gundelach Peter Tschentscher Andreas Dressel Normdaten Person GND 118630008 lobid OGND AKS LCCN n81056880 VIAF 100383434 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weichmann HerbertALTERNATIVNAMEN Weichmann Herbert Kurt Weichmann Herbert Curt Greisinger Ernst Muller HenriKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdHB Burgermeister von HamburgGEBURTSDATUM 23 Februar 1896GEBURTSORT Landsberg OberschlesienSTERBEDATUM 9 Oktober 1983STERBEORT Hamburg nbsp Dieser Artikel wurde am 20 April 2016 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel 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