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Horst Gobrecht 19 November 1936 in Hamburg 26 Januar 2015 1 war ein deutscher Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD und Mitglied des Deutschen Bundestages und der Hamburgischen Burgerschaft Horst Gobrecht Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Politik 1 1 Deutscher Bundestag 1 2 Hamburgische Burgerschaft 2 Weitere Amter und Mitgliedschaften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Politik BearbeitenGobrecht wurde als Sohn eines Lebensmittelgrosshandlers geboren Nach dem Schulbesuch arbeitete er 1955 56 im Betrieb seines Vaters wechselte dann in den Dienst der Hamburger Steuerverwaltung und wurde dort zuletzt zum Steuerrat befordert Von 1976 bis 1984 sowie seit 1991 war er als selbstandiger Steuerberater tatig Er trat 1959 in die SPD ein schloss sich den Jusos an und war von 1961 bis 1967 Mitglied im Landesvorstand der Hamburger Jungsozialisten Von 1974 bis 1978 war er Kreisvorsitzender des SPD Unterbezirks Hamburg Altona Elbvororte und gleichzeitig Mitglied im Landesvorstand der Hamburger Sozialdemokraten Deutscher Bundestag Bearbeiten Gobrecht wurde bei der Bundestagswahl 1976 uber ein Direktmandat im Wahlkreis Hamburg Altona in den Deutschen Bundestag gewahlt und war dort seit 1979 Obmann der SPD Fraktion im Finanzausschuss In den Jahren 1980 und 1983 wurde er direkt wiedergewahlt Nach seiner Berufung zum Hamburger Finanzsenator legte er am 29 Juni 1984 sein Bundestagsmandat nieder Hamburgische Burgerschaft Bearbeiten Von 1984 bis 1987 bekleidete er das Amt als Finanzsenator in Hamburg Er ubernahm das Amt am 30 Mai 1984 wahrend der 11 Wahlperiode fur den am 3 Mai zuruckgetretenen Jorg Konig SPD Von 1988 bis 1991 war er Bevollmachtigter Hamburgs beim Bund Diesen Senatsposten trat er wahrend der 13 Wahlperiode am 8 Juni 1988 als Nachfolger von Alfons Pawelczyk SPD an In seiner Tatigkeit als Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft war er unter anderem im Ausschuss fur Hafen Wirtschaft und Landwirtschaft im Rechtsausschuss und im Kulturausschuss Nach seiner Aktiven Parlamentarischen Arbeit war er noch Mitglied des Entwicklungspolitischen Beirats des Senats 2004 traten er und sechs weitere Mitglieder von dem Posten zuruck weil sie mit dem Staatsrat Reinhard Stuth CDU keine konstruktive Zusammenarbeit mehr leisten konnten 2 Weitere Amter und Mitgliedschaften BearbeitenAb 1997 war Gobrecht Honorarkonsul der Republik Nicaragua in Hamburg Zudem war er Grundungsmitglied des Kinderhilfswerks Plan und ab 1993 im Kuratorium der Organisation Horst Gobrecht war Vorsitzender des Vorstandes des Vereines Wirtschaftsforum Hamburg der u a Vortragsveranstaltungen zu wirtschaftspolitischen Themen ausrichtet Von 2006 bis 2013 war er zudem Aufsichtsratsvorsitzender beim Bund der Versicherten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Horst Gobrecht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Horst Gobrecht im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gobrecht im Archiv der sozialen Demokratie FES Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg Hamburg 14 Wahlperiode Redaktion Hinnerk Fock Hamburg 1992 Einzelnachweise Bearbeiten Hamburgs Ex Finanzsenator Horst Gobrecht gestorben Memento vom 17 April 2016 im Internet Archive Hamburger Abendblatt vom 30 Marz 2004Hamburger Finanzsenatoren seit 1919 Arnold Diestel Carl Cohn Walter Matthaei Hans Nieland Bernhard Velthuysen Hermann Willink Walter Dudek Wilhelm Ziegeler Carl Gisbert Schultze Schlutius Herbert Weichmann Gerhard Brandes Hans Rau Hans Joachim Seeler Wilhelm Nolling Jurgen Steinert Jorg Konig Horst Gobrecht Elisabeth Kiausch Hans Jurgen Krupp Wolfgang Curilla Ortwin Runde Ingrid Numann Seidewinkel Wolfgang Peiner Michael Freytag Carsten Frigge Herlind Gundelach Peter Tschentscher Andreas Dressel Normdaten Person GND 170156133 lobid OGND AKS VIAF 217071476 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gobrecht HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdHB Hamburger Senator MdBGEBURTSDATUM 19 November 1936GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 26 Januar 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Gobrecht amp oldid 231526288