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Jurgen Steinert 6 Marz 1937 in Dresden ist ein deutscher Politiker Gewerkschafter Wirtschaftsmanager und ehemaliges Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft fur die SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Veroffentlichungen 4 Quellen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJurgen Steinert verbrachte einen grossen Teil seiner Jugend in Berlin wo er von Pflegeeltern grossgezogen wurde Er besuchte von 1943 bis 1954 uberwiegend in Berlin und Bad Bramstedt die Schule und machte anschliessend eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann im Kadewe Wahrend dieser Zeit wurde er von den Kollegen zum Betriebsjugendvertreter gewahlt 1958 ging er als Volontar zur Deutschen Angestelltengewerkschaft ab 2001 ver di wo er sich zu einem Fachmann fur bildungspolitische Fragen weiterbildete Diese Kenntnisse gab er als Dozent der zentralen Jugendbildungsstatte der Gewerkschaft weiter Er wurde Landesjugendleiter und Vorsitzender des Landesjugendrings in Berlin Von 1962 bis 1964 studierte Jurgen Steinert an der Hochschule fur Wirtschaft und Politik mit dem Abschluss Volkswirt grad Anschliessend ging er als Referent zum Bundesvorstand der DAG Dort lag sein Schwerpunkt im Bereich der Bildungs Berufs und Betriebspolitik und er zeichnete mitverantwortlich fur die Forschungsstelle der Gewerkschaft Politik Bearbeiten1957 trat Steinert in die SPD ein Von Mai 1976 bis zum September 1981 wurde er in Hamburg zum stellvertretenden Landesvorsitzenden seiner Partei gewahlt 1978 zog er als Abgeordneter in die Hamburger Burgerschaft ein nachdem er schon 1974 zum Bevollmachtigter Hamburgs beim Bund ernannt worden war 1978 wurde er Wirtschaftssenator und von 1982 bis zum Februar 1983 Prases der Finanzbehorde Am 18 April 1986 legte er sein Abgeordnetenmandat nieder 1 Auch nach seinem Ausscheiden als Senator war er in verschiedenen Gremien tatig So als Aufsichtsrat der Wohnungsbaugenossenschaft DEGEWO und als Prasident des Bundesverbandes deutscher Wohnungsbauunternehmen Die DesWos Entwicklungshilfe fur soziales Wohnungs und Siedlungswesen ernannte ihn zum Ehrenvorsitzenden Veroffentlichungen BearbeitenMoglichkeiten und Grenzen Hamburger Wirtschaftspolitik in Hrsg Norbert Aust Bjorn Engholm Heinz Kluncker Heinz Oskar Vetter u a Bildungsauftrag und Berufspraxis Beitrage zur wirtschafts und sozialpolitischen Aufgabe der HWP Leske Verlag Budrich Opladen 1982 S 111 120Quellen BearbeitenHandbuch der Hamburgischen Burgerschaft 11 Wahlperiode Redaktion Hinnerk Fock Seite 319 321 Munzinger online Anfang Jurgen Steinert frei verfugbar BrockhausWeblinks BearbeitenJurgen Steinert im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Steinert will nicht mehr kandidieren in Hamburger Abendblatt vom 12 April 1986 abgerufen am 25 Mai 2020 Hamburger Finanzsenatoren seit 1919 Arnold Diestel Carl Cohn Walter Matthaei Hans Nieland Bernhard Velthuysen Hermann Willink Walter Dudek Wilhelm Ziegeler Carl Gisbert Schultze Schlutius Herbert Weichmann Gerhard Brandes Hans Rau Hans Joachim Seeler Wilhelm Nolling Jurgen Steinert Jorg Konig Horst Gobrecht Elisabeth Kiausch Hans Jurgen Krupp Wolfgang Curilla Ortwin Runde Ingrid Numann Seidewinkel Wolfgang Peiner Michael Freytag Carsten Frigge Herlind Gundelach Peter Tschentscher Andreas DresselHamburger Wirtschaftssenatoren seit 1945 Hans E B Kruse Max Ketels Otto Borgner Karl Schiller Ernst Plate Carl Gisbert Schultze Schlutius Paul Luigs Edgar Engelhard Helmuth Kern Wilhelm Nolling Jurgen Steinert Volker Lange Wilhelm Rahlfs Hans Jurgen Krupp Erhard Rittershaus Thomas Mirow Gunnar Uldall Axel Gedaschko Ian Karan Frank Horch Michael Westhagemann Melanie Leonhard Normdaten Person GND 170162702 lobid OGND AKS VIAF 211990928 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinert JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD und WirtschaftsmanagerGEBURTSDATUM 6 Marz 1937GEBURTSORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Steinert amp oldid 232668781